Shad-sanka Species in Irda | World Anvil

Shad-sanka

Schrecken der Wüste

Created by Nightone
Wir begeben uns Morgen an die Ausläufer der großen Sandwüste, meine Freunde. Ab jetzt gilt es besonders aufmerksam zu sein, denn hier beginnt das Revier der Shad-sanka!   Ich sage euch meine Freunde, mit diesen Ausgeburten Furrochs ist nicht zu spaßen! Sie sind schnell wie ein Wirbelsturm und mindestens so verehrend. Sie ziehen als Schatten und Sand über die weiten Ebenen auf der nach ihrer Beute.   Wenn ihr seht das sich der Boden wölbt als würde ein Fisch durchs Wasser pflügen, oder wenn ihr ein boshaftes Fauchen im Wind hört und ihr das grelle grüne Leuchten der flammenden Augen erblickt, so gebt einen Warnlaut mit eurem Horn aus und dann reitet wie der Wind darauf hoffend dass Ihr den felsigen Untergrund erreicht ehe sie euch erreichen!   Ich scherze nicht meine Freunde, wenn euch die Shad-sanka erwischen ist es um euch geschehen, sie wechseln ständig ihre Gestalt, und nur ihre Klauen und Zähne scheinen stets fest in dieser Welt zu sein. Wenn ihr Sie versucht zu schlagen vergehen ihre Körper wie Sand im Wind und setzen sich hinter euch wieder zusammen, sie entziehen eurem Körper das Wasser und lassen euch bereits austrocknen während ihr noch denkt das ihr euch wehrt.   Und selbst wenn ihr es schafft, ob mit Magie oder göttlichem Beistand, eine dieser Bestien zu besiegen und zu vertreiben so werdet ihr schon bald feststellen wie effektiv sie sind wenn sie im Rudel zurückkehren!   Ich will euch nicht belügen meine Freunde, wenn sich ein Shad-sanka einen von euch krallt so werde ich ihm nicht zur Hilfe eilen sondern ihm für sein Opfer zur Rettung der Karawane ein Dankgebet entrichten!
Auf das Gwyynh-Q‘leth seiner Seele gnädig sein werde.   Die Shad-sanka werden es nämlich nicht sein!
— Sarif Jar Kelua, Karawanenführer der Menir-Wüste .
 

Körperbau

Der Körperbau erinnert an eine Großwildkatze, wobei er jedoch aus einem ständigen Fluss aus Schatten und Sand zu bestehen scheint. Er hat nur Substanz wenn die Kreatur es will oder besser benötigt.
  Die Färbung, welche der Körper annimmt, ist von der Umgebung selbst abhängig. Dies hängt damit zusammen das die Shad-sanka tatsächlich den Sand des Bodens aufnehmen und in ihre Gestalt einfließen lassen.
Aus dem Wirble aus Sand und Schatten heraus sind gut die zwei grell grüne Flammen zu erkennen, welche die Augen der Bestie darstellen.
  An den mächtigen Pranken prangen schwarze Krallen aus schärfsten Obsidian und im gewaltigen Maul der Kreaturen leuchten düster die Reißzähne, bereit seine bemitleidenswerte Beute zu zerfetzen.

Bewegung

Die Erd-, oder besser Sandelementare bewegen sich wie Raubkatzen auf allen vieren fort. Jedoch können sie ihre thaumische Verbindung mit dem Boden nutzen um mit dem Sand zu verschmelzen und sich so über kurze Zeiträume mit enormer Geschwindigkeit in diesem zu bewegen.
  Machen sie davon Gebrauch so wölbt sich der Sandboden dort wo die Essenz des Wesens sich befindet. Es scheint das Sie alle zehn bis fünfzehn Sekunden "auftauchen" müssen. Was wiederum in einer spektakulären Explosion aus Sand geschieht.
  Es ist ungeklärt warum die Shad-sanka immer wieder gezwungen scheinen sich in ihre Form zurück zu transformieren, aber es scheint mit der Kraft und Stärke der Matriachin zusammen zu hängen.
 
Sie war unsagbar alt, ich konnte die Jahrtausende an ihren Augen ablesen, und sie war schwach. Sie hatte nur noch zwei Jäger bei sich und diese blieben immer nur für einen oder zwei Herzschläge im lockeren Sand verschwunden.

