Madam Dämulära Liaveo (a.k.a. Dämi)
Physical Description
Dämulära ist de facto eine Kriegsversehrte: sie hat kein linkes Auge mehr, ihr linkes Trommelfell ist auch ausgestochen, ihr fehlt die Zunge, und das linke Schienbein musste ihr nach einer Schlacht abgenommen werden, ebenso besitzt sie nur noch drei Finger an der linken Hand.
Sie besitzt eine breite Nase als
Menschen und lange Arme. Ihr Körperbau wirkt mit dem Kleid schlacksig, aber sie ist kräftig gebaut.
Ihr Oberkörper wirkt gedrungen, sie hat einen dünnen Bauch, ihre Oberarmewirken kräftiger, ihre unterarme hingegen schlacksig, von der Hüfte abwärtssind ihre Oberschenkel kräftig , ihre Waden hingegen schlank.
Sie besitzt eine breite Nase, ihre Augen erscheinen als Mensch ein wenig größer. Ihr Kinn ist spitz zulaufend, ihre Lippen besitzen einen dunklen Rosaton. An den Wangen wirkt sie dünn.
Sie sieht
Cora Müm zum verwechseln ähnlich (Teilen sie die selbe Mutter).
Ihr einziges Unterscheidungsmerkmal ist die kleinere Statur Coras, da mümmlische
Menschen etwas kleiner und gedrungener wirken, und
Drachenraptoren in menschlicher Gestalt hingegen sehr groß. Kleidet sie sich genauso wie Cora kann sie nur durch die Größe identifiziert werden, da sie auch Cora verbal perfekt imitieren kann.
Durch den Zungenparasit (Siehe:
Parasit ) hatte sie die Fähigkeit Fesseln und Knebel zu durchtrennen,
In der
Risonu Rivent-Diebesgilde trägt sie stets ein Messer und eine Pistole, nebst ihrer Lederuniform mit sich, als Lichés Mätresse darf sie nicht ohne einen Degen und einem weißen Kleid mit blauem Gürtelband aus dem Haus gehen.
Mental characteristics
Dämulära Liaveo wurde 414nK am Südzipfel Dinorins in der Stadt
Tokätä von der Dimanin
Telentia Liaveo geboren.
Als Sklave in der zweiten Generation hat sie prinzipiell kein Problem, Befehle zu befolgen oder anderen Personen ihren Körper zu verkaufen, oder zu dessen nutzen ihr Wissen zum besten zu geben.
Allerdings weiß sie genauso gut, diese Tatsache zu verschleiern und sich als arme Frau auszugeben, wenn es ihr einen Vorteil einbringt.
Sklave, Lakaii, Zofe, Mätresse, jedoch auch heftigere Worte wie "wertloses Stück Fleisch" oder "Dreckiges Miststück", "missratene Missgeburt" sowie "Stinkende Dreckbambel" (Bezeichnet einen rawischen Farbmischer), gehören zu den Worten mit den man sie allegmein anredet.
Dreckbambel empfindet sie als Dimanin als klare Beleidigung, da mit dieser Bezeichnung eigentlich die Rawis, welche zu den größten Feinden ihres Volkes gehören, bezeichnet werden, und sie ist schließlich keine "Wilde".
Ihr erster fester Freund war
Treccerra Neria welchen sie während ihrer Flucht aus
Lifoa kennenlernt. Später entwickelt sie sexuelles Interesse an
Aleyx Liché der Dritte selbst, und versuchte dass zu erreichen was ihrer Mutter verwehrt geblieben ist.
Ihr erster richtiger Eheman ist allerdings Lichés Sohn Ronovara Liché der zweite, welchen sie in Nivi mit Erlaubnis des
Graf Nufito von Nivi heiraten darf, wodurch sie auch technisch gesehen zum
Haus der Silllio zählt.
Dämulära beherscht neben ihrer Muttersprache
Dimanisch auch Drachisich, Dinisch und Dinarisch in Schirft und Sprache. (Und ist damit als Leibeigene gebildeter als so manches Landvolk)
Sie lernt schnell dazu, vorallem unter Zwang. Angebotenes Wissen weiß sie sehr zu schätzen und nimmt es begierig auf.
Dämulära nutzte früher alles aus, was ihr einen Vorteil versprach. Die ersten Tabus wurden ihr als kleines Kind von
Aleyx Liché der Dritte auferlegt zu Gunsten Cora Müms.
Als Lakaii hielt sie generell keine Tabus ein, erst als Lichés Mätresse musste sie sich daran gewöhnen auferlegten Tabus folge zu leisten.
Personality Characteristics
Die Hoffnung auf Freiheit und Selbstbestimung treibt sie an, obwohl sie sich nicht sicher ist, ob sie überhaupt ein Leben in Freiheit führen kann.
Daneben ist sie seit dem Pfad des Vertrauens in
Aleyx Liché der Dritte verliebt, muss sich jedoch damit auseinandersetzen, dass er ihr nicht geben kann was sie will.
Dämulära sehnt sich danach edle Kleidung zu tragen, trotz der Tradition ihres Volkes außerhalb des Dienstes halb nackt herumzulaufen.
Sie sehnt sich danach in einem kuscheligen Bett auf einer hohen Matratze zu schlafen, in einem eigenen Zimmer, verbrachte sie einen Großteil ihres Lebens im Gefängnis hinter Gittern.
