Mogjang Settlement in KATTARNIS | World Anvil
BUILD YOUR OWN WORLD Like what you see? Become the Master of your own Universe!

Mogjang

Districts

I. Umliegende Dörfer
  • Nendo
  • Oinzakh (begallische Siedlung)
  II. Vorstadt
  • Kling-Quartier (östliche Vorstadt außerhalb der Stadtmauern)
  • Doro Doro (Binnensee)
  • Sprungbreite (ausgetrockenetes Seebecken)
  III. Stadtkern
  • Benri-Oberstadt (Regierungsviertel)
  • Bijutsu-Platz (Kunst- und Bildungsviertel)
  • Garrenhof (Viertel der hohen Häuser und des Klerus)
  • Lichterviertel (Markt-Viertel)
IV. Umgebung
  • Der Salzsee (Süden und Südwesten)
  • Ausläufe der Begallenwälder (Norden)
  • Täler von Shivnekh (Osten)
  • Ackerweite (Westen)

Geschichte

MOGJANG - Hintergrund zu den Vorkommnissen während Eurer Story + FOLGEN

Geschehnisse während Shins Entführung
• Als Yuki Shin auf Hauptmann Ara ansetzt, weil dieser verdächtig nach „Kanalsitation“ riecht, befindet sich zur stillen Stunde Gabriels auch Maiko nach ihrer Flucht aus der Gefangenschaft icognito auf dem Platz. Als sie die Gruppe sieht, setzt sie ihnen nach und nutzt später die Gelegenheit Shin unüberlegt zu überrumpeln. Sie konfrontiert Ara, wohlwissend dass sie den Zorn Yukis auf sich ziehen wird, der sie beauftragt Shin zu verstecken, während er sich um eine Lösung des Problems kümmert. • Maiko, eine Baal-Anhängerin und Mitglied der AdaK, flieht in den Untergrund, wo die Baal-, Gabriel- und Michael-Anhänger die Forschung des Büros für angewandte Elementaristik ausspionieren. • Ara ist bekannt, dass Vera Silberschneid der Gruppe um Yuki ebenfalls nachsetzt, weil sie unter ihnen eine Hexe vermutet. Mit Shin würde er ihr unter Umständen einen ausreichenden Beweis liefern. Er schickt einen seiner Männer los, um ihr ein Angebot zu unterbreiten: Wissend, dass ein Anschlag auf das Haus Benri unmittelbar bevorsteht, überlässt er ihr Shin im Austausch gegen ihre Abreise und das Versprechen, dass sie sich um die Gruppe von Abenteurern kümmert. • Yuki verfolgt Maiko und Shin durch den Untergrund und sammelt Beweise für die Spionage-Aktionen der Baal-Anhänger. • Vera wird von einer ihr unbekannten Begallin aufgesucht, die ebenfalls Interesse an Shin zu haben scheint. Sie kauft Vera Shin ab, mit dem Versprechen die Hexe unschädlich zu machen. Im Gegenzug übergibt sie Vera eine Reihe Informationen, die ihre Aufmerksamkeit von Yuki auf Nilma und Ukko lenken. • Die unbekannte Begallin (Togtuun) weiß inzwischen von Yukis Kräften, die denen ihrer Herrin ähneln. Sie erhofft sich ein Gespräch mit Yuki, um sie auf ihre Seite zu ziehen. • Yuki steckt Veras Stube in Brand und vernichtet Veras gesammelte Informationen bzw. stiehlt die wichtigsten Dokumente über die Gruppe. • Vera verfasst einen Erpresserbrief an Yuki, der sie von der Gruppe trennt und sie in die Minen zu Togtuun und den Rest der Gruppe aus der Stadt bringen soll.

Geschehnisse während Shins Befreiung
• Auf dem Bijutsu-Platz werden die letzten Vorbereitungen für das Theaterstück getroffen. • Thjofur und Shiro beginnen wie verabredet mit dem Unterfangen, die Kanalisation vom Doro-Doro aus zu stürmen und mit Hilfe vertrauenswürdiger Stadtwachen und loyalen Adelshäusern das Röhrensystem von vermeintlichen Insekten und deren Nestern zu reinigen. In der Kanalisation treffen sie nicht nur auf besagte Insekten, sondern auf viele Baal-Kleriker und Anhänger von Michael, Gabriel und Baal, die sich dort versammelt zu haben scheinen. • Togtuun beauftragt Ara und seine Männer, Yuki in der Mine in Empfang zu nehmen, ihr im guten Glauben Shin zu überreichen und sie unversehrt zu ihr zu bringen. Ara hingegen traut der Begallin nicht ganz und provoziert Yuki bewusst, um einen Grund zu haben, eine weitere vermeintliche Hexe aus dem Weg zu schaffen. • Vera lauert dem Rest der Gruppe auf ihrer Abreise mit einer handvoll Männern auf, mit der Absicht sie zu überwältigen und Ukko und Nilma für einen Prozess zur Runenfeste zu bringen. Bartek und Davu sollen den Überfall nicht überleben. Besonders um Davu, den sie aus der Gruppe für am gefährlichsten hält, unschädlich zu machen, hat sie vorgesorgt. • Veras Plan schlägt fehl und sie und ihr Trupp finden ihr Ende in einer Reihe von Explosionen von Feuer-Elementar-Bomben. • Die Gruppe teleportiert sich zuu Yuki, um ihr beizustehen und sie überwältigen Aras Trupp. Ara flieht in die Kanalisation.

