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Die Flottenakademie

Flottenakademie by Gregorian
  Das Gebäude erhebt sich massiv und fest an der Wasserfront, eine rechteckige Konstruktion aus grob behauenen Kalksteinblöcken, die den Eindruck einer unerschütterlichen Beständigkeit vermitteln. Die hellen Steine, aus denen die Wände errichtet sind, wirken unregelmäßig und rau, ihre Oberflächen vom Wind und Wasser geglättet und an den unteren Bereichen durch Algen und Moos leicht grün gefärbt. Die gesamte Fassade strahlt eine gewisse Altertümlichkeit aus, als ob sie seit Jahrhunderten Wind und Wellen trotzt.
Das Dach ist mit roten Ziegeln gedeckt, die im Kontrast zu den hellen Steinen einen warmen Farbton hinzufügen. Es neigt sich von den Firsten schräg abwärts, und in regelmäßigen Abständen ragen kleine Giebel mit Dachfenstern hervor, die auf möglicherweise genutzte Dachräume hinweisen. Diese Fenster wirken winzig im Vergleich zu den massiven Mauern und verstärken den wehrhaften Eindruck des Gebäudes.

Die wenigen Fenster in den Wänden sind klein, rechteckig und unregelmäßig verteilt. Mit ihren dunklen, hölzernen Fensterläden, die alle geschlossen sind, scheinen sie mehr dazu gedacht, die Innenräume zu schützen, als Licht hereinzulassen. Die Fenster sind funktional, ohne Verzierung – ein weiteres Zeichen für die Nüchternheit und die Zweckmäßigkeit des Baus.

Der Haupteingang liegt in der Mitte der Fassade und besteht aus einem beeindruckenden, bogenförmigen Steintor. Der massive Bogen hebt sich deutlich ab und verleiht dem Eingang eine gewisse Bedeutung, als ob er der einzige sichere Zugang zu diesem soliden Bauwerk wäre. Weitere kleine Türen entlang der Fassade führen vermutlich zu Lagerräumen oder Funktionsräumen, bleiben aber unauffällig.

An einem Ende des Gebäudes ragt ein quadratischer Turm empor, hoch über das Hauptgebäude hinaus. Er wirkt wie ein Beobachtungs- oder Signalposten, ganz ohne Fenster, bis auf eine kleine Öffnung in der oberen Hälfte. Der Turm, ebenso aus grobem Stein, fügt dem Gebäude noch mehr Festungscharakter hinzu und verleiht ihm eine uneinnehmbare Aura.

Vor dem Gebäude erstreckt sich eine niedrige, steinerne Plattform, die knapp über dem Wasserspiegel liegt und wie ein schmaler Kai wirkt. Sie verläuft parallel zur Fassade und verbindet das Gebäude mit dem Hafen. Die Nähe zum Wasser unterstreicht die maritime Funktion des Baus, der wie gemacht scheint, um den Elementen zu widerstehen und gleichzeitig als Lotsenhaus oder Hafenverwaltung zu dienen.

In seiner Gesamtheit vermittelt das Gebäude eine Atmosphäre von robuster, funktionaler Architektur, die eher Schutz und Beständigkeit bietet als dekorativen Luxus.

Größe

Die Maße des Lotsengebäudes sind:
  • Der einstöckige Gebäudeflügel hat eine rechteckige Grundfläche von 24 m × 16 m.
  • Der zweistöckige Flügel hat eine quadratische Grundfläche von 16 m × 16 m.
  • Der Signal- und Beobachtungsturm hat eine quadratische Grundfläche von 8 m × 8 m und ragt 28 Meter in die Höhe.
by Leif Thorbenson
In seiner Blütezeit muss das Lotsengebäude von Pelorn beeindruckend und lebendig gewirkt haben, ein stolzer Mittelpunkt des Hafens, der von unermüdlicher Aktivität und präzisem Seemanshandwerk geprägt war. Die glatten, hellen Steine der Fassade, die heute verwittert und mit Moos bewachsen sind, hätten damals in der Sonne geglänzt, fast als ob sie aus Marmor gemeißelt wären. Der massive Turm, der den gesamten Hafen überragte, war das zentrale Merkmal des Gebäudes. Er diente nicht nur als Signal- und Beobachtungsposten, sondern als Symbol der Sicherheit und Autorität über das gesamte Hafenviertel.

Von weitem konnte man die roten Ziegeldächer schon sehen, ihre warmen Töne kontrastierten mit dem blauen Himmel und dem tiefen Grün des Wassers. Die Dachschindeln, die heute brüchig und alt wirken, waren damals perfekt ausgerichtet und frisch. Kleine Flaggen und Wimpel wehten vom Turm herab und signalisierten den Schiffsverkehr. Auf dem überdachten Umgang, der den Turm umgab, patrouillierten erfahrene Lotsen, die von hier aus die riesigen Handelsschiffe beobachteten und signalisierten, wann und wo sie sicher in den Hafen manövrieren konnten.

Alternative Namen
Lotsengebäude
Übergeordneter Ort
Besitzende Organisation

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