Saraswati - Die Brennende Viper - G/R Character in KATTARNIS | World Anvil
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Saraswati - Die Brennende Viper - G/R

Saraswati Dinesh (a.k.a. Die Viper)

Saraswatis bevorzugte Waffe ist die Fliegende Klinge und er stellt ihren Priestern folgende Domänen zur Verfügung:   Hauptdomänen:  
  • Feuer
  • Gut
  • Heilung
  Subdomänen:  
  • Agathion
  • Alchemie
  • Märtyrer
  • Medizin

Glaubensgrundsätze

Saraswatis Anhänger idealisieren Saraswati und ihre Ansichten und versuchen ihr oftmals so gut es geht nachzueifern. Viele von ihnen kleiden sich ähnlich bescheiden ohne viel Schmuck und hüllen sich in einfache Tücher anstatt feingeschneiderter Roben. Manche von ihnen versuchen mit Kreide und anderen weißen Pudern eine ähnlich blasse Hautfarbe wie ihre Schutzpatronin zu erreichen oder halten sich giftige Tiere wie Schlangen, Frösche, Skorpione und Spinnen. Stirbt einer ihrer Anhänger wird sein Leichnam, anders als üblich bei den Buaid, die ihresgleichen für gewöhnlich nah von Gewässern beisetzen, verbrannt und seine Asche in der Wüste verstreut.
Die Lehren dieses Heldengeistes legen nahe, jedem zu helfen, der Hilfe benötigt - unabhängig davon ob er Freund oder Feind sei. Es wird davon ausgegangen, dass demjenigen, der Gutes tut auch im Umkehrschluss Gutes widerfährt. Selbst der Betrug an Saraswati, der zu ihrer Verfolgung und Hinrichtung durch die  Meitillen führte, wird als etwas Gutes dargelegt, folgte ihrem Tod doch viele Heiler ihrem Beispiel und machten sie Letzten Endes zu einem Heldengeist.
Saraswati, auch wenn sie dessen angeblich fähig war, lehnte jedoch Hilfe, die über die Versorgung von Verletzungen und das Heilen von Krankheiten hinausging, ab. Auch heute noch lehnen ihre Anhänger Wiederaufstehungsmagien und Magien, die verlorene Körperteile ersetzen, ab, weil man sich nicht mit dem Schicksal anlegen wolle. Im Umkehrschluss jagen und zerstören ihre Anhänger Untote, die als Abscheulichkeit wider der natürlichen Ordnung gelten.

Physical Description

Individuelle Charakteristiken

Saraswati verbrachte den Großteil ihres Lebens in Zoltans Wüste und an deren Grenzen und wies trotz der durch den weißen Sand verstärkten Sonnenstrahlung eine überraschend blasse, leicht grünliche Haut auf. Während die meisten anderen Buaid viel Wert darauf legten, ihren Status durch das Tragen von Schmuck zu unterstreichen, zog Saraswati es vor, sich die meiste Zeit in farbenfrohe und mit Mustern verzierte Tücher zu hüllen. Ihr braunes Haar trug sie dabei die meiste Zeit zu einem Knoten gewunden unter einem Turban versteckt. Diese eigentümliche Art sich zu kleiden, erregte unter einigen der Dinesh den Verdacht, dass sie kein Mitglied ihrer Familie war, sondern aus einem der anderen Klans in der Heimat der Buaid im Osten stammte - was sie jedoch bis zu ihrem Ende leugnete. Ihr hervorstechendstes Erkennungsmerkmal wird jedoch ihre Begleitung gewesen sein. Nahezu zu jeder Zeit schien Saraswati von einer großen Viper begleitet worden zu sein - ein furchteinflößendes Tier zu dem sie eine enge und vertraute Beziehung zu pflegen schien. Manche Buaid behaupteten, dass sie sie in einer fremden Zunge miteinander reden hörten.