Seit der Exekution ihres Vaters
Treccerra Liaveo leidet sie unter einer Peitschenphobie. (Welches ihre größte Schwäche bildet)
Sie hat panische Angst gefoltert und dabei lebenslänglich entstellt zu werden, sitzt sie länger hinter Gittern, wird sie verrückt, und sie reagiert nach dem
Der Pfad des Vertrauens psychoallergisch auf das Tragen von Handschellen und Fesseln jeglicher Art.
(Merkwürdige Psychosen für eine lebenslängliche Gefangene)
Durch Militärische Konditionierung von Seiten ihres Dienstherren, salutiert sie jeden zur Begrüßung und zur Befehlsbestätigung, auch wenn dies eventuell nicht angebracht ist und sie sich lieber verneigen sollte...
Auch verbal weiß sie genau, was sie als Sklavin sagen darf und was nicht, hat aber die Angewohnheit ihre Meinung grundlegend frei zu äußern, weshalb man ihr eines Tages die Zunge heraus schneidet...
Früher im Gefängnis von
Lifoa durfte sie sich nicht sauberhalten und wurde deshalb von
Cora Müm als "Stinkende Dreckbambel" bezeichnet.
Im Verlauf ihres Lebens achtete ihr Besitzer
Aleyx Liché der Dritte strengstens darauf, (Zur Verhinderung einer Schwachstelle) dass sie sich wenigstens in der Waschlauge für die Schmutzwäche waschen konnte.
Social
Sie hat die Alten Götter in Aktion gesehen und fürchtet sich vor ihnen.
Früher beherrschte sie eher den Umgangston von Korsaren. Im Laufe ihres Lebens als
Sklave bei der
Lifoa Neria musste sie jedoch ihr gesamtes Verhalten, einschließlich ihren Umgangston, von harsch und rau, auf unterwürfig und gehorsam ändern.
Dämulära hat durchaus, auch als besagtes unfreies Individuum, die Angewohnheit ihre Meinung laut kund zu tun, welches ihr schon viele Disziplinarmaßnahmen, sowie eine herausgeschnittene Zunge eingebracht hat.
In ihrer Sprechweise wechselt sie, je nachdem mit wem sie gerade redet, von aufmüpfigem Piratenjargon zu unterwürfigstem Gestotter und Geflehe.
Begeht sie einen Fehler und sie ist sich dessen bewusst, kann sie absolut unterwürfig werden, indem sie nicht nur durch körperliche Gesten wie Verneigung ihre Unterwürfigkeit präsentiert, sondern auch sich alles befehlen lässt und es nicht wagt zu widersprechen.
Meint sie allerdings, sie sei im Recht, kann sie aufmüpfig, zickig, störrisch und laut werden, auch wenn das nicht immer gut für sie ist.
Sie behauptet zu anfangs, Liebe gegenüber ihren Dienstherren zu erwidern, wäre nicht angebracht, und es zieht sich für eine Sklavin nicht, ihrem Besitzer Schmeicheleien zu entgegnen.
Anfangs kommt sie mit anderen Dienern recht gut klar und tauscht sich mit ihnen aus, allerdings kann schon ein kleiner Vorfall, wie eine scherzhaft gemeinte Auspeitschung, dieses Verhältnis kippen. (Dinärella Drolja)
Andersherum kann es bei Dämulära jedoch auch sein, dass sie eine Zweckgemeinschaft mit dem Diener des Hauses bildet, auch wenn sie sich Anfangs nicht gut mit ihm versteht. (Ronovara Liché der II)
Sie besitzt später das Pferd ihres Vaters, da sie lesen und schreiben kann, führt sie ein persönliches Logbuch.
Nervös, stotternd, Schrill, später nach Entfernung der Zunge und Ersetzung duch eine verhexte Silberzunge auch lispelnd, Unter Piraten benutzt sie dessen aufmüpfige Sprechweise.
Sie spricht mit starken Licha Dimania Dialekt/ Akzent (Bei anderen Sprachen)
Beleidigungen wie Verlauste Piratin, elende Piratenbraut, Verrätersfrau/mann, gehören zu ihrem Wortschatz.
Begrüßungen und Verabschiedungen in verscheidenen Floskeln für verschiedene Zwecke, (z.B.: Begrüßung von Hohen Persönlichkeiten...) beherrscht sie.
Metaphern für ihre eigene Berufsbezeichnung gehen von Gepresster Matrose, zu Wasser und Brot Diätin, schanghaites Schiffsmädchen oder Leibeslakaii.
Legal Status
Sie sind nur feste Freunde.
Dämuläras Eltern waren extrem Arm, da sie für ihre Arbeit als
Sklave kein Geld bekamen.
Treccerra Liaveo verdiente sich an Bord der
HMS- Sentiros durch Schmuggel, Piraterie und Lösegelderpressungen ein wenig dazu. (Wenn auch höchst illegal.)
Aus diesen Grund wurde sie in einer Futterkrippe großgezogen, bekam nur Fetzen zum Anziehen und musste die Nacht im Verlies von
Lifoa verbringen. Und als ob dass noch nicht genug war, ließ
Aleyx Liché der Dritte manchmal seine Wut und seinen Frust an besagter Krippe aus.
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