Die drei Geister des Ursprungs - Religion der Habanarros

Die drei Geister des Ursprungs sind eine sehr alte Religion, die in ihren ältesten Werken, die vor allen in Höhlenwände oder Stelen gehauen wurden, mehrere tausend Jahre zurückdatieren. Viele sagen sogar, dass diese Religion älter sei als die Besiedelung des balsorranischen Kontinents durch die Anhänger Krosas, dass die Habanarros gemeinsam mit den Waldelfen von Camaca im Norden die ursprünglichsten aller Völker in Balsorra währen, mehr oder weniger ihre Ureinwohner. Wie man noch im Laufe dieses Artikels feststellen wird, führen viele verschiedene Einzelheiten rundum die Religion selbst genau zu diesem Schluss. Inzwischen in das balsorranische Reich inkludiert, ist die Religion immer noch erlaubt, obwohl die Staatsreligion eine andere ist. Da die Geister des Ursprungs sich jedoch nicht mit der Vorherrschaft des Blutes und dessen Philosophie dahinter schneiden, ist bis heute eine Annäherung der beiden Religionstypen passiert, welche in diesem Artikel eben noch näher beleuchtet wird.   Die drei Geister des Ursprungs halt als zentrale Thematik - nun - drei Geister. Diese werden Vichél, Carayon und Elezusa genannt und haben laut den Schriften der Religion unterschiedliche Rollen in der Entstehung dieser Welt gehabt. Die zentralen Themen der Religion selbst sind allen voran das Erhalten dieser Welt und das Einen eben dieser unter einem Banner, ein Fakt, welcher der balsorranischen Staatsreligion sehr zugute kommt und weswegen Habanarros auch gegenüber den militaristischen Aktivitäten Balsorras sehr aufgeschlossen sind. So ist aus dieser ursprünglich sehr friedliebenden Religion mit dem Wunsch einer einheitlichen Welt mit Einfluss der Balsorraner ein kriegerischer und expansionistischer Kult nach außen hin entstanden, welcher zumindest dahingehend sehr deutlich den balsorranischen Werten entspricht.

Struktur

Jenseits der Geister selbst gibt es eine recht flache hierarchische Struktur innerhalb dieser Religion. An der Spitze stehen hier 3 Hohepriester, magiebegabte Elfen oder Halbelfen, welche den Willen der drei Geister in Orakeln deuten. Diese nutzen hierfür bewusstseinserweiternde Dämpfe, aber auch beispielsweise Haruspizie. In religiösen Fragen ist im Einklang mit den bereits vorhandenen Schriften ihre Worte Gesetz. Auch werden gerichtliche Fragen, wenn beispielsweise gegen religiöses Eigentum oder Mitglieder von Priestern der Habanarros Verbrechen begangen wurden, von ihnen gelöst nach Rücksprache mit den Geistern.   Jenseits der Hohepriester gibt es nur noch einfache Priester der Geister, welche verteilt in den größeren Städten, aber auch in kleineren Ansammlungen von Dörfern oder aber auch unter den Nomaden der Habanarros leben können. Auch wenn diese nicht das Recht besitzen mit den Geistern selbst kommunizieren zu dürfen, so legen sie die Schriften aus, die es zu ihrer Religion gibt und formen aus diesen was die sakralen Elemente des Alltags betrifft allgemeingültige Gesetze beziehungsweise Wertvorstellungen, die Angehörige des Volks der Habanarros entsprechen sollen.

