Arsenal

Arsenal by Gregorian

Das Arsenal, das zur Kaiserzeit wichtigster Flottenstützpunkt des Reiches war, zeigt deutliche Anzeichen des Verfalls, insbesondere an seiner äußeren Erscheinung. Die einst stolzen Mauern sind von Moos und Flechten überzogen, und an einigen Stellen bröckelt der Putz. Einige Türme und Zinnen sind von der Witterung gezeichnet, doch ein kleiner Teil der weitläufigen Hallen und Magazine wird in den letzten Jahren wieder benutzt. In einigen Werkstätten und Schmieden herrscht geschäftiges Treiben.

Die Dächer der Gebäude sind provisorisch repariert, um das Eindringen von Regenwasser zu verhindern. Die Fensterläden hängen schief an ihren Angeln, aber die Fenster sind immerhin intakt. Das Geräusch von Hämmern und Ambossen hallt durch die Gassen, während das Arsenal sein Bestes gibt, um den Schiffsbau und die Reparatur von Fischerboote und kleineren Schiffe für die Küstenseefahrt aufrechtzuerhalten.

In den Lagerhäusern werden die Materialien für den Schiffbau weiterhin ordentlich gelagert, aber der Zahn der Zeit hat an einigen Stellen Spuren hinterlassen. Die Holzstapel sind vielleicht etwas verwittert, aber immer noch brauchbar, Segeltücher und Seile werden sorgfältig überwacht, um sicherzustellen, dass sie einsatzbereit sind, wenn sie gebraucht werden. Andere Lagerhallen werden für das Zwischenlagern von anderen Ressourcen wie Fisch und die Waren der Salzkarawanen verwendet.

Die Werft, obwohl etwas vernachlässigt, bleibt das Herzstück des Arsenals. Die halbfertigen Boote liegen ordentlich angeordnet nebeneinander, und die Schiffsmeister und Zimmerleute arbeiten hart daran, sie zu vollenden. Die verrosteten Kräne werden regelmäßig gewartet, um sicherzustellen, dass sie funktionieren, und die Arbeitsplätze sind gut beleuchtet und belüftet. Trotz der äußeren Zeichen des Verfalls bleibt das Arsenal ein stolzes Symbol der maritimen Macht und Tradition des pelornischen Reiches, und seine Mitarbeiter setzen ihr Bestes ein, um sicherzustellen, dass es weiterhin seine Rolle als Verteidiger der Küsten und Handelswege wahrnehmen kann.

_{by Leif Thorbenson}

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