Terria (german) Konfrontation und die Gelehrten von Terbetia

Konfrontation und die Gelehrten von Terbetia

Discovery, Exploration

15. Tiamamont 911 nBnZ.

Arthur konfrontiert den Teil von Arteros, der sich weiterhin in Caipos versteckt hält, bevor sie zu einer neuen Mission nach Lahoral aufbrechen, um den Spuren der Gelehrten von Terbetia nachzugehen, die zuletzt im Besitz des Tränenmeers waren.


In der Nacht durchlebt Caipos eine weitere Vision von Arteros. Nach Entsendung zu seiner Mission um die Götter eines Pantheons abzuschlachten, steht er einer solchen Kreatur im Kampf gegenüber. Obwohl es ihm gelingt das Ziel tödlich zu verletzten, lässt der unbekannte Gott einen Meteorhagel auf den Tempel niedergehen, wobei einer der gewaltigen Steine zum Fuß des Berges stürzt und droht das dort liegende Dorf zu vernichten. Noch bevor Caipos reagieren kann, agiert Arteros Körper von selbst und er folgt dem Angriff hinab in die Tiefe.

Der junge Mann wird durch einen Soldaten aufgeweckt, welcher ihn bittet zu folgen, da Gies endlich in Brixtes eingetroffen sei. Ohne Caipos Wissen wurde das Treffen zwischen ihnen durch Arthur hinab in eine unterirdische Trainingshalle verlagert, wo sie ungestört sind. Arthur lässt zunächst dieses Treffen geschehen, wobei Gies ihnen eine Botschaft von Simura in Form eines Seelensteins übergibt. In dieser Botschaft bittet Simura Cai um Hilfe, da sie Es wohl nicht länger aufhalten könne. Gies berichtet er sei der Frau begegnet als er versucht habe der Spur seines Meisters zu folgen und hierbei eine goldene Tür gefunden habe. Im Gegensatz zu anderen Personen, welche versucht hatten sich der Tür zu näheren, sei es lediglich Gies gelungen. Als er die Tür jedoch öffnete sah er eine gewaltige Stadt voller Drachen und Drachenpriester, weshalb er die Tür wieder schloss und von dem Berg floh. Unklar was dies bedeutet, offenbart Arthur seinen Begleitern den Teil von Arteros Seele, welcher in Caipos erwacht ist. Sein jüngstes Treffen mit Durna scheint ihm die Macht verliehen zu haben nicht nur den Geist einer Person sondern gar dessen Seele zu berühren.

Arteros versucht nicht sich zu verbergen, sondern gibt sich deutlich zu erkennen, wobei er anmerkt er sei nicht wirklich Arteros, eher ein Teil von Caipos Seele, den der Junge sich selbst nicht eingestehen will. Darüber hinaus jedoch erklärt er keinerlei Konflikt mit der Gruppe zu suchen. Er strebt lediglich danach die Namenlosen und Urdrachen zu vernichten, wofür sie alle jedoch ihr Leben geben werden, ausgenommen Caipos der für ihn lediglich als Druckmittel fungiert. Der Mann macht deutlich am Liebsten Seite an Seite mit ihnen kämpfen zu wollen, als Kameraden, sollten sie sich dem jedoch nicht fügen wollen, würde er sie stattdessen zwingen seine Forderungen zu erfüllen, indem er ihnen jeden einzelnen Erfolg nach und nach aus den Händen reißen würde. Hierbei offenbart er einige nicht genauer definierte Informationen, wie einen Kreislauf der Faerie, den er nicht näher ausführt.

Durch dieses Gespräch eher von ihm als Feind überzeugt, beenden sie ihr Treffen für den Augenblick und werden auf eine weitere Mission nach Lahoral geschickt. Vor einer knappen Woche wurde in der Kriegerwüste durch den Wissenschaftler Vadim Hriet eine arkane Struktur innerhalb des Hohlenreichs aufgespürt, die sich plötzlich manifestierte. Aufgrund der erhaltenen Informationen könnte die Struktur Spuren der Gelehrten von Terbetia in sich tragen und somit Aufschluss über den Stein der Weisen und das Tränenmeer geben.