Öffentliche Agenda

Die öffentliche Programm der Anhänger der drei Geister des Ursprungs ist stark dem öffentlichen, weltlichen Leben sowie der Vorherrschaft des Blutes untergeordnet. Trotzdem finden gewisse Wertvorstellungen unter den Habanarros durch diese Religion in den Alltag. Wertvorstellungen, die durch die Religion selbst kommen, sind ein großes Gemeinschafts- und Wir-Gefühl unter den Habanarros, welches oftmals darin mündet, dass einander auch in schwierigen Lebenslagen geholfen wird. Mitglieder der Habanarros genießen eine Art Versicherung innerhalb ihrer Gemeinschaft. Verstirbt beispielsweise der Versorger eines Kindes, so wird dieses in die Obhut einer anderen Familie gebracht und dort groß gezogen oder das verbliebene Elternteil mit Geld oder Naturalien unterstützt. Ebenso werden Heilerbesuche beispielsweise von der Tempelsteuer zur Hälfte finanziert, sodass auch sozial ärmere Habanarros nicht in Gefahr laufen wegen einer Verletzung bankrott gehen zu müssen. Innerhalb der Kultur der Habanarros findet man auch untereinander alltägliche Formen von Nächstenliebe und Barmherzigkeit, während diese Auswärtigen nicht gewährt wird.   Während untereinander also Akte der Nächstenliebe keine Seltenheit sind, kommt besonders gegenüber Personen außerhalb Balsorras die Vorherrschaft des Blutes zu tragen. Die Habanarros waren unter sich seit jeher eine recht isolierte und geschlossene Gesellschaft, welche sich höchstens gegenüber dem Rest von Balsorra zu Teilen geöffnet hat. Diese Skeptik gegenüber Fremden hat sich im Lauf der Zeit eher zu einer Feindseligkeit entwickelt, wodurch die expansionstische und sehr national geprägte Politik der Balsorraner unter den Habanarros großen Anklang finden kann. So gilt auch für die Habanarros je nach Rasse zwischen 5 und 50 Jahren im Heer dienen zu müssen, und nicht selten können sehr talentierte Vertreter des heißblütigen Steppenvolks auch zu talentierten Kapitänen, Admirälen oder sogar Blutrittern werden. Besonders unter Letzteren werden Habanarros für ihren heißblütigen Kampf sehr geschätzt, Habanarros zählen zu den besten Nahkämpfern des Landes.   In der Obrigkeit der Religion der drei Geister des Ursprungs ist somit auch eine Nähe zu Mitgliedern der balsorranischen Inquisition sowie zum Adel nicht weit hergeholt. Hohepriesterinnen gelten als besonders weise und talentiert im Umgang mit Magie, und werden auch zur Lehre von künftigen sehr talentierten Blutritter-Generälen herangezogen, falls benötigt. Sie gelten auch als versatile und wertvolle Berater für Adelige innerhalb Balsorras.

Ressourcen

Die Religion der drei Geister des Ursprungs selbst hat keine stehende Armee abseits einer kleinen Garde von Soldaten, welche die Tempel bewachen und sehr einfach als Tempelwachen bezeichnet werden. Die Anzahl der Tempelwachen variiert zwischen 400-700 Soldaten und Soldatinnen. Abseits ihren Tätigkeiten als Tempelwachen werden diese auch als Steuereintreiber eingesetzt. Ein jeder, der sich als Teil des Volks der Habanarros sieht, muss Abgaben an die Hohepriester leisten um die sozialen Strukturen sowie Bau- und Sanierungsarbeiten zahlen zu können. Ungefähr 15% des Einkommens muss "gespendet" werden, hierbei wird nicht genau Buch geführt, jedoch behalten sich die Hohepriesterinnen vor, sollten sie Verdacht schöpfen ein besonders reicher Habanarro würde ihnen das, was ihnen zusteht unterschlagen, kann dieser aus der Gemeinschaft exkommuniziert werden und sein gesamtes Hab und Gut wird als Wiedergutmachung dem Tempel gespendet. Hierfür müssen jedoch alle drei Hohepriesterinnen zustimmen um solch ein schweres Urteil zu fällen.   Durch diese wenig freiwilligen Spenden gilt die Religion der drei Geister des Ursprungs als durchaus wohlhabend. Die Schatzkammern der Haupttempel sind üblicherweise voll mit Golaris, aber auch mit Silber, Gold, wertvollem Weihrauch und feinen Stoffen.   Es gibt zudem vier große Tempel, in welchen diese Schätze gelagert werden. Während in den drei großen Tempeln der drei Städte der Habanarros - Leba, Sardoba und Cordogos - die drei Hohepriesterinnen residieren, sitzt im vierten Tempel im Herzen des Viguna-Massivs das weltpolitisch weniger relevante Orakel. Während die drei Tempel innerhalb der Städten dem typischen balsorranischen Protzbar frönen, so ist der Tempel innerhalb des Gebirges in den Stein selbst gehauen und erinnert eher an eine gigantische Zwergenfestung und ist eines der wenigen Zeugnisse der Baukunst der Habanarros vor dem Balsorranischen Einfluss.

