Tempel der Blumenbringerin Building / Landmark in Bacreia | World Anvil
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Tempel der Blumenbringerin

Der Tempel der Blumenbringerin ist ein antiker Tempel unweit von Suqa-Idhkhali, der der Blumenbringerin geweiht war. In ihm befindet sich auch die Grabstatt ihrer Prophetin Akaisiwe.
Riya wurde nach einer Vision in den Tempel teleportiert.

Zweck / Funktion

Der Tempel der Blumenbringerin war ein unterirdischer Tempel, der scheins zur Verehrung der Blumenbringerin und elf weiterer Gottheiten im Zeitalter der Wunder verwendet wurde. Zudem diente er ihrer Prophetin Akaisiwe als letzte Ruhestätte.

Architektur

Katakomben

Riya wurde direkt in die Katakomben hinein teleportiert. Der Rest der Gruppe lief mehrere Stunden durch die Kanalisation und Steintunnel, bis sie bei einer Wand mit einem verblassten Mosaik ankamen.
Mosaik
Auf dem Mosaik sind vier geflügelte Wesen abgebildet, die ineinander verworren sind, zwei davon hell, die anderen beiden dunkel. Die beiden Humanoiden sehen aus wie ein Engel und ein Dämon, die in einen Kampf verwickelt sind, während ein weißer und ein schwarzer Drache sind in einer liegenden Acht um sie winden. Die beiden sind von Dornenranken und Wirbelstürmen umgeben, die sie heraufbeschwören. Die Gruppe konnte die beiden als die Blumenbringerin und Zarfusân identifizieren.
Das Mosaik erinnert in seiner Komposition an Harrow-Karten: die Vision, der Tyrann, die Fanfare, die geflügelte Schlage und der Verlorene.
Zarfusân ist mit einem Schwert bewaffnet, in dessen Knauf sich ein schwarzer Stein befindet, der nicht so verblasst ist wie die anderen des Mosaiks. Dieser teleportierte die Gruppe ins Innere der alten Gänge.

Alte Gänge

Nachdem sie den Kristall berührten, wurde die Gruppe in unterschiedliche Räume der alten Gänge teleportiert, in denen Monster und fallen auf sie warteten.
Raum #6
In Raum #6 befindet sich ein runder Tisch und ein einfacher Schrank in der südwestlichen Ecke. An der östlichen Seite ist ein kleiner Brunnen, aus dem munter Wasser sprudelt. Als Riya in diesem Raum erwachte, hing eine ihrer Hände in dem Brunnen. Darüber thront eine Statue aus schwarzem Vulkangestein. Die Hälfte der Statue zeigt eine gekrönte Frau, die andere Hälfte eine grässlich verzerrte Figur, deren ganzer Körper ausgedörrt scheint. In der linken Hand hielt sie eine Rose aus Saphir, in der rechten eine aus Rubin. Neben ihr ist ein Pfeil, der nach Links zeigt.
Über dem nördlichen Torbogen ist ein Spruch in einer Mischung aus Klassischem Himmlisch, Infernal und Abyssisch eingemeißelt:
Zhaza zhasäkhih hi tëda âteth telar walso. Zhikhazasût laenit lapfîamîzh hi sähesût marofêkît. Akhaisiwe, Äklevhä, tazhomso zhowînît.
Tod ist nah und deren Zwilling ist Verrat. Sie nähern sich auf leisen Schwingen und bringen ein letztes Urteil. Roter Zorn, dornige Jungfer, ruhe in Frieden.
Diese Inschrift identifiziert die Statue als Akaisiwe

