18: Priester, Engel und Dämonen Report in Bacreia | World Anvil
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18: Priester, Engel und Dämonen

General Summary

Nachdem die Gruppe dem Der Tempel der Blumenbringerin entkommt, machen sie endlich die Bekanntschaft von Luce Leloup. Als sie aber nach Inash-Idhkhali zurückkehren, erwarten sie unheilvolle Neuigkeiten.  

Teil 1

Außerhalb des Tempels der Blumenbringerin entdeckt die Gruppe einen großen Stein, der den Mastaba-Schacht bedeckt, weshalb Riyas Elster nicht ins Freie fliegen konnte. Die Versuche den Stein zu bewegen scheitern und ein Detect Magic zeigt nur die Kristallleuchten im Tempel.
Naliv Ebin'en deutet auf eine nahegelegene Klippe und bemerkt, dass er die dortige Bewohnerin, Luce Leloup, kennt. Als sie an der Hütte ankommen, ist diese verwaist. Luce erscheint lautlos hinter ihnen, fragt, ob sie ihnen helfen kann und bittet die Gruppe hinein. Auf Nalivs Bemerkung hin, dass er erblindet ist, wirkt Luce einen Zauber und verkündet, dass sie ihn morgen heilen kann.
Im Inneren der bescheidenen Hütte gibt es einen kleinen Tisch, einen Hocker und einen Stuhl. Luce ist bedrückt, dass es nicht genügend Sitzgelegenheiten gibt. Nachdem sie die Gruppe heilt, zaubert sie ihnen ein Abendessen und verwandelt einen Krug Salzwasser in Rotwein. Naliv ist die ganze Zeit über ausgesprochen höflich, sehr zur Verwunderung der restlichen Gruppe.
Luce erkundigt sich, was die Gruppe zu ihr führt und erkennt nach einigen vagen Bemerkungen, dass sie im Tempel der Blumenbringerin waren. Dies scheint sie nicht weiter zu stören und sie erklärt, dass sie selbst vor einigen Jahren dort war. Nachdem sie eigene Nachforschungen angestellt hat, hat sie den Schacht verschlossen. Während des Gesprächs scheint Luce etwas zu verbergen.
Luce unterhält sich mit Kira über ihre Aasimar-Abstammung und erkundigt sich, woher sie kommt. Als Kira energisch zurückweist, aus dem Triumvirat der Verdammten zu stammen bemerkt Luce, dass dies einiges erklärt. Sie macht die Geste für Detect the Faithful und entschuldigt sich für ihre Glaubensgeschwister. Das Gespräch kommt auf Naliv und seine Beziehung zu Luce, doch er wimmelt Riyas Fragen ab.
Als Kira die Hütte verlässt und an den Rand der Klippe tritt, folgt Luce ihr. Sie spricht sie auf das Schwert an, das Kira aus der Grabkammer Akaisiwes entwendet hat. Kira fragt, ob das ein Fehler war, woraufhin Luce fragt, weshalb sie es getan hat. Kira fällt keine Antwort ein, aber Luce beruhigt sie und sagt, dass sie nicht glaubt, dass Îkilebhî oder die Blumenbringerin es ihr übel nehmen würden. Auf Kiras Frage, ob Luce die Figuren auf den Mosaiken kenne, antwortet sie, dass ihr Kiras Vorfahrin unbekannt sei, aber dass sie Nachforschungen über Welkirak, Akaisiwe und die Blumenbringerin anstellen könne. Nachdem Kira als Dank die Ballade von Welkirak spielt, fragen sich beide, weshalb Kira scheinbar als einziges von Welkirak weiß. Luce schließt dabei aus, dass Welkiraks Engelsvater gefallen sein könnte.
In der Zwischenzeit herrscht peinliches Schweigen zwischen Naliv und Riya. Luce kehrt in die Hütte zurück und beginnt provisorische Schlafstätten herzurichten. Riya erinnert sich an ihren Traum und schaut die Katze an, die noch immer schwarz ist. Sie entdeckt Kira und Ko'ek auf der Klippe und erkennt, dass unter Ko'eks Schattenfell Lichter schimmern.