Mythen & Legenden

Die Welt beginnt mit den drei Geistern des Ursprungs. In der Mythologie der Habanarros waren - bevor alle anderen Dinge waren - die drei Geister des Ursprungs da. Um sie herum war zuerst das Nichts, doch dieses sollte nicht lange so bleiben. Vichél war der erste Geist, der Langeweile in seinem Körper verspürte und dem die Dreieinigkeit des Sens der Geister einfach nicht genug war. Also formte er seine Gedanken, er dachte an eine Scheibe, voll von Steinen. An manchen Stellen sollte weniger Stein sein, und sich gigantische Mulden bilden, und an anderen Stellen sollten sich die Steine nur so stapeln und immer höher werden bis irgendwann in sich zusammenfielen. Und er dachte, und dachte, und dachte immer weiter über diese Vorstellung nach, und irgendwann materialisierte sich diese vor ihnen. Die anderen beiden Geister staunten in Ehrfurcht vor seiner Schöpfung, doch diese blieb nicht lange, sondern viel mehr pflegten sie den Wunsch ihn zu übertreffen.   Carayon war der zweite Geist der Dreien, der es wagte, zu fantasieren. Während Vichél noch über die richtige Anordnung der Gesteine in der Welt brütete, so war Carayon ihm schon einen Schritt voraus. Ihm war bloßes Gestein zu langweilig, also entschied er sich dazu zusätzliche Elemente in die Welt zu bringen. In die Mulden des Gesteins, die Vichél erschuf, stellte er sich etwas vor, worin man versinken konnte. Etwas, worin man versinken konnte, etwas, das da war, jedoch nicht so fest wie das Gestein, etwas weiches und allen voran flüssiges. Und so entstand aus dessen Fantasie heraus das Wasser, welches die Ozeane der Welt füllen würde. Dieses war Carayon jedoch zu still, aus diesem Grund erschuf er gleich noch dazu die Winde, welches das Wasser aufbäumen lassen kann, und er war zufrieden mit seinem Werk.   Während Vichél mit Carayon argumentierte in welche Ecken und Enden er denn sein Wasser setzen dürfe, und wie wichtig das steinige Land dazwischen wäre, so war Elezusa jene, der die Welt zu wenig filigran war. Sie bereits schön, sie bot Festes und Flüssiges, doch sie bot nichts, der sie auch genießen dürfte. Also entsann sie sich etwas ganz Besonderes - Leben. Etwas, welches ihre Schöpfung wertschätzen könne, etwas, was den Geistern dankbar dafür wäre was sie aus ihrer Kreativität heraus errichtet hätten. Sie entsann sich lebendiges Gras, gigantische Bäume, Strauchwerk und sogar Pflanzen innerhalb des Wassers. Manche von ihnen trugen Früchte, aus manchen sprossen Ranken so weit, aus anderen Wurzeln so tief. Elezusa genoss die Wogen des Windes, welche Carayon schuf, der so schön über die Gräser und Bäume wehte, so sehr, dass sie für eine halbe Ewigkeit verbleib und dies betrachtete.   Und dann war Vichél erneut an der Reihe. Er sah zuerst die Werke seines Bruders und seiner Schwester mit Skepsis an, doch je länger er diese erblickte, desto mehr fachte es seinen Ehrgeiz an, seine Ambition noch mehr zu erschaffen. Auch wenn das Gras, die Sträucher und die Bäume selbst lebten, sie waren dennoch nicht dazu in der Lage ihnen dafür zu danken, dass sie diese Welt so erschaffen haben. Also entsann er sich intelligenteren Geschöpfen, welche dazu in der Lage waren ihnen den notwendigen Tribut zu zollen. Und so entsann er sich quietschfidelen Fischen im Wasser, und kurz darauf einer Bandbreite von Lebewesen welche die von ihnen entstandene Scheibe bevölkern sollen. Pferde tummelten sich auf den weiten Weiden, Eichhörnchen eroberten Bäume, Vögel den Himmel, und Raubtiere wie Wölfe oder Löwen wurden erschaffen um jene, die zuerst diese Welten eroberten, nicht zu mächtig werden zu lassen. So wurde für einen jeden Eroberer ein passendes Raubtier von Vichél erschaffen. Wölfe und Bären sollen jene der Erde im Zaum halten, Panther jene, die die Bäume erobern würden, Adler, Geier und Eulen jene, die die Luft erobern würden. Zudem erschuf er Haie und gigantische Meeressäuger, welche jene, die im Meer lebten, das Begrenztheit ihres Seins zeigen sollten. Von Moment zu Moment zu Moment erschuf er mehr und mehr von diesen wundersamen Kreaturen, und schien sich in seiner Kreativität nicht stoppen zu lassen.   