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16.1 Ist es Dieserrr, derrr da am Eingang steht?

General Summary

Pain Train

23 Therendyr 999 NBK




Das habt ihr euch alles anders vorgestellt. Was ein Dilemma!

Ihr wolltet eigentlich nur noch schnell “einen letzten gemeinsamen Auftrag” zusammen mit Gauthak und Zenatha abfrühstücken, “was Leichtes” - und dann den Abend gemütlich bei der Eröffnungsfeier der neuen Schänke von Gauthaks Onkel Naravith, dem "Fünften Auge" , beiwohnen. Ihr hattet schon den Verdacht, dass 5000 Goldstücke von Stadträtin Ilyra Boromar ein bisschen viel sind - nur um ein paar Mimics aufzumischen, welche die Räumarbeiten in Trümmerfeld an der König Ullryk IX. Straße behinderten. Begleitet werdet ihr dabei von einem Tiefling namens Barakas aus dem Hause Velaryn, welcher dort “für Forschungszwecke” thaumische Messungen durchführen wollte.



Und nun hängt ihr alle schreiend an einer lebendig gewordenen Lokomotive, die sich als Mimic-Brutmutter herausstellte und mit euch auf riesigen Spinnenbeinen in einem Affenzahn durch das Trümmerlabyrinth huscht, während sie versucht den in ihrem Rachen steckenden Gauthak zu verschlingen. Das Einzige, was den Giga-Mimic daran hindert sind die im Maul stehenden MISTY STEPPERS Ophelia und Avery, deren körperkraftsteigernde Artefakte vor Überlastung anfangen zu glühen, während sie den Kiefer auseinanderbiegen und die peitschende Zunge einfangen, damit Gauthak nicht für immer verschlungen werden kann.

Doch wie kam es dazu? Die König Ullryk IX. Straße hatte bis vor 54 Jahren eine prächtige Straßenbahnstation, damals als das Viertel Trümmerfeld noch Göttertor hieß. Als aundairische Saboteure im Krieg dann einen Turm in Sharn sprengte und dieser auf Göttertor stürzte, zertrümmerte er auf dem Weg hinab unter Anderem eine Straßenbahnbrücke über der Straße. Die “Linie 68” wurde für immer stillgelegt, und ihre Trümmer nie geborgen - erst jetzt wagen sich die hobgoblinische Vorarbeiterin Marcysa und die Jungs vom Bauhof unter dem Projekt der Stadträtin Ilyra an diese Mammutaufgabe.

Ihr habt einige Mimics nahe der abgestürzten Straßenbahn unterhalb der zertrümmerten Bahnbrücke vertrieben, als der Gelehrte Barakas mit seiner Apparatur die wahre Gefahr des Trümmerlabyrinths aufschreckte - den Giga-Mimic Gleisfresser! Als verrostete Lokomotive der zertrümmerten Bahn getarnt, entwickelte der Mimic haarige pupurne Spinnenbeine und eine diabolische Fratze, deren gefräßiges Maul ein Bett voller schwertgroßer Reißzähne und ätzendem Geifer war. Der Mimic stürmte in jaguargleicher Beschleunigungskraft auf Barakas zu, und nur der beherzte Tritt Gauthaks sorgte dafür dass der Gelehrte auf Seite gestoßen wurde. An seiner statt landete so Gauthak im Maul. Doch Pseudotentakel rollten sich aus dem Körper der Spinnen-Lokomotive und packten Barakas auf Hüfthöhe. Als er dem Mimic einen “Schaurigen Strahl” entgegenschleuderte, schlug der Mimic ihn in wilder Wut gegen sein Gehäuse, was Barakas eine Beule und leichte Kopfschmerzen bescherte. Dann nahm die wilde Fahrt auf dem Mimic ihren Lauf!

Mit seinen irren Reflexen schattenschrittete sich der Mönch Jerôme Dahl auf das Dach der Lokomotive. Als er versuchte, durch die Fenster der Führungskabine in den Leib des Mimic einzudringen, wurde er von dornigen Pseudotentakeln aufgehalten. Er und sein Schatten kämpfen nun auf dem Dach des Gebildes gegen jene Tentakel, während Gleisfresser durch die verfallenen Straßen hechtet.

