Terria (german) Hammersdals Sorgen

Hammersdals Sorgen

Expedition

24. Variamont 911 nBnZ.

Die Spezialeinheit der Arkanbrigade macht sich auf den Weg zu ihrem ersten Auftrag in Hammersdal, einer kleinen Zwergenstadt, die sich bisher keines Problems bewusst ist.


Am Morgen des 24ten reist die Spezialeinheit aus Freisa ab und macht sich auf den Weg in Richtung Hammersdal, ihrem ersten Ziel. Unmittelbar nach ihrem Aufbruch ruft Ju-Don sie alle zusammen um mit ihnen einige Details ihres Auftrags zu besprechen. Hierbei erklärt er ihnen zunächst die Grundprämisse ihrer Operationen. Alle Missionen werden anhand der Sharam-Skala unterteilt, welche Bedrohungen klassifiziert. Entsprechend dieser Skala werden Missionen an bestimmte Divisionen ihrer Gruppierung abgetreten. Als Spezialeinheit könnten sie theoretisch Missionen der Stufe Extrem erledigen müssen, fürs Erste werden sie jedoch mit gewöhnlichen Ereignissen konfrontiert werden.

Ihr erstes Ziel für eine solche Mission, die laut der Sharam-Skala als geringes Ereignis gilt, liegt in Hammersdal. Zum aktuellen Zeitpunkt sind keinerlei Informationen über das Ereignis verfügbar, jedoch konnte die Arkanbrigade mithilfe ihres Radars eine arkane Signatur im Areal um die Stadt feststellen. Auf Nachfrage beim Vorsteher des Dorfes, einem Zwergs namens Yorgrim, gestattete er ihnen eine Untersuchung. Diese Chance sei essenziell für ihre gesamte Gruppierung. Bisher könne die Arkanbrigade lediglich innerhalb der Grenzen der sechs Länder und der kleinen Waage agieren, allerdings sind sie von Operationen in kleinen Nationen ausgeschlossen.

Sich in Hammersdal als verlässlicher Partner zu beweisen, eröffne die Chance darauf auch in der übrigen Welt Verbündete zu finden, insbesondere in den intelligenten Völkern, die sich bisher von der Gesellschaft von Utiam fern halten. Grade in solcher Regionen siedeln sich die Hervorbringer arkaner Bedrohungen gerne an, weshalb Ju-Don darauf drängt sich unbedingt an jede Anweisung von Yorgrim zu halten.

Für die Dauer ihrer Mission erhalten sie natürlich Waffen, weshalb sie sich zum Arsenal begeben. Dort treffen sie auf eine Person, die Arthur erstaunlich bekannt vorkommt, einen jungen Mann, der mit Mauro gemeinsam die Akademie von Ethmos besucht hat. Arthur meint sich an seinen Namen erinnern zu können, Leopold. Sie alle erhalten die spezifische Ausrüstung von ihm, wobei er bei Arthur scheinbar gezielt Equipment auswählt und ihn mit hasserfüllten Blicken straft.

Schließlich erreichen sie ihr Ziel, wobei die Sephyrion scheinbar nicht landen kann, sondern stattdessen über ein Metallgestell zwischen einigen der gewaltigen monolithischen Felsen befestigen und über die Flugringe in der Luft halten. Stattdessen werden sie über eine Leiter aus knappen 30 Metern Höhe abgelassen und erreichen gemeinsam mit Ju-Don Hammersdal. Hier werden sie schnell von Yorgrim begrüßt, einem ernst dreinblickenden Zwerg, der nur bedingt über ihre Anwesenheit erfreut ist. Hierbei äußert er sich über irgendeine Form von eingelöstem Gefallen, weshalb sie ihre Mission hier überhaupt erst erhalten haben.

Er ist eine von nur drei Personen im Ort, welche der geeinten Zunge mächtig sind. Er lässt sie für den Augenblick allein und sie beginnen ihre Untersuchung vor Ort, wobei sie den See am Fuß des Dorfes sehen, ebenso wie den gewaltigen See daneben. Aufgrund ihrer Sorge Anisas Gemälde könnte sich bewahrheiten, halten sie sich für den Moment davon fern und wenden sich stattdessen den Feldern und den Stallungen zu.

