Septa Profession in Dorne | World Anvil

Septa

Zu den Aufgaben der Septas und Septone gehören neben den heiligen Riten an den jeweiligen Septen die Sieben Werke der Liebe – Alte begleiten, Arme versorgen, Bücher schreiben, Kinder lehren, Kranke pflegen, Trauernde trösten und Tote verabschieden.
Nach ihrer Ausbildung an Akademien können Septas und Septone eine freie Stelle an einem der Höfe oder einer Septe übernehmen, erst nach sieben weiteren Jahren können sie auch eine Hauptsepta oder Hauptsepton, also Leiterin oder Leiter einer Septe, werden. Besondere Bedeutung haben die Hauptseptone der Familiengrablegen von Fürst-, Aspahbad- und Surenfamilien.

Career

Qualifikationen

Die Ausbildung der Septas und Septone läuft vierzehn Jahre an einer Akademie, wobei jeweils eine öffentliche Prüfung in der Akademie und im Amt vor dem Verwalter zu absolvieren ist, um in das nächste Jahr zugelassen zu werden. Die Lehre hat jeweils zwei Jahre Arrostiatrie, Bibliatrie, Elemosyniatrie, Geriatrie, Nekriatrie , Pädiatrie und Thlipsiatrie. Wird eine Prüfung nach der siebenten Wiederholung immer noch nicht bestanden, wird der oder die Geprüfte der Arbeiterei zugeteilt.

Bezahlung & Vergütung

Septas erhalten einen achtfachen Tagessatz und Unterkunft.
Septas dürfen nicht verheiratet sein.
Hauptseptas erhalten über die Septonszuweisung hinaus eine fünfunddreißigfachen (Suren), sechsundvierzigfachen (Aspahbad) oder siebenundfünfzigfachen Tagessatz, zwei Arbeiter, zwei Diener, einen Wirt und einen Florilegisten für ihre Räume. Hauptseptas und Hauptseptone führen unabhängig von ihrer Herkunft nur das Septenwappen, wenn sie an einer Fürsten-, Aspahbad- oder Surensepte dienen.

Andere Vorteile

Septas und Septone haben wie alle Mitglieder der Berufe fünfter Klasse jeden Kriegertag frei. Sie besuchen an ihm das Amt. Danach gehen sie den restlichen Tag ihren Wünschen nach. Wer zur Versorgung der Alten, Armen, Kinder und Kranken eingeteilt ist, bekommt am Altweibertag frei, um das Amt zu besuchen.
Hauptseptas müssen mindestens an einem Kriegertag im Monat ein Fest in ihren Räumen ausrichten, zu dem alle Septas und Septone der eigenen Septe, mindestens der Verwalter und sieben weitere Personen - Alte, Arme und Kinder nicht ausgenommen - eingeladen werden müssen. Nach dem Fest muss die Hauptsepta im Speisesaal der Kranken die Reste des Essens servieren.

Operations

Werkzeuge

Septas tragen ungefärbte, bodenlange Roben und siebenzackige Schleier mit je nach Region gefransten, gezackten, gedünten oder gewellten Rändern.
Die Alltagskleidung ist eine Robe und Sandalen, sowie ein siebenzackiger Schleier.
Als Festkleidung wird über der Robe ein vorne mit einem Gürtel geschlossener, ungefärbter Mantel getragen.
Als Trauerkleidung wird zur Robe eine ungefärbte Weste mit überlangen Ärmeln getragen, um die Hände zu verbergen, sowie eine vor der Brust gekreuzte ungefärbte Schärpe. Bei der Trauerkleidung werden keine Sandalen getragen.
Als Schmuck tragen Septas an einem ledernen Band einen siebenzackigen Stern in beliebiger Farbe außer Scvhwarz.
Der Saum von Lendenschurz, Mantel und Weste ist mit zwei Reihen belibig gefärbter siebenzackiger Sterne bestickt.

Arbeitsplatz

Septen sind immer fünfgeschossig mit fünf, durch Pergolen getrennten Vorhöfen und zwei säulenumstellten Vorplätzen - dem Vorplatz der Lebenden und dem Vorplatz der Toten.
Im Erdgeschoß befinden sich Küche, Vorratsräume und Speisesäle für Alte, Arme, Kinder und Kranke getrennt. Auch die Wäscherei und die Wäschekammmer sind im Erdgeschoß untergebracht.
Im ersten Obergeschoß befindet sich der Lebensraum der Kinder und der Armen, mit Schlafsälen, einem Festsaal, der Lernbibliothek und den Studierräumen der Kinder.
Im zweiten Obergeschoß befindet sich der Lebensraum der Alten, Kranken, Septas und Septone, mit Schlafsälen, einem Festsaal, der Gesundheitsbibliothek und Behandlungsräumen.
Das dritte und vierte Obergeschoß sind zu einem großen Feierraum mit sieben Altären verbunden, der durch eine Prunktreppe in der Mitte betreten und von einer Kuppel überspannt wird. Auf der dritten Ebene befinden sich auch die Wohn- und Repräsentationsräume der Hauptsepta und die Lagerräume für die kultischen Gegenstände und Gaben.
Eine Septe bietet bis zu fünfunddreißig Menschen Platz. Darüber hinaus können jeweils bis zu fünfunddreißig Alte, Arme, Kinder und Kranke für die Dauer ihrer Betreuung aufgenommen werden.
Jede Septe hat sieben Türme oder zumindest Dachreiter oder Türmchen. Um sie voneinander zu unterscheiden, tragen Septen Eigennamenn, die entweder von einem Stifter oder einem markanten Schmuckmittel der Septe abgeleitet ist.

Kommentare

Please Login in order to comment!