BUILD YOUR OWN WORLD Like what you see? Become the Master of your own Universe!

Die heiligen Herdentiere

Die Diener der Göttin:
  Die "heiligen Herdentiere" sind alle Arten von Pflanzenfressern, die den Segen der Göttin Grobis empfangen haben. Im Glauben der Bandos, den Anhängern der Herdengöttin dienen diese Herdentiere ihrer Göttin und sind mit ihr in ewiger Einheit verbunden. Deshalb greifen die Druiden der Grobis auf die heiligsten der Herdentiere zurück, mit denen sie im Einklang leben. Sie verstehen die Tiere ihrer Göttin auf ihre Weise, auch wenn sie nicht die selbe Sprache sprechen und geben die Lehren der Göttin an ihre Gemeinschaft weiter.   Die heiligen Herdentiere sind im Glauben an die Göttin als gleichgestellte Lebewesen zu betrachten. Zwischen ihnen und den Bandos werden keine Unterschiede gemacht. Daher ernähren sich viele Bandos vegetarisch, wobei sie nur im Notfall schwache Tiere schlachten und essen. Durch ihre Ansicht, dass ihr Leben in der Herde genauso viel bedeutet, wie das eines Herdentiers, essen einige Gemeinschaften auch alte Bandos oder schwache Neugeborene. Diese Opferung für die Gemeinschaft ist eine große Ehre und wird von der Gemeinschaft so sehr gefeiert, wie sie auch selten vorkommt.   Zumeist leiten die Herdentiere die Herdenmenschen an Orte, an denen sie ihren Ackerbau betreiben können oder zeigen ihnen Plätze, um Nahrung zu sammeln. Daher leiden nur wenige Gemeinschaften an Hunger, wenn sie nicht kurz vor dem Winter von einem Wolfsstamm oder den Fürsten ausgenommen wurden.   Es ist unklar, was zuerst kam. Die Verbindung zur Göttin und ihre Teilhabe am Wirken der Tiere oder die natürliche Lebensweise der Herden in Zostera und die Entstehung der Göttin aus ihnen. Vielen der Bandos ist dieser Unterschied unwichtig, da selbst ihre Druiden kein besonderes Interesse an theologischen Streitigkeiten haben. Für sie sind die heiligen Tiere die lebende Verkörperung ihrer Göttin in jedem Fall und durch die Nähe der Bandos zu ihren Tieren und damit der Göttin sind sie selbst ein Teil der großen Herde, die Grobis ist.  
Kategorien:
  Unter den heiligen Tieren gibt es viele Arten. Sie umfassen alle Pflanzenfresser und einige Allesfresser, so zum Beispiel die Humanoiden die sich Bandos nennen. Auch die kleinsten Tiere, wie Spatzen oder Kaninchen sind Teil der großen Herde und zählen für die Bandos zu den heiligen Herdentieren. Generell sind alle Tiere die ein Gruppenverhalten zeigen für die Bandos Ausdruck des Wirkens ihrer Göttin.   Trotz der Allgemeinheit der Bedeutung konzentriert sich für die meisten Bandos die Anbetung der heiligen Tiere auf die drei dominantesten Spezies in Zostera. Diese Spezies formten das Leben von vielen Gemeinschaften und ermöglichten das Überleben der einst heimatlosen Menschen, Zwerge, Halb-Orks und Anderer im unwirtlichen Land.   Diese Spezies sind die sanftmütigen Aurochs, die überall in Zostera zu finden sind und den Bandos Wärme und Ackerböden spenden. Auch die Šernas, wilde Bestien die großen Wildschweinen ähneln, beherbergen Zostera. Vor allem in den tiefen Kiefernwäldern des Hochlands gruben sie Mulden und legten essbare Pilze frei, wenn sie die Siedlungen nicht gerade vor nahenden Bestien schützten. Zuletzt stehen die ewig wandernden Buivolas. Massive Bisons, die von Druiden während der Žygis durch das Land geritten werden.  
Kulturelle Bedeutung:
  Die Herdentiere haben jede der Gemeinschaften der Bandos auf unterschiedliche Weise geprägt. Nur dank diesen Tieren und dem Eingreifen der Göttin konnten die Vertriebenen in Zostera eine neue Heimat finden. Die Bandos sind den Herdentieren deshalb nicht nur großen Dank schuldig, sondern Glauben fest daran, dass sie unter allen Naturgötter Glauben die wahre Bedeutung von einem Leben mit der Welt verstanden haben.   Die meisten Gemeinschaften favorisieren eine oder ein paar der heiligen Herdentiere und definieren ihre Gesellschaft über diese. Obwohl jede Gemeinschaft alle heiligen Herdentiere als göttliche Wesen anerkennt, wählen viele ihre wichtigsten Tiere nach ihrer Umgebung aus. Die in den tiefen Kiefernwälder lebenden Bandos präferieren z.B. die Šernas, da diese Herdentiere in diesen Gebieten am häufigsten Vorkommen. Dadurch definieren sich die Gemeinschaften über einzelne Spezies und kommen ihrer Lebensart näher, um sich immer besser an ihre Umgebung anzupassen.
  • Bėgikas Gemeinschaft auf Wanderung

  • Articles under Die heiligen Herdentiere


    Kommentare

    Please Login in order to comment!