Liqukiqsu Idhkhalikua Organization in Bacreia | World Anvil
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Liqukiqsu Idhkhalikua

Die Hohe Schule Idhkhalis ist mit seinen mehr als dreitausend Studenten und knapp eintausend Gelehrten und Lehrern zweifelsohne die größte Hochschule der Welt. Zu verdanken hat sie dies der finanziellen und politischen Unterstützung der Kaiser, deren Kinder traditionell dort eine Ausbildung erhalten. Dadurch ist ein Studium in Idhkhali auch kostenlos.
Ursprünglich fand Unterricht in allen Hohen Schulen Arhkashs in Tempeln statt, sodass kein klarer Unterschied zwischen den beiden entstand. Anfangs waren Reiten und Kämpfen ebenso Teil des Kurrikulums wie die Lehre von Religion, Magie, Literatur und Recht. Allgemein waren die unterrichteten Fächer stets stark vom Gründer der Schule abhängig.

  Dies änderte sich mit der Gründung der Liqukiqsu Idhkhalikua. Sie war die erste Schule, an der Magier und Wissenschaftler sich von Priestern trennen wollten. Ausgehend davon wurden über die Jahrhunderte hinweg zahlreiche staatliche Hohe Schulen in ganz Arhkash geschaffen, die vermehrt Magie, Recht, Philosophie, Mathematik und andere Wissenschaften unterrichteten.
Der Unterschied der Hohen Schule von Idhkhali liegt darin, dass sie nicht von einem Gelehrten und Lehrer gegründet wurde. Stattdessen handelt es sich bei den Gründern um einen Rat von gut zwei Dutzend Magiern, die alle in bereits etablierten Schulen in Idhkhali gelernt hatten. Sie begannen, sich mehrmals in der Woche zu Debatten zu treffen und die Debatten zogen mit der Zeit zunehmend mehr Zuschauer an. Unter ihnen waren […] und auch Hoher Magier Ilqalnu, Ibiniqwim al Yakura.
Schlussendlich stimmten die Gründer zu, ihre gesammelten Schriften an einem Ort zu verwahren und begannen damit, die Häuser ihrer ehemaligen Lehrer in die Acht Häuser des Wissens zu verwandeln, in denen bis heute Magie gelehrt wird.   Im Vergleich zum Bildungssystem Königreich Dyac, gibt es einige gravierende Unterschiede, angefangen mit der Tatsache, dass Titel nur in den Studien der Magie vergeben werden können. Alle andere Teile des Studiums werden als Hilfswissenschaften für Magier gesehen. In Kratea allgemein, aber in Dyac im Speziellen ist Magie eine Wissenschaft, und Universitäten somit ein Ort, der Eliten. In Arhkash ist das Gegenteil der Fall. Während es zwar viele Adelige an den Schulen gibt, akzeptieren diese doch vor allem Waisen und arme Kinder, um ihnen eine Perspektive für die Zukunft zu geben. Neben den regulären Unterrichtsstunden, gibt es auch Abendkurse für arbeitende Personen und die Bibliothek schließt niemals.
An der Liqukiqsu gibt es keine Altersbeschränkung nach oben. Man trifft auf achtzehnjährige Jünglinge ebenso wie auf jahrhundertealte Greise, die schon ihr ganzes Leben lang dem Lernen widmen. Gelehrte Arhkashs sind davon überzeugt, dass man niemals auslernen kann. Ein Schüler ist für sie ebenso ein Lehrer wie sie selbst es sind. Für gewöhnlich jedoch bleiben Studenten für zwölf Jahre an der Hohen Schule. Wenn sie nach vier Jahren sich entscheiden, weiter Magie zu lernen, werden sie als Schüler der Magie bezeichnet, bevor nach weiteren acht Jahren einer oder mehrere ihrer Lehrer ihnen die Erlaubnis zum Lehren erteilen, die vergleichbar mit einem Magistertitel ist.
Während in Dyac diese Titel jedoch von der gesamten Fakultät nach formellen Kriterien ausgestellt werden, wird dieser Titel in Arhkash von einem Duqa-Piaiqum (Hoher Magier) an einen Schüler vergeben. Dies geschieht durch eine mündliche Prüfung, in der die Schüler beweisen müssen, dass ihre Thesen originell sind und sie in der Lage, diese zu verteidigen. Danach können sie sich als Gelehrte der Magie, Ratgeber der Weisheit und Lehrer bezeichnen.
Ein Magier, der woanders gelernt hat, muss zunächst durch einen Gelehrten der Magie geprüft werden, um deren Handwerk in einer neuen Region zu praktizieren.
Die Ehre eines Duqa-Piaiqum oder einer Duqa-Piaiqwim wird als große Ehre gesehen und besonders geschätzten Lehrern verliehen. Für gewöhnlich ist es eine recht informelle Angelegenheit, die nur dadurch kundgetan wird, dass andere Hohe Magier die betreffende Person als ihnen ebenbürtig bezeichnen. Nachdem mindestens ein Hoher Magier von jeder der sieben Schulen dies getan hat, wird der Gelehrte auch als Hoher Magier betrachtet. Derzeit gibt es knapp einhundertfünfzig Hohe Magier in den Sieben Schulen.