Riya gesellt sich zu Kira und die beiden unterhalten sich über die Ereignisse des vergangenen Tages. Sie versprechen sich, einander immer so zu sehen wie bisher, ganz gleich welche göttlichen und dämonischen Einflüsse auf sie einwirken. Daraufhin bricht Kira in Tränen aus und Riya nimmt sie in den Arm. Schließlich kehren sie gemeinsam zurück zur Hütte.
In der Zwischenzeit sind Naliv und Norrlo eingeschlafen, Luce aber hält Wache, um zu verhindern, dass Riya erneut schlafwandelt. Luce wirkt ihren Guarded Hearth und die Gruppe wird von einer magischen Kuppel überdeckt. Kira und Riya teilen sich eine Decke.  

Riyas Traum

Riya träumt von ihrer Mutter als sie selbst noch klein war. Dazwischen mischen sich Bilder des Mosaiks und von Kira, Welkirak und Ko'ek. Das Mosaik scheint sich zu bewegen und Îkilebhî wird der Kopf abgeschlagen. In ihrer Muttersprache hört sie eine Stimme: Es tut mir leid, dass unser Gespräch so kurz war. Ich hoffe, ich habe dich nicht erschrocken oder nervös gemacht. Fürchte dich nicht. Ich hoffe auch, dass du diese Sprache überhaupt verstehen kannst.
Riya sieht eine humanoide Gestalt, die sie an eine Statue erinnert. Träumender Riyas fährt fort: Ich weiß wir sind uns noch nie begegnet und du hast keinen Grund, mir zu trauen. Ich würde es dennoch schätzen, wenn du mir erlaubst, diese Nachricht zuende zu sprechen. Auch ich habe Visionen wie du sie hast und seit Wochen werde ich von dir heimgesucht. Und wenn die Erfahrung mich eines gelehrt hat, dann die Visionen, die der Himmelshüter mir sendet nicht auf die leichte Schulter zu nehmen. Fürchte dich nicht, Träumerin des Himmelshüters, denn ich bin eine verwandte Seele und kein Feind. Ich habe dich gesehen und will helfen. Falls du willst. Falls du antwortest, kann ich dies nicht hören. Lass dies ein Zeichen des guten Willens sein, um dein Vertrauen zu gewinnen: wenn du so willensstark bist, wie meine Visionen mich glauben lassen, solltest du in diesem Reich in der Lage sein, mir einen Traum zu senden. Benenne mich und sprich.
Riya benennt die Gestalt als Träumenden Riyas und wirkt Dream auf ihn. Als Träumender Riyas sie auffordert, Fragen zu stellen fragt sie, ob er weiß, wer sie ist. Träumender Riyas ist beeindruckt von ihren Fähigkeiten und verneint. Er bezeichnet sich selbst auch als Träumer Tesuthus, gibt aber an, Riyas Gesicht nicht zu kennen und es auch nicht zu wollen. Er bietet an, ihr das Träumen beizubringen.  