Wisper und Zenatha, die den initialen Angriff des Giga-Mimic mit einem Schutzzauber Zenathas abwehrten, können trotz allem nicht schnell genug reagieren und müssen mitansehen, wie das Gebilde mit ihren Freunden und dem Gelehrten Barakas durch die Straßen verschwindet. Sie ziehen ihre “Stäbe des Magicycles” vom Rücken, drehen kundig am Griff der Stäbe und nehmen mit dem majestätischen Magicycles eine Verfolgungsjagd über die unbeleuchteten, dunklen Straßen des verlassenen Viertels auf. Man könnte meinen, es ist tiefste Nacht, so dunkel ist es hier (denn niemand lebt mehr hier, vermutlich) - dabei ist es erst später Nachmittag.

Bei der Verfolgungsjagd gelingt es Wisper, gelegentlich seinen Bogen abzufeuern - während Zenatha es mit einigen gezielten Zaubern versucht. Das sorgt allerdings dafür, dass sich auf der Rückseite des Mimic ein knotiger Rattenschwanz bildet, aus dessen Ende ein kopfgroßes Mimic-Maul entspringt. Als dieses beginnt mit Säure um sich zu spucken, ist Wisper gezwungen mit seinem Magicycle durch ein Fenster in ein verfallenes Haus auszuweichen. Zenatha allerdings wird vom Rattenschwanz geschlagen und vom Magicycle gepeitscht, wo sie in eine dunkle Gasse rollt..

.. geradewegs vor die Füße der Kriegsgeschmiedeten F4WN-Einheit, welche erst vor ein paar Tagen in der Stadt angekommen ist und gerade die Spur der MISTY STEPPERS aufgenommen hat, nachdem sie begann im Viertel Trümmerfeld Kontakte gegen Bares aufzubauen. Sie sieht den auberginefarbenen Mann auf dem Dach der Spinnen-Lokomotive und weiß: Wenn sie jetzt nicht einschreitet, wird ihr Auftrag schiefgehen und der wichtige Brief der Äbtissin Eclipse in ihrer Tasche niemals zu seinem Adressaten gelangen. Blitzschnell stabilisiert F4WN die benommene Magierin Zenatha, schnappt sich deren Magicycle und gibt Vollgas durch das Trümmerlabyrinth - dem Mimic entgegen!



 
Unterdessen, kurz bevor sich der Mimic den MISTY STEPPERS offenbarte, befinden sich die Simic-Hybride Experiment Tomna III. und ihr Kumpel Ulyssos, der Gargoyle, auf der zertrümmerten Straßenbahnbrücke 10m über der Szenerie. Was sie dort machen ist theoretisch illegal - doch da sich bis hierhin weder die Stadtwächter noch diese neuen “Levie” hinauswagen, kann sie auch niemand des Diebstahls an der Stadt oder den Drachenmalhäusern anklagen. Sie sind gerade dabei, vorsichtig die kleinen Khyber-Scherben-Pyramiden aus den Gleisen zu brechen, welche zur zerstörten “Linie 68” gehörten, bevor die Trümmer des abstürzenden Turms das Viertel zerschlugen. Mit den Khyber-Scherben kann man auf dem richtigen Markt richtig Kohle machen - etwas, das die Beiden wirklich dringend brauchten.

Früher war Ulyssos einmal ein hoher Bote aus dem Palast des ERZMAGIERs, doch nachdem er beim Verkauf von Informationen erwischt wurde ist er in Ungnade gefallen und verdingt sich als Gelegenheitsarbeiter seine Arbeit im Viertel Trümmerfeld auf dem Max Murlock Plaza. So lernte er die Hybride Tomna III. kennen und schätzen.
Sie hatten gehört, dass die Artefakthändlerin Luizhana Kontakte zum legendären Bleichghul-Basar habe - einer urbanen Legende, die scheinbar doch realer ist als man denkt. Und Luizhana würde einfädeln, dass Ulyssos und sie die erbeuteten Khyber-Scherben auf dem Bleichghul-Basar zu Gold und Platin machen konnten - der Markt, der wirklich KEINE Grenzen kennt. Wenn er denn überhaupt wirklich existiert.

