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Ordo Inquisitio - Orden der Inquisition

Allgemein:   Über die Inquisition wird im gemeinen Volk nur in Angst geflüstert, denn viele Glauben, dass die Augen und Ohren des berüchtigtsten aller Orden überall sind. Tatsächlich ist es die Aufgabe der Inquisitoren jedes Wort und jede Tat der Gläubigen abzuwiegen und sie für Schuldig oder Unschuldig zu bekennen. Die Sonderfreiheiten, die der Pontifex dem Orden gestattet, ergeben sich in ihrer Beinahe völligen Loslösung von der Autorität der Sonnenkirche als Schattenorganisation. Die unbedingte und absolute Treue an ihren Herren Amathis und Theos wird trotz ihrer Souveränität vom "Episkopalen Rat" jedoch niemals angezweifelt.   Die Sonne im Schatten:   Die Inquisitoren des Ordo Inquisito, oder wie er öfter genannt wird "Die Inquisition", sind eine souveräne Schattenorganisation. Sie konzentrieren sich auf die Erfassung und Ketzern und Ungläubigen innerhalb des Imperiums, unternehmen jedoch auch viele Expeditionen in Gebiete außerhalb des heutigen Imperiums. Die Inquisition hat einen schrecklichen Ruf unter den Menschen und einen noch viel schlimmeren unter den Angehörigen anderer Rassen. Vielfach wird vermutet, dass diese Schatten von Theos für das Auslösen von Auseinandersetzungen mit anderen Religionen oder langjährigen Säuberungen in imperialen Gebieten verantwortlich sind. In jedem Fall ist der Terror, den das Gerücht eines Inquisitors in der Stadt, auslöst groß und oftmals gefolgt von einer eindrucksvollen Bestätigung der Ängste durch brennende Scheiterhaufen, verschwindende Familien oder Regierungswechseln.   Die Organisation und jedes seiner Mitglieder besitzt großes politisches Gewicht. So ist es nicht unüblich, dass die Landesherren nach dem Erscheinen eines Inquisitors aussortiert und öffentlich hingerichtet werden. Diese Inquisitoren bleiben bei ihren Prozessen stehts im Hintergrund und nur wenige Menschen stehen ihnen Angesicht zu Angesicht gegenüber. Sie halten keine Ansprachen, stellen keine Forderungen und Predigen nicht in Tempeln oder auf Plätzen. Sie erscheinen nur als Schatten über einem Landstrich und löschen jede Gegenwehr und jede Ketzerei bis zur Wurzel aus.
Neben der Beseitigung von Abschaum dreht sich die Arbeit der Inquisition auch um die Wiederbeschaffung von Relikten, die während des "Zeitalters des Zerfalls" verloren gingen. Darum unternehmen viele Inquisitoren lange Reisen durch das Imperium und in ferne Länder bis in die tiefsten Abgründe, um diese Relikte zurück in die Arme der Kirche zu bringen.   Es ist unbekannt wie viele Inquisitoren es im Imperium gibt, doch vorsichtige Schätzungen gehen von nur wenigen hundert aus, da ihre Anwesenheit, so eindrucksvoll und schreckenserregend sie auch sei, nur selten vorkommt. Die wenigen bekannten oder vielmehr einzig öffentlich gesichteten Inquisitoren hielten stehts mehrere gesegnete (magische) Gegenstände des "Ordo Excudere" und Relikte. Auch ihr Gesicht zeigen sie nie. Aus einem Tagebuch eines Erzherzogs im Ullenthal geht hervor, dass ein Inquisitor sein Gesicht niemals einer Person außerhalb ihres Ordens zeigen dürfe. Ihre Helme sind persönlich Zugeschnitten und werden nach ihrer Ausbildung individuell verziert und ihnen rituell überreicht. Der Helm eines Inquisitors ist seine wertvollster Besitz und es wird gemunkelt, dass die Preise auf dem Schwarzmarkt für einen solchen Helm hoch genug sein, um mehrere Morgen (alte Maßeinheit) Land zu kaufen. Das liegt vielleicht auch daran, dass ein Inquisitorenhelm noch nie erfolgreich von einem Inquisitor entwendet wurde.   