19: Elster, Fuchs und Freund Report in Bacreia | World Anvil
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19: Elster, Fuchs und Freund

General Summary

Nach beunruhigenden Träumen, wird die Gruppe zu den Gluttränen gerufen. Unterwegs mit Qaniya Ukhiqahia geraten sie in einen Hinterhalt.

Teil 1

Während Riya mit der Erkenntnis erwacht, dass sie zum zweiten Mal in einem Traum ohne Götter unmögliche Dinge tun konnte, erwacht Naliv Ebin'en mit einem unguten Gefühl und glasklaren Erinnerungen an die Geschehnisse der letzten Nacht.
Die Gruppe trifft sich zum Frühstück, wo Riya Naliv den magischen Spiegel aus dem Tempel der Blumenbringerin übergibt, der zeigt, wie man vom Gegenüber gesehen wird. Nach dem Frühstück machen sich alle auf den Weg zu ihren etwaigen Erledigungen.
Riya und Naliv begeben sich gemeinsam zur Liqukiqsu Idhkhalikua, wo sie beginnen, Textstücke aus dem Tempel zu übersetzen. In dem Buch, das sie erblinden ließ, stand der Satz: Wahnsinn kommt von Höllenqualen, Die an jeder Seele zehren. Spuk vergeht in Höllenflammen, Verbannt, um nie zurückzukehren.
Desweiteren übersetzen sie ein Tagebucheintrag: Ich kann mit Freuden berichten, dass mir meine Studien eine Verwarnung eingebracht haben. Eine Verwarnung, man stelle sich das vor! Von dem Jüngling, der sich Hoher Magier schimpft! Hat ihm niemand gesagt, dass ich diskutierte und redete als er noch in Windeln machte? Mein zweiter Ring ist bereits besser als der erste; ich werde versuchen erste Zauber darauf zu wirken, doch will ich meine Handwerkskunst weiter verbessern.
Der Rest scheint Kauderwelsch zu sein.
Naliv sucht in der Bibliothek nach einem Weg, magische Träume abzuwehren, bleibt aber erfolglos. Riya findet unterdessen einige Informationen über Ra'nean von Ra'en und ihre Herkunft, Träume und Götter.
Beim gemeinsamen Abendessen teilt Kira Luces Tränke mit den anderen. Sie finden auch eine Nachricht von Qaniya Ukhiqahia, die sich am nächsten Tag mit ihnen treffen will.  

Traum Riya

Riya träumt ihren Göttertraum und bekommt das Gefühl nicht los, beobachtet zu werden. Sie kommt auf eine Lichtung mit einem Luchs, den sie als Norrlo anspricht. Die beiden scheinen sich einen Traum zu teilen. Riya bedankt sich dafür bei den Göttern und bekommt ein leises Bitte schön als Antwort.
Riya sendet einen Traum an Naliv, wo sie Ladbâko dieselbe Warnung knurren lässt, die Naliv ihr zuvor in der Bibliothek zukommen ließ. Sobald er seine Nachricht überbracht hat, lacht Ladbâko und bemerkt, dass er Riya mag.
Riya sendet auch einen Traum an Träumenden Riyas und fragt, ob er ein Orakel von Veja sei. Draufhin antwortet er, dass er zur falschen Zeit am falschen Ort geboren wurde und die Orakel auch nicht beneide. Er gibt Riya Anweisungen, in Zukunft eine Einladung zu verschicken, dass sie sich treffen können.  

