Fluida

Schicksal, Glück und Intuition

Neben den Quellen der Magie bestehen die Urquellen. Astronomische Objekte wie der Mond aber auch Ilnor selbst, sind Urquellen, Tore durch die sich die asymmetrische Existenz zeigt. Sie geben schwache Mengen an reiner Energie ab, die von den Bewohnern Vivescires genutzt werden kann. Zwar wird diese Energie in die Kategorie der Magie gezählt, doch sie ist anderer Natur als andere Magien, da sie nicht auf Grundlage der materialen Sprache funktioniert, aber dennoch einen Einfluss auf das Universum ausübt. Dieser Einfluss wird im Zusammenhang mit den Urquellen als Fluidum (pl. Fluida) bezeichnet.

Fluida

Fluida sind grundsätzlich Stränge der reinen Energie der Urquellen, die sich überall finden und von einem lebendigen Wesen genunzt werden. Sie wirken sich auf das Schicksal des Wesens aus, das sie nutzt. Diese Nutzung kann von den meisten nicht direkt gesteuert werden, sondern geschieht unterbewusst. In der Alltagssprache werden Fluida häufig als Glück oder Schicksal bezeichnet, überaschende Wendungen oder Einfälle, die das Leben etwas angenehmer machen.

Nos'indar - Glücksbegabung

Einigen wenigen ist es möglich, Fluida bewusst zu nutzen. Diese Glücksbegabung, wie man das Nos'indar taufte, macht es denen, die ihrer Begabt sind, möglich, dem Schicksal einen kleinen Wink zu geben, ob zu ihrem oder dem Vorteil anderer, ist dabei meist ungewiss. Das Nos'indar ist äußerst selten (1:1.000.000.000) und wird noch seltener entdeckt und gefördert. Es zählt zu den Magien der Urquellen und die Nutzung erfordert, anders als bei der unbewussten Nutzung von Fluida, eine gleichwertige Gabe.
Eine beispielhafte Nutzung der Glücksbegabung wäre das Beeinflussen von noch fallenden Würfeln, aber auch andere Dinge, die dem Zufall überlassen werden.

Bündelung

Fluida können verstärkt werden, indem man die Strahlen der vorhandenen Energie bündelt. Verbindungen mit Kristallstrukturen verfügen über diesen Effekt, einige stärker, andere schwächer. Durch geschliffene Facetten und Kombinationen verschiedener Kristalle lassen sich so Fluida enorm verstärken. Diese Bündelung ist vom Nos'indar inspiriert und erfordert ebenso eine gleichwertige Gabe, um tatsächlich zu funktionieren, selbst wenn sie unbewusst geschieht. Tetraeder-Strukturen von Quarzen ermöglichen bei geignetem Schliff die höchstmögliche Stufe der Bündelung, wenn sie in eine passende Fassung gesetzt werden.
Schmuckstücke und andere Gegenstände, die einen hohen Einfluss auf das Fluidum nehmen werden oft als Talisman oder Glücksbringer bezeichnet.

Die Urquellen

Die assymetrische Existenz beschreibt eine Kraft, die dafür verantwortlich ist, dass die Sphären sich nicht gegenseitig zerreißen. Sie ist in ihrer natürlichen Form nichts weiter als Engergie, die dazu in der Lage ist, Materie zu beseelen. Tut sie dies bei astrologischen Objekten, entsteht das, was allgemein als Urquelle bezeichnet wird: Ein Planet, Asteroid oder eine Sonne, die Magie abstrahlt. Alle bisher bekannten Objekte des Sonaris Systems, einschließlich dem Planeten Ilnor, scheinen nach momentanem Wissenstand Urquellen zu sein.

Quelle

Asymetrische Existenz

Funktionsweise

intuitiver Gebrauch, nicht basierend auf materialer Sprache

Erlernbarkeit

nein

Ausprägung

variiert

natürlicher Ursprung

ja

Wirkung

überaschende oder beinahe unmögliche Erfolge, Taten und Ereignisse

Sichtbar

nicht direkt

Kontrollierbarkeit

nein (Ausnahmen möglich)