Die Inquisition Organization in KATTARNIS | World Anvil
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Die Inquisition

Struktur

Die Inquisition wurde zwar vom Königshaus der Yskala'ischen Nordlande ins Leben gerufen, um das Volk vor der Korruption durch arkane Magie und vor der Verfolgung durch die Meitillen aus ihrer ursprünglichen Heimat zu beschützen, agierte aber binnen weniger Zyklen unabhängig von der Regierung. Allerdings steht die Organisation dem Königshaus sehr nahe und dient auch heute König Astor als Berater und militärische Unterstützung.
Die weitläufig bekannten Mitglieder der Inquisition sind:

Hochinquisitor/in
Die höchste im Feld aktive Position im Orden bekleidet der Rang der/s Hochinquisitorin/-s, in der Regel ein mächtiger Vessel (siehe Yskala-Meitillen) mit einer starken Verbindung zu Mateer und all ihren Patronen. Sie dienen dem Königshaus als Boten und verwalten die weitreichenden Aufgaben des Ordens. Sie allein geben den Großinquisitoren ihre Aufgaben und entscheiden über die Schritte, die der Orden gegen die Bedrohung durch den Missbrauch von arkaner Magie unternimmt. Sollte ein Hochinquisitor sterben, "offenbart" sich sein Nachfolger. Das kann unter anderem auch Meitillen betreffen, die zuvor nichts mit dem Orden zu tun hatten. In diesem Fall übernehmen die anderen Hochinquisitoren die Ausbildung des Neulings. Der folgende Machtwechsel kann sich bisweilen recht blutig gestalten, sind viele solcher Hochinquisitoren dazu gezwungen, die Großinquisitoren in ihren Grenzen zu weisen, die nach ihrer Macht streben.

Großinquisitor/in
Großinquisitoren befinden sich meistens auf Reisen. Vom Hochinquisitor werden sie meistens auf Konversionsreisen geschickt oder ziehen in den Kampf gegen sehr mächtige Hexen. Unter sich versammeln sie in der Regel eine Reihe von Schützlingen, andere Inquisitoren für die sie eine Mentor-Rolle einnehmen. Einige von diesen Zöglingen begleiten sie stets auf diesen Reisen - zum gegenseitigen Schutz und um an die schwerwiegenderen Aufgaben herangezogen zu werden. Manche der Großinquisitoren fungieren auch als Diplomaten, für den Orden als auch für das Königshaus.

Inquisitor/in
Die einfachen Inquisitoren werden meistens mit den einfacheren Hexenverfolgungen beauftragt oder in die Welt geschickt um versteckt lebende Hexen aufzuspüren. Ohne einen Auftrag durch einen Großinquisitor darf ein einfacher Inquisitor jedoch nicht tätig werden.

Paladine
Die Paladine sind eine militärische Streitkraft der Inquisition. Sie unterstützen die Moral des königlichen Heeres und sind meistens fähige Generäle und Offiziere. Außerdem stellen sie die persönlichen Wachen für den Hochinquisitor, dessen leiblichen Wohl sie sich auf Lebzeit verschrieben haben. Manche von ihnen durchstreifen auf eigene Faust das Meer und das Land und helfen beim Auspüren von Hexerei.

Lakonier
Lakonier sind Nachfahren arkaner Magier, die von der Inquisition gefangen genommen und vor die Wahl gestellt wurden, ein Ende im Feuer zu finden oder sich die Zunge herausschneiden zu lassen und sich Mateer zu verschreiben. Heute werden sie nicht mehr verstümmelt, sondern tragen schwere Lederriemen, die sie am sprechen hindern. Nur wenigen von ihnen wird so viel Vertrauen entgegengebracht, dass sie diese Mundfesseln nicht tragen müssen. Sie dienen oft als Schlägertrupp der einfachen Inquisitoren und werden zur Einschüchterung der Bevölkerung genutzt. Andere von ihnen arbeiten als Diener oder Knappen.

Öffentliche Agenda

Folgende Absichten der Inquisition sind der Öffentlichkeit bekannt:
  • Schutz und Beratung des Königshauses
  • Schutz vor arkanen Magiern und dem Missbrauch von Magie
  • Hexenverfolgung und -verbrennung
  • Heranführen anderer Völker an den Glauben des Salzwogen-Pantheons, insbesondere Seefahrer-Völker
  • Unterstützung des königlichen Heeres und des Zweikönigsbündnisses 

