Orden der Herrschaft des Blutes / Orden del Reino de la Sangre
Der Orden der Herrschaft des Blutes ist einer der tragedsten Organisationen innerhalb des balsorranischen Machtgefüges, welche den Machterhalt der Vampire erhalten soll, indem sie diese als göttlich ansehen und als ihre Erlöser betrachten. Während andere Vampire in anderen Nationen eher gefürchtet werden, oder einfach nur Adelige sind, sind sie hier in Balsorra viel eher ein Kultobjekt, Personen, die Erlösung bringen sollen, jene, die den Balsorranern Macht, Einfluss und Wohlstand in dieser Welt bringen wollen, die dem Staat gutes tun. Als solche verlangen sie von der Bevölkerung Balsorras Unterwerfung gegenüber ihren Messiassen, halten heilige Messen ab um den Urahn der balsorranischen Vampire, Krosa, zu würdigen, und widmen ihr gesamtes Leben dem Machterhalt und der Ehrerbietung gegenüber der Inquisition, aber dienen auch der Inquisition selbst als Spitzel gegenüber jenen, die den Vampiren innerhalb von Balora nicht aufgeschlossen sind, um diese von dem Wort des heiligen Blutes auf friedliche oder gewalttätige Weise überzeugen zu können.
Struktur
Die Organisation "der Orden der Herrschaft des Blutes" ist klar hierarchisch gegliedert. An der Spitze stehen jene, die auch tatsächlich das Objekt das Anbetung sind, die balsorranischen Vampire, welche selbst ineinander noch eine verhältnismäßig flachere Hierarchie genießen. Unterhalb dieser stehen verschiedene Riegen von Nicht-Vampiren, die diesen als verlängerte Armen in deutlich größeren Zahlen dienen.
Der oder die höchste unter den Vampiren ist El/La Oyente. Dieses Amt bekleidet die Spitze der balsorranischen Führungsriege, und ist, wie viele andere Posten darunter, auf Lebenszeit ausgelegt. So überrascht es nicht, dass es bislang nur fünf Oyente in der gesamten balsorranischen Geschichte von über 10000 Jahren im Amt gab, und diese selten friedlich dahingeschieden sind. Dem Oyente wird nachgesagt, dass dieser durch Rituale der Ritualmeister in Kontakt mit dem Schöpfer der Vampire, Krosa, kommt, und dessen Befehle flüsternd erhält. Daher kommt auch der Name, der, der dem Schöpfer zuhört - Der Hörer.
Der aktuell amtierende Oyente ist zum ersten Mal in der Geschichte von Balsorra weiblich und heißt Isidora Muñoz.
Dem Oyente obliegen auch abseits der Führung andere Pflichten. Er gilt stellvertretend für den Staat Balsorra und sein gigantischer Einfluss in Revaria macht diesen zu einem der wichtigen Schlüsselfiguren auf ganz Revaria, geschweige denn die Wichtigste in Balsorra selbst, weit jenseits der Befugnis des Königs des Landes selbst.
Der Oyente gilt selbstverständlich auch stellvertretend für die Glorie und Siegessicherheit von Balsorra selbst. Wankt der Oyente, wankt der Staat Balsorra, und verlieren sie einen Krieg, so hat der Oyente seine Fäden nicht richtig gezogen. Es ist so recht naheliegend zu sagen, dass auch ein Umsturz des Oyente unter den Reihen von Vampiren vorkommen kann, und bereits vorgekommen ist, und mit eindeutigen Niederlagen in der Vergangenheit einher ging.
Stellt der Oyente abseits des "Hörens" selbst einen Großteil der weltlichen Macht der Vampire dar, so sind die Ritualmeister die einzigen, die die heiligen Rituale kennen, die seit dem Schöpfer Krosa selbst an seine Söhne und Töchter weitergegeben wurden. Was diese geheimen Rituale selbst beinhalten ist weder der Öffentlichkeit noch allen anderen Vampiren, oft zu Teilen auch nicht dem oder der Oyente selbst bekannt. Sie beten Krosa als "el Mesias del amencer" an, als Heiland der Ankunft, der Balsorra gegründet hat, und damit auch ihren Stamm der Vampire.