  Der Studienalltag ist wesentlich weniger strukturiert als in Dyac. Ein einfaches Gespräch zweier Gelehrten auf dem Gang kann zu einer Debatte werden, was zu einer Unterrichtsstunde werden kann, sollten genügend Studenten dazukommen und Fragen stellen. Eine Stunde kann daher überall stattfinden, wenngleich sie für gewöhnlich in Klassenzimmern abgehalten werden, wo die Schüler im Kreis um den Lehrer herumsitzen. Allgemein ist das Bildungssystem stärker personengebunden. Kein arhkashi Magier würde sich jemals damit rühmen, an der Liqukiqsu studiert zu haben, sondern stets den Namen derer Lehrer angeben.

 

Ukhitsaqu Yayiqikhuda – Die Acht Häuser des Wissens

Ursprünglich die Häuser der Gründer der Liqukiqsu und deren Lehrer, sind die Häuser des Wissens schon lange über ihre Grenzen hinausgewachsen. Sie alle weisen diverse Besonderheiten auf, was dessen geschuldet ist, dass die meisten Gelehrten ihren Häusern etwas hinterlassen, wenn sie wohl oder über die Hohe Schule verlassen.

Ukhitsaku Piailuda – Das Haus des Wandels

Das Haus des Wandels ist kein Haus im klassischen Sinne, sondern ein fliegendes Schiff, das mit mehreren Ketten im Himmel über Idhkhali verankert ist. Seit Generationen hält sich hartnäckig die Behauptung, ein Duqa-Piaiqum des Hauses des Wandels habe das Geheimnis der Fliegenden Städte wiederentdeckt. Bisher blieben jedoch alle Versuche, die Magie des Schiffes zu entschlüsseln und zu replizieren erfolglos. Im Ukhitsaku Piailuda studieren jene Magier, die sich auf Transmutation spezialisieren. Aufgrund der außergewöhnlichen Form ihres Hauses ist eine der ersten Fähigkeiten, die Schüler erlernen zumeist das Fliegen.

Ukhitsaku Naidkuiqsaquda – Das Haus der Stimmen

Es ist auf den ersten Blick ersichtlich, dass das Haus der Stimmen mit seiner unmöglichen Architektur und verwinkelten Türmen nur das eines Magiers sein kann. Es ist das Haus der Beschwörungsmagier, ursprünglich ein Prächtiges Herrenhaus, wurde mit einem Wunsch permanent gemacht. Jeder Hohe Magier des Ukhitsaku Naidkuiqsaquda fügt dem Haus einen neuen Raum hinzu, wodurch es schon lange größer ist, als es von außen vermuten lässt.