Für ihre Mission erhalten sie zwei neue Werkzeuge, eines mit dem das ursprüngliche Szenario erfasst werden kann, welches zur Schöpfung eines arkanen Ereignisses führte, ebenso wie ein Gerät, das ein arkanes Konstrukt auflösen und bereinigen kann. Sie machen sich auf den Weg und treffen in der Oasenstadt Mrimtar auf Vadim. Dieser scheint in der Stadt nicht sonderlich beliebt, da er ein Wasserreservoir unterhalb der Stadt untersucht, welches mit dem Hohlenreich in Verbindung steht. Hierbei bemerkt Arthur, es handle sich bei ihm um einen Vertreter des Meervolks.

Im Hohlenreich angekommen erreichen sie recht schnell die versprochene Ruine, welche laut Vadim den Baustil der Lyrekaner imitiert, jenem Volk dem auch Hermes Trismegistos angehört haben soll, der erste Erforscher des Steins der Weisen, der dessen Rezeptur auf einer Smaragdtafel verewigte. Aufgrund des arkanen Einflusses scheint die Struktur allerdings zwei verschiedene Bauten oder Objekte miteinander zu verschmelzen und schnell erkennen sie, dass sie sich scheinbar durch einen gewaltigen Athanor bewegen. Im Ablaufbereich der Struktur finden sie eine Steuerungseinheit, mit welcher sie die Wannenartigen Strukturen nach und nach zu füllen beginnen und scheinbar den Prozess zur Schöpfung einer Essenz des Lebens imitieren.

Mit Abschluss dieser Herausforderung öffnet sich für sie ein Weg, welcher hinab in die Tiefe führt, wo sie mit einer Chimäre konfrontiert werden, welche scheinbar Bestandteile einer Faerie in sich trägt. Kaum erwacht diese, nutzt sie ihren Staub um sich unsichtbar werden zu lassen und entlädt einen Angriff in Form einer weißen Rose auf Reyna. In dem Augenblick als der Angriff zu treffen droht, bleibt die Zeit stehen und der Schädel von Rokus Drachen beginnt aus dem Boden zu wachsen. Lediglich Reyna, Arthur und Roku können sich scheinbar innerhalb der gestoppten Zeit bewegen und der Drache offenbart seine Bereitschaft Roku seine vollen Kräfte zur Verfügung stellen zu wollen, jedoch verlangt er dafür etwas.

Hierbei gibt er auch seinen wahren Namen, Varnatax, preis. Bis heute versteht er nicht ganz wie er in der umgekehrten Götterschatulle gelandet ist, jedoch hat er einen Weg gefunden ihnen kurz Zutritt zum Moment seiner Absorption zu verleihen. Sie sollen das gespeicherte Vorkommen untersuchen, welches lediglich eine Kopie der echten Welt darstellt, und herausfinden was mit ihm geschah. Gewillt ihn zu unterstützen kommen sie seinem Wunsch nach und erwachen auf einer weiten Hügelfläche entlang einer Klippe. In der Ferne erblicken sie eine verglühte Ruine, die von rastlosen Geistern durchzogen wird.

Arthur weckt einen der Geister aus dessen Trance und erkundigt sich bei diesem über die Geschehnisse hier. Dieser beschreibt ihnen, das Haus, dessen Ruine sie vor sich sehen, habe bis vor sieben Tagen als eine Art Farm fungiert. Unmittelbar vor der Küste findet sich der Tempel von Vorsa, dem Anführer der Namenlosen. Laut Varnatax sei dieser beim finalen Kampf um Bawim nicht anwesend gewesen und er selbst würde in der kommenden Nacht hier auftauchen, um einer Spur dieses Wesens nachzugehen. In dem Haus ließen Vorsas Kreaturen Menschen miteinander Kinder zeugen, wobei zu verschiedenen Zeitpunkten Vorsas Kraft auf die ungeborenen Kinder übertragen wurden, in der Hoffnung ihm einen Prinzen, einen Erben zu schenken, allerdings starben sie alle nur Minuten oder manchmal Stunden später.

Die Bewohner können allerdings nicht sagen, zu welchem Zweck Vorsa einen Erben gebären will. Vor sieben Tagen allerdings wurde das Haus von einer Frau niedergebrannt, die dabei schallend lachte und eine Art schwarzes Buch in der Hand hielt, vermeintlich eine Hexe. Sie machen sich auf den Weg in Richtung des Eingangs, jedoch gelingt es ihnen nicht diesen zu öffnen, sondern lediglich den Tempel darunter mit seinen unzähligen Stockwerken sichtbar zu machen.