Geschehnisse parallel zur Kanalisations-Arc
• Auf seinem Weg um Togtuun zu warnen, muss Ara einen Umweg nehmen, weil sein Weg von einem umherwandernden Insekt blockiert wird. In der Erd-Elementar-Kammer wird er von den Erdspinnen auf seiner Flucht überwältigt und eingesponnen. • In der Kanalisation außerhalb des Bannkreises bricht ein Kampf zwischen der Stadt und den Baal-Anhängern und ihren Insekten aus. Während der Unruhen trifft Thjofurs Trupp an die Grenzen des passierbaren Bereichs, auf dessen anderer Seite sich die Gruppe um Davu und Co rumtreibt. Zwischen beiden Gruppen kommt es zu einem Treffen und Informationsaustausch. • Thjofur ist bestrebt mit einigen Männern der Spieler-Gruppe zur Hilfe zu eilen. Dafür muss er aus der Kanalisation, durch die Stadt, aus der Stadt und zu den Minen. Er unterrichtet auf seinem Weg nach draußen Shiro von den Erkenntnissen und warnt ihn vor dem Verdacht eines größeren Coups. Shiro überlässt die weitestgehend gesicherte Kanalisation (zumindest den zugänglichen Teil) einigen seiner Hauptmänner und macht sich auf dem Weg zum Bijutsu-Platz um seinen Vater zu warnen. • Thjofur wird an den Aufzügen am Doro-Doro von weiteren Aufständigen aufgehalten, sichert aber Shiro einen Weg nach oben in die Stadt. • Über den Hintereingang des Theaters gelangt Shiro mit Hilfe von Ting-Lu unbemerkt auf die Tribüne des Adels, auf der auch sein Vater bereits auf den Beginn des Stücks wartet. Er unterrichtet ihn von den Geschehnissen. Sein Vater lässt die Wachen um den Platz herum in Alarmbereitschaft versetzen, will aber den Platz nicht räumen lassen, um eine Panik zu verhindern. • Das Stück beginnt. Zur anfänglichen Erleichterung Shiros bleibt es auf dem Platz ruhig bis die „Gesellschaftskritik“ des Stückes deutlich wird. Während einige Noranier die Kunst zu schätzen wissen, stößt das Stück bei den Begallen, die sich zum Stück begeben haben, auf viel Zuspruch. Diesen Zuspruch empfinden einige Noranier als Provokation und es wird im Publikum zunehmend unruhiger. Während es zu brodeln beginnt, warten in der Menge einige Anhänger Michaels, Gabriels und Baals auf ihr Zeichen, eine Panik in Gang zu setzen. Also das Zeichen jedoch ausbleibt und die Stimmung ohnehin zu kochen beginnt, feuern zwei Kleriker Zauber in die Menge. Einer davon zielt auf auf die Darsteller des Stücks, der zweite nur einen Augenblick später auf die Tribüne – genauer auf Dozo-Benri und seinen Sohn an seiner Seite. Ting-Lu, der in der Nähe steht, bemerkt die Zauber noch bevor sie beendet wurden, springt vor und bringt sich in die Bahn des Zaubers, der auf die Benris gerichtet worden war. Shiro wird größtenteils vom direkten Effekt des Zaubers verschont, aber druch die Druckwelle von der Tribüne gefegt. Sein Vater und Ting-Lu haben weniger Glück und werden frontal erwischt. • Panik bricht aus und Anhänger der ersten drei Siegel beginnen nun ganz offen gegen die Stadtwachen und Kleriker der anderen vier Siegel vorzugehen. • Die geplante Verstärkung aus dem Untergrund durch den Baal-Klerus bleibt durch die vorangegangene Säuberung der Kanalisation aus, was das Kräftegleichgewicht zu Gunsten der Stadt (der Benris und den loyalen Häusern) verschiebt. • [Was war der Sinn hinter den mit Elementarmagie infundierten Insekten? Ursprünglich war es geplant, genug dieser Insekten bis zum Ende des Zyklus zu züchten, um mit einem Schlag das Haus Benri in einem Anschlag aus dem Weg zu räumen (hierfür waren die Phasen-Spinnen gedacht, die unbemerkt an Wachen und verschlossenen Toren vorbeikommen können). Die restlichen Insekten würden sie und der Baal-Klerus als Waffen und Druckmittel benutzen, um die restlichen Adelshäuser und den Klerus auf ihre Seite zu ziehen. Der oberste Baal-Kleriker und seine Familie wären als neue Stadtoberhäupte eingesetzt worden. Während Togtuun die Stadt wie versprochen verlassen würde, bliebe Boosek als Tozu getarnt zurück und würde die Baal-Anhänger zu Gräueltaten gegenüber den Begallen von Nendo und Oinzakh anstiften. Togtuun würde sich nach Oinzakh begeben und die eigentlich friedfertigen Begallen von Mogjang mit silberner Zunge aufwiegeln. Boosek bestellt in der Zeit weitere Begallen aus dem Widerstand in Shivnekh nach Mogjang und verstärkt die Reihen der Begallen. Durch destabiliserende Machtkämpfe innerhalb der Stadt, aufgewiegelte Begallen und Verstärkung vor der Stadt, soll eine finale Auseinandersetzung beider Fraktionen des auslaufenden Frieden besiegeln und beiden Seiten Aggressoren liefern, um ein Wiederaufflammen des Krieges zu rechtfertigen. Naja, dazu kommt es ja nicht mehr :D]

Geschehnisse nach dem Sieg über Togtuun
• Die Unruhen dauern bis spät die das übernächste Drittel an. Überlebende, Verletzte und Tote werden bis auf die Verschollenen geborgen (siehe Schicksale). • Durch die schweren Verletzungen seines Vaters muss Shiro das Amt seines Vaters vorerst übernehmen. • Der Klerus um Michael, Gabriel und Baal wird in der Kathedrale unter Hausarrest gestellt bis sämtliche Untersuchungen abgeschlossen sind. Einige Anhänger Michaels und Gabriels stellen sich und gestehen und helfen bei der Aufklärung. Unter dem Baal—Anhängern gibt es einige Fluchtversuche, andere setzen ihrem Leben selbst ein Ende. • Die Noranier erhalten bei dem Aufbau der Stadt Hilfe von den Begallen von Oinzakh und Nendo.

Schicksale
• Dozo-Benri: überlebt schwer verletzt mit bleibenden Folgen. Tritt seine Stellung an Shiro ab (4) • Ren-Benri Shiro: überlebt nahezu unverletzt und übersteht einen Anschlag dank des beherzten Einsatzes von Theater-Verwalter Ting-Lu (7) • Thjofur: überlebt leicht verletzt (16) • Vera: nach dem Tumult verschollen (ihr wisst ja, was passiert ist. daher kein w20-wurf) • Ichika (Onsen-Leitung): überlebt (15) • Eito (Bote/Spitzel): nach dem Tumult verschollen (9) • Aeventyri (Herold): überlebt den Putsch auf dem Bijutsu-Platz vollkommen unversehrt (Nat 20: ich hab so bei den Würfel gelacht xD ich gönns ihm) • Himari: zunächst verschollen (verschüttet), überlebt verletzt (6) • Sakura: überlebt leicht verletzt (12) • Himaris Tänzer: 14 Überlebende (davon 9 verletzt - darunter Uta und Meiko), 3 Tote • Ting-Lu: opfert sich, um Shiro zu beschützen. überlebt schwer verletzt. (Nat 20 - wird als Held gefeiert werden) • Misashi: überlebt (14) • Togo (Ezekiel-Priester): tot (2) • Bartak (Landwirtschaftsministerium): überlebt (hat euch aus den Katakomben gebracht, kein w20-wurf) • Sherri Bombs/Ieramaj: bereits abgereist • Feinschmiedin von Shiro: überlebt unverletzt • Madame Lazu: tot (3). Sie hat's wohl nicht kommen sehen xD • Kaito (Zoltans Legat-Bote): tot (2) • Akari (Zoltans Legat-Verwaltung): überlebt (18) • Nashino (Zoltans-Legat-Questgeber/Museums-Einbruch): festgenommen, anstehender Prozess (13) • Claudette Mondklage: nach dem Tumult nicht in der Stadt auffindbar/verschollen (8) • Khavar (Bauern-Vorstand): überlebt verletzt (10) • Thanee (Khavars Frau): überlebt verletzt (10) • Korak (Begalle vom Volos-Schrein): überlebt (17) • Lash (Begallenmädchen): überlebt unverletzt (kein w20-wurf) • Gotteshäuser Daniel, Ezekiel/Raphael und Belial übernehmen religiöse Führung. • Gotteshäuser Michael, Gabriel und Baal stehen unter Arrest. Anstehende Untersuchungen, u.a. durch Thjofur • Forensiker Hiro: wird festgenommen, anstehender Prozess (8) • Maiko (AdAK-Gelehrte): geflohen/verschollen (16) • Satoshi (AdAK-Gelehrter): festgenommen (11) • Ara (Hauptmann): festgenommen, anstehender Prozess, drohende Todesstrafe (3) • Toto (Gabriel-Kleriker): Hausarrest (15) • Baal-Kultist: festgenommen, anstehender Prozess, drohende Todesstrafe (18) - wird nicht zum Tod verurteilt werden.

