Werremannen Express Station
Die Post kommt
Ok Leute! Bereit machen, der Reiter müsste jeden Augenblick hier sein. Holt das frische Pferd raus und sattelt es!
Mary wo ist der Proviantbeutel? Ah gut und da ist auch der Schlauch mit dem verdünnten Wein. Sehr gut! Wo ist die Tasche mit den Briefen der Dorfbewohner? Ah ja gut, gut. Oh ich glaube ich Seh ihn schon, dahinten die Staubwolke! Man der Bursche reitet ja als wären alle Gal‘droen der Unterwelt hinter ihm her!
Allgemeines
Der Werremannen Express, kurz W-E, ist die schnellste und sicherste Art Private und Geschäftliche Post durch Turelium und Oppersburg, sowie die angrenzenden Regionen von Marenreich und Gyldenrijk zu transportieren.
Doch dafür bedarf es einer guten Infrastruktur, weshalb der W-E überall in seinem Lieferbereich gewisse Haltestationen errichtet hat.
Diese erfüllen, ganz nach turelischer Art, immer gleich mehrere geschäftliche Erfordernisse.
Jede dieser Stationen ist zu allererst ein Postamt mit Stall, in welchem die Kuriere des W-E, ihre Pferde auswechseln um schnellstens weiterreiten zu können.
Im Postamt befindet sich immer eine Schreibstube in welcher, gegen eine angemessene Gebühr, Briefe verfasst und aufgegeben werden können.
Entlang der ländlichen Straßen außerhalb der Städte und Dörfer, beherrbergt die Express Station auch häufig ein Gasthaus, welches nicht nur den Kurieren, sondern auch anderen Reisenden eine Möglichkeit zur Einkehr bietet.
Mancherorts befindet sich in der Station auch einen Stellmacher, welcher neben den größeren Kutschen des W-E natürlich auch Reparaturaufträge der umgebenen Dörfer übernimmt.
Jeder Stationsbetreiber, trägt den Titel Oberpostmeister und kann sein Angebot erweitern wie er möchte, er muss nur darauf achten das die Lieferung der Werremannenpost oberste Priorität hat.
Sobald ein Reiter kommt, wird alles stehen und liegen gelassen.
Dem Expressreiter wird dann ein neues Pferd zur Verfügung gestellt.
Während die Post für diese Station ausgegeben wird und die neuen Briefe verstaut werden, kann der Reiter ein paar bissen herunter schlingen und nimmt einen kleinen Beute mit Proviant mit um möglichst viel Strecke zurück legen zu können ehe er wieder eine Pause braucht.
Die Stationen liegen nie weiter als einen Tagesritt auseinander und es gibt einen festen Zeitplan wann die meisten der Boten eintreffen.
Natürlich werden hin und wieder auch Dokumente ausserhalb dieses Planes, mit hohen Extrakosten, verschickt dann, werden Brieftauben zu den einzelnen Station geschickt, um Stationsinhaber vor zuwarnen und damit alles rechtzeitig bereit steht.
Eckdaten
Existieren bereits Briefmarken oder wird noch mit Wachssiegel versiegelt und verschickt?
Oh, danke für die Frage, das hätte ich noch erwähnen können:
Es wird noch immer das Wachssiegel verwendet um anzuzeigen das der Brief ungeöffnet ist (wer reich genug ist kann sich diese auch Verzaubern lassen - zumindest in Großstädten kann man freischaffende Magier finden, oder wenn die Station sowie in Tûrelis selber einen Magier angestellt hat.
Um anzuzeigen das die Gebühr für einen Brief entrichtet wurde, nutzen die Stationen einen Stempel, ehe der Schrieb in die entsprechende Kuriertasche wandert und erst am Empfangsort wieder heraus geholt wird.