Eintrag 6: Die Diva von Dabaran Report in Coriolis - der 3te Horizont | World Anvil
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Eintrag 6: Die Diva von Dabaran

General Summary

Reisetagebuch von Doktor Ekrem Qeb Talapor Athna, der 18ter Tag im Segment des Händlers im Zyklus 61CZ

  Der Aufenthalt auf der Station verlief mit Anaund Kevin weiterhin nervenaufreibend. Nach weiteren Diskussionen konnten Ana uns überzeugen sie zumindest als Kopie mitzunehmen.   Zurück auf dem Schiff erfuhr ich dann etwas, dass mich wohl oder übel dazu zwingt über mein weiteren verbleib auf dem Schiff nachzudenken. Ich erfuhr nebenbei dass Layla dass Wörtchen "Privatssphäre" absolut nichts bedeutet und Sie meine Nachrichten abfängt auf Ihren Inhalt sofern möglich überprüft und mir im falle, dass sie nichtt einblick nehmen kann, nur dann aushändigen will, wenn ich Sie über den Inhalt informiere.   Das könnte dieser verzogenen Prinzessin so passen, dass ich Sie jetzt wo Sie meine Nachrichten abfängt noch jemals über den Inhalt eben jener informieren werde. Selbst wenn es für Sie und die Suche nach Ihrer Schwester wichtig sein sollte. Ich kann es einfach nicht fassen, dass Sie mir nach all der Zeit immernoch misstraut und der Meinung ist ich hätte Hochverrat am Emir begangen ist das zu fassen. Selbst die führenden Wissenschaftler des Institus haben meinem Handeln zugestimmt. Ein unvorsichtiges Handeln war nach dem was wir wussten einfach zu gefährlich, aber unsere Prinzessin mit dem Goldlöffel ist offenbar so von sich selbst überzeugt dass sie liebend gern Ihren Planeten einem unerforschten und potenziell gefährlichem Organismus ausgeliefert hätte.   Dank Kevin erhielt ich, dann allerdings doch noch, eine Kopie meiner Nachricht und musste nicht an eine Infothek. Der Inhalt dieser Nachricht war ein äußerst interessantes Jobangebot für das Ikonensaatprojekt in der Position als Leitender Wissenschaftler.   Was könnte man sich besseres vorstellen als das Gesicht von Layla wenn sie erfahren würde, dass ich - der "Ihren Traum" zerstört hat - nun dafür verantwortlich sein könnte, dass eben dieser einmal in Erfüllung geht. Nun ich muss sagen, es ist bei der gegenwärtigen Simmung auf dem Schiff äußerst verlockend jedoch weiß ich nicht, ob ich es annehmen soll, denn es wäre mit Sesshaftigkeit verbunden und ich weiß, dass mir diese EIgenschaft einfach nicht liegt.   Andererseits bin ich versucht das Angebot einfach nur deshalb anzunehmen, um Laylas Gesicht zu sehen wie es sich vor Zorn verfärbt wenn sie davon erfährt.   Nichtsdestotrotz muss ich wohl mit der Drohne ein kleines Abkommen schließen, um meine Nachrichten in Zukunft an Layla vorbeizuschleusen und ich sollte auch den Professor über die Situation informieren, sonst könnte Layla doch irgendwann an meine Nachrichten herankommen.   Wie gern würde ich Ihre Attitüden im Horizont verbreiten, die fanatische Prinzessin von Darbaran mit dem Verhandlungsgeschick eine Transportschiffs. "Die Diva von Dabaran" so würden das Bulletin sie nennen. Aber genug davon...   Wie immer versprach unsere weiter Reise auch diesmal eine Odysee zu werden. Man könnte fast meinen, die Ikonen hätten es auf uns abgesehen wir traten in den Orbit des Planeten Rigel ein um dem Notruf der Rigel Forschungsstation nachzugehen und fanden zuerst eine große Halle mehrere Kilometer unter der oberfläche des Planeten mit mehreren "Statuen" ich möchte fast sagen diese Statuen gehörten mit zu dem Abscheulichsten was ich jemals gesehen habe. Von Humanoiden äußerem mit entartetem Schädel und Klauen.   Allerdings stellte sich wenig später heraus, dass es sich hierbei nicht um leblose Objekte handelte, sondern um wahrscheinlich ehemals in Stasis befindliche Organismen, die uns kurz nach Kontakt angriffen. Ich stand im entscheidenden Moment mit meinem Rücken zur Gruppe, aber wer auch immer diese Dinger angefasst hat, sollte dringend nochmal geschult werden wie man mit sowas umgeht. Mit knapper Mühe konnten wir diese Wesen abwehren und auch Kevin, der kurz zuvor von der Decke gefallen war, wurde nicht zu schwer beschädigt so dass unsere weitere Erkundung des Komplexes nicht behindert wurde.   Noch tiefer in der Anlage brachte uns eine weitere Aufzugfahrt an etwas noch viel widerwärtigeres als die ersten Kreaturen heran, dass ich glauben muss dieser Ort ist von den Ikonen selbst verlassen... Ich persönlich würde Ihn so schnell wie möglich wieder verlassen, nur bin ich mit dieser Ansicht wohl allein...   Von diesem Schrecken Proben zu nehmen werde ich gänzlich unterlassen. Dieses Zeug was die Menschen - sofern sie mal Menschen waren - so verändert hat, darf diesen Ort unter keinen Umständen verlassen.
Andere Logbücher der gleichen Zeitspanne:   Moth I. Roxar Eintrag 23: Sehenden Auges...   Layla Al-Biruni Eintrag 23: In den Schlund der Bestie
Datum des Berichts
14 Feb 2021
Nebenschauplätze

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