Camaca Settlement in Balsorra | World Anvil

Camaca

"Camaca. Das beste Beispiel für die Vielseitigkeit der balsorranischen Lebensweisen. Der Einklang mit der Natur in Verbindung mit der Vorherrschaft des Blutes. Das natürliche Alte und das herrschaftliche Neue so gut es geht miteinander im Einklang. Diese Stadt zeigt, dass auch andere Kulturen unsere Herrlichkeit empfangen und in ihre eigenen Traditionen integrieren können." Ydalla Juanico Ruy de Bosco, einst Waldelf von Camaca, heute Teil der balsorranischen Inquisition
Camaca ist in der Tat ein sehr eigenständiger Teil von Balsorra, welchen man auf den ersten Blick mit diesem Land nicht assoziieren würde. Die im Vergleich zu den Giganten an den Meeren eher kleinere Stadt hat schon viele große Tage erlebt, und genauso viele schreckliche aufgrund ihrer geographischen Nähe zu Cutrúin und dem Fehlen von natürlichen Verteidigungsmöglichkeiten, wie beispielsweise in Ouredo. So überrascht es nicht, dass Camaca bereits ein paar Mal in der Vergangenheit in Feindeshand gewesen ist, jedoch immer wieder, auch durch Partisanenkämpfen aus der Stadt selbst, in die Herrschaft der Balsorraner zurückgegangen ist.   Bekannt ist Camaca für seine Catedral del Bosque, die Waldkathedrale, in der der ursprüngliche Glaube der Camacaner immer noch von den Traditionalisten verehrt wird. Ähnlich wie bei den Habanarros im Süden hat auch hier eine Angleichung an die Staatsphilosophie der Vorherrschaft des Blutes stattgefunden, weswegen der Glaube offiziell gestattet ist. Weitere interessante Orte sind unter anderem das Centro Natural, die natürliche Innenstadt, das Anfiteatro Imíeni im Norden der Stadt sowie der heilige Baum Nòn, der sich im Süden der Stadt befindet.

Demografie

Abseits von Menschen und Waldelfen sind die Einwohner in Camaca nicht besonders vielschichtig. Camaca ist bekannt für die im Durchschnitt niedrigste Population an Menschen prozentual unter allen großen Städten des Landes, gleichzeitig auch für den größten Anteil an Waldelfen.   
Rasse Anteil in der Population Camacas (%)
Waldelf 44,82
Mensch 39,07
Mischling (Mensch/Elf) 13,75
Hochelfen 1,10
Dunkelelfen 1,05
Sonstige Rassen 0,21
  Hier einberechnet sind alle freien Bürger der Stadt mit Wohn- und Arbeitsrecht. Eine jede Person, die vom balsorranischen Staat Persönlichkeitsrechte zugesprochen bekommt, ist ein freier Bürger. (also bsp. keine Sklaven) Eine jede Person, die vom Staat für nützlich in Camaca befunden wird und sich um das Ansehen der Stadt bemüht oder dort einfach geboren wurde als freier Bürger, genießt das Wohn- und Arbeitsrecht. Würden hier Sklaven ebenso berechnet werden, so würde der Anteil an Dunkelelfen und exotischen Rassen höher sein.  

Ethnien: 

