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Uldranöl

Vom Metall zu Feuer

Written by Nightone

...und dann ist da noch des Uldranöl...
Das entsteht wenn das Erz mit feuchter Luft in Kontakt kommt... das Dreckszeug ist hoch entzündlich, ein Funken von ner Spitzhacke und es mach FUMMP!!
— Henry Bergbrecher, tiefenzwergischer Mienenarbeiter aus Kraîl-dâl-hejm

Allgemeines

Uldranöl ist ein Nebenprodukt, welches durch die Oxidation des Uldraniumerzes entsteht sobald dieses mit Luft in Berührung kommt. Je feuchter die Luft ist, umso schneller entsteht das Öl.   Die zähflüssige Substanz ist hoch entzündlich und brennt mit enormen Temperaturen in einem hellen rot-rosa Licht. Die intensive Hitze reicht aus um Stein zu schmelzen. Allerdings verzerrt der Brand das Öl so schnell das es kaum wirtschaftlich genutzt werden kann.   Die einzigen heute noch bekannten Verwendungszwecke des Uldranöls sind in der Waffenbau-Alchemie und als Zündstoff für große Schmelzöfen.
Außerdem sollen einige Drachen das Öl, als schmackhaften Leckerbissen ansehen und verspeisen können.   Im Gegensatz zum Metall Uldranium, zeigt das Uldranöl auch keinerlei besonderen Thaumeigenschaften.   Allerdings wird es gerne von Naturelementaren genutzt um sich eine Form zu geben, welche dann für Eindringlinge äußerst gefährlich werden können.

Abbau

Um Uldraniumöl zu gewinnen muss man zuerst einmal eine Uldraniumerzarder finden. Es gibt einige bekannte Vorkommen unter dem Alver-ren Massiv, dem Alver-nem Bergen und im Südlichen Durani-Gebirge.   Da das Öl leicht entflammbar ist, sollten keine offenen Flammen in seiner Nähe verwendet werden.   An Stellen wo das Erz mit der Luft in Berührung kommt, kann das Öl leicht mittels eingefetteter ledernen Schaufeln abgeschöpft und in wasserfeste Behältnisse gegeben werden.   Dabei wird das Öl eher selten vom Erz selbst abgekratzt, sondern meist einfach aus den Pfützen welche sich im Laufe der Zeit am Boden der Schächte bilden abgeschöpft.
Beim Transport ist dann lediglich darauf zu achten das die Behälter kein Leck haben. Sowie, dass übereifrige Wachleute und Zöllner den Inhalt nicht mit einer Fackel überprüfen wollen.   Alternativ kann man natürlich auch einfach ein Stück Uldraniumerz auf ein Sieb über einem Auffangbehälter legen und warten bis das Öl abtropft, während sich das Erz dabei langsam auflöst. Aber aufgrund des Wertunterschiedes, wäre dies finanzieller Wahnsinn.
Eckdaten
Art
Rohstoff-Nebenprodukt
Vorkommen
Gebirge, Uldraniumvorkommen
Abbaumethode
Abschöpfen
Ohne offene Flammen
Wasserdichter Transport
Bekannter Abbauregion
Goldheim, Kuz-Kal-Lom, Duranigebirge, Alver-ren und Alver-nem Massive
Verwendung
Brandbomben, Zündmittel
Wert
100,- Kupfer pro halber Liter



Alte Technik

Die Zwerge der untergegangenen Zwergenbinge Kuz-Kal-Lom sollen eine Methode entwickelt haben, das Öl so zu raffinieren, das der Brennprozess des Öles um ein hundertfaches verlangsamt wurde, und so die Stärke des Feuers zügeln konnten.   Den alten Überlieferungen zufolge, waren sie so in der Lage einen formidablen, lang anhaltenden Kraftstoff zu gewinnen. Dieser eignete sich um die antiken Zwergenmaschinen zu betreiben, welche in den Schmieden und Mienen zum Einsatz kamen.
Leider wurde die Binge und mit ihr das Wissen um den raffinierten Uldranölkraftstoff, vor Jahrhunderten zerstört. Jede Expidition die seit dem loszog um in die in die unterirdische Ruine im Alver-nem Gebirge einzudringen, verlief desaströs.   Heute kursieren Geschichten und Sagen über einen gewaltigen Drachen, welcher die Binge heimsucht und jeden verspeist der sich hier her wagt.


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