Ihre Versuche einzudringen verlieren sich in der Zeit bis in die Nacht während Roku versucht eine Armee aus Krabben zu züchten. Schließlich erscheinen die Kreaturen von Vorsa und zwingen in die Gruppe sich zu verstecken, wobei Roku heimlich in die oberste Ebene eindringt und feststellt, dass sich darin nur endlose Finsternis befindet, die seine bloße Existenz zu schlucken scheint. Verzweifelt flieht er aus der Kammer während Arthur und Reyna die Frau aus der Beschreibung des Geistes sehen. Scheinbar nicht bemerkbar durch die Diener Vorsas sitzt sie auf offenem Feld und zeichnet eine gewaltige Hexerei in die Erde. Sie beobachten sie dabei und bemerken die Schriften von Letouran in ihrem Besitz, mit welchen sie zu sprechen scheint.

Hierbei spricht sie davon die Wünsche ihres Meister erfüllen zu wollen und sie habe noch etwas Zeit bevor der Drache erscheine, genug um die Brücke zu perfektionieren, einen Weg zwischen den Kontinenten. Schließlich scheint sie das Zeichen vollendet zu haben und legt eine Hand auf das schwebende Buch, woraufhin ein gewaltiger Lichtstrahl aus dem Siegel am Boden schießt und den Himmel aufreißt. Zu ihrer Überraschung wird in den aufgerissenen Wolken Varnatax Gestalt sichtbar, welcher durch den Strahl erfasst wird. Die Frau brüllt triumphierend, er sei von der Schatulle absorbiert worden als Arthur sich grade aufrichtet und sie anspricht.

Ihr zuvor halbwegs normaler Zustand kollabiert vollständig als sie gleichzeitig das Verschwinden der Schriften bemerkt, weshalb sie eine Waffe zieht. Arthur verwendet eine seiner Fähigkeiten und dringt in ihren Geist ein, wobei er das Abbild einer Klippe sieht, auf welcher eine einzelne weiße Eibe steht, die von einem Blitz zerrissen wurde. Kaum kehrt sein Geist in seinen Körper zurück, spürt er den glühend heißen Dolch, welcher sich in seinen Magen gegraben hat, bevor Flammen sich durch seine Eingeweide brennen und ihn beinahe auf der Stelle umbringen.

Reyna brüllt ihn an erneut in den Geist der Frau einzudringen, was er mit einem zornigen Mittelfinger und einigen Flüchen erwidert, bevor sie bemerken, dass sie das Ende der gespeicherten Szenerie in der Schatulle erreicht haben und erneut in die Kammer gezogen werden. In einem anschließenden Gespräch mit Varnatax, während Arthur seine Wunde versorgt, setzen sie einige der Puzzleteile zusammen und realisieren, dass Varnatax in der Schatulle scheinbar durch die Schriften selbst inszeniert und geplant wurde, wobei ihnen unklar ist zu welchem Zweck dies geschehen sein könnte. Der Drache gibt allerdings zu verstehen, es könne wohl Teil eines größeren Plans gewesen sein ihn und Roku zu vereinen.

Schließlich löst er den Zeitstopp auf und sie nehmen den Kampf gegen die Chimäre auf, wobei Caipos die eigentümliche neue Wunde an Arthurs Bauch bemerkt. Die weißen Rosen, mit welchen die Kreatur Reyna trifft, erwecken in ihr eine sonderbare Erinnerung an einen Faerie in einer Art Wassertank, dessen Körper scheinbar an einen Athanor angeschlossen war und nach und nach aufgelöst wurde. Es gelingt ihnen die Kreatur zu überwältigen und sie entnehmen seinem Inneren einen versteinerten Faerie, aus dessen Brust sich eine weiße Rose ergießt. Als Arthur sie berührt scheint das Ding seinen Körper aufzulösen, unter Reynas Berührung allerdings windet es sich und fließt ihren Körper entlang in den von Titania erhaltenen Schwertgriff.

Sie setzen ihren Weg fort und bemerken, dass sie im folgenden Gang scheinbar durch Wasser waten, welches jedoch unsichtbar ist und keine Feuchtigkeit auf ihnen hinterlässt. Sie versuchen mithilfe von Caipos Ununsichtbarkeitsbomben das Wasser sichtbar zu machen, jedoch zeigt es keinerlei Wirkung, weshalb Caipos stattdessen die Gelegenheit nutzt, um Gies Schwimmstunden zu geben. Mit der Zeit steigt das unsichtbare Wasser bis an ihre Hälse, bevor sie eine ebenso wenig sichtbare Wand erreichen und nach und nach verschwinden.

