Die Untergeschosse der verlorenen Stadt

Discovery, Exploration

Aus der Zeit

Die Gruppe untersucht die unteren Stockwerke der verlorenen Stadt und stößt hierbei auf das Resultat der Einflüsse des Bruchstücks von Hesopaia, bevor sie endlich den Traumsplitter erreichen und diesen in ihren Besitz bringen.


Kaum haben sie einen Großteil der Stufen hinter sich gebracht, beginnt der Raum um sie herum zu beben und ehe sie es sich versehen, beginnen die Stufen unter ihnen in endlose Finsternis wegzubrechen. Nur Augenblicke später fallen nicht nur sie, sondern alle Mitglieder der Brigade in die Finsternis des ersten Untergeschosses. Nach und nach schlagen sie alle auf, in einer Art zentralen Kammer. Sie alle drängen auseinander während auch die Zelte aus ihrem Lager, die Barracken und die Überreste aus dem Müllloch auf sie herabregnen. Schließlich schlägt auch Caipos Gefängnis ein, dank dem Einsatz der Spezialeinheit ohne Verluste.

Allerdings lässt ihnen die verlorene Stadt keine Ruhe und schnell werden sie von neuen Gefahren konfrontiert, darunter ein Pestdoktor, welcher einzelne Mitglieder aus den Schatten beiseite zieht und bei lebendigem Leib seziert, ein Emu, welcher scheinbar wahllos in der Gegend herumschreit und ein Gestaltwandler, der scheinbar die Realität beeinflussen kann und sich selbst nach und nach in ihre Erinnerungen schreibt. Als sie diesen schließlich auf eine bestimmte Information ansprechen, die er wiedergibt, scheint er diese keiner Person zuordnen zu können und explodiert schließlich, nicht allerdings bevor er ihnen eine Karte des Labyrinths angefertigt hat, welches sie scheinbar umgibt.

Die Spezialeinheit wird auserkoren den Weg durch das Labyrinth zu finden während sich die übrigen Soldaten hier verschanzen, um Verluste zu minimieren. Sie folgen der Aufforderungen und stellen bald schon fest, dass sich innerhalb des Labyrinths immer wieder Phänomene und Wesen manifestieren und sich das Labyrinth selbst zu drehen scheint, wenn Sphären in verschiedenen Farben vor ihnen erscheinen.

Trotz der kniffligen Situation gelingt es ihnen das Labyrinth Schritt für Schritt zu durchqueren und schließlich das Ende zu erreichen, von welchem aus eine Treppe auf das zweite Untergeschoss führt, wo der Traumsplitter und das Bruchstück von Hesopaia auf sie warten. Roku beschwert sich unterdess lautstark, dass die sogenannte Arkanbrigade keine Experten für das Arkane besitzt, bleibt jedoch taub für den Einwurf, dass das Arkane nahezu 100% unvorhersehbar ist und keinen wirklichen bekannten Gesetzmäßigkeiten folgt, außer jenen, die sie bereits kennen.

Erneut befinden sie sich in der Basis der Arkanbrigade im Zentrum des Labyrinths und stellen somit ein weiteres Mal fest, dass ihre Erinnerungen manipuliert wurden. Irritiert, aber nicht aufgehalten, durchqueren sie das Labyrinth ein weiteres Mal und erreichen erneut das zweite Untergeschoss. Exakt an der Stelle, an welcher ihre letzte Erinnerung endete, finden sie erneut die weiße Substanz, diesmal jedoch in ihrer Beschaffenheit eher an verflüssigtes Blut erinnernd. Vor sich machen sie eine Art Barriere aus, welche beim Durchqueren auf Roku und Reyna keinen Einfluss hat, für Arthur jedoch scheinbar endlos die Zeit anhält. Ein ganzes Jahr scheint an ihm vorbeizuziehen, bis sein Fuß endlich den Boden erreicht, beinahe als sei er in einem langen Traum gefangen gewesen.

Hinter der Barriere erwartet sie ein langer Flur, in dem sie die linke von zweien Türen öffnen und einen weitläufigen Raum betreten. Im Zentrum des Raums findet sich ein leeres Podest. Zehn Meter vom Podest entfernt, zwischen diesem und der Tür schwebt ein gewaltiger grüner Smaragd, dessen Auswüchse beinahe an Händen erinnern. Durch eine kristalline Stange ist der Smaragd mit einer von Smaragd bedeckten Person verbunden, welche ihn zu ziehen scheint.

Schnell stellen sie die kleinen Bewegungen fest und deduzieren, dass in den letzten 400 Jahren seit Ausbruch des Miasma diese Kreatur den Smaragd vom Podest bis an die jetzige Position gezogen haben muss. Als Arthur dem Konstrukt näher kommt, wird er in die Erinnerungen des Bruchstücks gezogen. Er sieht wie ein Mann ein winziges Stück des Smaragd klaut und durch einen Wald flüchtet, ihm auf den Fersen eine gewaltige humanoide Kreatur, die die Bäume um sich herum in Smaragde hüllt. Der Mann entkommt, indem er von einer Klippe springt.