Zugehörigkeit:   Die Inquisition dient Amathis als ihre Krongottheit der Schatten und dem Dienste an Theos aus dem Verborgenem. Sie sind allesamt Fanatiker und sind in ihrem Glauben weitaus gefestigter als ein normaler Lucier, ja sogar als die Mitglieder der meisten anderen Orden. Während sie Amathis, Theos und ganz Lux Aeterna treu ergeben sind, unterstehen sie nicht der Sonnenkirche, sondern sind ihr beinahe gleichgestellt. Trotz ihrer Selbstverwaltung gehorchen sie dem Wort des Pontifex .   Organisation:   Das Hauptquartier des Ordens ist unbekannt, doch es wird vermutet, dass es sich im Untergrund der Stadt Meridem in der Theokratie Sonnfels oder in dessen Nähe befindet. Auch der Name des Großinquisitors ist wie auch die Befehlsstruktur des Ordens ist unbekannt. Dennoch wird vermutet, dass das Ordenshauptquartier eine Vielzahl an Relikten und gesegneten Waffen besitzt, die über die Jahrhunderte angesammelt wurden. Dies würde auch die außergewöhnliche und vielseitige Ausstattung jedes Inquisitors erklären. Bis jetzt wurde jeder Inquisitor mit einer speziellen, gesegneten Halskette gesehen. Nachforschungen ergaben, dass die Inquisitoren mit diesen Amuletten eine Einweg-Verbindung zum Großinquisitor haben, sodass sie von ihm Befehle empfangen können.   Die Inquisitoren scheinen abgesehen von den Anweisungen des Großinquisitors sehr souverän zu handeln. Ihre Entscheidungen sind wahrscheinlich, wie bei jedem Orden, an eine Doktrin gebunden. Trotzdem scheint es teils große Abweichungen zwischen dem Vorgehen der Inquisitoren zu geben.   Ränge:   Die genaue Rangfolge der Inquisition ist unbekannt, da jedoch scheinbar nur wenige Inquisitoren zu selben Zeit existieren wird vermutet, dass der Großinquisitor keine Kapitelführer unterhält.  
  • Großinquisitor (Hochmeister)
  • Inquisitor
  • Novize
  • Lehrling
  •   Tätigkeit:   Das offiziell verkündete Ziel der Inquisition ist der Schutz des Glaubens in den imperialen Reichen und die Sicherung der Rechtgläubigkeit. Die genaue Auslegung dieser Kerndoktrinen wird jedoch von jedem Inquisitor bis zu einem gewissen Grad selbst ausgelegt. Die Inquisition unternimmt Verbrennungen von Ungläubigen und Ketzern, setzt neue Herrscher ein und fällt Urteile. In diesem Bereich sind die vom imperialem Gesetz geschützten, Inquisitoren Ankläger, Gericht und Henker zugleich. Durch ihre brutalen und ruchlosen Methoden, bei denen sie sich immer im Hintergrund halten, löschen sie erfolgreich jeden Wiederstand gegen den Glauben aus, bevor der erste Funken überspringt.
    Die zweite, meist unbekannte, Aufgabe des Ordens ist die Wiederbeschaffung und Sicherung von Relikten und Reliquien des Glaubens, die in der Vergangenheit verloren gingen. Dazu sammeln manche Inquisitoren Angehörige anderer Orden, wie dem "Ordo Aspides", um in kleinen Gruppen Gerüchten und Anhaltspunkten auf diese Schätze der Sonnenkirche nachzugehen. Manche behaupten sogar, dass sie den "Ordo Spathur" als Heerführer auf einen ganzen Feldzug in fremde Länder führen, nur um eines dieser Relikte zu beschaffen.   Bemerkenswerte Personen:   Es gibt keine offiziellen, öffentliche Berichte über die Inquisition. Somit sind der Öffentlichkeit keine berühmten oder bemerkenswerten Einzelpersonen bekannt.
    "Das Angesicht der Sonne steht wider alle, die Böses tun, dass er ihren Namen ausrotte von der Erde."
    - Inquisitor Nicholas
    Typ
    Religious, Holy Order

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