Hierbei stoßen sie recht schnell auf die Körper einiger Mäuse im Feldbett, welche scheinbar unmittelbar in Nähe der Wasserläufe verdurstet sind. Untersuchungen der Tiere lassen sie einige silberne Ablagerungen in der Iris finden, ebenso wie einen silbernen Film auf ihren Zungen. Darüber hinaus erblicken sie einige silberne Schlieren, die lediglich im Schatten eines Baums sichtbar sind, jedoch scheinbar über das ganze Dorf verbreitet sind. Die Zwerge scheinen diese allerdings nicht wahrnehmen zu können.

Sie machen sich auf den Weg in Richtung des Waldes, um sich dort umzusehen und werden von den Lauten einiger Vögel angelockt. In einem Nest sitzen einige Jungtiere und ihre Mutter, die verzweifelt versucht die Kleinen zu füttern, welche jedoch sämtliche Nahrung und Trinken sofort wieder ausspeien. Auch an ihnen bemerken sie die ersten Ansätze des silbernen Flaums im Mund und den Silberstich im Auge.

Caipos spült ihren Mund mit frischem Wasser aus seinem Trinkschlauch aus und tatsächlich beginnen sie augenblicklich wieder Nahrung und Trinken zu sich zu nehmen. Mit diesem Hinweis untersuchen sie sowohl den nahen Flusslauf als auch das Wasser in den Kanälen um die Felder. In beiden Fällen finden sie silberne Ablagerungen am Grund und folgen der Spur logischerweise zum See unterhalb des Dorfes.

Sie finden Anisa vor Ort, die fröhlich im Wasser planscht und sie auf eine Reihe von toten Fischen hinweist, die scheinbar aufgrund ausgelassener Nahrungsaufnahme verstorben sind. Reyna drängt sie aus dem Wasser, wobei Anisa auf ihr höheres Alter besteht, aber dennoch das Wasser verlässt und etwas zu schmollen scheint. Sie präsentiert der Gruppe ein weiteres Gemälde, welches eine aus Silber bestehende Maus zeigt, die von ihnen gefunden wird. Ihr Versteck liegt in einer Art Kuhle, umgeben von den Leichen normaler Mäuse. Die Gruppe untersucht die nahe Höhle, obwohl diese erstaunliche Ähnlichkeit mit der Zeichnung von Anisa besitzt. Hierbei stoßen sie am Ende eines langen Ganges auf eine scheinbar bewusst gemeißelte Struktur, welche als ein grader Tunnel steil nach unten führt. Hierbei hören sie konstant einen matschigen Ton, beinahe als würde eine gewaltige Menge Schleim sich dort frei bewegen. Der Hall lässt sie auf eine gewaltige unterirdische Halle schließen und als sie einen der Leuchtstäbe nach unten schleudern wird dieser von einer Masse verschluckt, welche über das Leuchten hinweg brandet.

Obwohl die silbernen Schlieren sie in die Höhle führten, entdecken sie im hinteren Teil keinerlei Spuren mehr. Stattdessen erlangen sie jedoch die Erkenntnis, dass das Material bei Kontakt mit Feuer verbrennt und ein deutliches Knistern sowie einen kurzen Ausschlag der Flamme verursacht.

Für den Moment beschließen sie die Höhle zu meiden und kehren in das Dorf zurück, wo sie auf ein kleines Mädchen stoßen, Halla. Diese beherrscht nicht ihre Sprache, verfügt jedoch eindeutig über die gleichen silbernen Spuren in den Augen. Sie erblicken auch einen älteren Mann, der eindeutig erschöpft ist und schwankt. Einer der Arbeiter der Stallungen, der ihrer Sprache mächtig ist, gesellt sich zu ihnen und berichtet eines seiner jungen Maultiere habe seit zwei Tagen nichts getrunken, weshalb er es zum Trinken zwang.

Sie bitten ihn darum für sie mit dem Mädchen zu kommunizieren, welches sich vehement weigert zu trinken, da sie keinen Durst habe. Von ihr erfahren sie jedoch auch von der toten Katze, welche sie soeben beerdigt. Caipos unterdes untersucht mittels einer Fackel das Dorf und entdeckt die größte Reaktion von Feuer mit dem Material in unmittelbarer Nähe zu der Runenwerkstatt, die sie nicht betreten dürfen.

Das Mädchen offenbart schließlich ihre Katze vor wenigen Tagen mit einer scheinbar aus Silber bestehenden Maus gesehen zu haben, die sie ihr abnehmen wollte. Das Tier floh jedoch in die Runenwerkstatt. Der Verdacht gegen den Ort verhärtet sich, weshalb sie den Ortsvorsteher zu sich rufen, um mit ihm über Einlass zu verhandeln. Er jedoch verlangt klar nach einem Beweis und misstraut der Gruppe aufgrund der Wichtigkeit der Runen für ihr Volk. Da die Zwerge die silbernen Schlieren scheinbar nicht sehen können, sehen sie auch die Fackel scheinbar willkürlich erstarken und schwächeln.

