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Nahrung für die Armen

Nach ihrer Überfahrt mit der Morgenröte landen die Verchiel Abenteurer im Hafen Val Royeauxs. Ihnen fällt schnell auf, dass am Ende des Stegs Mitglieder der Stadtwache die Einreisenden aufhalten. Sie legen sich schnell eine Tarnung als Wandzirkus "Die grünen Wälder" zurecht. Merken dann aber, dass die Wachen lediglich die Einreisegebühren von 2 Sovereigns erheben.   Vom Hafen aus laufen unsere Helden durch das Adelsviertel, welches bereots für das Wintersend-Fest dekoriert wurde, zum Sitz des Hauses Valmont, wo sie sich ebenfals als Wanderzirkus ausgeben und angeben Johanna habe ihre Vorführung sehr genossen. Als diese zum Tor kommt, erkennt sie genervt, wer da auf sie wartet. Sie empfängt sie und erklärt ihnen auf dem Weg in ihre Quartiere, dass sie sich nun um den Schlamassel kümmern können, den sie angerichtet haben. In ihren Gemächern sehen sie Selons Schwester Salomé und einen kräftigen, kahlköpfigen Mann. Salomé zeigt auf Elandriel und erklärt, dass dies die Frau sei, die ihr gesagt hat Selon lebe noch. Der kahlköpfige Mann stürmt auf Elandriel zu und wirft ihr vor, seine Schwester traumatisiert zu haben. Er nimmt die Gruppe nach draussen und sagt, sie sollen sich darum kümmern, dass sie professionelle Hilfe bekäme. Er war bereits in der Kirche, doch sie haben sie wegen mangelnder Kpazität abgelehnt. Es stellt sich heraus, dass es sich bei dem Mann um Finn handelt, der gekommen ist, um Selon zu einer kleinen Drachenjagd zu überreden. Er könne jedoch seine Schwester nicht in diesem Zustand zurücklassen. Die Gruppe verspricht sich darum zu kümmern und ihm bei der Drachenjagd zu unterstützen.   Fiona und Matteo suchen den Weissen Turm auf und lassen sich von José Estevan empfangen. Dieser verweist sie an die Kirche weiter. Daher suchen sie die Grosse Kathedrale auf, die von einer langen Schlange von Bedürftigen belagert wird. Um diese zu umgehen, suchen sie den Nebeneingang, wo sie von Schwester Talona empfangen werden. Sie berichtet ihnen, dass die vielen Leute Hunger leiden, die Kirche selbst, wegen der Kriegsabgaben, aber kaum Möglichkeit habe das überteuerte Essen zu erwerben. Dass anstatt der Göttlichen Justinia V, deren Aufenthalt sie nicht kenne, derzeit ihre rechte Hand Athelina das Zepter halte, helfe auch nicht. Die Frage, ob sie helfen können, beantwortet sie damit, dass nur grosse Nahrungsmittellieferungen helfen würden.   Derweil schlendert Elandriel durch das Gesindeviertel und stösst bei der Suche nach einem Geschenk für Bernd auf Madame Neomanias Wundertüte. Dort erwirbt sie für eine Pfeife aus einem menschlichen Oberschenkelknochen, welcher beim Rauchen eine Rauchwolke in Form des Gesichts des Knochenbesitzers hervorruft. Das ganze verpackt sie in ein Geschenkpapier, welches verbrennt, wenn man die Schlaufe löst.   Wenig später trifft sich die ganze Truppe im geköpften Mann und überreicht Bernd das Geschenk, wobei sich dieser mässig darüber freut. Auf die Frage, woher man aktuell grosse Mengen Nahrung bekommt, weiss Bernd zu berichten, dass die Armee vor den Toren der Stadt Lieferungen für die Front zusammenstellt.   Duchess sucht provilaktisch schon mal nach einem Weg unbemerkt in und aus der Stadt zu kommen. Sie trifft auf einen Zwergen der nickt anstatt einen Namen zu nennen. Er malt ihr eine Wegbeschreibung zu einem verborgenen Durchgang durch die Stadtmauer auf und frisst den Zettel kurz darauf.   Um der Kirche Nahrung zu bringen, beschliessen unsere Helden etwas Wildern zu gehen. Fiona schlägt ein Reh in die Flucht, welches Duchess mit einem Sprint verfolgt. Elandriel gelingt es das Tier mit einem Siegel der Lähmung zu stoppen und zu töten. Später gelingt es Matteo ein Wildschwein aufzuspüren, welches einem Armbrustbolzen und einer Wurfaxt zum Opfer fällt. Derweil sucht Fiona einige Pilze.   