Sie alle finden sich scheinbar auf einem offenen Ozean wieder, mit einem gewaltigen Korken, der über ihnen zu schweben scheint. Nach einem Augenblick bemerken sie die gläsernen Wände um sich herum und realisieren sich selbst innerhalb einer Art Flasche, wobei Reyna den gewaltigen Sog eines Strudels in der Tiefe unter ihnen bemerkt. Nach einem gescheiterten Versuch den Korken über ihnen herauszupressen, schwimmen sie in die Tiefe und erneut wandelt sich ihre Umgebung. Sie finden sich in dem Raum wieder, welchen Reyna zuvor in der Vision der weißen Rose gesehen hatte.

Der Wassertank scheint diesmal jedoch leer und ein vor sich hin brabbelnder Mann beugt sich über eine Reihe von Unterlagen. Vor ihm auf dem Tisch steht die Flasche aus welcher sie scheinbar soeben kamen, das Tränenmeer und hinter ihm zeigt sich die Gestalt der Smaragdtafel, welche jedoch verzerrt wirkt und nicht lesbar ist. Sie nehmen die Dokumente an sich und entschlüsseln ihre Bedeutung, sie handeln davon, dass die Extraktion von Lebensessenz, wenn man sie auf Faerie anwendet die weißen Rosen hervorbringt, ihren Kern sozusagen. Darüber hinaus scheint die Produktion des Steins der Weisen einen unvollständigen Gasstoff hervorzubringen, welcher durch Siapa gefestigt werden muss oder aber indem die Essenz einer Faerie als Bindeglied genutzt wird.

Durch Nutzung des neusten Werkzeugs sehen sie darüber hinaus, wie dieser Ort geschaffen wurde. Entlang der Klippen von Lahoral befindet sich wohl der wirkliche Raum in welchem sie grade sind und das Objekt produziert eine Vision dieses Ortes, auf welcher Simura zu sehen ist, welche mithilfe einer Nebulus Arkanas den Ort gewaltsam öffnet. Arthur dringt in den Verstand des Mannes ein und sieht eine Erinnerung aus seinem früheren Leben, bevor er dieses arkane Abbild produzierte. Er arbeitete mithilfe des Tränenmeers und Arthur sieht, wie er es in dem wahren Raum aus dem Fenster fallen ließ, begleitet von einer Formel um es wieder aus der Tiefe zu beschwören.

Sie platzieren das zweite Objekt um das arkane Konstrukt aufzulösen und finden sich in Begleitung des Professors wieder außerhalb, bevor sie nach Mrimtar und damit zur Brigade zurückkehren. Von hier aus allerdings werden sie unmittelbar weitergeleitet in die Hauptstadt von Lahoral, Guraad Fullqa. Hier bahnen sie sich ihren Weg entlang der Klippe an die Stelle welche sie in der Vision gesehen haben, wo sie unten entlang der Felswände tatsächlich einen aufgesprengten Eingang erblicken. Reyna beschwört eine Ranke an welcher ihre Kameraden hinab klettern können, wobei Caipos die Gelegenheit nutzt, um Arthur über die aufgetauchte Verletzung zu befragen. Dieser wehrt die Fragen allerdings ab und gibt alles, um Caipos gegenüber nichts preiszugeben. 

Sie erreichen den Absatz der Ranke, wo Roku eine Lampe erschafft und ihnen die Wendeltreppe hinab erleuchtet. Unten angekommen finden sie das Labor aus dem Verstand des Mannes vor, inklusive dem halb aufgelösten Faerie in einem Material zur Konservierung. Der aufgebaute Athanor verfügt leider über keine Substanz mehr und auch die Smaragdtafel scheint vor wenigen Tagen entfernt worden zu sein. Arthur bahnt sich seinen Weg zu dem Fenster, welches auf den Ozean deutet und schafft es beim dritten Mal die Formel korrekt zu sprechen, damit aus den Wellen das Tränenmeer hervorschießt und sich in seine Hand bettet. Reyna nutzt einen Videoseelenstein und filmt das Innere der Höhle, insbesondere den Faerie, bevor sie erneut zur Arkanbrigade zurückkehren und ihre Mission beenden.

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