Nach den Unruhen / Langzeitfolgen für Mogjang (wird zuküntig eintreffen)
• Shiro vertritt seinen Vater (und wird kurze Zeit später offiziell sein Nachfolger. Shiro wird während seiner Amtszeit starker Kritik ausgesetzt sein, dem Gegenwind aber trotzen. Mogjang verstärkt die Verbindung der Noranier mit den Begallen, indem Shiro den Begallen Ministerplätze einräumt und sie aktiv in die Entscheidungen der Stadt mit einbezieht. Im Hofgarten der von Mogjang werden zwei Schreine zu Ehren von Volos und der Zoraya errichtet und geweiht.) • Die Stadtwache wird dem Klerus entzogen und in die Hände der Häuser Benri, Aei und Bai gegeben. • (Der für die Revolten verantwortliche Klerus (also treibende Persönlichkeiten) werden nach Shiroi überführt und vors Kirchengericht gestellt.) • Das Haus Benri entsendet Boten mit der Nachricht über den Hexenzirkel in alle Richtungen. Die Kunde von Vetteln und aufstrebenden Hexen verbreitet sich wie ein lauffeuer durch Noranien, Neu-Noranien, Yskala und Nord-Begall. • Die AdaK wird angewiesen, sich intensiver mit dem Wesen der Elementare auseinander zu setzen, ihre Sprache zu studieren und ein „würdiges“ Miteinander zu ermöglichen. (Bannbänder werden überarbeitet bzw. der Missbrauch von Befehlsmagie außerhalb von Notfällen verboten. Luft- und Feuer-Elementare verschwinden fast ganz aus der Stadt, nachdem Kommunikationsmöglichkeiten mit ihnen gefunden wurden. Erd-Elementare bleiben gerne in der Stadt und betreiben weiterhin die Stadtmauer. Die Minen werden den Erdelementaren übergeben, was nicht nur die Produktivität erhöht, sondern auch die Stadt über den Minen sichert. Tief unter Mogjang wird eine Süßwasserquelle entdeckt – ein unterirdischer Fluss dessen Ursprung vermutlich irgendwo Tatzelschweif liegt. WasserElementare verbleiben ebenfalls in der Stadt und bewegen sich hauptsächlich frei in der Kanalisation und im Doro-Doro. Die Wasserqualität und der Wasserstand steigen, was das umliegende Land wieder fruchtbar macht. Das neue zu bewirtschaftende Land zieht weitere Begallen aus dem Umland an.) • Shiro befiehlt die Entbannung aller Äther- und Leeren-Elementare. Weitere Forschung oder Bannung wird unter schwere Strafen gestellt. • (Das Elektrizitätsproblem der Stadt wird durch einen Entwurf von Turbinen durch zarabische Ingenieure gelöst.) • Thjofur verbleibt zunächst in Mogjang und untersucht im Auftrag des Haus Benri die Vorkommnisse und führt als Hauptankläger die Prozesse gegen den Klerus und die Kultisten (was die Zukunft für ihn bereit hält? Wer weiß...) • Himari erholt sich von ihren Verletzungen und löst nach ein paar letzten Auftritten ihren Tanztrupp auf. Sie selbst entscheidet sich dazu, ihrem Traum nachzugehen und durch die Welt zu reisen. (Sie sammelt dabei die Geschichten ihrer Bewohner und Zyklen später werden ihre Geschichtssammlungen in vielen Kinderbuchregalen stehen.) • (Ting-Lu erhält eine Statue zu seinen Ehren. Er selbst darf sich den Standort aussuchen und entscheidet sich dazu, die Statue in die Fassade des alten Theaters einarbeiten zu lassen, nachdem er das Gebäude gekauft hat. Später wird das „kleine Theater“ von Mogjang dafür bekannt, Kunst aus aller Welt eine Bühne zu bieten).

Points of interest

I. Tavernen
  • Onsen (Bijutsu-Platz)
  • Ein großes Gebäude mit freistehendem Innenhof aus grünen Schiefer mit filigranen Gravuren gefüllt mit Gold. Neben einer großen Halle für gesellige Gäste, gibt es einige Räumlichkeiten für mehr Privatsphäre. Über eine lange Treppe gelangt man in den Hügel, auf dem Mogjang liegt, hinein und endet in einer ausgebauten Höhle mit großen, von Feuerelementaren beheizten Wasserbecken, die von einem riesigen glasigen Wassertank mit einem gigantischen Wasserelementar gespeist werden.
  1. Ichika (Empfangsdame, N)
  2. Eito (Bote, N)
  3. kleiner Feuer-Elementar
  • Singernder Tonkrug (Nendo)
  1. Orghana (Wirtin, B)
  • Alter Hafen (Kling-Quartier)
  1. Kapitän Tamaki (Wirt, N)*
II. Bijutsu-Platz
Der große Platz strotzt in der Regel nur so von Leben, ist er das kulturelle und erzieherische Zentrum der Stadt. Umgeben von großen, aus grünem Schiefer errichteten Gebäuden mit kunstvollen Verzierungen und Applikationen aus Gold, Edelsteinen und anderen wertvollen Metallen, steht im Zentrum des Platzes eine große Statue eines Buran, der auf einem Sockel steht, die Hände vor sich offen ineinandergelegt, und zur Benri-Oberstadt hinaufblickt.
  1. Herold Aeventyri (M)
  • Bijutsu-Palast (Theater)
  • Wie alle Gebäude auf dem Bijutsu-Platz wurde auch das Theater aus grünem Schiefer errichtet, liegt aber im Vergleich zu den anderen Bauwerken des Platzes etwas erhöht. Eine breite Treppe führt zu den großen Toren, deren Innenseiten bunt bemalt sind und Szenen aus vergangenen Stücken darzustellen scheinen. In der Empfangshalle, die sich unter einer großen Kuppel erstreckt, wirkt ein Zauber, der bunte Laternen auf konzentrischen Bahnen an der Decke kreisen lässt.
  1. Himari (Schauspielerin, N)
  2. Yoko (Tänzerin, Schülerin Himaris, N), enge Freundin von Himari
  3. Sakura (Tänzerin, Schülerin Himaris, N), enge Freundin von Himari
  4. Mitglieder von Himaris Tanzkompanie
          u.a. Meiko, Uta (während/nach Anschlag aufs Museum verschwunden)
  5. Ting-Lu (Verwalter des Theaters, N)
  • Museum der Elemente
  • Ein hohes Gebäude aus grünem Schiefer, das deutlich weniger Prunk zu bieten hat als das Theater oder der Onsen. Stattdessen streben gläserne Röhren aus den oberen Stockwerken, die das Museum mit anderen Gebäuden des Viertels verbinden und von weißen Lichtbögen durchzogen werden.
  1. Kishi (Museumswache, N)
  2. Misashi (Dozent für angewandte Elementaristik, N)
  3. Seegeist Rafmagns (ehemals Freundin von Thjofur Nebelschritt)
  4. Nashino (Anführer Einbrecher (Leeren-Elementar), N)
  5. unbekannte Noranierin/Begallin (Anführerin Widerstand Bijutsu-Platz (Äther-Elementar))
  6. Foresiker Higo (N)
  • Akademie der Arkanen Künste
  • Die Akademie besteht nicht aus einem einzigen Gebäude, sondern vielmehr aus einem über die Zyklen verschmolzenen Viertel, in dem ständig an- und umgebaut wurde. Unzählige Treppen und Brücken verbinden einzelne Gebäude und Blöcke miteinander, getragen von Säulen und geschwungenen Bögen aus Stein.
  1. Satoshi (Transmutationsexperte, N)
  2. Maiko (Beschwörungsdozentin, Verwalterin für Lehrgänge, N)*
  3. Misashi (Dozent für angewandte Elementaristik, N)
  4. unbekannte Präsenz (Shin, Yukis Hermelin, wird von ihr kontaktiert)
III. Garrenhof
  • Kathedralenplatz
  • Ein großer offener Platz getragen von weißem Sandstein erstreckt sich südlich der Kathedrale und wird begrenzt von sechs Statuen der sieben Gottheiten des Sieben-Himmel-Pantheons. Offenbar gibt es hier stille und laute Stunden - Zeiten, in denen auf dem Platz Ruhe und Besonnenheit zu herrschen hat, und Zeiten, in denen Lobgesänge und Preisungen ihren Platz haben.
  1. Tozu (junger Kleriker, N)
  2. Kathedralenwache Ara (unfreundliche Wache aus "Stadttour", N)*
  3. Togo (Kleriker Ezekiels, N)
  • Kathedrale der Sieben Himmel
  • Das größte und höchste Gebäude der Stadt wurde aus weißem Sandstein errichtet und verzichtet auf die kunstvollen Gravuren und Applikationen, die sich sonst überall durch die Stadt ziehen. Der kalt wirkende Brocken wird zu beiden Seiten von gigantischen Steinbögen getragen und fordert mit seiner sich im Himmel verlaufenden Spitze scheinbar die Gestirne dazu auf, um ihn herum zu tanzen. Während Buran hier willkommen und Meitillen geduldet sind, scheint man zu einem großen Teil die Anwesenheit von Kumowaci, Diodonen und Buaidh hier nicht zu wünschen.
 