  Unter Ethnien versteht man in Balsorra unter anderem "Kernbalsorraner", die sich keiner anderen Sub-Ethnie in Balsorra zugehörig fühlen. Für Balsorraner sind auch Angehörige anderer Länder eigene Ethnien, von denen manche mehr, manche deutlich weniger in Camaca willkommen sind.  
Ethnie Anteil in der Population Camcas (in %)
Kernbalsorraner 48,4
Camcanische Waldelfen 44,82
Exilcutrúiner 5,2
Sonstige 1,58
  Auch hier werden nur freie Bürger berücksichtigt. An Sklaven wurden zwar viele in Balsorra geboren, ein nicht unerheblicher Teil stammt jedoch auch aus fernen Ländern, die zumeist mit Schnittstelle in Varsala nach Balsorra verschifft werden. Beosnders oft finden sich hier die in Balsorra sehr beliebt tuljamidischen und rastanischen Sklaven, welche für ihre Befähigung zur harten Arbeit sehr gut bekannt sind. Der durchschnittliche Wohlstand in Camaca ist im Vergleich zu anderen Städten in Balsorra eher im Durchschnitt anzufinden. Das balsorranische Ministerium für Finanzen erhebt alle 10 Jahre einen GPP-Wert (Golari-Pro-Person), in welchem der durchschnittliche Wohlstand der einzelnen Städte berücksichtigt wird. Camaca erreicht hier den fünften Platz mit einem Wert von 905, hinter Ouredo (1352), Gerife (1125) Paza (1085) und Messiri (1022).

Regierung

Camaca untersteht wie alle anderen Städte auch direkt dem Kaiserreich Balsorra, dessen Teil es auch ist. Auch wenn es in manchen anderen Städten üblich ist, dass der Herzog auch gleichzeitig Statthalter ist, wie zum Beispiel in Gerife, wird diese Aufgabe in Camaca zweigeteilt. Ruberte Ochoa Gutirre, Duque Gutirre ist der übergeordnete Duque des gesamten Gebiets um Camaca, während der Waldelf Beltrán Armantaból für die Stadt selbst als Statthalter zuständig ist, welcher die selben Funktionen wie ein Bürgermeister hat. In solchen Fällen gibt es eine seltene Ausnahme von demokratischen Elementen innerhalb Balsorras, denn der Statthalter wird alle 10 Jahre neu gewählt. Es ist jedoch üblich, dass sich ein erfolgreicher Statthalter so auch über Jahrhunderte hält, da sich in Camaca Traditionen bewähren.    Weitere Instanzen von wichtigen Regierungsteilen sind:   
  • Das Castolon, ein kleines Parlament, welches aus zwei Kammern, eines aus reinblütigen Waldelfen, das andere aus anderen balsorranischen Staatsbürgern besteht. Diese müssen beide einem Gesitz zustimmen um dieses auf den Weg zu bringen, damit kein Teil von Camaca benachteiligt werden kann. Insgesamt sitzen in diesem sechzehn Vertreter, also 8 pro Kammer.
  • Das Blutritterregiment "Elegancia del bosque puro", welches in Camaca stationiert ist, als Grenzwächter zu Cutrúin fungieren und zu einem großen Teil auch aus Waldelfen von Camaca bestehen. Diese sind ein großer Teil der Exekutive und Staatsgewalt. 
  • Ein oberster Staatsrichter, der dem Juez Más Alto Benjamín Santino Miralles untersteht. 
Die meisten Gesetze, die in Camaca beschlossen werden, sind grundsätzlich Entscheidungen vom Kaiserreich Balsorra selbst, die noch pro forma durch die einzelnen Kammern der jeweiligen Herzogtümer gehen und auch von den Duques akzeptiert werden müssen. Hier gibt es selten Instanzen, in der sich ein Teil Balsorras dazwischen stellt, ist jedoch dennoch ein Beweis dafür, dass es sich in Balsorra nicht, wie viele meinen mögen, um eine absolute Monarchie handelt. Viel mehr gibt es auf der unteren Ebene immer wieder demokratische Volksentscheide, die manchmal auch die Pläne des Kaisers, aber auch der Inquisition zunichte machen können. Zumeist gibt es jedoch eine Linie, an die man sich hält. Diese wird Línea estatal, Staatstreuenlinie genannt, an die man sich zu halten hat, es sei denn, etwas wirklich wichtiges spricht dagegen.

