Der Große Pantheon
Der Glauben an die zwölf Götter des Großen Pantheon ist elfischen Ursprungs und weit verbreitet unter den Siedlern Kaledons. Zwar gibt es Unterschiede in der Auslegung und Auslebung des Glaubens zwischen den unterschiedlichen Völkern und zahlreiche Regionale Eigenarten, der Kern des Glaubens jedoch bleibt in jeder Variation erhalten: die Götter, mächtige Fey, die Kaledon und Erin einst erschufen, zogen sich nach vollzogener Arbeit in die Anderswelt zurück und herrschen dort nun über ewige Länder. Die Götter nehmen einen direkten Einfluss auf das Leben der Wesen auf der materiellen Ebene, in dem sie zum Beispiel am Samhain und dem Yulfest hinabsteigen und direkt mit den Sterblichen interagieren.
Selbst die mythische Anderswelt kann betreten werden - es gibt zahlreiche Sagen und Legenden zu Helden und Heldinnen, die den Eintritt durch feysche Hilfe oder magische Portalen ermöglicht bekamen.
In den letzten Jahrhunderten hat sich jedoch eine monotheistische Sekte des Gottes Arawn in Opposition aufgetan, der Dualismus. Der Dualismus streitet die Existenz des Pantheons nicht ab, verschreit die elfischen Götter jedoch als nichts weiteres als Dämonen und mächtige Zauberer. Der wahre Gott der Welt, so die Dualisten, ist Eu, verkörpert in der Flamme der Kreation und dem Schwert der Zerstörung.
Selbst die mythische Anderswelt kann betreten werden - es gibt zahlreiche Sagen und Legenden zu Helden und Heldinnen, die den Eintritt durch feysche Hilfe oder magische Portalen ermöglicht bekamen.
In den letzten Jahrhunderten hat sich jedoch eine monotheistische Sekte des Gottes Arawn in Opposition aufgetan, der Dualismus. Der Dualismus streitet die Existenz des Pantheons nicht ab, verschreit die elfischen Götter jedoch als nichts weiteres als Dämonen und mächtige Zauberer. Der wahre Gott der Welt, so die Dualisten, ist Eu, verkörpert in der Flamme der Kreation und dem Schwert der Zerstörung.
Struktur
Lose Struktur - anders als in der konkurrierenden Religion des Südens gibt es im Pantheismus keine festen Hierarchien. Priester werden meist lokal herangezogen, oder in größeren Tempeln in den religiösen Zentren der Midlands, Caerwyn, Aksenfurt und Sturmhöh, ausgebildet. Sekten und Orden folgen häufig einer anderen Doktrin als die zentrale Religion, aber da es keine zentrale Autorität gibt, wird deren Handeln nicht eingeschränkt.
Göttliche Ursprünge
Der Große Pantheon ist verankert in der Entstehungsgeschichte Kaledons. Die Fey, allmächtige Wesen in prähistorischer Zeit, sind aus dem Osten Fresias bis an die Küste der Geistersee gewandert auf der Suche nach einer neuen Heimat. Geschockt darüber, am Horizont nur das Weite Meer zu sehen, erhoben sie vor sich wunderschöne Landmassen, und um sie für sich zu beanspruchen und ganz nach ihrem Bild zu formen, schlugen sie die Landmassen vom Kontinent ab und erschufen so das Große Wasser, welches Kaledon und den Kontinent trennt.
Doch Streit entbrannte zwischen den Fey, und so schlug Dian Cecht das Land entzwei, und kreierte so Erin und Kaledon. Für Millenia herrschte Frieden, während die Fey das Land schufen. Als sie sahen, dass sie nichts mehr zu verrichten hatten, fanden sie einen neuen Weg, der materiellen Welt zu entkommen: durch ihre übermächtige Magie erschufen sie Portale, die den Weg zur Anderswelt ebneten. Sie zogen sich gemeinsam zurück und kehren nur noch selten zurück auf ihre Schöpfung.
Doch Streit entbrannte zwischen den Fey, und so schlug Dian Cecht das Land entzwei, und kreierte so Erin und Kaledon. Für Millenia herrschte Frieden, während die Fey das Land schufen. Als sie sahen, dass sie nichts mehr zu verrichten hatten, fanden sie einen neuen Weg, der materiellen Welt zu entkommen: durch ihre übermächtige Magie erschufen sie Portale, die den Weg zur Anderswelt ebneten. Sie zogen sich gemeinsam zurück und kehren nur noch selten zurück auf ihre Schöpfung.
Typ
Religious, Organised Religion
Alternative Namen
Pantheismus
Infiltrierte Organisationen
Übernatürliche Wesen
Kommentare