Allerdings können sie feststellen, dass die Zwerge den silbernen Samt sehen können, wenn es von der Zunge gekratzt und in Wasser gelegt wird. Hierdurch gelingt es ihnen den Ortsvorsteher zu überzeugen ihnen Zutritt in die Werkstatt zu gewähren. Ein weiterer Zwerg der des geeinten Wortes mächtig ist mischt sich jedoch ein und drängt dazu ihnen die Werkstatt nicht zu zeigen. Die Gruppe wird dem Mann gegenüber misstrauisch und sie bemerken seinen Versuch eine Stelle in der Werkstatt zu blockieren.

Mithilfe der Fackel suchen sie weiter und finden eine Art Kuhle in der Werkstatt, in welcher eine Reihe toter Mäuse liegen, ebenso wie eine Maus aus purem Silber. Sie verschließen die Maus in einer Box und werden darüber informiert, dass die arkane Signatur aus der Umgebung zu weichen beginnt, weshalb sie davon ausgehen, der Ort würde sich bald selbstständig von dem Problem erholen. Dennoch misstrauen sie weiterhin dem eigentümlichen Zwerg und drängen ihn dazu seinen Platz zu räumen.

Hierbei versteckt er bewusst eine Art Öffnung und als sie die anderen Zwerge darauf hinweisen, drängen auch diese ihn dazu Platz zu machen. Reyna bedroht ihn mit ihren Waffen und verlangt von ihm die versteckte Luke zu öffnen, woraufhin er einen Moment der Überraschung nutzt und sie mit einem Hammer niederschlägt. Er versucht zu fliehen und Caipos wirft ein Messer durch seinen Unterschenkel, wodurch er schreiend stürzt und gefasst werden kann.

Die Gruppe öffnet die Luke selbst und ein Gestank von Verwesung schlägt ihnen entgegen. Im Inneren finden sie zwei aufgedunsene Wasserleichen, die neben einer Maschine zusammengebrochen sind. Eben jene Maschine erinnert stark an die Geräte, die von Lortan und seinen Gehilfen genutzt wurden. Auf der Oberfläche der Maschine finden sie einen weißlichen Staub vor und aus dem Inneren dringt ein mechanisches Ticken.

Arthur knackt das Gerät und aus dem Inneren fällt eine Kugel heraus, die alle möglichen Farben und Orte zeigt. Ihr entströmt eine ähnliche Kraft wie sie auch in Nydias Pfad zu finden war. Bei Kontakt mit dem weißen Pulver kann Arthur kurz einen Eindruck eines weißen Zweiges sehen, welcher in einer Flut aus Wasser dahintreibt, bevor er zu selbigem Staub zerfällt. Die Maschine scheint eine von den Maschinen zu sein, welche von Lortan genutzt wurde um von überall Zugriff auf seine Artefakte zu erringen. Von oben dringen Geräusche und sie stürzen hinauf, wo sie den Zwerg tot am Boden finden, seine Kameraden erschrocken und irritiert.

Scheinbar hat er sich selbst niedergestochen, nachdem die übrigen Zwerge eine Reihe von Briefen in seinem Haus fanden. Diese verrieten seine Verbindung zu Lortan, von dem er gewaltige Summen als Kompensation erhalten hatte, um das Versteck unter der Runenwerkstatt zu schaffen und das Gerät sowie zwei Wachen dort einzuschleusen und mit Nahrung zu versorgen. Im Gegenzug sollte Hammersdal nach Lortans Aufstieg von seiner Regentschaft verschont bleiben und als Reservat fungieren. Als sie grade diese Briefe brachten, riss der Mann sich los und schrie eine Lobpreisung an den geketteten Gott, bevor er sich selbst niederstach.

Sie nehmen die Maschine, die Sphäre und die Leiche des Mannes mit sich, wobei ihnen Yorgrim einen Brief überreicht, welcher ihre Taten in der Stadt in höchsten Tönen lobt. Entsprechend zufrieden ist die Gruppe mit ihrer Arbeit als sie sich grade zum Aufbruch bereit machen. In ihren letzten Moment zeigt sich erneut Arteros Gestalt vor Caipos und drückt ihm die Hand zusammen, wobei sich scheinbar eine Arte kleiner Stein zwischen seinen Fingern manifestiert.