  1. Akari (Priester des Daniel, N) - Zeuge des Brandanschlags auf Kathedrale
  2. Shi-Lung (Priester des Raphael, N) - leidenschaftlicher Buchsammler (v.a. Geschichte)
  3. Togo (Priester Ezekiels, N) 
  4. Toto (Priester Gabriels, N) - Verkauf von Weihrauch an Bartek
 
  • Landwirtschaftsministerium und Gärten von Mogjang
  1. Batak (leitender Minister, B)
IV. Lichterviertel
  • Große Markt-Straße
  • Der Nacht-Markt
  1. Sherry Bombs (Alchemistin, Z)
  2. Gregor O'Wish und Sohn (K)
  3. Madame Lazu (Bu)
  4. Geheimer Begallenmarkt: Begallischer Schirftrollenhändler, diodonische Totemhändlerin, Gregors Sohn, Iaremaj (diodonischer Schnickschnack-Händler)
  • *Geheime Versammlung auf dem Nacktmarkt
  1. Akari (N)
  2. Kaito (N)
  3. Maiko (N)
  4. Kathedralenwache Ara (N)
  5. unbekannter Priester (N)
  6. Kleriker in gelber Robe (N)
  7. verschiedene Noranier (vermutlich aus den wohlhabenden Schichten und Adelshäusern)
  • Die Bibliothek von Mogjang
  1. Hiroshi (Bibliotheksgelehrter, N)
  2. Nagama (Bibliotheksgelehrter, N)
V. Benri-Oberstadt
  1. Dozo-Benri (Familienoberhaupt des Benri-Klans, N)
  2. Ren-Benri Shiro (Sohn von Dozo, Schmied und städtischer Aufseher, N)
  3. Meitiliische Hundertschaft aus dem Hause Astor (M)
  4. Hefner Thorschild (Torwache, M)
  5. Thjofur Nebelschritt ("Paladin des Hnosgull", M)
  6. Vera Silberschneid (Inquisitorin des Halfmeyjan, M)
VI. Kling-Quartier
  • Zoltans Legat
  1. Akari (N)*
  2. Nashino (N)
  3. Kaito (N)*
  • "Alter Hafen"
  1. Kapitän Tamaki (Besitzer des "Alten Hafens")*
  2. Claudette Mondklage und Tiffi (Paladinin der Bondye und ihre treue Ratte, D)
VII. Doro Doro
  • verschiedene Arbeiter des Klärwerks
  • Kleriker in gelber Robe (N)*
VIII. Nendo
  • "Singender Tonkrug"
  1. Orgahana (Wirtin, B)
IX. Oinzakh
  • Höfe von Oinzakh
  1. Khavar (Vorstehender Bauer, B)
  2. Thanee (Khavars Frau, B)
  3. Shiro (städtischer Aufseher, N) - siehe Ren-Benri
  4. Korak (Bauer und Anhänger des Volos, B)
  5. Lash(invakhi) (Begallenmädchen, attackiert von Roggenmuhme)
  6. Roggenmuhme (Naturgeist)
  7. Kleriker in gelber Robe (N)*
X. Der Salzsee
  • unbekannt

