Zeitalter der Wunder in Bacreia | World Anvil
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Zeitalter der Wunder

Das Zeitalter der Wunder beschreibt die prähistorische Zeit vor dem Absturz der fliegenden Städte und der Zerstörung großer Teile Bacreias vor in etwa 5.000 – 10.000 Jahren. Es ist durch den Aufstieg der Fliegenden Städte und die weite Verbreitung arkaner und göttlicher Magie geprägt, wodurch spektakuläre Wunder vollbracht wurden. Zu dieser Zeit lebten auch einige unschuldige Götter in Bacreia, die direkt mit Gläubigen ihrer Eltern in Kontakt traten. Es ist auch die Zeit, in der die meisten Legenden Bacreias entstanden. Das Ende des Zeitalters wird von dem Absturz der fliegenden Städte markiert.

Legenden

Kratea

Ane'ruet

siehe auch: Ane'ruet
Die Legende der Ane'ruet (dydyac: Baumwächter) ist eine, die bis heute in Dyac weit verbreitet ist und auf die sich die Levynai berufen. Es soll sich bei ihnen um eine Gesellschaft aus Druiden und Schamanen gehandelt haben, die im Zeitalter der Wunder in ihrer legendären Stadt Ip’lepa’ikym (dydyac: Blätterdach) gelebt haben sollen. Es konnten bisher keine Beweise für die Existenz einer solchen Stadt erbracht werden.

Maknad 'Glutschmied' Khelder

In grauer Vorzeit, als die Zwerge sich immer tiefer in die Berge gruben um sich vor den Fliegenden Städten und Dyac zu schützen, war Peoqyaan ein gefährlicherer Ort. Denn tief unter dem Berg lauern Gefahren, die heute nahezu unvorstellbar sind. Maknad Khelder ist ein Märtyrer der Zwerge, denn er blieb zurück und stellte sich allein einem Feuerriesen, sodass der Rest seines Volks tiefer in die unterirdischen Gänge fliehen konnte. Niemand weiß, was mit ihm geschah, nur dass er nie wieder gesehen wurde und dass der Feuerriese den Zwergen nicht folgte. Es heißt, wer durch die Gänge der Minen wandert, könnte ihn wieder finden.

Mölahenli

Dem Volksglauben zufolge reicht die Geschichte der Mölahenli (Laconisch: Schwarzer Thron) bis in das Zeitalter der Wunder zurück. Die sieben antiken Throne, die die Hallen der Generalstaaten schmücken, sollen mit den Gebieten der Ewigen Dunkelheit zusammenhängen, die ganz Laco überschatten. Jegliche Versuche die Magie dahinter zu verstehen blieben bislang erfolglos.

Tesokaknêmi, der Gezähmte Wolf

In diese Zeit der magischen Wunder fällt auch die Legende des gezähmten Wolfes. Paktmagier versuchen seit jeher, mit besonders mächtigen extraplanaren Wesen ihre Abmachungen zu schließen. Es gibt jedoch einige Wesen, die besonders schwer zu zähmen sind; allgemein gilt: je älter das Wesen, desto höher der Preis. In der Geschichte Bacreias soll es nur einen einzigen Wolf Naminîs gegeben haben, der sich je dazu herabließ zu einem Eidolon zu werden. Tesokaknêmi schloss der Legende nach mit einem Nachtelf zur Zeit der fliegenden Städte einen Pakt und diente ihm treu bis zu deren Tod.
In der Gegenwart gibt es zwei weitere Wölfe, die einen solchen Pakt geschlossen haben: Ladbâko mit Naliv Ebin'en und des Verräters Schoßhund mit Lis Bachbrise.

Iruzon

Narmaed, der Schreckliche

Narmaed, der Schreckliche war ein kolossaler Drache, der im Zeitalter der Wunder das Nuqarimeer heimsuchte. Legenden setzen ihn mit dem Leviathan, der dort sein Unwesen treiben soll, gleich. Er soll ganze Schiffe verschlungen haben. Letztlich wurde er von Welkirak erschlagen. Es gibt aber auch Seemänner die behaupten, dass der Leviathan noch immer sein Unwesen treibt.
Narmaed wird auch mit einer Zivilisation von Drachen in Verbindung gebracht, die an der Küste von Veja lebte. Den Legenden zufolge sollen fünf bis hin zu fünfhundert verschiedenen Drachen dort gehaust haben. Durch ihre Langlebigkeit und ihre enorme Größe stellten sie jedoch eine Gefahr für die sich ausbreitende Zivilisationen der Sterblichen dar, woraufhin es zu den Drachenkriegen kam, die zum Absturz einer Fliegenden Stadt geführt haben sollen.
Comyt, die Niederträchtige soll eine Nachfahrin Narmaeds sein.

