Orte des Trainings und der Anbetung
In der Wachfestung Erioch gibt es zahlreiche Orte, an denen die Ordensbrüder ihren Körper stählen können, aber auch Orte, an denen ihre Geist Ruhe finden kann.
In den riesigen Kammern und Kuppen finden sich zahlreiche ausgedehnte Trainingsgelände, in denen man Übungen mit scharfen Waffen und Schützenübungen ausführen kann. Die zur Verfügung stehenden Areale decken dabei zahlreiche Kampfsituationen und Umfelder an, wie z.B. überwucherte Dschungelruinen, mit Flüssigkeit gefüllte Tunnel oder gar Räume in denen Bedingungen des Vakuums herrschen.
Hinzu kommen zahlreiche kleinere Kammern, in denen man die verschiedensten Fertigkeiten und Techniken im Nahkampf trainieren kann und wo Ordensbrüder ihre Fähigkeiten im Umgang mit Klinge und Faust weitergeben können. Es gibt ganze Gruppen von gepanzerten Kampfkäfigen, die angeblich von einem Watchcaptain der Imperial Fists geschaffen wurden, sodass Ordensbrüder den direkten Waffengang üben können.
Dazu folgen ganze Bibliotheken mit taktischen Abhandlungen, Berichten über unzählige bisherige Missionen und spirituellen Texten. Für Skriptoren existieren speziell geschützte und versiegelte Kantoreien, in denen sie ihre einzigartige Gaben, die sie im Namen des Imperators einsetzen, schulen können, ohne andere zu gefährden.
Abgesehen davon, gibt es zahlreiche Kapellen und Heiligtümer in der Anlage, in denen Space Marines ihre Seele und ihren Glauben stärken können. Diese befinden sich zumal auch oft in der Nähe von Grabmälern gefallener Ordensbrüder und können meist nur erreicht werden, in denen man einen langen Marsch durch verstrickte und weitläufige Gänge in die Tiefen der Festung auf sich nimmt. Hier meditieren Angehöriger der Deathwatch oftmals über ihre Pflichten und vollführen Riten, die bei ihren Heimatorden üblich sind. Viele kleine Devotionalienschreine sind mit Bannern und Relikten geschmückt, die der Deathwatch als Ehrenabzeichen von jenen Orden überreicht wurden, deren Brüder tapfer im Dienst der Deathwatch ihr Leben gelassen haben. Man sagt, dass die Gaben von einhundert Orden ihren Platz in den Heiligtümern von Erioch gefunden haben und das einige der Orden seit Jahrtausenden bereits vergessen wurden. Die Schreine werden von Angehörigen aller Orden gleichermaßen genutzt.
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