Tourism

1.MOGJANG-TOUR - Solovey (20 & 21)/60
BIJUTSU-PLATZ. Es weht eine unerwartete kühle Brise durch die Straße des Onsen als ihr zu Beginn des 20. Drittels des Solovey (20/60) nach einer geruhsamen Nacht die Taverne mit neuer Kraft verlasst, um Euch auf den Weg zur großen Bibliothek von Mogjang zu machen. Als ihr unter die sich emsig bewegende Masse in den Straßen mischt, schleicht sich unter die Eindrücke fremdartiger Gewürze, Speisen und Parfüms auch eine dezent schwere, erdige Note. Als ihr zum Himmel und hinter die fein gearbeiteten Bögen aus Schiefer, die Girlanden und Laternen, die sich über die Straße spannen, blickt, bemerkt ihr, dass sich schwere Wolken über euren Köpfen zusammengezogen haben und die Stadt in einen dunstigen Sepia-Ton tauchen.
Noch ein wenig orientierungslos lasst ihr Euch von der Menge in Richtung des Bijutsu-Platzes treiben, in dessen Zentrum einige Arbeiter damit beschäftigt sind, einen gewaltigen Käfig aus Stein über eine schwere Eisenkette in die offenen Hände einer riesigen Statue eines Buran zu hieven. Zwischen ihren Zurufen und dem sprudelnden Geplapper anderer Passanten vernehmt ihr bald auch die kräftige Stimme eines Meitillen, der mit einer Glocke bewaffnet (zumindest könnte es eine Waffe sein, so energisch wie er sie schwingt), dem Strom der Bewohner trotzt. „Neues aus dem Norden! Die Noranische Krone bestätigt die Gerüchte um eine Erweiterung des Friedensabkommens mit den Magystern. Magystra Yelyzaveta beugt ihr Haupt und die Begallen des Nordens kehren als Vasallen in die Arme des Reiches zurück!“ Als die Massen recht unbeeindruckt weiter an ihm vorbei ziehen, reißt er einen seiner vier Arme in die Lüfte und das Läuten der kleinen Glocke gewinnt an Lautstärke. „Gute Nachrichten, werte Freunde. Die Krone sichert uns weitere Zyklen des Friedens und des Wohlstands.“ Wieder kaum eine Reaktion der Menge und ein nachdenkliches Kopfkratzen unterstreicht den verunsicherten Anblick des Herolds. Mit seinen übrigen zwei Händen beginnt er darauf in seiner Tasche zu kramen und zieht zwei zerknitterte Bögen vollgekritzelten Pergaments hervor. „Ehm... Horcht auf! Ich habe noch weitere Kunde zu Euch aus der Hauptstadt gebracht. Doch nicht alles davon wird Eure Herzen derart erfreuen, wie die frohe Kunde aus dem Norden.“ Nichts. Etwas verloren steht der arme Meitille inmitten der Bürger und Reisenden, sucht vielleicht etwas zu aufdringlich nach Blickkontakt und als er unter Euch zwei weitere Mitglieder seines Volkes entdeckt, schiebt er einige Buran beherzt zur Seite und kommt die Glocke weiter schwingend auf Euch zu. „Schwester! Bruder! Immer wieder eine Freude unsereins auch fernab der großen Küsten zu treffen. Ich denke, Ihr interessiert Euch sicher für die Nachrichten, die ich für ALLE HIER (der Blick des Meitillen fährt auffällig durch die um Euch herumwuselnden Stadtbewohner) unter größten Anstrengungen aus dem Westen mitgebracht habe.“ Ohne eine Reaktion von Euch abzuwarten fährt er mit etwas zu lauter Stimme fort. „Ich habe gehört, dass es den Zarabiern gelungen sein soll, die erste Fahrt auf einem Schiff über den Wolken zu bestreiten. Ist das nicht aufregend?“ Dann plötzlich senkt er ein wenig die Stimme: „Allerdings habe ich auch gehört, dass es nach einigen Meilen ins Meer gestürzt sein soll. Schiffe brauchen halt Wasser um zu fahren, nicht wahr? Was denken sich diese Wahnsinnigen dabei, ein Schiff in die Lüfte zu erheben? Ich meine, als treuer Anhänger Mateers sollten wir uns freuen. Schließlich heißt es doch >>Wye es aus den Tyefen raunet, so halle es yn allen Hoehen!<<, aber bei meiner Mähne will ich verdammt sein, wenn nicht Hestamath da seine Spielchen treibt. Schiffe in der Luft. Hexenwerk!, sag ich.“ Offenbar sucht der redselige Bote mit einem wechselnden Blick zwischen Ukko und Nilma nach Bestätigung, redet aber unmittelbar weiter. Scheinbar scheint es ihm mehr Freude zu bereiten, dass ihm hier jemand zuhört, als dass es ihm um den Inhalt seiner Kunden geht. „Ihr seht mir aber wie ehrbare Meitillen aus...“, beginnt er eine weitere Passage seines Monologs mit einem schmunzelnden Kopfknicken in Richtung Ukkos ausgeschmückter Mähne und senkt nun merkbar die Stimme, „... Einige unserer Schiffe sammeln sich am Kleynen Zapfen und bei Port Rast. Und auch der Hafen von Shiroi ist voll von unseren Schiffen. Was denkt Ihr, könnte es damit auf sich haben? So weit weg von heimischen Gewässern, oh, möge Mateer sich ihrer gnädig erweisen!“ Bei den letzten Worten weiten sich seine Augen und ein fahles Blau pulsiert durch sein Gesicht. Kurz hält er inne, stutzt, räuspert sich, richtet sich auf und streicht sich verlegen über die Brust. War seine Stimme zuvor schon fast ein etwas zu lautes Flüstern gewesen, entfahren ihm die nächsten Worte in einem weniger kontrollierten Ausruf. „Und nicht zu vergessen, zur Tageswende beginnt in dieser Periode der nächtliche Markt in Mogjang! Nach Naite Iruwan lädt nun unsere Stadt sämtliche Händler der umliegenden Ländereien ein, um hier ihre Waren Euch, verehrte Freunde, zum Kauf anzubieten. Im Dome findet er dann...“, ein flüchtiger Blick auf seine Notizen, …in Ekobare statt. Ja, Ekobare. Die letzte Station dieses Jahr für Neu-Noranien! Also nutzt Eure Gelegenheit, kauft, esst, trinkt und kauft noch mehr!“ Mit diesen Worten, hebt er eine Hand zur Verabschiedung und zieht wieder die Glocke durch die Luft säbelnd von dannen. Etwas überwältigt von der eigenwilligen Begegnung mit dem Meitillen, der sich anscheinend am liebsten selbst reden hört, schaut ihr ihm noch eine Weile hinterher bis er in der Menge verschwindet und nur noch gelegentlich das Bimmeln der Glocke zu vernehmen ist. Eure Aufmerksamkeit wendet sich daraufhin einem Gebäude auf der anderen Seite des Platzes zu. Ein riesiges Gebäude, getragen von Säulen und künstlerisch gearbeiteten Bögen und Vordächern. Vom Grün des Schiefers setzen sich aufwändig gearbeitete Verzierungen und kleine Statuen ab, die vom Licht zweier großer, stehenden Laternen um den breiten Eingangsbereich am Ende einer opulenten Treppe in ein warmes Gold getaucht werden- ihr steht vor Mogjangs Theater, dem Bijutsu-Palast.   