Teil 2

Nachdem Riya aufwacht, hält Luce noch immer auf ihrer Kiste Wache und bietet an, dass Riya sich die Probleme von der Seele reden kann. Riya lehnt dankend ab und lässt sich überzeugen, erneut zu versuchen zu schlafen.
Am nächsten Morgen erwachen alle vom Duft des Frühstücks und Luce stellt Nalivs Augenlicht wieder her. Bevor die Gruppe sie verlassen kann, überreicht Luce ihnen eine Tasche mit Verbänden und Heiltränken.
Während der Rest der Gruppe aufbricht, bleibt Naliv für einen Moment bei Luce zurück und berichtet ihr von seinen Träumen, die er als Nachrichten auffasst. Luce ist etwas geknickt, gibt aber zu, dass es Zauber zur Ausspähung und zum Senden von Träumen gibt. Das Gespräch wendet sich Metwinyíu zu und Luce bestätigt, dass sie ebenso wie Naliv nichts über ihre Vergangenheit weiß und sie beinahe den Eindruck hatte, als könne Metwinyíu sich nicht daran erinnern. Luce wirkt Sending auf Metwinyíu, erhält aber keine Antwort. Nachdem er sich bei der Priesterin bedankt, gesellt Naliv sich zu den Anderen.
Die Gruppe außer Naliv kehrt zu Tazul Bunit in Inash-Idhkhali zurück. Diese zeigt sich besorgt um die Gruppe und bietet an, Kiras Schwert zu begutachten. Kira gibt eine Scheide dafür in Auftrag und Riya übernimmt einen Teil des Preisen. Tazul offenbart, dass die Gluttränen sich nach dem Verbleib der Gruppe erkundigt haben. Sie sollen ihnen ausrichten, dass Tazul sie nicht entführt und ermordet habe. Daraufhin macht die Gruppe sich auf die Suche nach den Gluttränen.
Naliv hat unterdessen ein Badehaus aufgesucht. Nachdem er kurz einnickt sitzt ihm mit einem Mal Qaniya Ukhiqahia gegenüber und erkundigt sich, wo die Gruppe in den letzten Tagen gewesen war. Sie wiederholt, dass Pilanu und Arawi sich Sorgen machten. Naliv lügt und behauptet, die Stadt nie verlassen und stattdessen eine Freundin aufgesucht zu haben. Qaniya teilt ihm mit, dass die Gluttränen wütend sind und wissen wollen, weshalb sie im Haus von Jeanne Moore waren. Als Naliv versucht, sich herauszureden teilt Qaniya ihm mit, dass Jeanne ermordet wurde. Daraufhin eilt Naliv zu Tazul.
Der Rest der Gruppe befindet sich unterdessen auf dem Weg zum Laufenden Baum und übersehen beinahe Naliv. Dieser berichtet von Qaniyas Besuch und ihre Andeutung, dass die Gruppe Schuld an Jeanne Moores Tod hat. Nach reiflicher Überlegung, ob sie fliehen oder sich stellen sollten kehrt die Gruppe in das Theater zurück, wo die Hochzeit stattfand. Sie schauen sich ein Stück an und während des letzten Aktes landet ein Zettel auf Nalivs Schoß mit der Botschaft: Nicht heute, aber bleibt in der Stadt, so dass wir euch finden können.
Kurz vor Mitternacht verlässt die Gruppe das Theater und berät sich was sie den Gluttränen am nächsten Tag berichten wollen. Naliv nimmt Riya beiseite und fragt, weshalb sie im Tempel der Blumenbringerin war. Nachdem sie versucht, ihn zu belügen konfrontiert er sie damit zu wissen, dass sie ein Orakel ist. Naliv erpresst Riya: wenn sie nicht will, dass er sie ausliefert, muss sie ihm versprechen, ihn mit ihren Gaben zu unterstützen.  

Riyas Traum 2

Nach einigen Versuchen gelingt es Riya in der Nacht zu träumen: von den schlechten Versprechen an Naliv und den guten an Kira.
Mit ihren neu erlernten Fähigkeiten sendet sie einen Traum an Naliv: Naliv schwebt in einem Meer aus Sternen umgeben von Nordlichtern. In der Ferne hört er das Heulen eines Wolfs, dann von zwei, drei, vier, acht. Ein ganzes Rudel, von denen er einen Namen kennt. Er hört donnernde Schritte, die ihm immer nähre kommen, begleitet von einem ohrenbetäubenden Knurren: Ein Versprechen. Ein Gefallen. Eines davon kann viel wert sein. Wie viel wert sind zwölf davon?
Naliv träumt er balanciert auf einem Seil. Plötzlich fällt er, in der Ferne erklingt das Echo von Gelächter, von Schreien, bekannten Schreien. Ein Messer sticht in seinen Rücken und er fühlt Reue. Als er sich umblickt erkennt er Riya, getragen von einem Raben. Eine göttliche Stimme sagt, sie ist beeindruckt von ihr. Riya greift nach den Sternen und zerrt und beschwört einen Wolf. Sie sagt: Ich habe meine Familie, meine Freunde und die Götter auf der Seite. Wen hast du?
Naliv erinnert sich daran, wie schwer es war, einen Wolf zu beschwören. Für Riya sah es aus wie das Einfachste auf der Welt. Das letzte, was er hört bevor er aufwacht, ist Vyvyas Stimme: Alles wird schon gut gehen.

Mit Charakteren interagiert

Wiederkehrend Erwähnt
Datum des Berichts
09 Nov 2021
Hauptschauplatz
Nebenschauplätze
Vorherige Nächste
Session 17 Elster, Luchs und Freund 

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