Ananasparadies
Das berühmteste Gericht ist der Flamméri à la forge, den die Gesellin Aphrodite, die Patissiere des 5. Obergeschoßes, meisterlich zubereitet und auch im Erdgeschoß oder im ersten Stock an besseren Festen serviert. Dieser Pudding aus Ziegenmilch, Hirsestärke, Zucker, Pekarieiern mit Ananasstückchen wird mit Weinbrand flambiert, wodurch ein besonderes Aroma aus karamelisiertem Zucker auf der Ananassäure liegt.
Ein Geheimtipp ist ein Cocktail aus zerstoßenem Zuckerrohr, Distelextrakt und Ananassaft mit Ziegenmilch, den Gesellin Salina im Maulberenen Salon anbietet, wenn danach gefragt wird. Besonders die Gesellen der anderen Betriebe kommen nach Dienst auf dieses erfrischende Getränk und die charmante Gesellschaft der maulbeerenen Saloniere ins Ananasparadies. Bei gutem Besuch bietet sie dann auch Tänze und erzählt bissige Witze über die übrigen Oasenbewohner.
Auch wenn zumeist nur das Erdgeschoß und der erste Stock in vollem Betrieb sind, bemühen sich doch alle Wirte, Gesellen und Lehrlinge um ein freundliches und professionelles Auftreten. Wegen der geringen Einwohnerzahl von Kleine Oase ist der tägliche Betrieb sehr entspannt, der größte Aufwand besteht im Sauberhalten des riesigen Gebäudes.
Zweck / Funktion
Architektur
Das Haus selbst ist sechsgeschossig mit sechs Höfen.
Erdgeschoß
Im Erdgeschoß befinden sich Küche, Lager und Speisesäle für Fremde sowie Gäste erster bis dritter Klasse. Auch die Wäscherei und die Wäschekammmer sowie Bad und Schlafsaal der Fremden sind im Erdgeschoß untergebracht. Die Gärten sind in nützliche und lustige unterteilt: Während der erste Hof mit Algensäulen bepflanzt Tische und Bänke für die Fremden aufwartet, sind es im zweiten Hof Teesträucher und die Plätze für die Angehörigen der ersten Klasse. Im Hof der zweiten Klasse finden sich neben den Tischen und Bänken Walnussbäume. Der Hof der dritten Klasse wiederum enthält Weinreben als Bepflanzung und die entsprechenden Tische und Plätze. Der fünfte Garten ist ein Gehege für Antilopen, Hühner, Nashörner und Pekari, der sechste ein Gemüsegarten mit Hochbeeten für Loquat, Mohn, Wein und Zuckerrohr. Der Hochzeitsaal, der zweitgrößte Saal des Ananasparadieses, befindet sich ebenfalls hier und bietet Platz für bis zu 500 Gäste.Erster Stock
Im ersten Obergeschoß befinden sich die Speisesäle für Gäste der vierten bis sechsten Klasse. Auch eine ausführliche Reihe an Spezialküchen sowie die großen Tanks des Getränkelagers, die mit Rohren in das Erdgeschoss und die darüberliegenden Stöcke verbunden sind, liegen hier.Zweiter Stock
Im zweiten Obergeschoß befinden sich der Lebensraum der Lehrlinge, mit Schlafsaal, einer Versuchsküche, der Lehrlingsbibliothek und den Studierräumen. Außerdem gibt es hier für persönliche Bedürfnisse der Angestellten vier Spezialräume für Trauer, Freude, Angst und Hoffnung, sowie ein Arbeits- und ein Sexzimmer für jene Lehrlinge, die eine privatere Atmosphäre als den Schlafsaal bevorzugen. Ein Kinderzimmer für die Kinder von Gesellen und Wirten ist ebenso auf diesem Stock wie eine Bar für Lehrlinge und ein Gebetszimmer. Die Kleiderkammer für das ganze Wirtshaus ist auch im zweiten Obergeschoß.Dritter Stock
Das dritte Obergeschoß birgt den Lebensraum der Gesellen, mit Schlafsaal, einer Gesellenbar, der Gesellenbibliothek und den Studierräumen, Bädern und acht Salons für kleinere Feiern oder familiäre Zusammenkünfte der Gäste: Neben dem blutroten, blauen, grünen, limettenen, orangenen, eisernen, maulbeerenen, purpunen und silbernen Salon, die es in jedem Wirtshaus gibt, bietet das Ananasparadies auch einen speziellen Ananassalon. Jeder dieser Salons kann von jeder Person, unabhängig von Klasse oder Geschlecht gebucht werden. Jeder Salon hat auch einen eigenen Gesellen als Verantwortlichen, der Getränke, Speisen und Unterhaltung organisiert. Der Festsaal, der größte Saal des Ananasparadieases, bietet Platz für bis zu 600 Gäste.Vierter Stock
Das vierte Obergeschoß beinhaltet die Wohn-und Schlafräume der Wirte. Auch ein Schrein zur Verehrung der Sieben befindet sich in diesem Stockwerk. Die teuersten Zutaten werden hier gelagert. Die Wirte haben nicht wie Gesellen und Lehrlinge Schlafsäle, sondern eigene Wohnbereiche, die sie durch Rohrkolbenraumteiler selbstständig gliedern können. Der Schrein enthält Statuen der Sieben, der Schildkröten- und der Krabbengottheit. Die Wirte haben gleichberechtigte Sonderfunktionen, die sich auf die Verwaltung der Spezialaufgaben beziehen, das sind Gewürze, Geschirr, Salz, Besteck, Likör, Tischwäsche und Gästezimmer. Ein gepolstertes Geheimzimmer ermöglicht auf diesem Stock sehr vertrauliche Gespräche. Auch eine Wirtsbar ist hier zu finden.Fünfter Stock
Das fünfte Obergeschoß birgt die Küchen und Speisesäle für Gäste der siebten Klasse und für Adelige, namentlich den Mihranasaal für Adelige ohne Herrschaft, den Donnasaal für Adelige mit Herrschaft, den Surenasaal für die Verwalterfamilien von Surenaten und den prächtigsten Aspahbadasaal für die Familien, die ein Aspahbadat regieren. Hier befinden sich auch 14 geräumige Gästeschlafzimmer. Über die Gästegalerie können die vornehmsten Besucher des Wirtshauses an den Handlungen im Schrein von oben teilnehmen. Aufgrund der sehr abgelegenen Situation von Kleine Oase gibt es aber kaum Bedarf für diese Räume, weshalb ihr Mobiliar etwas verstaubt ist.Flachdach
Das Dach des Ananasparadieses ist ein rohrkolbengedecktes Flachdach, auf dem es neben Wäscheleinen und Ananashochbeeten auch polstergefüllte Kuschelecken gibt. Aufgrund der gefährlichen Höhe ist dieses Flachdach für Gäste verboten.Defenses
Geschichte
Tourism
Hochzeiten, Fata- oder Sibifeste und Trauermähler sind die häufigsten Anlässe für besondere Besuche, ansonsten ist es eher so, dass die Angehörigen der verschiedenen Berufsklassen an ihren freien Tagen zu einem Essen und Stunden der Entspannung ins Wirtshaus kommen.