Während sie also feixend in der Dunkelheit der unbeleuchteten Brücke über der König Ullryk IX. Staße am herausbrechen der Khyber-Scherben arbeiteten, werden sie vom Tumult des Kampfes zwischen den MISTY STEPPERS und dem Gleisfresser abgelenkt. Neugierig schauen sie dem Angriff des Mimic auf die Helden vom Brückenrand aus zu.

Nachdenklich wendet sich Tomna III. ihrem Gefährten zu. “Was glaubst du, würde uns das Herz dieses Riesenviehs bei den Bleichghulen einbringen?”

Dieser schnalzt mit der Zunge. “Genug, Mädchen. Mehr als genug. Dann bräuchten wir nicht hier zu hocken… Aber zu gefährlich.” Der Gargoyle winkt ab und will sich wieder den Gleisen zuwenden.

Tomna III. runzelt die Stirn und wägt ihre Möglichkeiten ab. Die Abenteurer dort unten könnten eine Chance gegen den Mimic haben. Und sie selbst hat ihre gesamte Ausrüstung dabei. Tomna III. ist eine Waffe, Askrin hat ihr alles mitgegeben. Wenn sie von hier aus auf das Dach des Mimic gleiten würde, könnte sie diesem ebenfalls gut mit ihrer Kampfmandoline zusetzen und gemeinsam mit den Abenteurern konnte man das Biest erlegen.

Als der Gargoyle merkt, dass sich die Hybride nicht vom Fleck bewegt, wendet er sich ihr erneut zu. “Tomna, nicht!” zischt er sie an. “Sei nicht blöd. Das ist es nicht wert!”

Tomna III. dreht sich mit einem süffisanten Grinsen zum Gargoyle um. Natürlich würde er auf Nummer sicher gehen. Aber er war ja auch keine Waffe, nicht so wie sie. “Ich tu’s. Bleib du hier, wenn du Schiss hast. Aber ich gehe mir jetzt das WIRKLICH große Geld verdienen. Wir sehen uns später im “Fünften Auge”.!”

Tomna III. breitet die Mantaflügel aus und macht sich bereit zum Sprung. Sie blickt abschätzend zur riesigen Spinnen-Lokomotive, auf der die Abenteurer gerade um ihr Leben kämpfen und welche sich gerade daran macht, durch die Gasse zu verschwinden. Sie berechnet den Sprung aufs Dach, denn der Mimic stürmt geradewegs auf sie zu.

“Tomna! NICHT!!” ist das Letzte, was sie vor dem Absprung vernimmt..


Choo Choo, Motherfoppers!

23 Therendyr 999 NBK




Während Gleisfresser durch die Gassen des Trümmerlabyrinths von Trümmerfeld rast, verfolgt von Wisper und F4WN, kämpfen im und am Maul des Mimic Gauthak, Ophelia und Avery ums Überleben. Wir erlebten heißes Gezüngel eines Mimic, das Entlangschrammen an einer beschworenen Steinwand entlang, eine kleine mechanische Spinne die an einer großen mechanischen Spinne entlangklettert; bis Gleisfresser schlussendlich von einer Brücke auf eine parallel entlanglaufende, frei schwebende Straßenbahnschiene springt. Den Helden gelingt es, den Mimic zu bezwingen (Photonentorpedo Schauriger Strahl in den Lüftungsschacht des angeschlagenen Gleisfresser), und noch bevor die rapide entgegenkommende andere Straßenbahn den Kadaver des Mimic mit seinem Kuhfänger rammen und zerschmettern kann misty-steppen sich die MISTY STEPPERs außer Reichweite und finden sich auf dem Dach eines nahen Gebäudes wieder, welches unterhalb der Straßenbahnschiene liegt.