Steinkreis von Dhuikhi

siehe auch: Steinkreis von Dhuikhi
Während der Zeit der Wunder wurde der Steinkreis von Dhuikhi von einem Zirkel mächtiger Magier, genannt die Großen der Großen, für ihre okkulten Rituale verwendeten. Der Zirkel befindet sich auf einem Knotenpunkt der Leylinien, sie zu einer "Stadt in den Wolken", einer "Stadt an der Küste" und bis in die Astralebene führen.
In jüngerer Geschichte wurde der Steinkreis von einem Hexenzirkel verwendet und von Gardagan Invelun erforscht.

Götter, Herolde und Propheten

Unschuldige Götter

siehe auch: Unschuldige Götter
Die Unschuldigen Götter sind die Kinder der Götter, die in den Götterkriegen kämpften und entstanden erst im Zeitalter der Wunder. Sie sind die einzigen Götter, die jemals in Bacreia wandelten und hatten zum Teil großen Einfluss auf die Geschicke der Welt.

Welkirak

siehe auch: Welkirak
Welkirak war die halb-sterbliche Tochter von Âtkirak, dem ersten Engel. Sie wuchs gemeinsam mit den Unschuldigen Göttern in Âtketho auf und kam dann zurück in die Welt ihrer sterblichen Mutter. Wenngleich ihr Name in Vergessenheit geraten ist, war sie bei einigen historischen Ereignissen zugegen, wie bei der Schlacht um Ajudê, und kämpfte gegen Akaisiwe. Es heißt, dass sie nach ihrem Tod zu ihrem Engelsvater zurückkehren durfte und von den Göttern zu einem engelsgleichen Geschöpf gemacht wurde.

Akaisiwe

siehe auch: Akaisiwe
Akaisiwe ist mittlerweile als die mächtigste Dämonenfürstin von Mânar bekannt, doch begann sie ihr Leben als Sterbliche. Sie ist die einzig bekannte Prophetin der Blumenbringerin und kämpfte zunächst Seite an Seite mit Zarfusân und Welkirak, um die Sklaven einer Fliegenden Stadt zu befreien. Als die Göttin dann von ihrer Loyalität erfuhr, schlug sie Akaisiwe zum Dank den Kopf ab. In den Untiefen Mânars wurde Akaisiwe zu einer Dämonfürstin und dann von ihrer Göttin zurück nach Bacreia geschickt, wo sie schließlich erneut von Welkirak und Zarfusân erschlagen wurde.

Historische Ereignisse

Drachenkriege

Die Drachenkriege waren ein Konflikt zwischen den Sterblichen, die sich entlang der östlichen Küsten des Nuqarimeers niederließen und einer Gruppe von Drachen, die dasselbe Gebiet bewohnten. Die Drachen sollen von Narmaed, dem Schrecklichen angeführt worden sein. Nachdem dieser von Welkirak erschlagen wurde, kam es zur Besiedlung und schließlichen Urbanisierung der Idhkhali-Meerenge.

Himmelskriege

Die Himmelskriege ist die allgemeine Bezeichnung für die kriegerischen Auseinandersetzungen zwischen Sedalfubâr und Ajudê, die das Zeitalter der Wunder prägten. Es ist nicht viel über sie bekannt, außer dass es mehrere gegeben haben muss. Es handelt sich dabei auch um eine irreführende Bezeichnung, da derselbe Name für zahlreiche Kriege zwischen fliegenden Städten verwendet wird.

Schlacht um Ajudê

Die Schlacht um Ajudê war ein gewaltiger Kampf zwischen der fliegenden Stadt Ajudê und einem Nekromanten, der versuchte, sie im einem Heer aus Untoten zu erobern. Dessen Name ist mittlerweile in Vergessenheit geraten, doch für die Schlacht selbst gibt es zahlreiche Belege. Sie war von solch großer Bedeutung, dass neben Welkirak auch Zarfusân selbst auf Seite der Sterblichen kämpfte.

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