Geschichte

Mit dem Ausruf der Yskala'ischen Nordlande als eigenständiges Königreich im 213. Zyklus schlugen die Yskala-Meitillen einen Weg ein, der sie bald schon nicht mehr von ihren einstigen Herren unterscheiden sollte. Der Schmerz und die Angst, die die Elite verursacht hatte, fraß ein schwarzes Loch in die Herzen des jungen Volkes. Egal was sie mit der Herrscherriege in und ihrer Geschichte in Verbindung brachten sorgte schnell für Unruhen und wurde schnell per königlichem Dekret verboten. Darunter fiel auch binnen kürzester Zeit das Werkzeug, dessen Gebrauch die Elite von den Küstenbewohnern einst unterschieden hatte - Magie. Arkane Magie erhielt schnell den Ruf, ihren Nutzer zu korrumpieren und gegen Seinesgleichen aufzubringen. Vor allem das Auftreten der Wilden Magie mit Zerschlagung des alten Kalenders durch eine fremde Gottheit irgendwo im Süden führte zu der Auffassung, dass arkane Magie nicht zu kontrollieren sei und als Waffe den Göttern und ihren Kindern (d.h. Seeungeheuern und anderen magischen Kreaturen) vorbehalten sei. Auch der Gebrauch göttlicher Magie fiel mit der Zeit in den Fokus des Königshauses. Abgesehen von ihren eigenen Priestern, Klerikern und Vesseln, die ihre Magie nur durch den Willen der Götter wirken können, verhärteten sich schnell die Fronten gegenüber anderen Magiewirkern, die ihre Kräfte durch fremde Götter und andere unbekannte Quellen beziehen. Noch hat das Königshaus den Gebrauch göttlicher Magien noch nicht offiziell verboten, um fremde Götter nicht zu erzürnen, hat aber stattdessen die Inquisition ins Leben berufen. Die Aufgabe der Yskala'ischen Inquisitoren ist es, die Aktivitäten von Magie-Nutzern zu überwachen und einzugreifen, sollten sie die Vorherrschaft Mateers angefochten sehen. Inzwischen agiert die Inquisition unter den Vesseln nahezu eigenständig und wird vielerorts mehr gefürchtet als das Königshaus selbst. Teilweise halten sich bis heute die Gerüchte darum, dass die Vesseln nur auf eine Gelegenheit warten, das Königshaus zu stürzen.
Mit der Prosperität der Nordlande als Königreich zog das Reich nicht nur weitere flüchtinge Küstenbewohner aus Osten an, sondern auch einige Vertreter gefallener Elite-Stämme suchten hier unter falscher Identität Zuflucht. Die Inquisition verzeichnete große Erfolge, diese Alter Egos auffliegen zu lassen und die Abkömmlinge der Elite, ob magiebegabt oder nicht, gefangen zu nehmen. Bei den Neun Zwergen auf der größten Insel des Seereichs entstand aus dem Hauptsitz der Inquisition bald eines der größten Gefängnisse seiner Zeit, dessen Zellen nahezu überquollen. Um Platz zu schaffen und einen Aufstand der magiebegabten Gefangenen vorzubeugen, begann die Inquisition mit der Hexenverbrennung. Anfänglich fanden Meitillen aus der Herrscherriege mit berüchtigten Namen ihr Ende in den Flammen und der bedeutungslose, eingeschüchterte Rest von ihnen wurde vor die Wahl gestellt, dass man ihrem Leben in den Flammen ein Ende setzte oder ihnen die Zunge herausschnitt und sie sich dem Glauben an Mateer verschrieben. Erwartungsgemäß fiel die Wahl der meisten Gefangenen auf das Messer und sie sogenannten Lakonier wurden bald der Schlägertrupp ihrer Herren, der Inquisition. Den folgenden Generationen der ersten Lakonier wurde die Zungen nicht abgetrennt, ihnen wurden jedoch die Mundfesseln angelegt - eine einem schweren Lederriemen gleichende Vorrichtung, die sie am sprechen hinderte.

Klerus

Ränge innerhalb der Inquisition:  
  • Ihre Eminenz, der Kardinalbischof:
  • Ihre Reverenzen, die drei Kardinalpriester:
  • Ihre Exzellenzen, die Kardinaldiakone:
  • Kardinäle (einer pro geduldeten Aspekt): Kardinal Salzflut (Sjoomur)
  • Hochinquisitoren: Vera Silberschneid
  • Großinquisitoren: Leif und Stig
  • Inquisitoren: Jarmo Kettensprenger(Inquisitor) (inzw. des Amtes enthoben)
  • Paladine: Thjofur Nebelschritt*
  • Adepten: Iori (unbekannte Klasse)
  • freie Geistliche:
  • Lakonier:
  *Rang stimmt vermutlich nicht

"Wye es aus den Tyefen raunet, so halle es yn allen Hoehen"


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