BIJUTSU-PALAST. Nachdem ihr bereits gehörtet hattet, dass eine darstellende Künstlerin namens Himari von einer langen Reise durch den Süden von Kattarnis ins Königreich zurückgekehrt war und derzeit im hiesigen Theater residiert, war vor allem in Ukko eine gewisse Neugierde aufgekeimt, was diese Buran wohl von ihren Reisen an Eindrücken mit nach Hause gebracht hatte. Als ihr die Stufen zum Palast hinter Euch gelassen habt, steht ihr vor der dem aufwändig dekorierten Torbogen, dessen Pforten Euch weit aufgeschlagen willkommen heißen. Auf der Innenseite der großen Flügeltüren sehr ihr akribisch detaillierte Malereien vergangener Aufführungen – von Noraniern mit wilden Masken und edlen Roben, über Musiker und eigentümlich dargestellten Tieren (wie grinsenden Hunden, aufrecht laufenden Greifen oder singenden Fischen), seht ihr auch, dass den Elementen in Form von Wellen, Wolken, Feuern und Bergen Gesichtszüge gegeben worden waren. Als sich Euer Blick von der bunten Farbe der Gemälde löst, blickt ihr in einen langen mit Laternen ausgeschmückten Gang aus purem Gold, der in eine große Halle führt. Schon zu so früher Stunde seht ihr, dass dort reges Treiben herrscht. Neugierig, was dort auf Euch warten mag, setzt ihr Euren Weg den Gang entlang fort und kommt letztendlich in einem zweistöckigen Foyer unter einer großen Kuppel an. Eure Augen tasten sich nach und nach von einem Schalter, an dem es offenbar die Karten für die Vorstellungen zu kaufen gibt, zu zwei zu beiden Seiten des runden Raumes verlaufenden Treppen zu einer Art Balkon mit mehreren Türen, die vermutlich in den Bühnensaal führen. Insgesamt zählt ihr sechs solcher Türen, über denen jeweils Tiere in den Stein gemeißelt wurden; ihr seht einen Löwen, einen Karpfen, einen Kranich, eine Schlange, eine Schildkröte und einen Schmetterling. Plötzlich lenkt der Klang aneinander schlagender, hohler Holzblöcke Eure Aufmerksamkeit weiter nach oben in die Kuppel, wo ihr nicht nur ein gewaltiges Windspiel seht, sondern wie sich Laternen in unterschiedlichen Farben und Größen in konzentrischen Kreisen in der Luft frei um das Zentrum bewegen. Ein ungewohntes Knistern von Magie liegt in der Luft, habt ihr bisher auf Euren Reisen noch nie eine so demonstrativer Darstellung angewandter Arkana beobachten können. Als ihr Euch am Schalter danach erkundigt, was für Vorstellungen derzeit dargeboten werden, erstehen Bartek und Nilma Karten für jeweils eine Vorstellung, während es sich Ukko nicht nehmen lässt, sich zu allen drei Programmen ein Ticket zu gönnen. Yuki erinnert über die Mischung aus Staunen und Unbehagen die Gruppe daran, was ihr eigentliches Ziel des Tages war und schlägt wo, ihre Reise durch das Stadtzentrum fortzuführen.   MUSEUM DER ELEMENTE. Als ihr aus dem Inneren des Theaters wieder an die frische Luft tretet, lasst ihr von oberhalb der Treppe nochmal aus einen ausgiebigen Blick für den Platz schweifen. Die Arbeiter haben es inzwischen geschafft, den steinernen Käfig sicher in die Hände der Statue zu stellen und scheinen jetzt damit beschäftigt zu sein, den Käfig mittels weiterer Ketten an der Statue zu sichern. Kurz dahinter fällt Euch erneut der Meitille mit der Glocke auf, der einer Gruppe Händler hinterher zu laufen scheint und unaufhörlich auf die entnervten Buran einzureden scheint. Nachdem ihr Euch kurz besprecht kommt ihr zu dem Entschluss, der Straße vom Platz aus nach Norden zu folgen und dann in Richtung Osten abzubiegen. So gelangt ihr nicht nur ohne große Umwege zur Bibliothek, sondern kommt zusätzlich noch an der Kathedrale der Sieben Himmel und an den Toren zur Oberstadt vorbei. Ihr begebt Euch wieder zwischen die wogende Menge von Bürgern, Händlern und Reisenden und kämpft Euch langsam über den vollen Platz. Ihr seid nur wenige Meter von der Straße nach Norden entfernt, als ihr hinter Euch einen Peitschenschlag durch die Luft schnellen hört, gefolgt vom Aufschrei einiger überraschten Masse um eine kleine Gruppe Händler. Als ihr Euch nach der Quelle der Unruhe umseht, seht ihr eine Traube, die sich in der Menge um drei kreidebleiche Buaidh gebildet hat und zwischen ihnen, zu ihren Füßen, gerissenen Stein und ein feines Netz aus Fulgurit (Blitzverglasung von Stein oder Sand durch den Einschlag eines Blitzes). Verwirrt folgt ihr den verunsichert suchenden Blicken der umstehenden Menge und bemerkt eine lange, klare Röhre wie aus Glas, die über den Köpfen der Masse verläuft. Gegen das Licht der Sonne ist nur schwer auszumachen, was es damit auf sich hat, aber Ukko versichert Euch, dass er dort Lichtbögen umher zucken sehe. Irritiert tastet er weiter den Himmel ab und zeichnet mit seinem Finger der Verlauf der Röhre in die Luft: Vom Dach des Bijutsu-Palasts spannt sie sich zum Gebäude hinter Euch und verschwindet dort in den Wänden. Allerdings ist sie nicht die einzige Röhre, die in dieses Gebäude endet und Ukko zählt insgesamt vier weitere Röhren, die sich wie Finger von diesem Gebäude über den Platz spannen. Den Verlauf einer dieser Röhren könnt ihr von Eurer Position aus weiter verfolgen und seht, dass sie in den Mauern des Onsen endet. Inzwischen sind einige Wachen zwischen Euch aufgetaucht, drängen die starrende Menge beiseite und begleiten die sichtbar geschockten Buaidh vom Platz. Als sich der Trubel löst schenkt ihr dem Gebäude, von dem diese fünf Glasröhren ausgehen, einen kritischeren Blick. Es ist ein hohes Gebäude, das sich deutlich vom Rest des Platzes abhebt und beinahe als Turm beschrieben werden könnte. Eindrucksvoll hebt es sich durch seine Größe von der Platzpromenade ab und wird vermutlich nur von den Türmen des großen Kathdrale und der höherliegenden Oberstadt überragt. Jetzt fällt Euch auch auf, dass einige Buran eilig aus dem Gebäude begleitet werden und man hinter ihnen die Tür schließt. Einer dieser Buran bleibt vor der Tür zurück und ihr hört, wie er sich bei der vor der Tür versammelten Gruppe für die Unannehmlichkeiten entschuldigt, das Museum der Elemente vorzeitig schließen zu müssen. Noch während ihr seinen Worten lauscht, dröhnt ein weiter Knall aus einem der oberen Stockwerke und ein Raunen geht durch die Menge. Weitere Stadtwachen drängen nun von allen Seiten auf den Platz und beginnen den Bereich vor dem Museum für die Menge abzusperren. Als ihr Euch durch das immer stärker werdende Gedränge dazu entschließt, Eure Stadttour lieber fortzusetzen, entgeht Ukko mit einem skeptischen Blick nicht, dass diese Lichtbögen aus den Röhren verschwunden sind.   KATHEDRALE DER SIEBEN HIMMEL. Recht schnell könnt ihr euch aus der Menge lösen als ihr in die Straße nach Norden abbiegt; es herrscht zwar immer noch reges Treiben, aber das Gedränge vom Bijutsu-Platz lässt spürbar nach. Die Straße hier ist breit und bietet vielen kleinen Läden zu beiden Seiten die Möglichkeit, ihre Waren auch in frei stehenden Ständen anzubieten. Als Euch eure Schritte weiter führen, gelangt ihr an eine Kreuzung. In westlicher Richtung könnt ihr in der Ferne die Stadtmauern und hinter einem Tor eine breite Brücke ausmachen, während die Straße nach Osten zu einem weitlaufenden Forum führt, der scheinbar zur großen Kathedrale von Mogjang gehört. Ihr entscheidet Euch, eurem Plan für den Tag zu folgen und der Straße zu Eurer Rechten zu folgen. Nach und nach wird das Treiben um Euch herum ruhiger, die Menge zieht sich auseinander und ihr betreten die äußeren Ausläufe des Kathedralhofes. Über eine eindrucksvolle Fläche erstreckt sich unerwartet viel freier Raum, der nur gelegentlich von von sechs großen Statuen, die gleichmäßig um den Platz hin aufgestellt wurden, unterbrochen wird. An einer dieser Statuen kommt ihr vorbei und bemerkt, dass zu ihren Füßen einige Laternen brennen, Räucherstäbchen entzündet wurden und einige Buran dort niederknien und augenscheinlich beten. Die Statue vor Euch zeigt eine humanoide Kreatur mit buranischer Statur. Allerdings hat sie im Gegensatz zu den Buran ähnlich wie die Meitillen vier Arme und eine Feuerschale anstelle eines Kopfes – ihr seit zwar noch nicht viel in den Kontakt mit den noranischen Göttern gekommen, aber eine Inschrift im Sockel der Statue verrät Euch, dass es sich hierbei um Belial handelt. Nicht unweit von Euch stehen ein Buran und ein Meitille zusammen und beäugen die Flamme auf den Schultern der Statue. >>Ich weiß immer noch nicht, warum ihr selbst ein einfaches Feuer mit Magie am brennen halten müsst. Würde es nicht ausreichen, die Scheite regelmäßig zu erneuern? Kein Grund, alle um uns herum in Gefahr zu bringen. Habt Ihr nicht dazugelernt?