Auch wenn ihre weltlichen Befugnisse im Vergleichen zum Oyente beschränkt sind und hier klar hierarchisch abfallen, besitzen sie geistliche Befugnisse, die jene des Oyente sogar überschreiten können. Sie können Vampire exkommunizieren, die gegen den balsorranischen Staat vorgehen und leiten sogenannte Häresiezüge, in denen - so selten es auch vorkommt - abtrünnige Mitglieder der balsorranischen Inquisition systematisch in ganz Revaria gejagt werden und zuhause in Balsorra dem Schöpfer als Opfer dargeboten werden.
Ritualmeister können nur bestimmte Magieschulen werden - Jene der Schattenmagie, und jene der Arkanmagie. Diese Magietypen sollen jene gewesen sein, die auch Krosa selbst einst beherrschte, und so die reinsten aller Magien darstellen, auch wenn die Nutzung aller anderen Magiearten unter den Vampiren selbst kein Tabu darstellen. Ritualmeister gibt es immer vier Stück - zwei begabte Arkanmagier, und zwei begabte Schattenmagier. Ihre Namen sind üblicherweise als Deckmantel des Schreckens in ganz Revaria verbreitet und mindestens ebenso gefürchtet wie jener der Oyente.
Es ist nur natürlich, dass jene innerhalb einer Fraktion hoch angesehen werden, welche Nachwuchs auch tatsächlich erzeugen können, besonders dann, wenn bekannt ist, dass Vampire selbst unfruchtbar sind, und keine Kinder gebären können. Die Antwort auf die Zeugung von Nachwuchs finden die drei großen Stämme der Vampire - jene aus Balsorra, jene aus Bourssons und jene aus Rastan, unterschiedlich und doch relativ ähnlich. Für alle Formen von Zeugung benötigt es bei Vampiren jedoch Blut- und Veränderungsmagie, und auch jene Schulen werden für den Aufstieg in einen solchen Rang benötigt.
Wie das Ritual selbst genau aussieht, wird an dieser Stelle nicht genauer erläutert. Es handelt sich jedoch deutlich eher um eine sakrale Messe, eine heilige Zeremonie als in anderen Formen anderer Vampir-Rassen. Für die Aufnahme eines Vampirs in die heiligen Reihen benötigt es ein Fähigkeitstalent auf Rang Meister oder höher, den Segen der Oyente und der Ritualmeister zur Zeugung selbst sowie die passende Rasse, um dies durchführen zu können. Üblicherweise wird diese Ehre langlebigeren Rassen wie Elfen oder Halbelfen zu Teil, jedoch auch wenige Menschen haben bereits den Sprung zum Vampir-Dasein geschafft, wenngleich dies in Balsorra deutlich unüblicher ist, schon aufgrund dessen, dass es mehrere Menschenleben benötigt um eine Magie auf dem Rang eines Meisters zu erlernen. Es gibt hingegen auch weniger wahrscheinliche Rassen, die zumindest in Theorie ein Vampir werden können, wie beispielsweise Zwerge oder Orks. Diese werden alleine durch ihre grobschlächtige Natur und ihr hässliches Aussehen jedoch nicht in Betrachtung gezogen. Bei Externaren wie Djinns oder Efreeten wird dieses Ritual nicht durchzogen, bei den generell nicht magieaffinen Asphari wurde zwischen den drei großen Häusern der Vampire ausgemacht keine weiteren zu verwandeln, da aus diesen sogenannte Dämmerfürsten enstehen können, die, wie Ukut es war, selbst für die Verhältnisse von Vampiren deutlich zu mächtig werden würden.
Als Großmeister des Nah- und Fernkampfs finden sich die sogenannten Crusados in einer sehr flachen Hierarchie hinter den Meistern der Rituale und den Zeugern von Nachkommen wieder. Sie sind der goldene Arm der Inquisition, und gelten unter der einfachen Bevölkerung als die schrecklichsten und gefürchtetsten unter ihnen. In Kriegen sind sie die Großkommandanten der Armeen, die einzigen, denen die Generäle der Blutritter noch unterstellt sein können. Im kleineren Bild können sie auch die Herren von Exterminations-Truppen sein, kleinen Gruppen von Vampiren jedweder Hierarchie, welche spezielle Aufträge innerhalb Revarias durchführen können.
