Thaumkonstrukte
Kurzes Leben
Über Elementare
Es gibt verschiedene Arten von Wesen die wir als Elementare bezeichnen oder katalogisieren.
Doch während Wesen wie die Fleyumeriane oder der Shad-sanka eindeutig, Kreaturen mit eigener Lebenskraft sind, gibt es daneben noch jene die vielen kurzlebigen magischen Konstrukte die von Arkanen Thaum Anwendern erschaffen werden. Diese sind meist als Kopien existierender Naturgeister oder abstrakte Ideen und Vorstellungen der beschwörenden Anwender von den jeweiligen Naturgesetzen. Diese Thaumkonstrukte sind es die der Volksmund als Elementare bezeichnet und diese dadurch differenziert das die offensichtlich bezeichnenden Eigenschaften zum Namen des Wesen werden:
Feuerelementar, Wasserelementar, Windelementar und Erdelementar sind die wohl am meisten bekannten Arten hierbei. Aber auch diese werden meist noch weiter differenziert: Hitze-, Rauch-, Blitz-, Schlamm-, Geröll- oder Eiselementare sind nur ein paar weitere Spielarten, welche von Magiern erschaffen werden.
Körperbau
Thaumkonstrukte formen ihren Körper immer aus natürlichen Elementen die innerhalb der Wirkungssphäre des Beschwörenden existieren.
Es bedarf somit also einer offenen, nicht-magischen Flamme, um einen Feuerelementar zu erschaffen oder einer gewissen Menge Wasser um ein Wasserelementar zu erschaffen.
Der sich formende Körper nimmt fast immer eine quasihumanoide Form an. Dies, so wird vermutet, liegt an einer unbewussten Reflexion des Selbst des Magiers in seiner Magieanwendung.
Dieser Umstand erleichtert es Konstrukte, von Naturgeistern zu unterscheiden welche in einer viel größeren Varianz an Formen auftreten.
Merke: Jedes Thaumkonstrukt ist ein Elementar, aber nicht jeder Elementar ist ein Thaumkonstrukt.
Bewegung
Diese Elementare bewegen sich entsprechend der Elemente fort aus denen sie bestehen:
Erdelementare bewegen sich meist langsam dafür stetig auf schweren Beinen, während Windelementare durch die Lüfte fliegen, Wasserkonstrukte lassen ihren unteren Körper in einer fließenden Bewegung über den Boden rotieren und Feuerelementare springend eher von Ort zu Ort.
Nahrung
Ein herbei beschworenes Konstrukt ernährt sich vom Thaum des Zaubers, mit welchem es herbei gerufen wurde.
Sollte es außer Kontrolle geraten, wird es versuchen seine Existenz durch das Aufnehmen fremden Thaums zu verlängern. Dies geschieht dadurch das es die Lebensenergie von Lebensformen, bevorzugt die von Magiern, entzieht.
Sollte eine starke natürliche Thaumquelle anwesend sein so wird sich das Elementar von dieser ernähren.
Eckdaten
Erschaffung und Verhalten
Thaumkonstrukte sind keine natürlichen Lebewesen sie existieren nur für die Dauer eines Zaubers.
Sie entstehen durch Zaubersprüche und Formeln von Arkanisten und zerfallen, sobald die magische Energie des Zaubers aufgebraucht ist.
Es kann vorkommen das ein Magier die Kontrolle über einen solchen Zauber verliert, entweder durch Unkonzentriertheit, einen Überschuss natürlichem Thaums in der Umgebung oder aber durch äußere Einflüsse wie konkurrierende Thaumanwender.
Geschieht dies, so verfällt ein Thaumkonstrukt in eine Raserei und lässt sich nicht mehr unter Kontrolle bringen. Es wird alles und jeden in seiner Umgebung attackieren und versuchen zu vernichten, bis sich die Energie des Zaubers von allein aufgebraucht hat. Ist genug natürliches Thaum in der Umgebung vorhanden so kann es sein, dass der Zauber des Konstrukts permanent wird und das Thaumkonstrukt sich nicht auflöst. Sollte es dazu kommen wird sich das Elementar, nach seiner initialen Raserei, welche mehrere Tage anhalten kann, seines "Selbst" langsam bewusst und fungiert oft als Wächter des Ortes an welchem es durch das natürliche Thaum gebunden ist.
Sie entstehen durch Zaubersprüche und Formeln von Arkanisten und zerfallen, sobald die magische Energie des Zaubers aufgebraucht ist.
Es kann vorkommen das ein Magier die Kontrolle über einen solchen Zauber verliert, entweder durch Unkonzentriertheit, einen Überschuss natürlichem Thaums in der Umgebung oder aber durch äußere Einflüsse wie konkurrierende Thaumanwender.
Geschieht dies, so verfällt ein Thaumkonstrukt in eine Raserei und lässt sich nicht mehr unter Kontrolle bringen. Es wird alles und jeden in seiner Umgebung attackieren und versuchen zu vernichten, bis sich die Energie des Zaubers von allein aufgebraucht hat. Ist genug natürliches Thaum in der Umgebung vorhanden so kann es sein, dass der Zauber des Konstrukts permanent wird und das Thaumkonstrukt sich nicht auflöst. Sollte es dazu kommen wird sich das Elementar, nach seiner initialen Raserei, welche mehrere Tage anhalten kann, seines "Selbst" langsam bewusst und fungiert oft als Wächter des Ortes an welchem es durch das natürliche Thaum gebunden ist.
Ich habe einmal den Rauch eines besonders interessanten Pfeifenkrautes, es stammte aus den Privatbeständen eine Juleanderpriesters, verwendet, um einen Rauchelementar zu erschaffen. Es war eine äußerst interessante Erfahrung, zumindest laut den Berichten, welche uns die Angestellten des Badehauses im Nachhinein mitteilten. Unsere eigenen Erinnerungen an diesen Tag sind, auf eine äußerst bunte Art, bestenfalls verschwommen...
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