Verteidigungsmaßnahmen

Verteidigungsanlagen sind aufgrund der ständigen Gefahr eines neuen Krieges mit Cutrúin in Camaca als Grenzstadt sehr groß. Vermutlich hat im gesamten Ringsystem nur die cutrúinische Hafenstadt Dreiropone eine noch größere Schutzvorrichtung, welche mindestens genauso oft von den Balsorranern angegriffen wurde wie andersrum.  Um Camaca herum wurde eine aufwendige, große Steinmauer errichtet, welche einer Bastion ähnelt, die insbesondere im Norden besonders verstärkt ist. Charakteristisch ist die runde Grundstruktur der Mauer und darüber hinaus zackenförmige Erker mit doppelten Falltüren und Wassergräben, die besonders vor herkömmlichen Versuchen die Stadt zu erobern schützen sollen. Als natürlicher Schutz dient auch der Rio Pie Negro im Norden der Stadt, die beiden Brücken können nach Bedarf zusammengeklappt werden und ohne große Ausgaben wieder neu montiert werden. Die Einwohner Camcas habe ein hohes Verständnis von eigener Sicherheit und dienen verhältnismäßig sehr häufig in der balsorranischen Armee. Darüber hinaus hat sich in Camaca eine Art Bürgerwache gegründet, welche gerade unter den Waldelfen der Stadt sehr beliebt ist, welche nicht direkt vom balsorranischen Staat dirigiert wird, aber für zusätzliche Sicherheit auf den Straßen von Camaca sorgen soll.

Industrie

Die in Camaca dominante Industrie ist die Holzwirtschaft aufgrund des nahegelegenen Cancerberowaldes sowie die Weiterverarbeitung des Holzes. Die Stadt ist bekannt für fähige Tischler, Schreiner und Künstler, die sich insbesondere auf Holz spezialisieren. Jedoch besitzt Camaca wie jede andere Großstadt auch eine diversifizierte Industrie. Schlackeöfen und Schmieden finden sich an den äußeren Teilen der Stadt, Schneider, Gerber und Kürschner sind ebenso dominant innerhalb der Stadt vertreten. Ungleich der Städte an der Küste ist das Bankensystem weit weniger ausgeprägt, da hier eher inländischer Handel betrieben wird, für den weniger Wechselkurse benötigt werden.

Infrastruktur

Auch wenn man Camaca wie alle anderen balsorranischen Großstädte nach internationalen Standards als modern bezeichnen könnte, so unterscheidet sich der Aufbau durchaus von anderen Großstädte. Die meisten davon sind planmäßig angelegt, beispielsweise Paza oder Gerife, welche nach Plan immer und immer weiter aufgebaut wurden in einem radialen Netz. Stattdessen besteht Camaca aus einem relativ ovalen Kern, in denen die meisten öffentlichen Gebäude stehen und der von einer alten, inneren Mauer umschlungen ist. Nun hat man drei größere Stadtteile außerhalb davon, den Ostbezirk, der Distrito forestal, den Nordbezirk, den Distrito fluvial und den Westbezirk, den Distrito del sauce llorón.  

I - Distrito Forestal / Waldbezirk

Dieser Bezirk wird üblicherweise sehr dicht von camacanischen Waldelfen besiedelt und reicht nicht nur bis zu, sondern auch direkt in den Cancerberowald hinein. Hier wird also unterschieden zwischen dem Teil des Bezirkes am Waldrand sowie dem Teil, welches in Baumhäusern an dem Wipfel von Bäumen existiert. Dort leben zumeist die traditionsbewussteren Waldelfen Camacas, welche sich darauf berufen, dass ihre Vorfahren schon so gelebt haben und es für sie die einzig richtige Art und Weise ist ihre Behausungen aufzuschlagen. Diese Art zu wohnen wurde ihnen früher verboten, musste jedoch aufgrund des Aufstands der Baumhäuser im Jahr 2912 n.J.E. zurückgenommen werden, da man seitens der balsorranischen Regierung sonst eine großflächige zivile Revolte riskierte. Ausgeprägt im Waldbezirk ist eine Nicht-Vorhandensein von regelmäßigen, städtischen Strukturen, viel mehr zeigt dort die Natur, wo gebaut werden sollte und wo nicht. So ist es schwierig sich dort zurechtzufinden, wenn man kein Einheimischer ist. Es kommt häufiger vor, dass sich Straßen zu Sackgassen verwandeln, Straßen ohne Vorwarnung sich aufteilen oder Bäume den Weg versperren. Innerhalb des bewaldeten Gebiets gibt es hier die Option des Astspringens. Mittels Naturmagie wurden manche Äste neben der Baumhäuser so verändert, dass man sich über diese schnell von Baum zu Baum fortbewegen kann, vorausgesetzt man besitzt die geeignete Körperbeherrschung dafür.  In den südlichen Ausläufern des Waldbezirks befindet sich zu dem der heilige Baum Nòn. Ungefähr 40% der Bevölkerung Camacas lebt in diesem Teil der Stadt, fast ausschließlich Waldelfen oder Halbelfen.   