Mehr als alle anderen Vampire nehmen Crusados deutlich häufiger vielversprechende Anwärter unter ihre Fittiche und trainieren diese in anspruchsvollen Missionen oder in privaten Übungen, ob diese den notwendigen eisernen Willen mitbringen, ein Vampir werden zu dürfen. Besonders im militärischen Aspekt von Balsorra gelten sie so als jene, unter deren Fittiche zu trainieren die größtmögliche Ehre eines Menschen oder Elfen innerhalb Balsorras darstellen kann, als Anführer von ganzen Kriegen werden sie in Balsorra gefeiert wie große Helden, ihre Namen sind bekannt, und um ihre Sicherheit in der nächsten Schlacht wird regelmäßig gebetet. In Balsorra gilt ein dort recht berühmtes Sprichwort, welches sinngemäß übersetzt lautet: "Wehe dem, der dem Kreuzritter begegnet. Wir beten für sie in der Schlacht, doch sie kämpfen wie Bestien von ganz wie allein."
Unter dem großen Bereich der "Aspirantes" gliedern sich zwei verschiedene Formen der untersten Hierarchie der Vampire auf.
Zum einen gibt es die Novizen der Vampire. All jene, die noch nicht ihren Fähigkeitsrang in "Großmeister" gemeistert haben, gelten offiziell nicht als vollwertige Vampire, selbst wenn sie schon das sanguine Ritual durchlaufen haben. Wann ein Novize das sanguine Ritual durchlaufen darf, also entweder vor der Ernennung zum Großmeister oder danach, hängt ganz von dessen individuellen Fähigkeiten ab. Novizen werden üblicherweise einem vollwertigen Vampir einer ähnlichen Magie- oder Kampfklasse wie einer selbst unterstellt. Unter diesen lernt ein Novize alles, was es benötigt, um ein vollwertiger Vampir zu werden, und darf erste, kleinere Missionen im Namen der balsorranischen Krone alleine bestreiten um seine Fähigkeiten und Ambitionen unter Beweis zu stellen. Balsorranische Vampire werden üblicherweise innerhalb der ersten fünfhundert Jahre nach ihrer Verwandlung im Rang eines Novizen behandelt, bevor diese einen offiziellen Aufstieg erleben dürfen.
Als "Anwärter" bezeichnet man vielversprechende junge Männer und Frauen, die es wert sind, eventuell zu einem Vampir erhoben werden zu dürfen. Diese findet man in den meisten Fällen entweder bei Abgängern oder höherklassigen Schülern der Magierakademien Balsorras wieder, oder im Bereicht der Blutritter, deren Elite auch oft im Trainingsprogramm zu Vampiren selbst erwählt werden können. Anwärter trainieren unter Aufsicht von höherwertigen Vampiren, zeigen ihre Stärken, und finden sich am Ende ihrer Trainingseinheit in La Jubilación, der letzten Prüfung, die benötigt wird, um offiziell als Novize anerkannt zu werden.
In einer solchen Prüfung wird nicht nur Kraft, Magie, Wille und Ausdauer geprüft, sondern allen voran Ambition und Rücksichtslosigkeit, die benötigt wird, um als balsorranischer Vampir bestehen zu können. Magier treten gegen Magier an, Krieger gegen Krieger in Kämpfen auf Leben und Tod, die Hälfte der Aspiranten stirbt in der finalen Prüfung, die andere, meistens das allererste Mal ein Leben genommen, können weiterziehen.
Außerhalb davon sind dem Orden der Herrschaft des Blutes direkt die Blutritter , die Elite-Einheit des balsorranischen Militärs und sowie die balsorranische Admiralität unterstellt, welche auf dem Geheiß des Ordens Kriege führen, Länder erobern und Kolonien gründen.
Der Hörer - El Oyente
Der oder die höchste unter den Vampiren ist El/La Oyente. Dieses Amt bekleidet die Spitze der balsorranischen Führungsriege, und ist, wie viele andere Posten darunter, auf Lebenszeit ausgelegt. So überrascht es nicht, dass es bislang nur fünf Oyente in der gesamten balsorranischen Geschichte von über 10000 Jahren im Amt gab, und diese selten friedlich dahingeschieden sind. Dem Oyente wird nachgesagt, dass dieser durch Rituale der Ritualmeister in Kontakt mit dem Schöpfer der Vampire, Krosa, kommt, und dessen Befehle flüsternd erhält. Daher kommt auch der Name, der, der dem Schöpfer zuhört - Der Hörer.