Arteros erklärt ihm den Stein, einen Siphon, als ein Objekt mit welchem er Lebenskraft absorbieren und auf jemand anderen übertragen kann. Würde er den Stein in den Brunnen des Ortes werfen, könnte er von jedem Bewohner, 138 insgesamt, jeweils eine Woche Lebenszeit rauben und auf Krobat übertragen. Allerdings wäre der Wechselkurs nicht ideal und Krobat würde nur 2 Wochen Zeit dadurch gewinnen, weshalb Caipos ablehnt. Arteros wird zornig und versucht ihm deutlich zu machen, all diese Menschen leben nur aufgrund der Taten ihrer Gruppe in Utiam und als Dank hätten sie alles verloren. Ein wenig Zeit für diejenigen die man selbst liebt, wäre der geringste Preis, den Caipos verlangen sollte, doch der Knabe hört ihm nicht zu tun und sie alle kehren auf ihr Luftschiff zurück.

Noch am selben Tag kehren sie mit dem Schiff nach Brixtes zurück, wo sie Brigadekommandant Rognas bereits erwartet und zu ihrer gelungenen Mission gratuliert. Er zeigt sich außerordentlich zufrieden mit ihrem ersten Einsatz und ihrer "Artigkeit" in Freisa, weshalb er ihnen gestattet permanent Waffen bei sich zu tragen auch in der Basis selbst und bei allen Missionen. Er berichtet ihnen über einige neue Erkenntnisse im Zusammenhang mit Kasim. Scheinbar wurde er nie in eine der Kutschen überführt, sondern durch eine gewaltige Summe freigekauft. Die genauen Hintergründe bleiben der Gruppe jedoch verborgen, da Rognas selbst scheinbar an eine Geheimhaltung gebunden ist, die im Zusammenhang mit Freiherr von Kappersberg steht, einem von fünf Ratsmitgliedern, welche die Aufsicht über die Arkanbrigade innehaben.

Etwas unzufrieden begnügen sie sich jedoch mit dieser Erkenntnis und Rognas kommt auf ein weiteres Thema zu sprechen, nämlich ein besonderes Objekt, welches bei einer Untersuchung von Arkadien geborgen wurde. Unter den verkohlten Überresten des Albrath-Anwesen wurde eine verborgene Kammer gefunden, die vollständig nach Brixtes überführt wurde. Mit Rognas begeben sie sich zu der Kammer, welche mitsamt dem umliegenden Gestein hierher gebracht wurde und entdecken einige eigentümliche Vorrichtungen an der Tür, darunter diverse Einlassungen entlang eines Knaufs und ein kleines Loch in seiner Mitte.

Arthur gibt einem eigentümlichen Gedanken nach und beißt um den Knauf, wobei seine Zähne ausreichend die Lücken füllen, bevor das Loch im Knauf ein wenig seines Speichels einsaugt und sich schließlich die Tür öffnet. Im Inneren finden sie einen Raum vor, dessen Wände von einer Reihe von Öllampen bedeckt sind, die sich automatisch entzünden. In der Mitte des Raums findet sich eine gewaltige Truhe mit zehn Seiten. Entlang jeder Seite in der Mitte findet sich eine Art Fingerabdruck in verschiedensten Größen und Formen.

Beim Betreten offenbart sich eine bläuliche Lichtgestalt, die sich als Aufzeichnung von Tiberius Albrath vorstellt. Er galt als Begründer der Albraths und in jener Nachricht spricht er über seine Reue gegenüber der Sklaverei, in die er mehr als 1200 Lebewesen verkauft hat. Darüber hinaus berichtet er von all ihren Habgütern, die er sich selbst einverleibte und gegen Ende seines Lebens versteckte. In der Hoffnung eines Tages würde seine Familie Besserung anstreben und seine Sünden wiedergutmachen, versteckte er diesen Raum unter ihrem Anwesen. Die Aufzeichnung wiederholt sich, wird jedoch mit jedem Mal schwächer.