II - Distrito Fluvial / Flussbezirk 

Der Flussbezirk erstreckt sich entlang des Rio Pie Negro, welcher über eine kleine Schlaufe den Norden der Stadt abdeckt. Ursprünglich war der Fluss der Schlusspunkt der Stadt im Norden. Mit einem Bevölkerungszuwachs besagter Stadt war jedoch ein Ausbau weiter nötig. Das Stadtbild schmückt seither zwei ausgebaute Brücke, im Westen die Puente del Viento Oeste, im Nordosten über die Hauptstraße, die nach Ouredo führt, die Puente de los agravios. Beide Brücken haben ihre Eigenheiten an sich, es eint sie nur die relative Länge von ca. 13 Metern und dass sie aus Blutgranit gefertigt wurden, welcher in Arteiville abgebaut wird im Osten von Camaca. Über beide Brücken erzählt man sich viele Geschichten, weswegen sie auch ihre Namen erhalten haben. So beispielsweise, dass bei der westlichen Brücke immer nur der Wind von Westen kommt, während im Rest der Stadt der Wind aus allen Richtungen kommen kann. Die andere Brücke, die Brücke der Klagen, erhielt ihren Namen daher, dass sie gerade bei Nacht Geräusche von sich gibt, die sich wie das Weinen von alten Frauen anhören würde, die von unterhalb der Brücke kommen. Manche vermuten daher, dass es sich dabei um eine Vettelbrücke handelt, da diese Wesen, die alten Frauen optisch ähneln, oftmals auch unter Brücken vorzufinden sind. Bis heute lässt sich jedoch der Grund dahinter nicht finden. Der Flussbezirk wird insbesondere von Halbelfen und Menschen besiedelt und macht gut 35% des Bevölkerungsanteils aus. Neben den Brücken ist der Distrikt noch bekannt für sein ausgebautes Handwerk, besonders die Bäcker von Camaca sind bekannt für gutes Brot, auch Holzschnitzereien und Tischler finden sich aufgrund der geographischen Nähe zum Cancerbero-Wald hier überdurchschnittlich häufig.     

III - Distrito del sauce llorón / Bezirk der Trauerweiden 

Etwa 15% der Bevölkerung, und damit der kleinste Teil der äußeren Distrikte, leben im Bezirk der Trauerweiden im Westen von Camaca. Es ist der neueste Bezirk, der allen voran aus Zuwanderern nach Camaca besteht und einen im Schnitt hohen Anteil an exotischen Rassen enthält, der sich hier konzentriert. Ungleich der anderen Teile der Städte handelt es sich hier um eine planmäßig angelegte Wohn- und Arbeitssiedlung. Ihren Namen erhält diese von den dort ikonischen, angepflanzten, riesigen Camaca-Trauerweiden, die bis zu 40 Meter groß werden und gelbe, kleine Früchte tragen, die zwar nicht zum Verzehrt geeignet sind, aber eine alchemistische Relevanz besitzen.  Hier findet sich ein radialer Aufbau, welcher sich halbmondförmig durch den Westen von Camaca zieht und sich ständig erweitert. Allen voran exotische Läden finden sich hier, Bedarf für Alchemie und Krämerladen mit eigentümlichem Besitz, welcher von so manchem Ur-Camacaner seltsam beäugt wird. Es scheint als hätte der Bezirk der Trauerweiden sein eigenes Leben, denn die Einwohner dort interagieren nicht besonders häufig mit dem Rest der Stadt, bleiben lieber unter sich. Manche vermuten unter ihnen auch Personen, die seltsame Rituale zu Mondlicht durchführen, dies könnte jedoch genauso gut eine irrationale Angst vor dem Unbekannten sein.    Bekannt sind in diesem Bezirk auch eine große Ansammlung von Medizinern, Chirurgen und magischen Heilern, für die Camaca in den letzten Jahrzehnten bekannt geworden ist. Besonders chronische Leiden sollen in Camaca zu einem günstigen Preis ausgetrieben werden.  Abseits davon finden sich in den Außenbezirken auch größere Schlackeöfen, Schmiede und Gerber, die dort, etwas abseits, wo der Geruch und der Rauch weniger störend ist, ihre Waren anbieten.     

