Das Xenosbestiarium
Im berüchtigten Xenosbestiarium wüten gefangene Xenos und schreien ihre gnadenlosen Peiniger zornig an. Ihre unmenschlichen Blasphemien nutzen ihnen nichts, während sie von den Apothecarii in Hunderten Gefängnissen- und Untersuchungsräumen gnadenlos untersucht und katalogisiert werden. Ein Teil der gefährlichsten Xenos wird sogar in den Jagdgeländen der Festung freigelassen, auf dass die Ordensbrüder der Space Marines ihre Fähigkeiten im Kampf an ihnen erproben können.
Besonders mächtige Waffen und Techniken zu finden, die nur gegen die Xenosbedrohung eingesetzt werden kann, spielen bei den dortigen Forschungen eine große Rolle. Das Studium der Xenos ist nur ein Nebenprodukt der Forschung darüber, wie man sie noch besser vernichten kann.
Das Xenosbestiarium nimmt die unteren dreizehn Stockwerke des nördlichen Quadranten der Festung ein. Die Gebiete, die momentan in Verwendung sind, sind nackte, strahlend hell erleuchte Gänge mit meterdicken Kristallfenstern, durch die man in die einzelnen Zellen blicken kann. Der Großteil des Bestiariums ist momentan allerdings nicht in Verwendung. Es handelt sich dabei um heruntergekommene, schlecht beleuchtete Bereiche aus Felsbeton, in denen sich der Schutt häuft und man hier und da zertrümmerte Beobachtungsfenster erblicken kann. Die Zerstörung legt Zeugnis darüber ab, welche Ausschreitungen die ehemaligen Insassen vollzogen und die schwarzen Wände bezeugen die reinigende Macht des Promethiumfeuers, dass aus den Astartes-Flammenwerfern entfesselt wurde, um die Gefahr des Ausbruchs einzudämmen.
Übergeordneter Ort
Beinhaltete Orte
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