PLANET BEKAPRA Geographic Location in Coriolis - der 3te Horizont | World Anvil
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PLANET BEKAPRA

Bekapra ist der erste Planet des Kenau Systems und nach bisherigen Berichten eine felsige Einöde. Der Planet selber verfügt scheinbar über eine atembare Athmosphäre und vereinzelte Wasser und Eisquellen.   Das Kolonialbüro zeigte sich kürzlich interessiert an dem Planeten um eine mögliche Besiedlung zu prüfen, die daraus resultierenden Daten konnten jedoch nicht direkt geborgen werden, weshalb das Büro die Zarathustra schickte, um den verbleib der ersten Expedition zu prüfen, die nur in der Lage war, bruchstücke ihres Berichtes nach Coriolis zu entsenden.   Nach eintreffen der Zarathustra wurde jedoch schnell klar, dass der Planet nicht so leicht zu betreten wäre, wie anfangs angenommen. Trümmerfelder aus messerscharfen Wrackteilen zwischen 20cm und 3 Metern ziehen in einem wirrwar von Umlaufbahnen um den Planeten und machen jede Landung für ungeübte Piloten zu einer Selbstmordmission.   Auf dem Planeten selber, der nur über wenige Wasservorkommen und Eisvorkommen verfügt, befinden sich überreste alter Siedlungen, sowie mit schwermetallen belasteter Boden. Unterhalb der oberfläche erstrecken sich ausgiebige Edelmetalladern wie Gold.   Neben großen flächen versteinerter Bäume, die einst nicht auf dem Planeten heimisch waren, gedeien dort ledrige Pflanzen mit trompetenartigen zum Himmel geneigten Blüten. Auch Lebensformen beherbergt dieser Planet. So befinden sich sowohl an den Eisbereichen des Planeten, als auch in den Ödlanden Lebewesen. Während die großen Kreaturen sich ausschließlich am Eis aufhalten, wimmelt es von den kleinen spinnenartigen Wesen auf großen Bereichen der Oberfläche die wiederum von Wurmähnlichen Parasiten befallen sind.   Nach Landung der Zarathustra, konnte die Mannschaft den unbeschädigten Bericht für das Kollonialbüro sicherstellen, sowie die Audiologs der gesamten Expedition von Kapitän Rey Sevarin, die zusammen mit ihrem Mechaniker Uther in den Stasiskammern der Kawun gefunden wurden. Die anderen Mannschaftsmitglieder gelten als Tod, da nach weiteren Erkundungen nur die versteinerten Überreste des Sensoroffiziers gefunden wurden.   Wie sich im laufe der Untersuchungen herausstellte, war der Planet während der Portalkriege stark durch die Flotten des ersten Horizontes verwüstet worden. Dieser hatte den Planeten mit einer massiven Nanitenwaffe beschossen und jegliche Bauwerke und Maschinen zersetzt, sowie jede bekannte Lebensform durch eine Umwandlung so weit mit Mineralien angereichert, bis diese bei lebendigem Leib durch die Naniten versteinert.   Dem Umstand, dass die aktuelle technologie des 3ten Horizontes und die Schiffe nicht in den Befehlen der Nanitenschwärme vorkommen, war der einzige Grund, dass die Ausrüstung der Zarathustra, sowie der Kawum nicht angegriffen wurde. Die Naniten befinden sich jedoch noch immer in Form von feinem Staub überall auf dem Planeten und werden aktiv, sobald sie mit hinterlegten Komponenten und Biomassen in berührung geraten.   Der Bericht der Zarathustra gibt von diesen Informationen jedoch kaum etwas bekannt. Der Planet wird als ungeeignet für eine Kolonisation ausgewiesen und sowohl durch das Trümmerfeld, wie auch die weite Entfernung ist die Chance hoch, dass weitere Expeditionen so bald nicht gestartet werden. Sofern niemand die aktiven Naniten von diesem Planeten entfernt, bleibt dem 3ten Horizont zumindest diese Apokalypse vorerst erspart.
Als erster Planet des Kenau Systems in erträglicher entfernung zum Stern, ist Bekapra ein möglicher Kandidat für Besiedlungsbemühungen. Der Orbit des Planeten ist jedoch eine Todesfalle. Durchzogen von millionen von Trümmerteilen die teils bis mehrere Meter groß in hoher Geschwindigkeit den Planeten umkreisen, ist jede Landung und jeder Start eine besondere Herausforderung.
Art
Planet
Übergeordneter Ort
Beinhaltete Orte
Inhabiting Species
Dank den Bemühungen der ersten Expedition durch Rey Sevarin, ist der gesamte Planet bereits Kartographiert.
Eines der auffälligsten Eisgebiete des Planeten ist mehrere Kilometer im durchmesser und ragt ebenfalls mindestens zwei Kilometer in die Tiefe. Aus der Luft wirkt dieses Gebiet, als wäre das massive Eis, welches drei mal dichter als normales Eis ist, nachträgtlich in einen tiefen Krater hineingelegt worden. Scanner sind nicht in der Lage dieses Gebiet zu durchdringen.

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