Da es keine Angehörigen der 7. Klasse in Kleine Oase gibt, wird deren Speisesaal oft für kleine Spiele oder Konzerte adaptiert. Auch Boccia oder Fang das Huhn sowie Bogenschießen und Bolawerfen wird öfter in diesem Raum gespielt, worunter die Wandverkleidung mit Verzierung zu den Berufen der siebenten Klasse etwas gelitten hat.
Zenobia Shaulas Gastspiel
Aufgrund einer verlorenen Wette musste die berühmte Konzerterin Zenobia Shaula einmal im Ananasparadies spielen. Als Höhepunkt des fünfstündigen Auftritts entflammte sie mit ihrer Bucina einen Flammeri, der dann dem Bürgermeister serviert wurde. Zenobia schlief sieben Nächte in einem der Gästezimmer und reiste dann wieder zurück.Gesellen: 21
Lehrlinge: 14
Namen der Wirte:
Grelio, Mamberamo, Yanira, Sybilla, Arian, Sophia und GerhildeNamen der Gesellen:
Seaborgios, Antofalla, Ywen, Salesna, Amelia, Alyse, Andromache, Auricius, Aphrodite, Suitbert, Siak, Atiqtalik, Silvio, Sandrezza, Yuma, Yakira, Salina, Ava, Antenoria, Sargenta und MatthäiaNamen der Lehrlinge:
Amelia, Amborellus, Miranda, Arnakuagsak, Silvio, Sybille, Augusta, Actinior, Sulfa, Schisandro, Yuma, Solo, Sandrezza und SophiaVerwendete Zutaten
Universale
Alge, Distel, Hirse, Linsen, Magnolie, Moos, Narzisse, Walnuss sowie Antilope, Biber, Eidechse, Gazelle, Huhn, Krabbe, Moorfrosch, Pekari, Taube und WieselDünische
Lotus, Mohn, Tee, Wein, Zuckerrohr sowie Strauß und ZiegeHöllhainische
LoquatKleinoaseatische
AnanasStandardgerichte
Für Angehörige der 1. Klasse
Walnussauflauf mit zerhackten AnanasstängelstückchenFür Angehörige der 2. Klasse
Knuspriges Wiesel an Lotus-AnanaskrokettenFür Angehörige der 3. Klasse
Eidechsenragout mit Ananaswurzelgemüse über krabbenfleischgefüllten HirsebällchenFür Angehörige der 4. Klasse
Antilopenrouladen mit Hirse-Moorfroschhirnfüllung auf mit Ananasessig abgeschmecktem, gedünstetem MoosFür Angehörige der 5. Klasse
Mit Walnüssen panierte, mit Algen und Moorfroschschenkeln gefüllte Ziegenschnitzel mit Loquat-AnanassalatFür Angehörige der 6. Klasse
Algenumwickelte gebackene Biberschulter, dazu Hirse-Linsen-Loquatknödel und knusprigen Pekarispeck mit geraspelten AnanasFür Angehörige der 7. Klasse
Auf gedünsteten Ananasblättern servierter Spieß mit Bibersteak, Linsenlaibchen, Pekarikotelett, geräucherten Weintrauben, sautierten Wieselnieren, Ziegenstelzenstücken und knusprigen ZuckerrohrfrittenFür Adelige
Poisson façon Grande-Duchesse: auf einer runden Silberplatte mit vierzinkiger Fischgabel und Fischmesser aus Perlmutt servierter Fisch aus dem Oasenteich mit einer Gemüseunterlage von Distelherzen, Mohn und Zuckerrohr unter einer Ananassauce.Soupe stylé guerrier: In einem runden Suppenteller aus Halit und mit einem Löffel aus Perlmutt servierte kalte Suppe aus Ziegeneischaum, Loquatpüree und Ananasfrittaten.
Flamméri à la forge: In einem gerundeten Holzbrett mit holzgriffigem Flammeriemesser servierter Ananasflammeri, der vor dem Verzehr mit Weinbrand flambiert wird.
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