Prajna - Die Unsichtbare Richterin - B/R

Prajnas segnet ihre Anhänger mit dem Bonustalent "Poison Use" und sie stellt ihren Priestern folgende Domänen zur Verfügung:
Hauptdomänen:

• Böse
• Gaunerei
• Rechtschaffenheit

Subdomänen:

• Furcht
• Hinterhalt
• Täuschung
• Urteil

Glaubensgrundsätze

Prajna hat nur wenige Anhänger und das meistens bei den weniger Glücklichen und Erfolgreichen der Buaid, denen im Verlaufe ihres Lebens oft Unrecht getan wird oder eine Entschädigung verwehrt bleibt. Ihre Priester sind die, die für die Mittellosen und Missachteten versuchen Recht zu schaffen und sich dabei wissentlich selbst mit Schuld beladen. Sie sind sich darüber bewusst, dass ihre Taten im Auge des Gesetzes selten als rechtschaffend bezeichnet werden können, aber sie halten sich strikt an den von der Geschichte Prajnas vorgelebten moralischen Kompass:

• werde ohne Beweise niemals aktiv
• ist eine böswillige Absicht nicht zu leugnen, verhindere die Tat (Mord als letztes Mittel)
• kommt jemand ungeschoren davon, führe ihm seiner gerechten Strafe zu
• töte nur den, der selbst schon getötet hat oder kurz davor steht, ein Mörder zu werden
• das Leben vieler rechtfertigt das Sterben einzelner

Um ihre eigene Identität und ihre Familien und Freunde ebenfalls vor Vergeltung zu schützen, tragen Prajnas Priester oft einfache Masken aus Holz oder Schilf oder haben andere Kenntnisse, wie sie ihre Erscheinung verzerren können.
Wenn man nichts Böses im Schilde führt, hat man von Prajnas Anhängern nichts zu fürchten und kann sich zusätzlich beschützt fühlen. Für Gesetzlose hingegen kann bereits die Anwesenheit nur eines Priesters zu einem Spießrutenlaufen werden.

Physical Description

Individuelle Charakteristiken

Über die Person, die hinter dem mörderischen Phantom der Unsichtbaren Richterin steckt, ist nichts bekannt. Dennoch konnten die von ihr begangenen Morde ihr stets zugewiesen werden, da sie immer Beweise für die Schuld ihres Opfers sowie ein verziertes Handelsgewicht (für Waagschalen) als Erkennungszeichen hinterließ. Der Nachrede zufolge, soll sie für einen Buaid unüblich eine Anhängerin  Deimeters gewesen sein.

Mental characteristics

Persönliche Geschichte

Die Unsichtbare Richterin ist der wohl sagenumwobenste Heldengeist des Feder-Pantheons. Den Beinamen erhielt ein unbekannter Mörder, der während der Zeit der Südlichen Kriegswelle (zwischen 894 und 911) aktiv war. Folgende Ereignisse werden ihm oder seinem Zutun zugeschrieben:

• 894: Als das Noranische Königreich versuchte nach der Flut in die letzten angrenzenden Gebiete Kumowacs vorzudringen, schaltet ein unbekannter Attentäter mehrere Späher und Wachposten aus, sodass Tiorams  Flotte unbemerkt über die Salzsee zur Unterstützung kommen kann. Die Opfer starben durch das Durchschneiden ihrer Kehlen im Schlaf.
• 897: Matwa Bogdana entgeht nur knapp einem Giftanschlag.
• 902-905: Nach und nach werden fast alle Mitglieder der Freibeuter-Bande, die den Prinzen Zarabiens  entführt hatten, tot aufgefunden. Eine Vielzahl der Morde finden in Bordellen und Tavernen statt.
• 907: Bei der Unterzeichnung der Triquetta des Südens werden zwei zarabische Buran und ein Mitglied der Dinesh-Familie durch Gift getötet. Erst nach dem Anschlag kommt es zur Unterzeichnung durch alle drei Parteien: Tioram, Kumowac und Zarabien.
• 911: Der oberste noranische Feldheer wird tot in seinem Zelt erdrosselt aufgefunden. Durch das entstehende Chaos in den noranischen Lagern, ist das Heer bald zum Rückzug gezwungen.

Da er nie gefasst wurde und es keine Hinweise auf seine Identität gab, sagte man, er sei unsichtbar wie ein Phantom. Den Titel des Richters erhielt der "Unsichtbare" erst später als seinen Zeitgenossen bewusst wurde, dass er ausschließlich diejenigen hinrichtete, die sich selbst schuldig gemacht hatten. Die feminisierte Form der "Unsichtbaren Richterin" wurde später als Spott übernommen, da der Mörder größtenteils mit den "Waffen der Frauen" zu töten pflegte. Bis heute streiten sich die Anhänger der Richterin darum, ob sie ein Mann oder eine Frau gewesen sein soll.
Erst seit kurzem setzt sich anstelle des Titels "Die Unsichtbare Richterin" der Name "Prajna" durch, der auf der buaidhinschen Sprache so viel bedeutet wie "die Absicht zu erkennen".

Social

Kontakte & Beziehungen

Es konnte nie nachgewiesen werden, dass Prajna eine enge Beziehung zum Dinesh-Haus hatte, es wird allerdings vermutet, dass sie der Familie zumindest in beraterischer Position nahestand.

Göttliche Klassifizierung

Heldengeist (Ermittler)

Religions

• Das Feder-Pantheon

Gesinnung

Böse/Rechtschaffend

Age

unbekannt

Geburtsumstände

unbekannt

Todesumstände

unbekannt

Augen

unbekannt

Haare

unbekannt

Hautfarbe

unbekannt

Größe

unbekannt