Alter Tempel

Hinter der Kammer mit der Statue Akaisiwes schließt sich der eigentliche Tempel an.
Eingang (a)
Der Eingang ist eine 12-seitige Kammer im fünf Türen, drei davon die geradeaus führen, zwei die nach links und rechts abzweigen. Alle wurden einst von je zwei Statuen flankiert, von denen noch sechs erhalten sind. Verrotende Wandteppiche schmücken die Wände und eine dicke Schicht Dreck und Staub bedeckt den Boden.
Beim Eintreten in die Kammer beginnt ein Mosaik auf dem Boden zu leuchten, die verbliebenen Statuen heben den Kopf und sagen in Klassischem Himmlisch:
Halt, Sterblicher. Welchen Pfad willst du beschreiten?
Wand und Decke werden mit den Himmlischen Schriftzeichen für Wahl und Sterblich geschmückt. Über der ersten Tür von links steht das Schriftzeichen für unbekannt, neu, neugeboren, über der daneben das für Schutz, Verteidigung. Das mittlere Schriftzeichen bedeutet vertraut, das daneben neu-aus-alt, Veränderung. Das Schriftzeichen über der rechten Tür steht für Krieg, Angriff.
Bücherei und Lager 1 (b)
Hinter der Tür mit dem Schriftzeichen neu-aus-alt, Veränderung liegt die erste der beiden Büchereien. Darin fand die Gruppe ein Papierschnipsel mit einem Suppenrezept und einem Auszug aus den Tagebüchern von Ilqalnu, Ibiniqwim al Yakura:
Ich kann mit Freuden berichten, dass mir meine Studien eine Verwarnung eingebracht haben. Eine Verwarnung, man stelle sich das vor! Von dem Jüngling, der sich Hoher Magier schimpft! Hat ihm niemand gesagt, dass ich diskutierte und redete als er noch in Windeln machte? Mein zweiter Ring ist bereits besser als der erste; ich werde versuchen erste Zauber darauf zu wirken, doch will ich meine Handwerkskunst weiter verbessern.
Bücherei und Lager 2 (c)
Hinter der Tür mit den Schriftzeichen Schutz, Verteidigung befindet sich die zweite Bücherei. Dort fand die Gruppe ein verfluchtes Buch, das sie erblinden ließ. In dem Buch stand in Infernal geschrieben:
Wahnsinn kommt von Höllenqualen,
Die an jeder Seele zehren.
Spuk vergeht in Höllenflammen,
Verbannt um nie zurückzukehren.
Halle der Altare
Hinter der mittleren Tür liegt die Halle der Altare. Diese ist eine zwischen 40-50 Meter lange und 7-8 Meter breite Halle, die sich zum Ende hin verjüngt. In der Mitte sind insgesamt sechs Stützpfeiler mit Reliefs von Engeln und Dämonen. Zwischen den aufeinanderprallenden Heerscharen sind Sterbliche, die sich vor ihnen fürchten.
Am Fuße der Stufen steht ein Altar, die Statue darüber blickt in die Halle herab. Vierzehn Türen flankieren die Halle, auf jeder sind Dämonen abgebildet. Auf jedem Paar sind es dieselben. Das erste Paar zeigt Schattendämonen als verschlungene Schemen mit fledermausartigen Flügeln, von denen nur Zähne und Klauen klar zu erkennen sind. Das nächste Paar zeigt Vrocks, eine schreckliche Kreuzung aus Mensch und Geier, umgeben von Sporen und Federn. Darauf folgen Hezrou, mit einem geschuppten Körper und darüber einem Mund mit unzähligen scharfen Zähnen und hungrigen, reptilienartigen Augen. Das vierte Paar sind Glabrezu, riesige Monster mit vier Armen, gefolgt von Nalfeshnees: korpulente Dämonen mit dem Kopf eines Wildschweins und vier Finger an den Händen. Das vorletzte Paar sind zwei Mariliths, sechs-armige Frauen mit schlangenhaftem Körper und spitzen Ohren, in jeder Hand ein Langschwert. Schließlich folgen die Balore: Dämonen mit gewaltigen Flügeln, einem gehörnten Kopf und Fangzähnen, umgeben von Höllenfeuer. In einer Hand halten sie ein Langschwert, in der anderen eine flammende Peitsche.
Kira erinnerte sich an einen Traum, in dem Welkirak gegen einen Marilith kämpfte. Naliv Ebin'en erinnterte sich, dass Zarfusân einst gegen den Balorkönig kämpfte, ihm seine Peitsch stahl und ihn zurück nach Mânar verbannte.
In der Halle der Altare stehen auch zwölf Statuen von Göttern mit Inschriften. Die meisten konnten jedoch bisher nicht eindeutig identifiziert werden:
  1. Die Statue eines Menschen mitten im Tanz, mit zwei Fächern in den Händen.
