Agonistarcha Rank/Title in Dorne | World Anvil

Agonistarcha

Qualifikationen

Theaterer, die ihren Beruf seit sieben Jahren ausüben, oder Adelige können von den Besitzenden eines Theaters nach getrennter Anhörung der dortigen Theaterer, Theziller und Mimeller zur Agonistarcha ernannt werden.

Voraussetzungen

Agonistarchas müssen unverheiratet sein.

Verleihung

Nach der Ernennung wird eine Amtseinführung vorbereitet, die neben den örtlich üblichen Ergänzungen mindestens diese Elemente enthalten muss:
  1. Opfer vor einem Altar des Fremden
  2. Amtseid im zuständigen Amt in Anwesenheit der Theaterer
  3. Öffentliche Aufführung eines Gedichts oder Gesangs durch die zu Ernennende
  4. Präsentation an die Surena oder deren Vertretende
  5. Vorstellung an die Theaterer, Theziller und Mimeller
  6. Wasserspende an einem Fluss oder Brunnen
  7. Einkleidung und Übergabe von Insignien
  8. Vorstellung an die Bevölkerung
  9. Festessen im Theater

Pflichten

Agonistarchas haben wie alle Mitglieder der Berufe siebenter Stufe jeden Fremdentag frei. Sie besuchen an ihm die Septe und das Amt. Danach gehen sie den restlichen Tag ihren Wünschen nach. Allerdings ist es ihnen verboten, an diesem Tag im Theater zu arbeiten. Sie müssen mindestens an einem Fremdentag im Monat ein Fest in ihren Räumen ausrichten, zu dem alle Theaterer des eigenen Theaters, mindestens eine Septa und sieben weitere Personen - Mimeller und Theziller nicht ausgenommen - eingeladen werden müssen.
Agonistarchas müssen an Veranstaltungen des Verwalters einer Siedlung auf dessen Befehl hin teilnehmen.

Verantwortungen

Agonistarchas legen das Programm in kultureller und sportlicher Hinsicht für ihr Theater fest. Sie können Gastauftretende einladen und besondere Festivals, Festspiele und Feste organisieren. Wo es örtliches Brauchtum gibt, erhalten und erweitern Agonistarchas dieses.

Vorteile

Agonistarchas erhalten eigene Räume im Theater.
Agonistarchas dürfen, wenn sie adelig sind, darüber hinaus ihrem Wappen eine mit weißem Lendenschurz bekleidete Frau mit Tragödienmaske als Schildhalterin beifügen.

Ausstattung & Ausrüstung

Agonistarchas tragen wie alle Berufsangehörigen der siebenten Stufe maulbeerfarbene Gewänder mit je nach Region gefransten, gezackten, gedünten oder gewellten Rändern.
Die Alltagskleidung ist ein maulbeerfarbener Lendenschurz und Sandalen, ein geschnürtes Hemd kann aus klimatischen Gründen dazu getragen werden.
Als Festkleidung wird über dem Lendenschurz ein vorne mit einem Gürtel geschlossener maulbeerfarbener Mantel mit einer dem jeweiligen Theater individuellen Schleppe, die in Anwesenheit des Verwalters über dem linken Arm, in Anwesenheit noch höherer Personen über dem rechten Arm und ansonsten auf dem Boden nachschleifend getragen wird, und ein maulbeerfarbenes Zepter mit einer Tragödienmaske als Spitze und weiteren dem jeweiligen Theater entsprechenden Verzierungen getragen. Als Trauerkleidung wird zum Lendenschurz eine maulbeerene Weste mit überlangen Ärmeln getragen, um die Hände zu verbergen, sowie eine hinter dem Rücken gekreuzte maulbeerfarbene Schärpe. Bei der Trauerkleidung werden kniehohe Trauerstiefel aus maulbeerfarbenem Samt getragen.
Als Schmuck tragen Agonistarchas an einem seidenen Band eine Tragödienmaske aus Edelsteinen.
Der Saum von Lendenschurz, Mantel und Weste ist mit einer Reihen edelsteinerner Tragödienmasken bestickt.
Bei der Arbeit tragen Agonistarchas zusätzlich den Mantel ihres jeweiligen Theaters.
Adelige Agonistarchas dürfen außerhalb der Arbeit Kleidung in den Farben ihrer Familie tragen, die aber immer mit maulbeerfarbenen Strümpfen und der Tragödienmaske am seidenen Band ergänzt werden muss.


Cover image: by Napcatnip

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