Schwarzscheck-Riesenmaden in Trigger | World Anvil

Schwarzscheck-Riesenmaden

Anhand der Riesenmade sehen wir, dass mitnichten alle Subjekte der Evolution und Züchtung sich konstant weiterentwickeln müssen. Manche Spezies sind dazu bestimmt, nicht nur in evolutionären Nischen zu verweilen, sondern in ganz und gar nützlichen Sackgassen stecken zu bleiben!   - Auguste Elvator, Primarzüchter für experimentelle Nutzformen
    Die ihrer auffälligen Rückenzeichnung auf der weißledrigen Haut nach benannten Schwarzscheck-Riesenmaden scheinen das Ergebnis eines lange vergessenen Züchtungs- oder Genmanipulationsprozesses früherer Jumps zu sein, da sie nicht mehr in der Lage sind, sich selbstständig fortzupflanzen, aber gleichzeitig in der Form von Thalassit-Kristallen ein unermesslich wertvolles und nützliches Produkt absondern, das im Trigger hoch gefragt ist. Aufgrund dieses Statusses gilt diese Tierart als Kryptolikt, obwohl sie fortlaufend in den Gentanks des Manufaktoriums nachproduziert wird.

   

Körperbau & Entwicklung

  Schwarzscheck-Riesenmaden sind raupen- oder wurmartige Tiere mit einem langen, fleischigen Segmentkörper und kleinen Kriechfortsätzen an ihrem weicheren Unterkörper. Neben ihrer namensgebenden Färbung auf ihrem sonst ledrigen Körper zeichnen sie sich durch ihre großen, schwarzen Facettenaugen und ihre eindrucksvollen, leicht gebogenen Beißwerkzeuge (Mandibeln) aus, mit der sie den Baumsaft von Patrio-Eichen aus deren steinharter Rinde extrahieren können. In ihrem Frühstadium sind Schwarzscheck-Riesenmaden körperlich bereits voll ausgebildet, aber noch sehr klein - etwa auf Fingergröße. Im Laufe ihres Entwicklungsprozesses nimmt ihre Größe über etwa 2 Kammern stetig zu, bis sie etwa auf Armgröße - ca. 40cm. Länge und 15 cm. Durchmesser - ihr ausgewachsenes Stadium erreichen.   Während dieses Wachstums formt sich an ihrem Hinterfortsatz ein lila schimmernder Kristall - ein Thalassit, der wundersame, gravitationale Eigenschaften aufweist. Aufgrund dieser Produkte werden Scharzscheck-Riesenmaden weiterhin gezüchtet und von dem Pact Faccet auf Plantagen in Kolonien mit Patrio-Eichen angelegt.   Voll ausgewachsen beginnen die Maden, sich zu verpuppen, indem ihre Außenhaut sich aufbläht und verhärtet. Noch in ihren Wirtsbaum verbissen formt sich ein verkrusteter Kokon um sie, in dem sich die Made verflüssigt. Doch aus diesem Stadium wird nie eine Entwicklung entspringen. Aus dem Nährstoffsud im Inneren des Kokons bildet sich mit der Zeit eine toxische Masse, die den Wirtsbaum absterben lässt - ein unwiderbringlicher Schaden, wenn man das limitierte Wachstum von Patrio-Eichen bedenkt. Von daher werden in der Thalassit-Ernte Maden, die im Begriff sind, sich zu verpuppen, von ihren Wirtsbäumen entfernt und entsorgt.


Cover image: by ToGreedy with MidJourney AI

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