Gemeinsam kehren sie zu Nicken zurück, welcher sie für 12 Sovereigns in die Stadt bringt. Anschliessend suchen sie einen Metzger im Gesindeviertel, der die Tiere zerlegt ohne Fragen zu stellen.   Im Morgengrauen bringen unsere Helden das erjagte Essen zur Grossen Kathedrale. Sie schliessen sich den freiwilligen Helfern in der Kirche an. Matteo schliesst sich den Köchen an und bereitet das Fleisch zu, während sich Fiona beim kochen nicht sonderlich geschickt anstellt und zu Botengängen umgeteilt wird. Duchess versucht derweil herauszufinden, was die Kirche Andrastes für ein seltsamer Verein ist und fällt dabei nicht sonderlich positiv auf. Elandriel kümmert sich währenddessen um einige Kranke. Am Abend holt sich Duchess im gehängten Mann ein Fass Bier. Dabei spricht sie Bernd auf die Oberschenkelpfeife an und leiht sie sich von Bernd, damit sie diese für ihn testen kann. Mit dem Fass kommt Duchess zurück in die Kirche und lädt die versammelten Helfer zu einem Bier ein. Bei diesen Gesprächen sichert sich Fiona die Zusage, dass sie Salomé aufnehmen. Ausserdem überreicht Schwester Talona Matteo das Amulett der Wohltätigkeit.   Am Abend torkelt die lustige Truppe wieder zum Anwesen der Valmonts. Wo sie wieder von der Wache aufgehalten werden. Duchess erklärt Jaque er soll sie hineinlassen. Dieser findet, sie seien ohnehin Johannas Problem. Im Haus betreten sie die Gemächer der Pirkers und treffen sie beim Basteln ihrer Wintersend-Laternen. Sie berichten der Familie, dass die Kirche Salomé behandeln wird. Anschliessend basteln die Abenteurer, mit Ausnahme von Duchess, ebenfalls eigene Laternen.   Am folgenden Morgen weckt Jaque die Anwesenden und sie bereiten sich für den Laternenflug vor:
  • Elandriels Laterne trägt Zeichnungen von Salomé, wie sie friedlich im Wald sitzt und eine Friedenspfeife raucht. Kurz nach dem Start fängt die Laterne jedoch Feuer und brennt langsam ab.
  • Fionas Laterne ist mit Versen aus dem Gesang des Lichts und dem Wunsch nach einem freien Zirkel versehen. In einiger Höhe prallt sie mit einer anderen Laterne zusammen und beide fangen Feuer.
  • Matteos Laterne ist simpler Natur mit einfachen Zeichnungen eines Mabari auf einer Seite und dem Wunsch, dass der Krieg ein baldiges Ende nimmt, auf der Anderen. Die Laterne steigt unbeschadet in die Höhe auf.
  • Johanna lässt zwei ähnliche Laternen steigen. Eine grössere für sich und, mit dieser verbunden, eine kleinere für Laurentin.
  • Finns Laterne ist grün und mit Drachenflügeln versehen. Kurz nach dem Start wird sie von Fionas Laterne gerammt und geht in Flammen auf.
  Während tagsüber die Vorbereitungen für das Wintersend laufen, verbringt Duchess einige Zeit auf dem Balkon des Turmzimmers mit Salomé und testet die Oberschenkelpfeife aus.   Derweil schlüpft Fiona in ihre Verkleidung als Strassenelf unter die Bedürftigen vor der Grossen Kathedrale und streut die Information, dass in Denerim ein Zirkel gegründet wird, der Abtrünnigen wohlgesinnt ist und diese Aufnehmen will.   Abends treten unsere Helden unter dem Pseudonym "Die Lustigen Grünen" im geköpften Mann auf:
  • Elandriel, führt begleitet von Duchess' Lautenspiel einige Kartentricks vor um die Menge aufzuwärmen.
  • Fiona erzählt eine schaurige Geschichte, in der der Protagonist von Andraste errettet wird. Anschliessend kommt Matteo als Maferath und steckt Anders in eine Kiste. Nachdem er diese zu zersägen beginnt, teleportiert sich Anders mittels eines Schritts ins Nichts hinaus und taucht in einem anderen Teil der Taverne wieder auf.
Im Anschluss an ihre Aufführung sammeln die "Lustigen Grünen" 19 Sovereigns von den Besuchern ein.   Am folgenden Morgen, verziehen sich Salomé und Duchess wieder einmal auf den Balkon, bevor sie erstere zur Grossen Kathedrale zur Behandlung abgeben.   Fiona sendet vor der Abreise ihre Brieftaube nach Denerim in der sie den Zugang der Karta in die Stadt beschreibt und angibt, dass sie möglicherweise Unterstützer unter den Stadtelfen haben.   Anschliessend reisen die Verchiel Abenteurer gemeinsam mit Finn Richtung Westen ab.