Doch dann kam ihm Elezusa dazwischen, welche darauf pochte, dass diese Tiere immer noch nicht weit genug seien und sie entsann sich nach einer Möglichkeit etwas zu erschaffen, welches von wert genug wäre sie verehren zu können. Irgendwann entsann sie sich nach etwas, das auf zwei Beinen stehen sollte, etwas, das ihre Schöpfungsgabe besitzen würde. Also nutzte sie ihre gesamte Kreativität, ihre gesamte Macht, und erschuf die ersten Humanoiden. Zuerst erschuf sie die besonders schönen, jene, die nach ihrem Ebenbild gemeißelt wurden. Schöne Elfen, manche von ihnen in Städten aus Alabaster und Gold, sie waren so voller Schönheit, aber auch so voller Hochmut, dass sie sie Hochelfen nannte. Sie erschuf Pendants hierzu, Elfen des Waldes, welche versteckter lebten, die Natur so liebten wie sie es tat, und sie waren ihre liebsten Geschöpfe. Doch gerade in diesem Moment sahen ihre Brüder was sie tat und sie wollten ein Teil davon sein. Carayon drängte sich vor und erschuf weitere Kreaturen, welche es wert wären, sie anzubeten. Er erschuf den Menschen, schwächer und weniger schön als Elezusa ihre Elfen schuf. Doch sie waren vielseitiger, sie konnten sich anpassen, und nach langem Zögern wurde er dennoch zufrieden mit ihnen. Doch damit war er noch nicht zufrieden. Er wollte etwas erschaffen wie es seine Schwester schaffte. Und so formte er kleinere Wesen mit spitzen Ohren, agil und flink, schön und mysteriös, Herren der Schatten. Und er nannte sie Dunkelelfen.   Vichél war dies jedoch nicht genug. Er sah, dass jene Wesen, die seine Geschwister schufen, schön waren, intelligent waren, dass sie handwerklich begabt waren und dazu befähigt waren schöne Dinge zu erschaffen. Doch das reichte ihm nicht, er sehnte sich nach einem Geschöpf, welches sie, die Geister des Ursprungs, auf dieser Welt repräsentierte. Lange tüftelte er, und das erste Mal nachdem er sich mit seinen Geschwistern zusammentat schöpften sie aus ihrer gemeinsamen Vorstellungskraft. Gemeinsam versuchten sie so gut sie konnten etwas zu erschaffen, das perfekt war, keine Makel mehr aufwies, und so erschufen sie zusammen die ersten Vampire. Ein jeder von ihnen hatte unterschiedliche Vorstellungen von komplettierter Schönheit, und darum sah jeder Prototyp eines Vampirs unterschiedlich aus, drei an der Stück wurden erschaffen und an verschiedene Orte der Scheibenwelt geschickt um dort über die einfachen Humanoiden zu regieren da sie den Geistern, jenen, die alles erschufen, am nächsten waren.   Doch welcher ihrer Schöpfungen war nun das Schönste, das Perfekteste? Diese Frage ließ die drei Geister in ein Streitgespräch verwickeln. Sie verspürten das erste Mal Emotionen, welche ihre Geschöpfe auch verspürten. Zorn, Hochmut, Arroganz, aber auch grenzenlose Ambition, all diese Gefühle vermischten sich. Als der Streit sich nicht lösen ließ wurden diese Emotionen zu Katastrophen auf der Welt, die sie erschufen. Elezusas Ausbrüche schickte tosende Winde, die Städte zerstörten und gigantische Flutwellen verursachten, welche die Kreationen der anderen unter sich begruben. Der Zorn und die wilde Wut von Carayon ließ aus seinen Bergen Feuer ausbrechen, welche noch mehr Kreationen zerstörte, und Vichél erschuf aus Wut gigantische Monster, Tarrasken, Behemoths und Kranken, welche die einfachen Kreationen der beiden in Furcht erzittern lassen sollten. Und durch ihren andauernden Streit wurden auch minderwertige Rassen als Produkt dieser negativen Gefühle geboren. In den Hallen von Stein warden Zwerge erschaffen, habgierige und bösartige Kreaturen, welche nur auf ihr eigenes Wohl bedacht waren, hässlich, klein und fett. Nach diesen reihten sich ähnlich imperfekte Geschöpfe ein. Goblins, Oger, Orks und Riesen, alle von ihnen nie in der Kreation gedacht aber nun trotzdem auf der Welt verdammt dazu nie die Liebe eines der drei Geister erfahren zu dürfen.   Da der Streit nicht endete, beschlossen die drei Geister schlussendlich sich selbst in das Reich der Irdischen zu bringen und über ihre eigenen Kreationen zu herrschen. Elezusa nahm das schönste Land, das Fruchtbarste unter ihnen, und frönte dort den schönen Dingen, irgendwann war sie nur noch als Nezera bekannt alsbald sie ihren astralen Namen abgelegt hatte. Carayon floh in die wildesten aller Lande, und befehligte dort Stämme, die sich gegenseitig auffraßen. Er kannte nur die Tobsucht und die Wut. Und irgendwann wurde er als Vernon bekannt als seinen irdischen Namen, welches im alten Elfisch nicht viel mehr als "Schlachter" bedeutet. Der letzte unter ihnen, der auf die Erde ging, suchte sich eine bis dahin noch unscheinbare Welt heraus, und plante aus dem Nichts mit seiner Ambitionen, einen unstillbaren Ehrgeiz, einem nicht zähmbaren Willen zu schaffen und zu erobern diese sich untertan zu machen. Und so entstand irgendwann das große Reich Balsorra, und ihr Vater, ihr Gott, der nannte sich nicht mehr Vichél, sondern Krosa.