Ukhitsaku Rhaduduquda – Das Haus der Schilde

Das Haus der Schilde ist das der Bannmagier. Wie der Name schon vermuten lässt, ist deren Haus durch zahlreiche magische Schilde geschützt. Jeder Gelehrter aus diesem Haus fügt vor deren Abreise eine neue Schicht hinzu. Es gilt als der bestgeschützte Ort in der gesamten Welt. Die Vielzahl an Schilden, und deren ursprüngliche Konzeption, führt dazu, dass die einzigen Zauber, die durch den Wall dringen können, Bannzauber sind. Nur wer durch einen solchen Zauber geschützt wird, kann eintreten. Auch gibt es den Wächter des Walls, ein Titel der stets von einem Hohen Magier an den nächsten weitergegeben wird. Den Wächtern steht es frei, bestimmten Personen den Zutritt mit einem Ritual gänzlich zu verwehren. Aus diesem Grund ist das Ukhitsaku Rhaduduquda auch der Rückzugsort der kaiserlichen Familie im Falle eines Angriffs.

Ukhitsaku Piaiquda – Das Haus der Magie

irreführender Name, da früher nur Enchantment als „richtige“ Magie betrachtet wurde. Der Name wurde nie geändert.

Ukhitsaku Miriquda – Das Haus des Flüsterns

Das Haus des Flüsterns ist das, in dem Meister die Illusionen zusammenkommen und an neuen Täuschungen tüfteln. Zwar ist es auf dem Campus ein offenes Geheimnis, doch wissen nur die wenigsten Außenseiter, dass es sich bei dem prächtigen Äußeren mit den Wassergärten und Edelsteinmosaiken selbst um eine Illusion handelt. Nur wer diese durchschaut, kann in das eigentliche Ukhitsaku Miriquda eintreten. Von Innen ist das Haus nicht minder atemberaubend und nicht minder magischen Ursprungs. Doch was in manchen Kreisen als Armutszeugnis gelten würde, hat an der Hohen Schule einen gegenteiligen Effekt.

Ukhitsaku Rihamuda – Das Haus der Macht

Das Haus der Macht ist für die Evokationsmagier, die sich auf die kriegerischeren Aspekte der Magie konzentrieren. Verglichen mit den anderen Häusern ist es nahezu mondän und normal. Es ist ein recht gewöhnliches, wenngleich großes, Anwesen mit ausgedehnten Höfen, die für Schau- und Übungskämpfe vorgesehen sind. Was das Haus jedoch wirklich von anderen abhebt, sind die Immerwährenden Elemente in der Eingangshalle. In Wahrheit sind die ausgestellten Elemente nämlich sieben Elementare der Luft, Erde, Säure Blitze, Feuer, Wasser und Obsidian, die von sich behaupten die Lehrer der ersten arhkashi Evokationsmagier zu sein.

Ukhitsaku Yariduquda – Das Haus der Träume

Das Haus der Träume ist mit Abstand das kleinste der Acht Häuser, wofür es von so manchem Vorübergehenden belächelt wird. Es handelt sich dabei um ein einstöckiges Gebäude gänzlich aus Kristall mit Buntglasfenstern. Auch die Kuppel ist aus Glas. Für gewöhnliche Menschen und auch Magier löst es Übelkeit aus, zu lange das Dach anzublicken. Doch für die Wahrsager des Hauses der Träume ist die glitzernde Kuppel ein elementarer Bestandteil ihrer Magie – immerhin ist das Haus selbst ein kolossaler arkaner Fokus.

Himukhit Marudauda – Der Turm der Weisheit

Der Turm der Weisheit ist das Hauptgebäude der Acht Häuser und beinhaltet die Bibliothek. Offizielle Dokumente zählen über zwei Millionen Schriftstücke in der Bibliothek, wobei die Archive und Lager nicht beachtet werden. Zugang haben alle die, die einen akademischen Hintergrund beweisen können, wenngleich es manche Bereiche gibt, die den Gelehrten der Liqukiqsu vorbehalten sind. Die Ursprünge des Turms sind umstritten. Von manchen wird er Duqa-Piaiqum Ilqalnu, Ibiniqwim al Yakura, dem letzten Nekromanten Arhkashs, zugeschrieben, andere behaupten er entstamme der Zeit der fliegenden Städte.
Gründungsdatum
901 n.U.
Typ
Educational, University
Alternative Namen
Hohe Schule von Idhkhali
Standort
Wichtige Mitglieder

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