IV - Distrito Centro Natural / Der Stadtkern 

Im Zentrum der drei Distrikte von Camaca befindet sich schlussendlich der Stadtkern, der Distrito Centro Natural. Nur circa 10% der Einwohner leben hier, meistens vermögende Händler, die in der Nähe ihrer Plätze leben, Besitzer von den örtlichen Herbergen und Tavernen oder aber auch in größeren Häusern entlang der Nobelmeile Malcón die vermögendsten Personen der Stadt, die meisten auch im Stadtrat sitzen. Im Stadtkern gibt es nicht nur einen großen Handelsplatz mit mehr als 3000m² Platz täglich für all jene, die ihre Produkte in der Stadt feilbieten möchten. Hier befindet sich unter anderem die Catedral del Bosque, die das größte Gebäude der Stadt mit etwa 90 Metern Höhe ist dank ihrem Turm, genauso das Amphitheater Iemíni, welches sich in der südlcihen Hälfte des Stadtkerns erstreckt und Zentrum der meisten Kulturveranstaltungen der Stadt ist. Bekannt sind auch bestimmte Gildenmeilen, an denen sich besonders viele Verteter eines Handwerks niedergelassen haben. Neu erbaut im balsorranischen Bostólon-Stil ist das Bankgebäude der Maniro-Brüder, welches direkt gegenüber der Waldkathedrale steht und eines der modernsten Gebäude der Stadt ist.

Gilden und Fraktionen

In Balsorra sind Gilden typisch, Zusammenschlüsse von Handwerksgemeinschaften, die sich gegenseitig im Preis nicht stark unterbieten. Gilden sind für Handwerker keine Pflicht, bieten jedoch in Form von Preisstabilität und einer Gemeinschaft, die Wissen und Expertise teilt, einen erheblichen Vorteil. So ist dies auch in Camaca. Die berühmteste Gilde ist voraussichtlich die Gilde der Holzverarbeiter, die ungefähr 4500 Mitglieder aufzählt und vom Schreiner bis zum Holzschnitzer reichen kann.    Darüber hinaus gibt es in Camaca eigentlich nur drei Fraktionen, wenn man diese überhaupt so nennen kann, die sich auf die drei unterschiedlichen Stadtteile aufgeteilt haben, die traditionalistischen Waldelfen nahe oder innerhalb des Cancerbero-Waldes, die Kernbalsorraner im Norden entlang des Rio Pie Negro und die frischer dazugezogenen Camacaner im Bezirk der Trauerweiden im Westen. Auch wenn diese Fraktionen miteinander in Einklang sind, bleiben sie dennoch häufig unter sich, da kulturelle Diversität in Balsorra nicht immer positiv ausgelebt wird.