Die MISTY STEPPERS und Barakas lernen die Helfer in der Not - F4WN und Experiment Tomna III. - kennen. Man beschließt, sich gemeinsam zur Eröffnung des "Fünften Auges" zu begeben, um dort auf den heutigen Sieg anzustoßen. Unterdessen fällt der Kadaver des riesigen Mimic von den Gleisen und kracht in das Dach eines darunterliegenden Stahlwerks vom Drachenmalhaus Cannith hinein. Gauthak, der mit seinem Feder-Token hinterhersegelt, wird noch rechtzeitig von seinem Erznemesis Elmar Broy entdeckt - welcher sich rechtzeitig in seinem Vorarbeiter-Büro einsperren kann, noch eher der Goliath auf den Zwerg triff. Elmar wird sicherlich froh sein, dass Gauthak heute seinen letzten Abend in Sharn verbringt und danach in Richtung Eisenstadt aufbricht.

Auf verlorene Liebe, und neue Freunde!

23 Therendyr 999 NBK


Die MISTY STEPPERS besuchen gemeinsam mit ihren neuen Verbündeten Barakas, F4WN und Experiment Tomna III. "Das Fünfte Auge", welches am heutigen Abend seine Eröffnungsfeier hat. Beim Eintreten in das ehemalige Pumpenhaus werdet ihr von Gauthaks Onkel Naravith Akannathi in Empfang genommen. Für Livemusik sorgt eine alte Bekannte von Wisper und Zenatha, nämlich Vilja Elmora mit ihrer Band Todeswolke. Die MISTY STEPPERS (und ihre zukünftigen Praktikanten) bekommen eine eigene Sitznische in einem ausgehöhlten, im Innenraum gepolsterten Tank zugewiesen, wo man sich bei einigen Getränken kennenlernt und über eine mögliche Zusammenarbeit spricht.

Es dauert nicht lange, bis Barakas sich an die Attraktion des "Fünften Auges" heranwagt: den Chromerider! So nach und nach versuchen sich alle MISTY STEPPERS an dem Patronenförmigen Gebilde, und stellen erste Ergebnisse für die zukünftige Rangliste auf. Gauthak muss natürlich übertreiben, er sieht seine Chancen erhöht wenn er im KAMPFRAUSCH an dem Chromerider hängt - um das zu gewährleisten, zerschmettert er unter ungläubigen "Ahs" und "Ohs" der Zuschauer eine Flasche Alchemistenfeuer auf seinem Schädel, welcher lichterloh in Flammen aufgeht. Seine Chancen hat es aber nicht wirklich erhöht - doch noch Jahre später wird man von dem wahnsinnigen Neffen des Besitzers Naravith sprechen, der eigens seinen eigenen Kopf in Brand setzte um zu gewinnen.

Auf der Tanzfläche trifft Experiment Tomna III. auf ihren Kumpel Ulyssos, der noch ein paar weitere Khyber-Scherben aus der stillgelegten "Linie 68" der König Ullryk IX. Straße entfernen konnte während ihr mit Gleisfresser beschäftigt wart.

Zum Ende des Abends verabschieden sich Zenatha Karagul und der inzwischen gelöschte Gauthak Bärenklaue Akannathi, und danken für eine wunderschöne gemeinsame Zeit voller Abenteuer. Hoffentlich sehen wir alle einander wieder <3

Am kommenden Tag treffen sich alle verbliebenen MISTY STEPPERS mit den neuen Anwerbern (Praktikanten), welche einen offiziellen Vertrag unterschreiben und sich nun ebenfalls MISTY STEPPER nennen dürfen.