Der aktuell amtierende Oyente ist zum ersten Mal in der Geschichte von Balsorra weiblich und heißt Isidora Muñoz.
Dem Oyente obliegen auch abseits der Führung andere Pflichten. Er gilt stellvertretend für den Staat Balsorra und sein gigantischer Einfluss in Revaria macht diesen zu einem der wichtigen Schlüsselfiguren auf ganz Revaria, geschweige denn die Wichtigste in Balsorra selbst, weit jenseits der Befugnis des Königs des Landes selbst.
Der Oyente gilt selbstverständlich auch stellvertretend für die Glorie und Siegessicherheit von Balsorra selbst. Wankt der Oyente, wankt der Staat Balsorra, und verlieren sie einen Krieg, so hat der Oyente seine Fäden nicht richtig gezogen. Es ist so recht naheliegend zu sagen, dass auch ein Umsturz des Oyente unter den Reihen von Vampiren vorkommen kann, und bereits vorgekommen ist, und mit eindeutigen Niederlagen in der Vergangenheit einher ging.
Die Ritualmeister - Los Maestros de los Rituales
Stellt der Oyente abseits des "Hörens" selbst einen Großteil der weltlichen Macht der Vampire dar, so sind die Ritualmeister die einzigen, die die heiligen Rituale kennen, die seit dem Schöpfer Krosa selbst an seine Söhne und Töchter weitergegeben wurden. Was diese geheimen Rituale selbst beinhalten ist weder der Öffentlichkeit noch allen anderen Vampiren, oft zu Teilen auch nicht dem oder der Oyente selbst bekannt. Sie beten Krosa als "el Mesias del amencer" an, als Heiland der Ankunft, der Balsorra gegründet hat, und damit auch ihren Stamm der Vampire.
Auch wenn ihre weltlichen Befugnisse im Vergleichen zum Oyente beschränkt sind und hier klar hierarchisch abfallen, besitzen sie geistliche Befugnisse, die jene des Oyente sogar überschreiten können. Sie können Vampire exkommunizieren, die gegen den balsorranischen Staat vorgehen und leiten sogenannte Häresiezüge, in denen - so selten es auch vorkommt - abtrünnige Mitglieder der balsorranischen Inquisition systematisch in ganz Revaria gejagt werden und zuhause in Balsorra dem Schöpfer als Opfer dargeboten werden.
Ritualmeister können nur bestimmte Magieschulen werden - Jene der Schattenmagie, und jene der Arkanmagie. Diese Magietypen sollen jene gewesen sein, die auch Krosa selbst einst beherrschte, und so die reinsten aller Magien darstellen, auch wenn die Nutzung aller anderen Magiearten unter den Vampiren selbst kein Tabu darstellen. Ritualmeister gibt es immer vier Stück - zwei begabte Arkanmagier, und zwei begabte Schattenmagier. Ihre Namen sind üblicherweise als Deckmantel des Schreckens in ganz Revaria verbreitet und mindestens ebenso gefürchtet wie jener der Oyente.
Die Zuchtmeister - Los Ordenancistas
Es ist nur natürlich, dass jene innerhalb einer Fraktion hoch angesehen werden, welche Nachwuchs auch tatsächlich erzeugen können, besonders dann, wenn bekannt ist, dass Vampire selbst unfruchtbar sind, und keine Kinder gebären können. Die Antwort auf die Zeugung von Nachwuchs finden die drei großen Stämme der Vampire - jene aus Balsorra, jene aus Bourssons und jene aus Rastan, unterschiedlich und doch relativ ähnlich. Für alle Formen von Zeugung benötigt es bei Vampiren jedoch Blut- und Veränderungsmagie, und auch jene Schulen werden für den Aufstieg in einen solchen Rang benötigt.