Geschichte

Die frühesten Belege für eine Siedlung nahe oder in Camaca finden sich innerhalb der Stadt bereits seit ungefähr 9500 Jahren. Die erste namentliche Erwähnung der Stadt findet sich vor etwa 6720 Jahren.    Die wichtige Geschichte Camacas beginnt vor ca. 5950 Jahren, als diese das erste Mal von Cutrúin innerhalb eines der vielen cutrúinischen Kriege eingenommen wurde und durch Partisanenkämpfe innerhalb der Stadt wieder befreit wurde. Ab diesem Zeitpunkt sieht man eine Achtung zwischen der balsorranischen Führung und den eigentümlich wirkenden Waldelfen von Camaca, deren Kultur sich entschieden von jenen der Kernbalsorraner unterscheidet. Aufgrund ihres Muts in der Schlacht der Partisanenkämpfe und ihrem Willen Camaca zu halten egal zu welchen Kosten verfügte der damalige König Balsorras das Gesetz der Souveränität der Waldvölker, in dem er den Waldelfen von Camaca die Forst- und Bewohnungsrechte des Cancerberowaldes zusprach und diese zu einem unverzichtbaren Teil für Balsorra machte. Dies ist keine Selbstverständlichket, waren doch die Waldelfen von Camaca genauso wie die Habanarros im Süden von Balsorras die einzigen noch existierenden, nicht assimilierten Urvölker Balsorras, bevor die heutigen Kernbalsorraner das Land übernahmen und es heute ihr Eigen nennen.    Die Jahre waren von Krieg und Leid innerhalb Camacas geprägt, in fast jeder der 14 Kriege mit Cutrúin war Camaca ein Leidtragender des Konfliktes. Auch wenn nun seit 875 Jahren Frieden innerhalb der Stadt herrscht, erinnern sich insbesondere die Waldelfen der Stadt an andere Zeiten, in denen Not und Mangel herrschte. Seitdem die große Mauer um Camaca steht, die vor 1320 Jahren vollendet wurde, und eines der größten Bauprojekte Balsorras darstellte, fühlt man sich in der Stadt jedoch relativ sicher.    Nationalheld der Stadt ist Ydalla Juanico Ruy de Bosco, der einzige Waldelf auf Camaca, der Teil der balsorranischen Inquisition ist. Dieser setzt sich insbesondere für die Sicherheit Camacas und den Wohlstand der dortigen Waldelfen ein. Seit mehr als 2800 Jahren besitzt dieser den Rang eines Inquisitors und ist neben dem Herzog und den gewählten Vertretern des Volkes eines der wichtigsten Ansprechpartner wenn es um die innere Sicherheit und die Wahrung des Wohlstands geht aufgrund seiner guten Kontakte zur Spitze der Inquisition hin.

Architektur

In Camaca findet sich Spuren des balsorranischen Bostólon. Kennzeichend für die Stadt ist ein großes Interesse am Bau mit Holz. Stein und Granit wird nur bei großen Gebäuden und in Fundamenten genutzt. Der camacanische Fachwerkstil erinnert an die Architektur Sahs im Osten Balsorras, auch wenn sich dieser unabhängig davon entwickelt hat. Die neue Bank in der Innenstand wurde im neuen balsorranischen Stil den Spät-Bostólon gebaut und ist eines der ersten Bauwerke, der die spezifischen Eigenschaften dieses neuen Trendstils aufweist.

Climate

Das Klima in Camaca ist für balsorranische Verhältnisse kalt und regnerisch. Es ist im Durchschnitt die kälteste Stadt des Landes und würde einer gemäßigten Klimazone entsprechen, die am ehesten mit Weißhafen in Sah, Argennoit in Bourssons oder Zuvrall in Cutrúin vergleichbar ist. Schnee ist im Winter zu erwarten, große Regenperoiden befinden sich insbesondere Ende des Jahres.
Landschaftsgemälde von Camaca, gemalt im Jahr 5104 n.J.E.
Alternative Namen
Ciudad Naturaleza
Einwohner
194.000
Einwohnerbezeichnung
Camacaner
Übergeordneter Ort
Besitzer/ Herrscher
Ruling/Owning Rank
Besitzende Organisation

Kommentare

Please Login in order to comment!