Dieser hat einen Auftrag

07. Eyre 999 NBK


Eine Woche später begeben sich die MISTY STEPPERS zum Wachturm 12, wozu sie schriftlich vom Stadtrat aufgefordert wurden um ein Jahr ihres Lebens an die Maschinerie des ERZMAGIERs zu geben, welche für die Erschaffung der Levie zuständig ist. Noch vor Ort begegnen sie Oberkonstabler Udvic Chaimbers, der von einem offiziell aussehenden Tabaxi begleitet wird. Als dieser der MISTY STEPPERS gewahr wird, stellt er sich als Mavaro vor und winkt die Helden beiseite. Er hat einen Auftrag an die MISTY STEPPERS, und so diese annehmen können sie sich nicht nur die besonders schmerzhafte Erfahrung an der Apparatur des ERZMAGIERs zur Herstellung der Levie sparen, sondern erhalten obendrein "Handwerkszeug" aus den magischen Schatzkammern seines Herren - sowie das Versprechen, dass der ERZMAGIER euch zukünftig einen Gefallen schuldet.

Die Aufgabenstellung ist wie folgt:

Mordakesh, der DIABOLIST hat mit dem ERZMAGIER ein Treffen eingefordert - der Grund ist nicht bekannt, aber er wäre unter allen Umständen als sehr dringlich anzusehen. Der ERZMAGIER und seine rechte Hand Leander sind zur Zeit allerdings nicht im Fliegenden Palast zugegen, da sie (wie ihr später erfahrt) immer noch Hinweisen nachgehen, welche den Verbleib des Widersachers Gabriel erklären sollen. So würde es Mavaro zufallen, den Abgesandten Mordakeshs zu treffen. Doch da es in der Vergangenheit bereits zwei Attentatsversuche seitens Mordakeshs gegeben hat, und Mavaro sein Fell teuer ist, versuchte er die beste Heldengruppe Sharns zu engagieren: Die SIEBEN!
Doch diese haben die Aufgabe abgelehnt, da sie einer anderen wichtigen Sache nachgehen - doch was ist wichtiger als die Anliegen eines hochrangigen Agenten des ERZMAGIERs??

So kommt ihr ins Spiel, der aufstrebende Stern der Stadt der Tausend Türme. Ihr sollt lediglich den Botschafter des DIABOLISTEN in Empfang nehmen, herausfinden was dieser mitteilen will und gegebenenfalls einen Attentatsversuch abwehren. "Isipisi" wie die Elfen sagen.


Unfreiwillige Allianz

07. Eyre 999 NBK


Da das Treffen in weniger als einer Stunde losgehen soll, befördert euch Mavaro mit seinem ultraschnellen Himmelsboot direkt zum Palast, wo ihr wahrnehmt dass dieser in äußerster Alarmbereitschaft ist. Ihr nehmt einen Präsentkorb für den Gast entgegen und werdet zum Portalzimmer geführt, wo der ERZMAGIER in der Regel seine Gäste empfängt die sich von Außerhalb hierher teleportieren.

Als sich das Portal aktiviert, entpuppt sich der Botschafter Mordakeshs als niemand geringerem als Sozallath, dem Tribun des Gebundenen Fleisches. Ein Narzugon, welcher nun der Menagerie des DIABOLISTEN angehört. Die MISTY STEPPERS sind diesem in der Zusammenfassung 13.1: Das ist mein Tanzgesicht entgegengetreten und konnten diesen mit Müh' und Not verbannen.



Aufgrund des vorherigen Konflikts kommen die Verhandlungen kaum zustande - bis von außerhalb des Palastes Kampflärm zu hören ist. Ihr vermutet einen Angriff des DIABOLISTEN - doch Sozallath bezichtigt wiederum EUCH des Verrats an den "friedlichen Absichten" (und der wichtigen Nachricht). Es gibt einen Knall, mehrere Särge krachen durch die Decke - und ein riesiger Todestyrann namens Mortrax der Seelenräuber, zusammen mit Merkadianischen Soldaten und der Zauberplage überfallen die Verhandlungsparteien - es war mitnichten ein Attentat durch Mordakesh, sondern eine dritte Partei (nämlich die Smaragdklaue) geht einen großen, frontalen Angriff auf euch alle ein. Irgendjemand muss diesen Zugang zum Fliegenden Palast verschafft haben, normalerweise sind die magischen Verteidigungsmaßnahmen des ERZMAGIERs nicht zu durchbrechen.