Wie das Ritual selbst genau aussieht, wird an dieser Stelle nicht genauer erläutert. Es handelt sich jedoch deutlich eher um eine sakrale Messe, eine heilige Zeremonie als in anderen Formen anderer Vampir-Rassen. Für die Aufnahme eines Vampirs in die heiligen Reihen benötigt es ein Fähigkeitstalent auf Rang Meister oder höher, den Segen der Oyente und der Ritualmeister zur Zeugung selbst sowie die passende Rasse, um dies durchführen zu können. Üblicherweise wird diese Ehre langlebigeren Rassen wie Elfen oder Halbelfen zu Teil, jedoch auch wenige Menschen haben bereits den Sprung zum Vampir-Dasein geschafft, wenngleich dies in Balsorra deutlich unüblicher ist, schon aufgrund dessen, dass es mehrere Menschenleben benötigt um eine Magie auf dem Rang eines Meisters zu erlernen. Es gibt hingegen auch weniger wahrscheinliche Rassen, die zumindest in Theorie ein Vampir werden können, wie beispielsweise Zwerge oder Orks. Diese werden alleine durch ihre grobschlächtige Natur und ihr hässliches Aussehen jedoch nicht in Betrachtung gezogen. Bei Externaren wie Djinns oder Efreeten wird dieses Ritual nicht durchzogen, bei den generell nicht magieaffinen Asphari wurde zwischen den drei großen Häusern der Vampire ausgemacht keine weiteren zu verwandeln, da aus diesen sogenannte Dämmerfürsten enstehen können, die, wie Ukut es war, selbst für die Verhältnisse von Vampiren deutlich zu mächtig werden würden.
Die Kreuzritter - Los Crusados
Als Großmeister des Nah- und Fernkampfs finden sich die sogenannten Crusados in einer sehr flachen Hierarchie hinter den Meistern der Rituale und den Zeugern von Nachkommen wieder. Sie sind der goldene Arm der Inquisition, und gelten unter der einfachen Bevölkerung als die schrecklichsten und gefürchtetsten unter ihnen. In Kriegen sind sie die Großkommandanten der Armeen, die einzigen, denen die Generäle der Blutritter noch unterstellt sein können. Im kleineren Bild können sie auch die Herren von Exterminations-Truppen sein, kleinen Gruppen von Vampiren jedweder Hierarchie, welche spezielle Aufträge innerhalb Revarias durchführen können.
Mehr als alle anderen Vampire nehmen Crusados deutlich häufiger vielversprechende Anwärter unter ihre Fittiche und trainieren diese in anspruchsvollen Missionen oder in privaten Übungen, ob diese den notwendigen eisernen Willen mitbringen, ein Vampir werden zu dürfen. Besonders im militärischen Aspekt von Balsorra gelten sie so als jene, unter deren Fittiche zu trainieren die größtmögliche Ehre eines Menschen oder Elfen innerhalb Balsorras darstellen kann, als Anführer von ganzen Kriegen werden sie in Balsorra gefeiert wie große Helden, ihre Namen sind bekannt, und um ihre Sicherheit in der nächsten Schlacht wird regelmäßig gebetet. In Balsorra gilt ein dort recht berühmtes Sprichwort, welches sinngemäß übersetzt lautet: "Wehe dem, der dem Kreuzritter begegnet. Wir beten für sie in der Schlacht, doch sie kämpfen wie Bestien von ganz wie allein."
Magier-Großmerister der Inquisition - Los Magícos
Grundsätzlich ist keine Magieschule unter den Vampiren verboten. Während vier unter ihnen - die Schattenmagie, die Arkanmagie, die Blutmagie und die Veränderungsmagie - spezielle rituelle Eigenschaften an sich haben, so können auch unter diesen nicht alle Vampire ein so hohes Amt bekleiden. Für die Masse an "anderen" Vampiren bleibt also die niedrigste Hierarchie unter den vollwertigen Vampiren übrig - die stumpf und einfach "Magícos" genannt werden.
Ihnen werden dabei die unterschiedlichsten Aufgaben innerhalb des Alltags der balsorranischen Vampire zugeteilt. Sie fungieren oft als höhergestellte Wachen, nehmen weniger wichtige Aufträge in Angriff, die trotz allem die Aufmerksamkeit eines echten Vampires erfordern, dienen oftmals den Ritualmeistern und Zuchtmeistern als Unterstützung und werden im Generellen genau dort eingesetzt - auch im Krieg - wo sie gerade benötigt werden. Unter allen Hierarchiestufen die offenbar flexibelste Einheit, und gerade dadurch unschätzbar wertvoll.
Anwärter der Inquisition - Los Aspirantes
Unter dem großen Bereich der "Aspirantes" gliedern sich zwei verschiedene Formen der untersten Hierarchie der Vampire auf.
