Um das Jahr 55.000 AZT wollte
Thiminias den Menschen der subpolaren Region helfen und schuf nach Erlaubnis von
Daeka die Demster als Zweinutzungsstrauch. Zum einen hielt er
Azmaescir ab und zum anderen kann man mit den säuerlichen roten Beeren des Strauchs, den Demp, Fleisch haltbar und sogar wieder genießbar machen - und das in großem Ausmaß.
Diese Hilfe des damaligen Gottes des Friedens wurde schon aus Mangel an Alternativen sehr schnell angenommen, wuchs in der Region doch sonst nicht mehr viel und war Fleisch daher doch ein Hauptbestandteil der Ernährung - wenn man welches erbeuten konnte. Anfänglich wurde mit Demp vor allem Aas genießbar für Menschen, aber mit verbesserten Jagdmethoden und größerer Anpassung an die kalten Regionen wurden schlicht auch immer häufiger Vorräte von frisch erlegten Tieren angelegt.
Insbesondere seit es mit Ende des Kriegs der Götter wieder verhältnismäßig sicher wurde, nahmen auch die Zubereitungsarten bei allen Ethnien des Nordens zu. In
Noralanda gilt gut zubereitetes Dempfleisch, dem etwa noch andere Kräuter und Gewürze für eine vielfältigere Geschmacksnote beigemischt wurden, nicht nur als traditionsreiche Mahlzeit, sondern sogar als Delikatesse.
Durch reisende
Maogken oder etwa auch Oluskigvirken kamen langsam auch die anderen Ethnien Heilhems in Kontakt mit Dempfleisch. Insbesondere die viel reisenden Händler der Myldiraskarsenall fanden das Fleisch wenn auch nicht sonderlich geschmackvoll, aber doch zumindest sehr praktisch und so begannen sie den Ethnien Noralandas Demp zur eigenen Produktion von Dempfleisch abzukaufen sowie mit den ersten Versuchen, Demster auch außerhalb seiner Ursprungsregion anzusiedeln.
Seit die Demster bis in gemäßigte Regionen angebaut werden kann, begann sich Dempfleisch immer weiter auszubreiten bis es schließlich den Status des traditionellen Reiseproviant Heilhems, sowohl für die Armee als auch Reisende aller Art, erhielt.
Schöner Artikel! Tolle idee mal Beeren zum Konservieren bzw. Pökeln zu verwenden.
Besonders charmant ist das durch die Paste auch verdorbenes wieder genießbar wird.
Hier wäre aber auch schon meine Frage: Wie weit "drüber" darf das Fleisch / Aas sein ehe auch Demp nicht mehr hilft? - Strenger Geruch, leichter oder Starker Grauschleier, oder sogar wenn schon die Proteinzusätze (maden) drin wimmeln????
Eine Kleinigkeiten noch: Im ürsprünglichen Dempster-Zweige Artikel würde sich eine Referenz hierher gut machen (so als zusätzlicher Punkt unter Traditionen und ihr Wirksamkeit)
A lot of unofficial Challenges
Danke. Wegen dem Zweige-Artikel... ich habe einen Unzugänglichen mit Lebensmitteln, wo Demp dabei ist und bisher beides mit drinnen steht. Vielleicht wäre das sogar noch besser. Oder ein Artikel über Demster. Aber ja, mehr Vernetzung wäre nicht schlecht, ich habe es mir mal notiert, danke für die Anregung ^^. Und zum Fleisch: Willst du gar nicht wissen. Anders: Die Maden muss man schon noch rauspulen, aber ja, auch DAS Fleisch ist dann wieder genießbar.
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