<< >>Mein Freund, ich weiß Eure Bedenken zu schätzen und ich verstehe, dass Euch dieser ungewohnt offene Umgang mit der Arkana beunruhigen mag. Aber Ihr seid hier nicht in Yaskala und wir wissen, wie wir mit Magie umgehen müssen.<< >>Ich möchte nicht respektlos erscheinen, aber wie könnt Ihr glauben, dass nachdem Euer letzter Versuch, das Feuer von Belial aufrecht zu erhalten, gescheitert ist, ein weiterer Einsatz von Magie sicherer wäre als einfach ein paar Arbeiter damit zu beauftragen, regelmäßig Holz oder Kohle nachzulegen?<< >>Das war ein Unglück, aber wir haben die Fehler in unserer Beschwörung bereits erkannt und ausgemerzt. Der einzige Grund, warum wir nicht weiter darauf zugreifen, ist, dass wir die Bevölkerung nicht verunsichern wollen. Inzwischen wissen wir, wie wir die Elementare ruhig stellen können. Das Feuer jetzt magisch auf eigene Faust am Brennen zu halten, ist lediglich eine Übergangslösung bis sich das Bedenken um die Bannbänder gelegt hat. Ich meine, was denkt ihr? Wenn wir uns nicht gänzlich sicher wären, würden wir ihren Gebrauch im Theater, im Onsen oder den Schmieden weiterhin erlauben?<< >>Bei dem Gedanken stellen sich mir alle Haare auf. Es ist blanker Leichtsinn!<< >>Werter Paladin, darf ich versuchen, Eure Bedenken und die der übrigen Inquisiton ein wenig zu besänftigen? Folgt mir bitte, und ich unterweise Euch in der Magie, derer wir uns bedienen, um Unfälle für die Zukunft zu verhindern.<< Der Buran und der Meitille setzen sich darauf hin weiter diskutierend in Bewegung und steuern einen Gebäudekomplex am südlichen Ende des Platzes an. Während viele der Gebäude in Mogjang akribisch geplant worden zu sein scheinen, wurde an dem Zusammenschluss mehrerer kleinerer Gebäude kontinuierlich angebaut. Inmitten des Viertels wirkt es irgendwie ein wenig fehl am Platz, doch anders als erwartet, scheint dort reges Treiben zu herrschen. Auf eure Frage hin, was dies für ein Ort sei, antwortet Euch eine der Anwohnerinnen, die Euer Gespräch mitbekommen hatte, dass dies die Akademie der Arkanen Künste sei. Dort lernen alle Buran aus Mogjang, die ein Talent für Magie haben, wie sie ihre Kontrolle über die Arkana ausweiten können. Da ihr um zu Bibliothek zu gelangen eh den großen Platz platzieren müsst, entschließt Ihr Euch wenigstens kurz einen ersten Blick auf die Kathedrale vom Nahen zu werfen. Als ihr Euch vom Ring der Götterstatuen des Sieben-Himmel-Pantheons löst und Euch auf das Zentrum des Platzes zubewegt, bemerkt ihr, dass es unterschiedlich starke Ströme von Besuchern von den Statuen in Richtung der Kathedrale gibt; die drei mit Abstand meistbesuchten Abbilder scheinen die von Michael, Gabriel und dem Zwillingsgespann Raphael und Ezekiel zu sein, die die Buran als Patrone von Eroberung, Krieg sowie Tod und Gnade anbeten. Abgesehen von dem leisen Schlurfen der Schritte ist auf dem Platz kaum ein Laut zu vernehmen und der Lärm der Stadt sich wie Wellen in der Brandung leise an den Statuen zu verlaufen und einer erdrückenden Stille im Schatten der hohen Türme und Zinnen der Kathedrale zu unterliegen. Anders als der übrige Teil der Stadt wurde dieses Haus der Götter nicht aus dem allgegenwärtigen grünen Schiefer errichtet, sondern aus schneeweißem Sandstein, der sich gerade zur Zeit der Sonnenstunden wie eine Lichtgestalt von seiner grünlich schimmernden Nachbarschaft abhebt. Neben der verspielten und kunstvollen Architektur der umliegenden Viertel, folgte man hier eher klaren und eindeutigen Linien. Die sich aufbäumenden weißen Mauern, gestützt von großen, ebenso weißen Bögen ragen dutzende Meter weit in die Höhe bis zu dem Punkt, dass einem leicht schummrig wird, wenn man ihren Verlauf bis in die höchsten Türme zu folgen versucht. Dann hallt ein Paukenschlag durch den türlosen Eingang und rollt wie eine Welle über Eure Köpfe und den hinter Euch liegenden Platz hinweg. Um Euch herum verschwinden die Geräusche bedächtig gesetzter Schritte im aufbrausenden Surren anschwellender Gespräche. Gelächter sind zu hören und irgendwo auf dem Platz stimmt eine Gruppe von Buran einen andächtigen Gesang an. Eine große Menge Buran strömen daraufhin aus der Kathedrale, sodass ihr einige Zeit innehaltet um den gegenläufigen Strom auszusitzen. Als ihr Euch kurz später dem Tor der Kathedrale nähert, bemerkt ihr, dass zu beiden Seiten eine Reihe von Wachsen stehen, die die treibende Masse gewissenhaft im Auge behalten. >>Ihr da!<< Eine Stimme dröhnt wie ein Donner durch die Menge und ihr seht vor Euch wie ein Buaidh erschrocken in der Menge zusammenzuckt als sich eine kleine Gruppe von Wache in seine Richtung in Bewegung setzt. >>Euereins ist in diesen Mauern nicht willkommen. Seht zu, dass ihr verschwindet!<< Noch während der Buran auf den Buaidh einspricht und ihn offensichtlich vom Platz begleiten lässt, finden seine Augen über die Schultern seiner Kameraden ihren Weg zu Eurer Gruppe. Mit einer Handbewegung weist er die anderen an, ihm in eure Richtung zu folgen. >>Das Selbe gilt für Euch zwei, Kumowaci und Diodone. Euch ist das Betreten der Kathedrale nicht gestattet.<< Sein Blick löst sich von Bartek und Davu und richtet sich auf Yuki. >>Wenn Ihr den Sieben huldigen wollt, Schwester, kommt besser alleine. Ich maße mir nicht an, über Eure Begleitung zu urteilen, aber der Glaube ist etwas zwischen uns und den Göttern. Einige von uns mögen Anstoß daran nehmen, wenn sich Eure Begleitung in unsere heiligen Stätten verirrt.<< Mit einer einladenden Gestik gibt er mehr als deutlich zu verstehen, dass in Eurer derzeitigen Gruppenkonstellation, ihr gut daran tätet, den unmittelbaren Bereich um die Kathedrale zu verlassen und zu verschwinden. Seine restlichen Männer hinter ihm schenken Euch eher missbilligende Blicke, anders als der Kommandant, der sichtlich darum bemüht zu sein scheint, eine gewisse Etikette zu wahren. Unvorhergesehen löst sich aus den hinteren Reihen eine sehr junge Wache. Anders als seine Kameraden ist der junge Buran in eine weite, gelbe Robe gekleidet und scheint keinerlei Waffen bei sich zu tragen. Auf der linken Brust trägt er die Stickerei einer Grille. >>Das ist so nicht ganz richtig. Nicht alle von uns führen ihre Messen unter Ausschluss offener Geister aus. Wenn Ihr etwas über die Götter erfahren oder die Kathedrale einfach nur besichtigen wollt, kommt zum Ende der stillen Stunde Gabriels zum Tor, wenn das Horn ertönt.<< >>Seid Ihr derart verzweifelt, Tozu, dass ihr jetzt schon versucht, Eure Reihen mit noch mehr Verrätern zu füllen? Bei Ezekiel, ihr könntet wenigstens versuchen, Euren Ruf wieder herzustellen. Aber das? Das ist nicht mehr als pure Verzweiflung.<< Wütend schiebt sich der Kommandant zwischen den Kleriker und eure Gruppe. >>Ich schlage vor, Ihr geht jetzt besser. Und schlagt Euch das aus dem Kopf! Sollte ich Euch in der Nähe des Tores oder dieses Taugenichts entdecken, werfe ich Euch höchstpersönlich in den Doro-Doro!