Zum einen gibt es die Novizen der Vampire. All jene, die noch nicht ihren Fähigkeitsrang in "Großmeister" gemeistert haben, gelten offiziell nicht als vollwertige Vampire, selbst wenn sie schon das sanguine Ritual durchlaufen haben. Wann ein Novize das sanguine Ritual durchlaufen darf, also entweder vor der Ernennung zum Großmeister oder danach, hängt ganz von dessen individuellen Fähigkeiten ab. Novizen werden üblicherweise einem vollwertigen Vampir einer ähnlichen Magie- oder Kampfklasse wie einer selbst unterstellt. Unter diesen lernt ein Novize alles, was es benötigt, um ein vollwertiger Vampir zu werden, und darf erste, kleinere Missionen im Namen der balsorranischen Krone alleine bestreiten um seine Fähigkeiten und Ambitionen unter Beweis zu stellen. Balsorranische Vampire werden üblicherweise innerhalb der ersten fünfhundert Jahre nach ihrer Verwandlung im Rang eines Novizen behandelt, bevor diese einen offiziellen Aufstieg erleben dürfen.
Als "Anwärter" bezeichnet man vielversprechende junge Männer und Frauen, die es wert sind, eventuell zu einem Vampir erhoben werden zu dürfen. Diese findet man in den meisten Fällen entweder bei Abgängern oder höherklassigen Schülern der Magierakademien Balsorras wieder, oder im Bereicht der Blutritter, deren Elite auch oft im Trainingsprogramm zu Vampiren selbst erwählt werden können. Anwärter trainieren unter Aufsicht von höherwertigen Vampiren, zeigen ihre Stärken, und finden sich am Ende ihrer Trainingseinheit in La Jubilación, der letzten Prüfung, die benötigt wird, um offiziell als Novize anerkannt zu werden.
In einer solchen Prüfung wird nicht nur Kraft, Magie, Wille und Ausdauer geprüft, sondern allen voran Ambition und Rücksichtslosigkeit, die benötigt wird, um als balsorranischer Vampir bestehen zu können. Magier treten gegen Magier an, Krieger gegen Krieger in Kämpfen auf Leben und Tod, die Hälfte der Aspiranten stirbt in der finalen Prüfung, die andere, meistens das allererste Mal ein Leben genommen, können weiterziehen.
Außerhalb davon sind dem Orden der Herrschaft des Blutes direkt die Blutritter , die Elite-Einheit des balsorranischen Militärs und sowie die balsorranische Admiralität unterstellt, welche auf dem Geheiß des Ordens Kriege führen, Länder erobern und Kolonien gründen.Öffentliche Agenda
Das öffentliche Programm des Ordens der Herrschaft des Blutes sieht allen voran den Schutz des balsorranischen Bevölkerung sowie die Erweiterung des Lebensraumes für balsorranische Staatsbürger.
Die Inquisicion de la Sangre verspricht nicht mehr oder weniger als anhaltenden Ruhm, Sieg und Reichtum für all jene, die sie unterstützen. So gut wie jeder Balsorraner weiß über manche ihrer moralisch fragwürdigen Interaktionen mit anderen Ländern dieser Welt Bescheid, hütet sich jedoch zumeist in Schweigen, denn ein falschen Wort an das falsche Ort kann sehr schnell dafür sorgen, am nächsten Morgen, hängend von einer Kette, als frische Mahlzeit zu enden.
Auch wenn die geheime Regentschaft der Inquisition auch auf Furcht basiert, so hat sie für jeden Balsorraner auch einen Nutzen.
- Das Schutzversprechen Die Inquisition kümmert sich um den Schutz und das Wohlergehen der balsorranischen Staatsbürger. Sie sind die Polizei, der Kopf des Militärs, die Richter und die Henker in einem. Jeglicher Nutznießer des Systems, Spione, Nicht-Heimattreue werden gnadenlos ausgesiebt, sodass nur jene übrig bleiben, welche ihre Heimat zu schätzen wissen und hart arbeiten können. Auch wenn dieses System durchaus harte Praktiken beinhaltet, so sorgt es für einen enormen wirtschaftlichen Aufschwung innerhalb Balsorras.
- Der Machtanspruch Die Inquisition schenkt den balsorranischen Staatsbürgern die Möglichkeit etwas aus sich zu machen, indem sie Kolonien erobern und diese besiedeln und verwalten lassen. Dort herrscht das System der freien Marktwirtschaft. Unter der Inquisition und dem König Balsorras zu diesen bedeutet, wenn man hart arbeitet, eines Tages selbst die Möglichkeit haben zu können, Reichtum zu besitzen. Gleichsam gelten Nicht-Balsorranische Staatsbürger als nicht mehr als Güter zweiter Klasse. Sklaverei ist in Balsorra nicht nur üblich, sondern auch erwünscht.