    • Inschrift: Freudentänzer. Du reichest mir deinen Kelch / Bis zum Rand gefüllt / Und ich trinke mit Freuden / Deiner Liebe süßes Gift.
  2. Die Statue eines schwebenden Elfs im Schneidersitz auf einer Wolke aus verdrecktem Quarz.
    • Inschrift: Phantomsänger. Furcht verfolgt mich in der Nacht / Du nimmst meine Hand / Und führest mich zum sicheren Hafen / Wo ein anderes Schiff mich erwartet.
  3. Die Statue einer leicht bekleideten Person, die mit Runen übersät ist. Ein Arcana-Check konnte diese als Fluchmale identifizieren. Ein Arm ist nach oben gestreckt, mit abgebrochenen Teilen zwischen den Fingern.
    • Inschrift: Sturmbeschwörer. Wahrheit, Lüge, Ungewissheit / Ich lege mein Schicksal in deine Hand / Meines Lebens Bild ist in deinen Farben gemalt / Deine Macht erfüllt mich, frei.
  4. Die Statue hält einen großen Spiegel in den Händen, der mit Runen übersät ist. Einst hat dieser Zauber gespiegelt, ist nun jedoch nicht mehr funktionsfähig.
    • Inschrift: Mondenkind. Wie der Spiegel Licht reflektiert / Reflektierst du mein Wissen. / Was sehe ich in deinem Dunkel? / Was siehst du in meinem Licht?
  5. Diese Statue hat beide Hände ausgestreckt, die eine höher als die andere. Die Gruppe fand Splitter und Kristallkugeln in der Nähe.
    • Inschrift: Gedächtniswahrer. Du wandelst auf deinen Pfaden / Die noch keine andere Seele kennt. / Lass mich Freiheit lieben, so wie du / Lass mich Stärke finden ebenso.
  6. Die Statue ist von Vögeln umgeben.
    • Inschrift: Fadenschneider. Komm nur, komm, sagst du / Und öffne den Käfig. / Spreiz deine Flügel und flieg, / Bevor du stürzt wie eine fadenlose Puppe.
  7. Die Statue zeigt einen Schmied an Hammer und Amboss.
    • Inschrift: Schmiedelehrling. Sag mir, was siehst du in den Flammen / Sag mir, was siehst du in der Glut. / Wieder und wieder schwingt dein Hammer / Und schmiedet mich in schöne Form.
  8. Die Statue zeigt eine Figur mit einem Dreizack in der Hand, eine Schriftrolle in der anderen. Auf der Schriftrolle steht: Einsamkeit bringt Rettung in der Not. Diese Statue konnte als Bôzetâ identifiziert werden.
    • Inschrift: Wahrheitsfinder. Lehrer der Lehrer, sei gnädig mit mir / Wenn ich die Antwort nicht weiß. / Mein Geist ist voll Nebel / Von Nicht-Vergessenden gesandt.
  9. Die Statue zeigt eine Person auf einem Thron, die sich Luft zufächert.
    • Inschrift: Lügenbaron. In Wut hast du mich zu deinen Füßen geführt / Das Blut auf meinen Händen befleckt auch dich. / Vergib mir, denn ich will mich bessern. / Verurteile mich, denn ich werde es nicht.
  10. Die Statue zeigt eine Person, die mit einer Sichel Getreide erntet.
    • Inschrift: Bauerngeliebter. Leg nieder dein Werkzeug / Dein anderes Amt ruft. / Bring mir das Übel, bring mir das Kraut / Nimm mir mein Heil.
  11. Auf den ersten Blick wirkt es, als wäre an dieser Statue überhaupt nichts Besonderes. Sie hält sich nur einen Finger vors Gesicht. Ein Detect Magic offenbart aber eine leuchtende Rune auf deren Stirn.
    • Inschrift: Meister des Wahnsinns. Kennst du mich noch? Siehst du mich noch? / Oder raubt Mânar auch Augen und Ohren / Mit Sinn und Verstand? / Die Welt ist ein Albtraum, in prächt’ger Gestalt.
  12. Die Statue zeigt dasselbe Bild wie bei dem Brunnen am Eingang. Diesmal jedoch sind die Rosen intakt. Diese Statue konnte als die Blumenbringerin identifiziert werden.
    • Inschrift: Regenmacher. Vor deinem Altar offenbare ich meine Sünden / Ich bete für eine Gnädige Richterin. / Lass mich wachsen wie neugeborene Rosen / Lass mich verdorren wie zu alte Dornen.
Schlafsaal 1 (d)
In dem Schlafsaal stehen mehrere Steintische, auf denen verrottenden Tücher und Stroh liegen. In dem Raum fand die Gruppe einen magischen Spiegel. Wenn eine Person auf jeder Seite des Spiegels ist, zeigt er wie der jeweils andere die Person sie sieht.
Schlafsaal 2 (e)
In dem zweiten Schlafsaal fand die Gruppe ein Skelett mit einer verrotteten Tasche. Daneben fanden sie zwei Tränke: Remove Blindness und Cure Moderate Wounds.

