Pelorn war einst die Haupt- und Residenzstadt des pelornischen Reiches und bis zur Verlegung der kaiserlichen Residenz ins Landesinnere blühendes Handelszentrum und reicher Hafen. Hundert Jahre später trieben die Folgen des Großrituals zur Rettung des untergehenden Reiches die Welt an den Rand des Abgrundes. Niemand weiß ob es amd Ritual selbst oder an einem Fehler im Ritus gelegen hatte, alle beteiligten
Hermetiker wurden samt der Heiligen Stadt ausgelöscht, aber die Wunde, die in das Gewebe des
Aetherius gerissen wurde, öffnete den
Riß , durch den die
Die Strahlenden in ihren
Stahlarchen die Welt eindringen und Tod und Verderben über die Völker bringen konnten.
Fast zwei Jahrzehnte tobte der Rißkrieg, der hunderttausende Opfer forderte und einen Teil des Kontinents Meras in anomlieverseuchtes Ödland verwandelte. Auch die Stadt Pelorn wurde schwer in Mitleidenschaft gezogen. Nur mit Hilfe revoltierender Diener der Strahlenden und unter unzähligen Opfern konnte letztendlich der Riß geschlossen und die Eindringlinge vernichtet werden.
Heute, hundersechs Jahre nach der Versiegelung, ist Pelorn eine heruntergekommene, teilweise verfallende Großstadt, bewohnt von einem Bruchteil ihrer ehemaligen Einwohnern, in den Händen rivialisierender Gruppen, die in nicht endende Kämpfe um Einfluß, Macht und Besitz verwickelt sind.
Die Welt, die hier entsteht, ist der ständig wachsende Hintergrund des
Fantasy-Forenrollenspieles Pelorn, daß auf den Discussion Boards gespielt wird und dessen Hauptschauplatz größtenteils die ehemalige Hauptstadt des pelornischen Reiches ist.
Noch liegt ein Großteil der Stadt im Dunkel, nur vereinzelt lassen Schlaglichter einzelne Gebäude und Areale hervortreten. Die Stadt wartet auf ihre Bewohner, die Spieler, die sie mit Licht und Leben erfüllen, die ihre Visionen Gestalt annehmen lassen und die das Gesicht der Stadt für immer mit ihren Ideen und Beschreibungen prägen werden.