- Das Jenseits Der Oyente verspricht jeden, der an das ewige Blut glaubt, und die sanguinen Sarkamente ehrt, nach seinem Tod einen Platz an der Seite der Vampire im Jenseits. Diese Praktik nennt sich schlussendlich auch “Effizienz im Jenseits”. Treue balsorranische Seelen werden nach ihrem Tod weiterhin genutzt um Aufgaben zu erledigen, Gegenstände und Kultstätten zu bewachen oder ganz simpel um den Schein zu wahren. Die höchsten der Beschwörer unter den Inquisitoren beherrschen ebenso zumeist die Nekromantie und wissen um eine pflichterfüllte Rückkehr aus dem Totenreich mehr als gut Bescheid.
Ressourcen
Die Kleidung und das Schmuckwerk von balsorranischen Vampiren sagt üblicherweise sehr viel darüber aus, in welchem Rang dieser steht.
Die Grundfarbe aller balsorranischen Vampire ist gleich jenem, wonach sie sich sehnen. Reichtum und Wohlstand, die Farbe Gold. Als Zweitfarbe wird hier bei Ritualmeistern oft Weiß gewählt, bei Kreuzrittern beispielsweise Rot, bei Zuchtmeistern die Farbe Schwarz.
Besonders charakterisierend für die Ränge sind Edelsteine, die in die Rüstungen eingefasst sind.
Dem Oyente selbst ist der edelste und härteste Edelstein vorenthalten - Der Diamant, meistens quadratisch geschliffen findet dieser in der zeremoniellen Rüstung oftmals ein Zuhause, ebenso ist der Oyente im Besitz eines geschliffenen Dolches aus einem ganzen, reinen Diamanten.
Ritualmeister nutzen zur Kennung ovale Sapphire, die meistens in Bauchhöhe in ihre Rüstungen eingefasst werden. Generell sollte pro einem Jahrtausend, in dem der Vampir bereits dem Orden dient, ein solcher Edelsteinen einen Platz in seiner Rüstung finden, um dessen langen Wert und Fähigkeiten näher zu zeigen. Zuchtmeister nutzen hierfür dreieckig geschliffene Smaragde, während Kreuzritter sechseckige Rubine allen voran in ihre Waffen einfassen lassen. Einfache Magier nutzen hingegen als Erkennungsmerkmal Opale oder Topase.
Einem jeden vollwertigen Vampir wird auch Land zur Verfügung gestellt mitsamt einer dortigen Ansammlung an einfachen Bürgern, die Frondienste für den jeweiligen Vampir leisten müssen, und während dessen Abwesenheit das Land wirtschaftlich ertragbar machen sollen. Ganz im Sinne der freien Marktwirtschaft ist es des jeden Vampires recht neues Land zu erkaufen oder zu verkaufen, gerade so entstehen unglaubliche Reichtümer unter den wirtschaftlich sehr versiert denkenden Mitgliedern des Ordens.
Einem jeden vollwertigen Vampir untersteht zudem eine Entourage aus vier bis sechs ausgewählten Blutrittern, die zum persönlichen Schutz dienen sowie von diesem ausgebildet werden können. Ebenso in dieser Entourage enthaltend sind 1-2 Novizen, je nach Rang und Stand des Vampirs auch mehrere, verschiedene recht exotische Sklaven, die auch den persönichen Blutvorrat des Vampirs stillen sollen sowie eine generelle Dienerschaft, die sich um die weltlichen Verlange des Vampirs kümmern sollen. Eine solche Entourage kann aus 5 bis 100 Mann/Frau bestehen.
Geschichte
Die Geschichte der Blutritter ist eng verwoben mit dem balsorranischen Staat selbst und soll einheitlich mit anderen Faktoren in einem anderen Post behandeln werden.
La sangre vino de la vida. La vida debe volver a la sangre. / Vom Blut her kam das Leben. Ins Blut soll das Leben zurückkommen.
Typ
Religious, Holy Order
Alternative Namen
Die Maxime
Anführer
Übergeordnete Organisation
Untergeordnete Organisation
Standort
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