<< Im johlenden Zustimmen seiner Gefährten, wendet sich der hitzköpfige Buran von Euch ab und schubst den Jungen zurück in seine Reihe und marschiert zusammen mit ihnen zurück zum Tor. Ihr entschließt (zunächst) kein großes Aufsehen zu erregen und Euren Weg zur Bibliothek nun endlich fortzusetzen.   TORE ZUR BENRI-OBERSTADT UND MOGJANGS BIBLIOTHEK. Es sind nur wenige hundert Meter nach Osten, um vom Kathedralenplatz entlang der Straße zur Mauer und den Toren der Benri-Oberstadt zu gelangen. Anders als die Mauern, die den Stadtkern umgeben und aus sich magisch bewegendem Schiefer bestehen, sind auch diese wie die Kathedrale aus einfachen weißen Stein errichtet worden. Wachen patrouillieren die Mauern über Euren Köpfen und besetzen die zahlreichen Zinnen und kleineren Wachtürme entlang der Oberstadtgrenzen. Unten auf der Straße sind deutlich weniger von ihnen unterwegs, aber auch hier macht ihr in regelmäßigen Abständen kleinere Gruppen von Wachen in der Bevölkerung aus. Als ihr euch weiter in Richtung des Tores bewegt, bemerkt ihr, dass die Masse verharrt und die Straße vor Euch offenbar versperrt zu sein scheint. Über das Gewirr aus neugierigen Köpfen, die sich über die Masse hinausrecken, bemerkt ihr, dass sich vor den Toren etwas zuzutragen scheint. >>Ich habe lange nicht mehr so viele von ihnen auf ein Mal gesehen. Warum haben die Benri sie rufen lassen? Vielleicht sind die Gerüchte aus dem Süden doch wahr.<<, hört ihr aus der Menge eine Buran ihrem Gatten zuflüstern. Dieser schaut seine Frau besorgt an und nickt wortlos, bevor er seine Aufmerksamkeit wieder dem Geschehen vor sich zuwendet. Vor Euch wird in ein Horn gestoßen und gefolgt von einem lauten >>AY!<< einer Hundertschaft meitillischer Soldaten, die in ihren Harnischen mit dem Wappen des Königshauses Astor Haltung annehmen. Noranische Soldaten auf den Mauern antworten mit einer Fanfare aus Trompeten und unter dem Geräusch schleifenden Steins öffnen sich die schweren Tore zur Oberstadt, durch die sich die meitillischen Soldaten in Bewegung setzen. Während ihr euch durch die letzten Ausläufe der spontanen Versammlung der Buran in den Straßen um die Oberstadt kämpft, bemerkt ihr wie einige Buran mit Büchern oder gar mit Karren beladen mit Folianten und Pergament in dieselbe Richtung bewegen wie ihr. Als ihr der Straßenbiegung nach Norden folgt, seht ihr drei gewaltige Schlangen von Buran, in die sich Buchträger und Karrenbesitzer einreihen. Langsam geht ihr an den wartenden Buran vorbei in Richtung des großen, runden Gebäudes, das der Ursprung der wartenden Menge zu sein scheint. >>Verzeiht. Falls Ihr in die Bibliothek wollt, muss ich Euch leider enttäuschen, Fremde.<< Eine freundliche Stimme einer Buran dringt aus der benachbarten Warteschlange an eure Ohren. >>Ich denke, derzeit werdet Ihr weder etwas vor Ort lesen können, geschweige denn ein Buch ausleihen können. Die Benri-Familie hat die Rückgabe aller Bücher der Bibliothek gefordert. Scheinbar will man den Bestand kontrollieren. Ich denke, mit Beginn der Nacht habt ihr bessere Chancen, euren Wissensdurst zu stillen.<< >>Bestandskontrolle. Natürlich. Die Benri denken auch, dass wir alles glauben wie einfältige Schafe!<<, mischt sich ein Buran in den Gewändern der Magierakademie und einem aus allen Nähten platzenden Karren ein. >>Wenn es eine einfache Bestandskontrolle wäre, hätte man der Akademie deutlich früher Bescheid gegeben und zwänge uns jetzt nicht all die Folianten und Schriftrollen binnen weniger Drittel zurück zu bringen. Glaubt mir, da ist was faul!<< >>Wir waren auch überrascht.<<, mischen sich weitere Buran und ein Meitille in der Schlange ein. >>Wir haben die Bücher vor nicht mal zehn Dritteln ausgeliehen. Wäre das geplant gewesen, hätte man doch vorher schon das Verleihen unterbinden können und nur noch das Studieren vor Ort gestattet können. Das wäre weniger ärgerlich für uns und deutlich weniger Aufwand für sie.<< >>Kinder. Wir können es doch eh nicht ändern.<<, mischt sich eine alte Buran ein. >>Es mag vielleicht etwas ungelegen kommen, aber ich freue mich richtig über den Entschluss der Benris. Wenn alle Bücher in die Hallen und Regale der Bibliothek zurückkehren, habe ich vielleicht die Chance, endlich an ein Buch zu gelangen, dass ich jetzt schon seit drei Perioden versuche auszuleihen. Bisher war es immer vergriffen.<<, sie seufzt hörbar auf und kichert danach kurz in sich hinein. >>Natürlich versteh ich Eure Aufregung, aber glaubt mir, es ist der Blickwinkel, den ihr ändern müsst. Es sind nur Bücher. Soabld sie wieder freigegeben sind, werden die Benris es sicher in der ganzen Stadt verkünden. In der Zwischenzeit könntet ihr etwas anderes tun – wie Euren Müttern einen Besuch abstatten...<< Etwas enttäuscht, heute hier nicht weiter zu kommen, macht ihr Euch auf den Rückweg. Den Rest des Tages verbringt ihr auf der großen Markt-Allée, Benris Triumph. In den Gebäudekomplexen des Viertels und den unzähligen kleinen Nebenstraßen entdeckt ihr allerlei Läden. Von guten Essen, fremdartigen Gewürzen und Lebensmitteln, Kleidung und Rüstungen, Waffen, Schmuck und anderem Kleinod, alchemistischen Krimskrams, Tränken und anderen Tinkturen findet sich hier nahezu alles, was das Herz begehrt. Mogjang scheint eine lebendige Stadt mit blühender Wirtschaft zu sein und das Handwerk über alles andere ehren. Nichts hier hat nur einen Zweck. Nahezu alles wird auf eine gewisse Art zubereitet oder gefertigt, dass man meinen könnte, dass die Kunst ebenso bedeutsam für die Bewohner zu sein scheint wie der Nutzen. So fremdartig Mogjang für Euch auch erscheinen mag, so aufregend ist es auf der anderen Seite. Die kontinuierlich auf euch einprasselnden neuen Eindrücke beflügeln die Fantasie und lassen Euch für einen kurzen Moment die Schrecken der vergangenen Perioden vergessen. Am Ende des 21. Drittels kehrt ihr erschöpft, aber zufrieden in den Onsen zurück. Eine letzte Nacht für viele von Euch in diesem Haus. Ihr kommt dazu überein, von nun an die Stadt auf eigene Faust zu erkunden und Euch euren Interessen und Belangen zuzuwenden. Sollte der Bote Kunde von den Benris zu Euch bringen oder aber die Bibliothek ihre Pforten wieder öffnen, würdet ihr Euch wieder treffen und eure Pläne in die Tat umsetzen. Bis dahin steht Euch die Stadt mit all ihren Angeboten und Verlockungen offen...

Maps

  • Mogjang
Bijutsu-Palast, Bühnensaal
Das Doro-Doro-Klärwerk
SPOILER FÜR SILVESTER! FINGER WEG! Base Map Image
Das Museum der Elemente/Kraftwerk (außer Betrieb)
Die Akademie der Arkanen Künste, Büro für angewandte Elementaristik
Die Akademie der Arkanen Künste, geheime Spionage-Einrichtung des Klerus
Die Minen und die Kanalisation von Mogjang
Das geheime Mausoleum des Baal-Klerus (Zugang von der Kanalisation und den Katakomben)
Die Felder von Oinzakh
Die Wälder von Shivnekh (nördlich von Oinzakh)
Salzsee-Strand (ca. 3 Std. südlich von Mogjang)
Art
Large city
Einwohner
~ 30.000
Besitzer/ Herrscher
Besitzende Organisation
Anwesende Charaktere
Musik-Thema der Benri-Oberstadt und des Kling-Quartiers Musik-Thema vom Bijutsu-Platz, Garrenhof und des Lichter-Viertels Musik-Thema von Nendo und Oinzakh

Kommentare

Please Login in order to comment!