Ophelia gelingt es, sich an den Wahren Namen Sozallaths zu erinnern um diesen damit an eure Seite zu binden. Ein harter Kampf im Fliegenden Palast entbrennt, den Sozallath dank des Schlafstrahls von Mortrax dem Seelenräuber größtenteils verpennt (bevor er euch doch überaus mächtig und hilfreich zur Seite eilen kann). F4WN tankt mal eben 137 Schadenspunkte weg und wechselt dabei mehrmals die mechanische Tierform, kein Problem. Experiment Tomna III. gelingt es, mit gewitztem Spott den wild um sich feuernden und gefährlichen Mortrax kurzzeitig in den Nahkampf zu zwingen. Ophelia kanalisiert die göttliche Macht des Todlosen Hofstaats, was die meisten der Merkadianischen Soldaten aus den Latschen haut. Auch Barakas glänzt durch starken Magieeinsatz, wird aber vom Versteinerungsstrahl Mortrax' permanent in eine Steinstatue verwandelt und konnte erst später durch seinen Mentor Larrian ir'Morgrave zurückverwandelt werden, als der Kampf längst vorbei war. Den Todesstoß verpasste Wisper dem ehemaligen Betrachter, den er von unten mit seinem Rapier durchbohrte. So gelingt es euch, gemeinsam mit Sozallath den Kampf zu überstehen. Nun kann dieser euch mitteilen, weshalb er überhaupt hierherkommen sollte:

  • Die Uhr von Athara wurde in der Dämonenstadt Ashtakala vom Steindieb verschlungen. Dies weiß man ganz genau, da man einen Kultistenzirkel des Verschlingers hinterher erwischen und ausradieren konnte. Die Leichen übergibt Sozallath an die Helden.
  • Der Kult des Verschlingers gilt sein knapp 1000 Jahren als ausgerottet. Sie waren irregeleitete Fanatiker, die von einem Engel namens Gabriel angeführt wurden und die daran glaubten dass der Verschlinger, einer der Dunklen Sechs, unterhalb des Erdbodens umherschwimmt und mittels eigener Rituale an die Oberfläche gerufen werden kann, wo er Objekte und Bauwerke verschlingt.
  • Die Uhr von Athara versiegelt ein Höllentor nach Xoriat. Es war die Aufgabe Mordakeshs und seiner Agenten, dafür zu sorgen dass dieses Tor und seine mahlenden Siegel stets beobachtet und beschützt würden - denn wenn ein riesiger Zugang nach Xoriat geöffnet werden würde, käme es zu einem Kataklysmus.


Dies ist das ERSTE MAL, dass der Kult des Verschlingers eindeutig von Außenstehenden mehr oder weniger auf frischer Tat erwischt und identifiziert wurde. Das lässt die Ereignisse um Santa Cora (siehe Zeitungsartikel: Korranberg Chronicle 1) oder beispielsweise dem Versinken des Weltenbaums Tir Echrade (siehe Zeitungsartikel: Korranberg Chronicle 3) in einem völlig anderen Licht darstehen.

Welche Folgen das für die Zukunft haben wird, erfahren wir im nächsten Abenteuer!

Wie sich herausstellt, war der Verräter der Tabaxi Mavaro - eigentlich ein Agent der Smaragdklaue.

Larrian ir'Morgrave entzaubert den versteinerten Barakas und händigt euch nicht nur die von Mavaro zugesprochene Belohnung aus den Schatzkammern des ERZMAGIERs aus, sondern garantiert euch auch einen Gefallen im Namen seines Meisters, der zu gegebener Zeit eingefordert werden kann (GOLD-Token vom ERZMAGIER an die Gruppe!).

Die Belohnungen:




- ENDE DES ABENTEUERS -


Belohnungen

Erhaltene Erfahrungspunkte: 3000 XP

Notizen

Anwesende Spieler:
   
Spielleiter:

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