Wald von Mogjang

Geographie

Soweit das Auge reicht erstrecken sich entlang der schmalen, schrotigen Wege unzählige Reihen von massiven Laubbäumen mit orange-roten Blättern. Je tiefer man den Pfaden in den Wald hinein folgt, desto gewaltigere Ausmaße nehmen die Bäume an bis sie scheinbar eine Höhe von mehreren dutzend Meter erreichen und das Blätterdach sich zu einem undruchdringbaren Laubdach zusammen schließt. Umso weiter man voranschreitet desto größer werden die Abstände zwischen den Bäumen bis man schließlich den Eindruck gewinnt unter einer gewaltigen Kuppel entlang zu wandern, die ihren Bewohnern durch den Ausschluss des Sonnenlichts erlaubt, sich trotz erstaunlicher Größen unbemerkt fortzubewegen - auf dem Boden oder in der Luft.
Die Luft ist feucht und ein schwerer Eisengeruch liegt in der Luft. Dies liegt nicht nur an den vor sich hin rostenden Waffen, die nach den Noran-Begall-Kriegen hier zurückgelassen wurden, sondern auch am Boden selbst, der im Blut der Begallen getränkt wurde und dem viele Reisende auch heute noch über Blutopfer einen Wegeszoll zurücklassen.
Der Wald selbst scheint außerdem mit einer Art Zauber oder Fluch belegt zu sein, der ihn sich schier unendlich weit auszubreiten scheint. Fernab der Wege nimmt die Kraft dieser Magie zu und entrückt den Reisenden von den sicheren Wegen hinein in die feindselige Wildnis des Landes.

Localized Phenomena

• Illusionszauber, der den Wald unendlich groß erscheinen lässt
• Illusionszauber, der den zurückgelegten Weg abseits der Wege verändert
• starke, mit Magie infundierte Orte (Druiden-Bäume, Ritual-Bäume, Schreine)
• Risse in den Limbo
• Auftauchen von schwarzen Kreaturen
• Bergziegen-Kult
• Lichtung mit Fyggenbaum (blau) und Portal in die Urwildnis (geöffnet)

Fauna & Flora

FLORA
• Laubbäume mit rot-orangen Blättern von der größe durchschnittlicher Eichen am Waldrand bis hin zu mehreren dutzend Metern im Waldesinneren
• Toten-Bäume (Bäume, in denen zur Abschreckung von Eindringlingen und zur Warnung Tote aufgeknüpft wurden)
• Druiden-Bäume (Bäume, an die sich begallische Druiden gebunden haben, um nach ihrem Ableben in Verbindung mit dem Baum einen Teil des Waldes vor dem Einfluss ungewollter Besucher und "böser" Kräfte zu schützen)
• Ritual-Bäume (besonders starke Druiden-Bäume, die Reisende testen)
• Fyggenbaum (blau)

FAUNA
• klassische Waldbewohner (von Kleintier über Wild und Raubtieren wie Wölfen und - in Gebirgsnähe - Bären)
• aus dem Tatzelschweif geflohene Gebirgsbewohner (z.B. Bergziegen)
• Schreckensfledermäuse (vermutlich)
• Worgen (laut Berichten von Lesch)
• Schwarze Kreaturen (Sichtung eines Bären, Berichte von einem schwarzen Wolf mit Rudel, vermutlich noch weitere)

ANDERE KREATUREN
• Waldzombies

Der Waldweg zwischen Mogjang und Tsurikatta in kompakter Darstellung (nicht maßstabsgestreu). Die Reisedauer von Mogjang beträgt 3-4 Tage bis zur Fyggenbaum-Lichtung (s.u.) bzw. 5 Tage bis nach Tsurikatta.

Andere Namen

Blutwälder

Art

Forest, Temperate (Seasonal)

Besitzende Organisation

Noranisches Königreich

Contested By

• Nord- und Süd-Begall, Begallen-Inseln

Anwesende Charaktere

• Ieramaj

Ein kleines Waldstück nahe Oinzakh (Mogjang) zeigt Überbleibsel der letzten Auseinandersetzungen zwischen Begallen und Noraniern zur Zeiten der Eroberung Zentral-Begalls durch das Noranische Reich.

Zwischen Mogjang und Tsurikatta, auf Höhe des Tatzelschweifs, liegt eine große Lichtung mit einem prächtigen Fyggenbaum und einem geöffneten Portal in die Urwildnis.

Das Portal führt in einen bewaldeten Krater in den Krötenbergen. Ein Gebiet, das unter dem Schutz der Dryade "Erlkönig" steht und vom Erlen-Trupp beschützt wird. Der See dient als eine Art Auffangbecken für entführte Kumowaci-Kinder.