Eine zweite Erinnerung zeigt die Ankunft des Bruchstücks in der verlorenen Stadt, sowie die Gedanken des Splitters, der von einer Arche spricht, seiner Loslösung vom Ganzen und scheinbar eine eigene Persönlichkeit entwickelt. Das Bruchstück wird zornig, als Wissenschaftler Tiere in seine Nähe bringen und seine Wirkung beobachten und verlangt ihre Dienerschaft. In einer letzten Vision sieht Arthur wie violette und grüne Nebelbänke in den Raum eindringen und das Bruchstück diese als Träume identifiziert.

Vor ihnen erwacht der in Smaragd gehüllte Mensch zum Leben und zerstört das Verbindungsstück, bevor er auf sie losgeht. Durch die arkane Macht den meisten ihrer Kräfte beraubt, fällt es ihnen schwer die Kreatur zurückzudrängen und sie erleiden einige herbe Angriffe, bevor es ihnen gelingt die Person in den Smaragd zu drängen und dieser sich seine Smaragde bemächtigt, was die Kreatur ohne Schutz stehen lässt. In einem letzten Angriff bezwingen sie die Kreatur und zerstören den gewaltigen Smaragd, wobei das kleine Bruchstück im Inneren freigesetzt wird.

Sie nutzen den pulsierenden Rhythmus, den das Bruchstück scheinbar kontrollieren kann, um mit diesem zu kommunizieren und schmieden ein Bündnis, um das Bruchstück wieder nach Hause zu bringen. Anschließend begeben sie sich in den zweiten Raum und durchqueren dessen Dunkelheit hin zum Traumsplitter, den sie in einiger Entfernung auf einem ähnlichen Podest schweben sehen. Als sie dem Objekt nah genug kommen, fällt das von ihnen erzeugte Licht allerdings auf ausgestreckte Arme in der Dunkelheit und sie erkennen sechs weitere der in Smaragd gehüllten Personen.

Knackend setzen sich die zweifelsohne tödlichen Feinde in Bewegung. Roku reagiert als erster. In seiner hybriden Drachenform umschlingt er Reyna, Arthur und Caipos mit seinem Flügeln und stürzt nach vorne. Arthur streckte seine Geistesenergie aus und bekommt den Kristall zu fassen. In einem letzten Wimpernschlag dreht sich Reyna um und erkennt in der Tür hinter ihnen eine großgewachsene, humanoide Gestalt, mit weißen Schuppen, die wie jene von Roku aussehen und gewaltigen ausgeweiteten Drachenschwingen.

Unsanft schlagen sie alle auf, rollen übereinander hinweg und richten sich kampfbereit auf, werden jedoch von ihrer Umgebung überrascht. Sie befinden sich nicht länger in der dunklen Kammer, sondern stattdessen auf einer weitläufigen, aber kargen Landschaft. Um sie herum befinden sich größtenteils niedergebrannte und zerstörte Landstriche, sowie ein See, der anfangs klein wirkt, sich jedoch mit jedem weiteren Blick bis zum Horizont zu strecken scheint. An selbigem sinken leicht versetzt zwei Sonnen hinab, eine gelb, eine orange und sie hören eine weibliche Stimme.

Am Ufer brechen die Wolkenwellen, Die Zwillingssonnen versinken im hellen, Die Schatten wachsen in...

Als nächstes trifft ihr Blick auf die Gebilde einer gewaltigen Stadt in der Ferne, dessen Basalttürme sich in schwindelerregende und wiedernatürliche Höhen erstrecken. Die höchsten Künste der Magie würden die Schöpfung solcher Gebilde nicht zulassen. Grübelnd, ob der vernommenen Worte, beobachten sie die sinkenden Sonnen, welche nach und nach den See berühren und dabei mit einem Zischen zu erlöschen scheinen. Schließlich ist auch die zweite Sonne verschwunden und stattdessen zeichnen sich über ihnen zwei neue Sonnen ab.

Diese allerdings sind nicht versetzt, sondern parallel zueinander, beinahe wie ein Paar Augen. Schließlich beginnen sich gelbe Fäden, um diese Sonnen herum abzuzeichnen und eine weitere Stimme erklingt, welche triumphierend erkennt, dass sie "wahrhaftig hier sind". Kurz darauf wird um die Sonnen herum die Gestalt eines Wesen sichtbar, das die Sonnen als Augen hinter einer blanken, weißen Maske trägt und in ein gelbes Gewand gekleidet ist.

Die riesige Gestalt beginnt eine Hand nach ihnen auszustrecken, woraufhin sie lossprinten, weg von der Stadt, hin in die karge Landschaft. Die Hand droht sie einzuholen, da machen sie die Krümmung einer Blase in ihrer Nähe ausfinding und retten sich durch diese. Erneut landen sie unsanft und kullern übereinander hinweg, bevor sie sich aufrichten und ein gemütliches kleines Dorf vor sich ausmachen können.

Related Location
Verlorene Stadt
Related Species
Smaragi
Related timelines & articles
Geschichte der Überlebenden (article)
Zeitrechnung Terria
Geschichte der Albraths