Teil 2

Nachdem die Gruppe gemeinsam gefrühstückt hat, klopft es gegen 11 Uhr an der Tür und ein Diener Tazuls berichtet, dass "sie" im Laden warte. Die Gruppe trifft dort auf Qaniya Ukhiqahia mit ihren Leibwächtern, die sie ins Hauptquartier der Gluttränen bringen. Dort treten sie vor Pilanu Huwaka und Arawi Arpacharqa, die sich der Gruppe vorstellen.
Die Gruppe schildert, was ihrer Meinung nach mit Jeanne Moore geschehen ist und sie diskutieren mit den Gluttränen, weshalb sie ermordet worden ist. Kira schnappt auf, dass Pilanu verängstigt ist, weil er nicht weiß wer mit welchem Motiv hinter dem Mord steckt. Die Befragung dauert insgesamt bis zum späten Nachmittag und die Gruppe offenbart alles, was sie weiß. Als Kira das Blaue Buch Bautans aushändigt, erhält sie dafür 100 Goldstücke.
Nach dem Verhör wird die Gruppe von Qaniya auf einen Drink in den Laufenden Baum eingeladen. Auf dem Weg dahin versucht Naliv sich bei ihr für die gemeinsame Nacht mit Norrlo zu entschuldigen, aber Qaniya weist in ab und sieht offenbar keinen Grund für die Entschuldigung. Wärhend des Essens erhält Qaniya eine Nachricht. Sie scheint ehrlich alarmiert und bittet die Gruppe, Inash-Idhkhali augenblicklich zu verlassen. Eine kleine verbündete Diebesgilde wurde ausgelöscht und die Gluttränen werden dafür verantwortlich gemacht, aber sie hat ein Schiff, das beim Morgengrauen in Richtung des Triumvirats der Verdammten aufbricht, das die Gruppe nehmen kann.
Begleitet von Qaniyas Leibwächtern, Vha Lor und Bravar Jilrik, macht die Gruppe sich auf den Weg zum Hafen, wo sie aus dem Hinterhalt angegriffen werden. Schnell stellt es sich heraus, dass es sich dabei um einen Mordanschlag auf Qaniya handelt. Der Kampf scheint schnell aussichtslos und Qaniya fordert Verstärkung an. Bevor diese in Form von Arawi aber eintreffen kann, sterben Norrlo, Qaniya und Bravar Jilrik. Obwohl sie mit Arawis Hilfe den Rest der Angreifer zur Strecke bringen oder in die Flucht schlagen können, ist die Bilanz verheerend.
Die Überlebenden beginnen sofort mit Versuchen, Qaniya, Norrlo und Bravar zu reanimieren. Diese zeigen sich alle als erfolglos. Nach einigen Minuten kommen fünf weitere Gluttränen hinzu, angeführt von Pipyakurha. Als dieser seine erschütterte Mutter sieht, ergreift er die Initiative. Er sichert der Gruppe eine angemessene Beerdigung für Norrlo zu. Nachdem jeder sich einige Andenken nimmt, erreichen sie endlich den Hafen.
Dort angekommen treffen sie auf Ahil, Aqa al Dausa, die Kapitänin der Tänzerin zweier Stürme. Sie zeigt ihnen ihre Schlafplätze. Bevor sie sich schlafen legt, schreibt Riya Briefe an Madame Kiaka und berichtet von Norrlos Tod und dass sie nicht zum Bazar zurückkehren wird. Sie unterzeichnet die Briefe mit Riya, Kiaka al Dausa.
 

Nalivs Traum

  Naliv träumt von Ladbâko. In seinem Traum begegnet der Wolf ihm auf Augenhöhe. Naliv steht barfuß und in einem bloßen Hemd vor ihm. Ladbâko sagt, dass es im leid tue und dass er gerne mehr getan hätte. Naliv fühlt sich auf eine eigenartige Weise nackt vor seiner Trauer und seinen Gefühlen. Daraufhin umarmt er Ladbâko, der versucht, die Geste zu erwidern.  

Riyas Traum 2

Riya träumt ihren Göttertraum, doch als die bei der Tochter des Waldes ankommt, tritt sie in das Bild ein. Der Traum führt sie auf eine Lichtung. Wie in der vorherigen Nacht findet sie dort einen Luchs, der sich diesmal in Norrlo verwandelt. Riya fällt ihm in die Arme und unterhält sich mit ihm. Norrlo gibt damit an, zu wissen, wer die Elster ist und vom Orden der Trotzes abgeholt worden zu sein, erklärt aber, dass er es ihr nicht sagen darf. Sie tanzen ein letztes Mal miteinander und er nimmt ihr das Versprechen ab, das mit Kira zu Ende zu bringen, was er begonnen hat. Die beiden verabschieden sich und wünschen einander alles Gute.
Als Norrlo verschwindet sieht Riya vier Schattengestalten. Eine mit einem Schnabel, eine mit Schnurrharen und zwei unförmige. Es tut uns leid, sagt die Elster. Auch wenn das vermutlich nicht viel zu bedeuten hat, fährt Fuchs fort. Freund stimmt zu: Es war seine Entscheidung. Und eine Fremde, die hinzufügt: Er wollte meine Hilfe nicht. Nicht in dieser Welt.
Riya hört ein Echo: Manch eine Wahl liegt bei Sterblichen allein, denn das ist was heißt, sterblich zu sein. Riya wird aus dem Wald hinaus katapultiert und weiter durch den Traum gerissen, bis sie auf einem See steht mit silbrigen Schicksalsfäden an den Fingern. Sie wird aus ihren Gedanken gerissen, als eine Welle über sie schwappt und kann mit einem Mal das Ufer nicht mehr sehen. Stattdessen braut sich ein Sturm zusammen, durchzuckt von Blitzen. Ein Blitz schlägt direkt neben Riya ein, die mit einem Mal zu fliegen scheint. Als sie nach unten blickt, sieht sie Sabil auf einem gigantischen Schiff. Plötzlich schaut sie auf und Riya direkt an. Ein entschlossener Gesichtsausdruck tritt auf Sabils Gesicht und sie hisst die Segel. Alleine auf einem winzigen Boot hält sie immer weiter auf den Horizont zu. Immer mehr Schife tauchen neben Sabils auf, auf ihrer Seite und auf einer anderen. Während die Schiffe gegeneinander kämpfen werden sie auf einmal von einer Welle aus Licht überrollt. Während der Kampf noch immer tobt donnert es. Einmal, zweimal. Und dann geht die Welt unter in einer Wolke aus schwarzem Rauch und dem Geruch von Schwefel.

Mit Charakteren interagiert

Wiederkehrend:
 
Neu:
 
Erwähnt:
Datum des Berichts
16 Nov 2021
Hauptschauplatz
Vorherige Nächste
Priester, Engel und Dämonen  Flucht aus dem Pulverfass 

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