Rose

Der letzte Teil des Tempels hat die Form einer Rose. In dessen Heiligtum befindet sich die Grabkammer Akaisiwes.
Halle der Helden
In der Halle der Helden stehen unzählige Statuen. Die meisten von ihnen tragen Waffen mit sich, andere haben die Hände mitten im Zauber erhoben. Einige sind so alt, dass man kaum noch erkennen kann, dass sie Humanoide darstellen sollen. Wenn man den Statuen folgt, kommt man zu drei relativ neuen: einer stämmigen, muskulösen Elfe mit elfischem Krummschwert in der Hand, die als Ra'nean von Ra'en identifiziert wurde. Ein Tiefling mit verdorrten Hörnern und einem Dreizack in der Hand mit unbekannter Identität und eine Statue mit blankem Gesicht und noch (nahezu) unbehauenem Stein.
Mosaik
An der Nordwand der Halle der Helden ist ein Mosaik abgebildet, das sich dann nach links und rechts aufteilt und in der Vorkammer von Akaisiwes Grab wieder zusammenläuft.

Mosaik


#Welkirak und ZarfusânAkaisiwe
1Zarfusân, eine helle gefiederte Person kämpft gegen eine dunkle Person, Akaisiwe. Hinter der Göttin ist ein Wirbelsturm zu sehen, hinter der Dämonin Dornenranken. Um die beiden formen ein heller und ein dunkler Drache eine liegende Acht. Das Bild erinnert entfernt an die Harrow-Karten die Vision, der Tyrann, die Fanfare, die geflügelte Schlange und der Verlorene.
2Welkirak steht vor einem gewaltigen Tor, beginnt gerade zu fliegen. Hinter ihr steht Âtkirak, eine androgyne Person, nicht ganz im Bild mit blaugrauen Flügeln und einer Violine in der Hand. Die Figur ist größer als Welkirak, aber kleiner als Zarfusân. Darüber fliegt Zarfusân, die Klaue nach ihr ausgestrecktDas Mosaik zeigt eine junge Halbork-Frau im Wald. Ihre Haare sind in Cornrows geflochten, die in Braids übergehen. Sie trägt ein einfaches weißes Kleid und eine Blumenkrone und das Unterholz scheint vor ihr zurückzuweichen. Über ihr ist ein weißer Balken, wo kein Mosaik ist.
3 Zarfusân fliegt über einer grauen Masse von Humanoiden und verströmt helles Licht. Über ihr sind Sturmwolken und Blitze zu sehen. Am oberen Bildrand kann man blaugraue Federn und ein Schwert erkennen.Man sieht erneut dieselbe Halbork-Frau im Wald. Diesmal trägt sie einen Dornenkrone und eine Rüstung. Sie hat einige Narben dazugewonnen und hält eine blutige Streitaxt in der Hand. Es befinden sich nun zwei weiße Balken über ihr.
4Man sieht eine Person auf den Knien, die eine Statue formt. Aus der Statue bricht Zarfusân hervor, eine flammende Peitsche in der Klaue. Im Hintergrund laufen Personen vor ihr weg.Man sieht erneut Akaisiwe im Wald. Die Dornenkrone lässt ihr Blut über das Gesicht fließen. Ein Arm ist verdorrt und scheint aus vertrockneten Ranken zu bestehen. Es befinden sich nun drei weiße Balken über ihr.
5Zarfusân blickt einer Stadt entgegen und scheint gegen sie zu kämpfen. Darunter sieht man wie Welkirak fällt, ihr Oberkörper nahezu abgetrennt.Akaisiwe liegt mit abgetrenntem Kopf am Boden und es sind vier weiße Balken über ihr. Ihre Hand zeigt in Richtung der Halle der Helden.
6Zarfusân und Welkirak sind von einem Strudel von Farben umgeben. Welkirak stürzt sich nach vorne, einen halb-geformten Speer in der Hand.Ein fünfter Balken wird kurz vor Akaisiwe gestoppt. Die anderen vier scheinen zu zerbersten. Sie steht, aufrecht erhalten von Dornenranken und Blumen. Sie setzt sich selbst ihren Kopf wieder auf den Hals, ähnlich wie eine Krone.
7Zarfusân und Welkirak kämpfen gegen Akaisiwe. Akaisiwe sitzt auf einem untoten Ross, aus Schatten und Dornenranken gemacht und hält eine flammende Peitsche in der Hand, die mit Zarfusâns verworren ist. In der anderen Hand hält sie ein flammendes Schwert, mit dem sie Welkiraks Speer pariert.
 
Krypta
Im Herzen der Rose liegt die Krypta von Akaisiwe. Über dem Eingang steht:    
Ob Schicksalswebers Tapisserie
Oder Weltenwaages Gleichgewicht
Die Götter richten über uns
Und sie vergessen nicht.
  D’rum sag den Nicht-Vergessenden,
Welche Sünden trägst du schon?
Und wirst du dich in blut’ger See verlier’n
Oder gehst du weiter nach vorn?
  Sag, was schwerer wiegen wird:
Die Sünde oder Scham?
Bist du bereit mit deiner Schuld zu leben?
Dann wachs‘, mein Kind, und komm.
Ihr Sarkophag wurde von einer lebenden Statue bewacht, die aber von der Gruppe besiegt wurde. Kira nahm die Kopie von Akaisiwes Langschwert an sich.
RUINED STRUCTURE
unklar
Founding Date
vor ca. 10.000 Jahren
Typ
Temple / Church
Übergeordneter Ort
Besitzer
Additional Rulers/Owners
Zugehöriger Bericht (Nebenstandorte)

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