Arthur versucht seinen Finger in einem der Abdrücke zu platzieren, jedoch geschieht nichts. Erst als Reyna durchgeht und ihren Finger in einem Abdruck platziert, der dem Finger einer Faerie gleicht, fährt eine Nadel aus und nimmt einen Tropfen ihres Blutes ab, welcher scheinbar in die Box fließt. Sie untersuchen die übrigen Abdrücke und sie alle scheinen einer spezifischen Spezies der intelligenten Völker zugeordnet zu sein. Astrale, Bazale, Elfen, Faerie, Gnome, Golathane, Halblinge, Meervolk, Thirine und Zwerge. Rognas bemüht sich augenblicklich darum möglichst viele Vertreter dieser Spezies in ihren Reihen zu finden, um auf die Öffnung der Truhe hinzuarbeiten.

Gleichzeitig bespricht er mit Reyna die bisherigen Resultate ihrer Gespräche mit Titania. Als Zeichen des guten Willens gibt er bereitwillig die Karten von Lumiet in ihre Hand und ist bereit alle Informationen über Nydias Pfad zu teilen, wofür er sie am Abend zu sich rufen lassen will. Für den Moment teilt sich die Gruppe auf und Caipos begibt sich zu Krobat, während Arthur seine Ausrüstung wechselt und Reyna auf dem Übungsplatz trainiert.

Caipos erfährt vom stetig schlechter werdenden Zustand von Krobat und den bisherigen ärztlichen Einschätzungen. Diesen nach bleiben dem Mann höchstens noch einige Tage oder vielleicht zwei Wochen bevor das Unvermeidbare eintritt. Er solle sich darum besser baldig verabschieden. Caipos lehnt dies jedoch ab und begibt sich stattdessen in den nahen Wald um Arteros Angebot teilweise nachzugeben. Er jagt nach Jungtieren und versucht ihre Lebenskraft mithilfe des Siphon zu absorbieren, allerdings braucht er mehr Zeit für die Jagd als er aus ihnen gewinnen kann.

Arteros zeigt sich erneut und scheint sogar Mitleid mit dem Jungen zu haben. Er will Krobat selbst am Leben halten und Caipos soll sich endlich nehmen, was er verdient. Cai deutet schließlich an, bereit zu sein jene zu töten, die es potenziell verdient haben, um Krobats Leben zu verlängern. Auf diese Aussage verrät Arteros ihm von einer Person in einer nahen Stadt, Libreo. Eine Hexe, die sich in dem Ort aufhält, soll daran arbeiten Yogna, einen der Namenlosen, zu entfesseln und würde allein dafür den Tod verdienen. Für all ihre Lebenszeit könnte Krobat zwei Wochen länger leben.

Sie alle treffen sich schließlich erneut in der Kaserne um dort gemeinsam ihr Abendessen einzunehmen, wobei Jonathan, der Küchenjunge für sie eine Ratte zubereiten will, die Caipos mitgebracht hat. Was er herrichtet schmeckt jedoch absolut scheußlich. Sie werden aus der Situation erlöst als Rognas sie zu sich ruft und mit ihnen das Labor betritt, wo sie zuvor Siira gesehen hatten. Erst im Inneren wird ein gewaltiges Portal an der Wand sichtbar, welches in jenen Raum führt, über den sich die Überlebenden zuvor Briefe schicken konnten.

Mittlerweile bildet der Raum eine gewaltige Schaltzentrale, mit einem Tisch im Zentrum. Dieser Tisch zeigt eine Karte des gesamten Kontinents, über welcher blaue Zirkel schweben, Abbildungen arkaner Vorfälle. In einem weiteren Bereich des Raums sehen sie eine Art Tor welche permanent ihre Eindrücke ändert. Diese zeigen verschiedene elementare Orte und wird von Rognas als Nydias Pfad beschrieben. Dieser Pfad, ein künstlicher Teil des Astraviriums, wurde genutzt um alle von Lortans Konstrukten und Artefakten miteinander zu verknüpfen. Für den Augenblick besitzen sie nur eine Maschine, um einen Zugriffspunkt in den Pfad zu öffnen, jedoch hoffen sie darauf den Pfad effektiv einsetzen zu können, um ein Netzwerk zur Teleportation daraus zu schaffen.

Sie lehnen sich über die Karte und beraten für ihr nächstes Ziel, wobei Rognas als mögliches Ziel bereits Riemtas an der Westküste von Asorat ausgewählt hat. Rokus Augen weiten sich leicht, grade genug damit seine Kameraden es merken, Caipos drängt jedoch stattdessen zu einer Mission in Libreo in ihrer unmittelbaren Nähe, wo scheinbar einige Pflanzen und Tiere zu sprechen begonnen haben. Rognas kennt zwar keine Hintergründe, ist jedoch einverstanden und ist bereit sie am nächsten Morgen zu schicken.

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