Göttliche Ursprünge

Auch wenn es selten laut ausgesprochen wird, so ist der Ursprung der Mythologie älter als der balsorranische Einfluss im Land, welches heutzutage Balsorra genannt wird. Heute gilt es unter gebildeten Priestern als gesichert, dass die letzten Teil des Schöpfungsmythos an die Religion der Balsorraner angeschmiegt wurden um die beiden Religionen miteinander zu vereinbaren, auch wenn im originalen balsorranischen Schöpfungsmythose die drei Ur-Vampire keine astrale Geister waren sondern Kinder eines gewissen Gottes namens Caedmonn, dem Schutzgott von Cochor.  Abseits davon gilt die Mythologie, wie sie beschrieben wird, so als allgemein gültig und als nicht zu hinterfragen.

Glaubensgrundsätze

Die elementarsten Grundsätze des Glaubens der Habanarros lauten in etwa so:   
  • Sozialität in den eigenen Reihen: Schütze und verteidige jene, die deines Volkes sind. Sei ihnen ein Beistand in Momenten von Kummer und Trauer, und unterstütze sie wenn sie am tiefsten gefallen sind. 
  • Sei ein Teil des Volks und Spende an deinen Glauben: Bekenne dich öffentlich zu deinen Grundsätzen und lebe dein Leben nach diesen. Mahne einen jeden deines Volkes an, der nicht so lebt, und sollte dieser keine Reue zeigen, melde dies dem Hohepriester. Um jene in größter Not zu unterstützen, die Soldaten des Tempels zu bezahlen, den Priestern den notwendigen Unterhalt zu geben, die Bauwerke zu sanieren und neue zu bauen gib etwa ein Achtel deines Verdienstes an die Kirche ab. 
  • Unterwirf dich der Herrschaft des Blutes: Der Geist des Ursprungs Vichél ist als der heilige Krosa auf die Erde gekommen um auch über die Habanarros zu regieren. Die balsorranische Inquistion sind seine Stellvertreter hier auf Erden. Pflichte ihnen Tribut und folge ihren Befehlen. 
  • Sei fruchtbar und mehre dich: Das Volk der Habanarros muss weiter bestehen bleiben. Darum bringe Kinder in die Welt wenn du kannst und erziehe sie im Glauben der drei Geister des Ursprungs und in Respekt vor der Vorherrschaft des Blutes und in Anerkennung unserer gemeinsamen Werte. 
  • Zeige Ambition: Sei dir tagtäglich der wichtigen Eigenschaft eines Balsorraners bewusst - Ehrgeiz. Schaffe dein eigenes Handwerk, werde reich und tu was notwendig ist und innerhalb der Werte der Habanarros ist um für dich selbst einen Namen zu machen. Sei auch ein Teil der balsorranischen Ethik und kämpfe für sie für mehr Ruhm und Reichtum in Revaria. 

In Einigkeit leben wir, Nach unseren Werten streben wir

Typ
Religious, Pantheon

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