Mental characteristics

Persönliche Geschichte

Saraswati wurde in eine unruhige Zeit hineingeboren; die Folgen und Streitigkeiten des Piraten-Zeitalters hallten immer noch nach und der Kampf um die Vorherrschaft über die Bernsteinsee tobte nach wie vor zwischen  Tioram, Zarabien und den Yskala'ischen Nordlanden. Zu allem Überfluss hatte sich zudem erstmalig seit mehreren hundert Zyklen die Diodonen aus Alturas auf die politische Bühne des Kontinents vorgewagt, was schon bald die Bernstein-Wettkämpfe einleiten würde.
In dieser Zeit verfolgte Saraswati eine Ausbildung zur Heilerin, um dem Hause der Dinesh von Nutzen sein zu können. Doch mit ihren ersten Einsätzen auf See holte die Realität alle Ahnungen, die sie von den Kriegen gehabt zu haben glaubte, ein und Saraswati zog sie von See an Land zurück. Als auch die Küsten zunehmend Schauplätze unnötiger Grausamkeiten wurden, zog es sie weiter ins Landesinnere.
Die ersten Zyklen, die sie in der unnachgiebigen Hitze der Zoltan-Wüste verbrachte, waren hart und stellten sie vor die Frage, was sie jetzt noch mit ihrem Leben anfangen wollte. Der Sage nach soll sie wochenlang auf der Suche nach Antworten allein über dutzende Perioden durch die Wüste gezogen sein, wo sie letzten Endes von einer Viper gebissen wurde. Als sie bewusstlos in den Dünen zusammensackte, soll sich ihr der Sinn ihres Lebens in einer göttlichen Fügung, wie sie es nannte, offenbart haben. Von da an nahm sie ihre Berufung als Heilerin wieder auf, verschrieb sich aber der Bekämpfung jeden Leidens und nicht nur dem einer Seite. Über die ersten zehn Zyklen hinweg, scharte sie eine Gruppe gleichgesinnter Heiler und Alchemisten um sich als sie zunächst alleine, später in Gefolgschaft, nomadisch durch die Wüste und ihre Grenzregionen zog. Durch den Kontakt mit den anderen Heilkundigen und Patienten aus allen Regionen des westlichen Kontinents sammelte sie ein erstaunliches Wissen über Heilmittel, Behandlungsmethoden und den Gebrauch von Giften an. Nicht ein Mal in ihrem Leben sollte sie ihr Wissen missbrauchen oder es ablehnen, einer hilfsbedürftigen Seele ihre Kenntnisse zu verwehren.
Auch wenn sie damals schon den Oberen des Hauses Dinesh ein Dorn im Auge gewesen war, setzte sie sich selbst eine Zielscheibe auf als sie und ihre Anhänger selbst politisch aktiv wurden. In den späteren Zyklen ihrer Karriere suchten sie aktiv Krisengebiete auf - allerdings nicht nur, um den Verletzten und Kranken zur Hilfe zu eilen. Mehr und mehr nutzte sie ihr Wissen um Gifte und Gebräue dafür, um ganze Schiffe und militärische Einheiten auszuschalten - indem sie sie in tiefen Schlaf versetzte, Erinnerungen an ihre Aufträge löschte und veränderte oder sie zu ihrem eigenen Schutz für eine gewisse Zeit versteinerte. Die einfachen Bewohner des Landes empfanden ihre Besuche als eine Art Segen, doch für diejenigen, die diese Konflikte vorantreiben wollten, war sie nichts anderes als eine Pest. Angelehnt an ihre langjähirge Begleitung in Form der Schlange, die sie einst in der Wüste gebissen hatte, bekam sie den Beinamen "Viper" und jede beteiligte Nation setzte ein nicht unerhebliches Kopfgeld auf sie aus.
Unterstütz von der durch den Kriegen mitgenommenen Bevölkerung schaffte es die Viper, einer Gefangenname zu entkommen. Erst viel später, als ein von ihr geretteter Meitille sie an seine Leute verriet und infolge dessen die Inquisition eine Hexenjagd ausrief, wurde sie in den Brennenden Tälern gestellt und gefangen genommen. Für die Hexenprozesse wurde sie in die Nordlande verschleppt, für schuldig befunden und dort, fernab ihrer Heimat, auf dem Scheiterhaufen verbrannt.

Social

Kontakte & Beziehungen

Sarawati kannte zu ihrer Lebzeit keinen weiteren Heldengeist, soll aber selbst eine Anhängerin von  Jagdish gewesen sein.
Hypnali, Saraswatis Gefährtin, wurde von ihrer Herrin für ihr potentes Gift genutzt, das ihre Opfer zwar nicht zu töten vermochte, aber einen deliriums-ähnlichen Zustand herbeirufen konnte. Unter dieser Betäubung vermochte Sarawati es dann, Verletzte medizinisch zu versorgen und sie eine Zeit lang von ihren Schmerzen zu befreien. Hypnali erhielt bald den Beinamen "Raati", der so viel wie "Nachtbringer" bedeutet, da viele von Saraswatis Patienten die Behandlung mit dem Gift als einen friedlichen und schwerelosen Zustand mit aufleuchtenden Lichtblitzen beschrieben.
Göttliche Klassifizierung
Heldengeist (Hexe)
Religions
Gesinnung
Gut/Rechtschaffend
Ethnie
Age
36
Life
827 nE 863 nE 36 years old
Todesumstände
starb auf dem Scheiterhaufen
Children
Gender
weiblich
Augen
blau-grün
Haare
braun
Hautfarbe
blassgrün
Größe
1,78m

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