Ich bin überzeugt das ist der Grund warum ich damals entkommen konnte... nun das und der Umstand, dass ich etwas schneller als Ahlmech Be-irr, unser verwundeter Spurenleser, war...
— Peter Haffnuss, turelischer Naturforscher

Eckdaten

Wissenschaftlicher Name
Cattus Umbra Harenae
Klassifizierung
Erdelementar
Lebenserwartung
< 2000 Jahre
Durchschnittliche Größe
Matriachin: ca. 2,5 - 3,0 m Schulterhöhe
Jäger: ca. 1,0 - 1,2m Schulterhöhe
Durchschnittliche Länge
Matriachin: ca. 7,5 - 9,0 m
Jäger: ca. 2,8 - 3,5 m
Durchschnittliches Gewicht
Matriachin: ca. 200 kg
Jäger: ca. 80 kg
Natürliches Thaum
Ja
Abwehrmaßnahmen
Schattensandform
Obsidiankrallen
Obsidianreißzähne

Fortpflanzung und soziales Verhalten

Bei den Shad-sanka handelt es sich um eine Art Schwarmlebensform. Jedes Schwarm-Rudel besteht aus einer Matriachin, welche meist im Bau bleibt, und je nach Nahrungsangebot und Reviergröße aus zehn bis dreißig Jägern. Anstatt sich jedoch wie andere Lebewesen mit der Paarung aufzuhalten, vermag es die Matriachin einfach weitere Jäger aus ihrem schattenhaften Körper abzuspalten.

Daraus resultiert die sogenannte Matriarchinbindung:
Die Jäger sind der Matriachin treu und kommunizieren telepathisch untereinander und mit der Matriachin über große Distanzen. Sie erhalten von ihr das Thaum um weiter existieren zu können, da die Jäger nicht in der Lage sind dieses der Beute selbst zu entziehen. Sollte die Matriarchin eines Rudels allerdings sterben so geht das gesamte Rudel ein. Ohne die thaumischen Fähigkeiten der Matriarchin zerfallen die restlichen Shad-sanka innerhalb weniger Tage zu Sand und Staub.
Sollte zu solch einem Zeitpunkt jedoch gerade eine weitere Matriarchin im Rudel herangezogen worden sein, wird diese die Kontrolle über die alten Jäger an sich reißen und selbige ausnahmslos absorbieren ehe sie ihre Eigenen erschafft.

Lebensraum

  • Wüsten
  • Sandige Ebenen
  • Extreme Trockengebiete
  • Sehr weite und breite Strände.
  • Ein Schwarm-Rudel von zehn bis dreißig Tieren lebt zu meist in einem 20 km2 umfassenden Gebiet.
  • Das Rudel hat immer einen großen Erdbau oder eine Höhle in welcher die Matriarchin Tagsüber residiert.

Nahrung

  • Shad-sanka leben von thaumischer Essenz und Flüssigkeit.
  • Flüssigkeit wird dem Opfer mit jeder Berührung an der offenen Haut entzogen.
  • Um jedoch das Thaum zu entziehen werden die noch lebenden Opfer in den Bau gezerrt wo die Matriachin das Thaum trinkt in dem sie ihre Zähne in das lebende aber verkrüppelte Opfer versenkt. Sie verteilt die magische Kraft dann wiederum über die Schwarmbindung an ihre Jäger.
  • Kannibalismus - In Zeiten der Not absorbiert die Matriarchin ihre Jäger um sich selbst zu heilen oder am Leben zu erhalten.

Wachstumsstadien

  • Direkt nach dem sie vom Körper der Matriarchin abgetrennt sind, gelten die Shad-sanka als ausgewachsene selbstständige Jagdmaschinen.
  • Wird eine weitere Matriarchin vom Körper ihrer "Mutter" abgespalten so ist diese anfangs nur so groß wie ein gewöhnlicher Jäger.
  • Sie verbleibt für die Dauer von drei Monaten beim Schwarm und wird aufgepäppelt ehe sie groß genug ist um selber ihr untergebene Jäger zu produzieren. Dann verlässt sie das Rudel und gründet ein Eigenes.
 
Nein, das ist nicht bloß eine zu groß geratene Katze... und wir hätten sie niemals wecken dürfen!
— Peter Haffnuss, turelischer Naturforscher

Sonstiges

  • Sie besitzen mehrere besondere Sinne:
    1. Sehr feines Erdgespür
    2. Gutes Feuchtigkeitsgespür
    3. Extrem gute Nachtsicht
  • Telepathische Verbindung des Rudels mit der Matriarchin
  • Die Matriachin kann komplexe Muster und Taktiken verstehen und selber ersinnen.
  • Je älter die Kreatur ist, umso intelligenter und gerissener wird sie.
  • Angeblich soll es Uralte Shad-sanka Matriachen geben die in der Lage sind die sprachen der Völker zu erlernen, dies geschieht wohl als neben Effekt des Thaumentzugs von intelligenten Völkern.
  • Die Jäger sind immer nur so intelligent wie es die Matriachin erlaubt und benötigt, im Schnitt ist dies aber nur ein Bruchteil dessen was die Matriachin beherrscht.
  • Die Elementare gelten als unzähmbar - so mancher Magier musste dies am eigenen Leib erfahren


Cover image: Tierbanner by Nightone

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