Varaam Character in Terria (German) | World Anvil

Varaam

Eine regionale Gottheit, welche in den heutigen Gebieten der Varaam-Weite auf Uras angebetet wurde. Heutzutage wurde er, wie die meisten göttlichen Wesen dem Glauben an die Göttin des Lichts, der Ame, untergeordnet und wird als Deitischer angebetet. Hierbei wird er als Schutzpatron der Reisenden und Wanderer betrachtet.

Im zweiten Zeitalter war Varaam angeblich einer der letzten Götter, welche die Welt der Sterblichen hinter sich ließen, um in das Reich der Götter einzukehren.

Die Legende des Marschcanyons

Einer Legende zufolge wurde Varaam im Verlauf seiner Zeit nach dem Verschwinden der übrigen Götter von einem schrecklichen Monster aufgesucht, welches durch die Yal'Sekai erschaffen worden war. Die Kreatur bat Varaam darum das Leid von ihm zu nehmen, welches er im Herzen trug. Als Varaam die Natur dieses Leids jedoch erkannte, sah er die unzähligen Leben, welche das Wesen geraubt hatte und so war es ihm nicht möglich der Kreatur nicht zu vergeben.

Das Wesen begann ihm allerdings mit gesenktem Haupt zu folgen, angeblich über Jahre hinweg, bis sich Varaam schließlich erbarmte und das Leid von ihm nahm. Dieses manifestierte sich angeblich in Form eines Armreifs, bestehend aus mehreren Segmenten. Die Kreatur verschwand, geheilt von seinem Leib und zog nach Süden, während Varaam überlegte, was mit dem Reif zu tun sei. Er begann auf und ab zu laufen und seine Schritte erzeugten schließlich einen tiefen Graben in seinem Pfad, der sich bald schon zu einem gewaltigen Canyon ausweitete, dem Marschcanyon der Varaam-Weite.

Was genau mit den aufgeteilten Segmenten des Reifs geschah ist unklar, allerdings werden sie als Varaams Gaben bezeichnet und scheinen auf die eine oder andere Weise mit dem Konzept der Seele verwoben zu sein.
Children

Kommentare

Please Login in order to comment!