Vampire Species in Bluttreue | World Anvil

Vampire

Die Vampire sind eine übergeordnete Spezies und sind vor Urzeiten auf dem Kontinent aufgetaucht, als die Menschen gerade ihre Anfänge hatten und begannen, sowohl Sprache als auch Schrift zu entwickeln. Die Rasse der Blutsauger kam versetzt mit Dutzenden Schiffen auf den Kontinent Lethalia und verbreitete sich in alle Himmelsrichtungen. Niemand wusste bis dahin, woher die Vampire kamen, da man alle Länder der Welt bereits auf Karten verzeichnet hatte. So dachte man. Ursprünglich entwickelten sich die Vampire auf den Blutmondinseln , einem Archipel im eisigen Meer des Südpols mit kleinen Vulkanen und Geysiren.

Basic Information

Anatomie

Humanoid, sowohl Skelett als auch ein Großteil der Organe. In ihren spitzen Eckzähnen sitzen steuerbare Giftdrüsen, welche einen Menschen in einen niederen Vampir verwandeln können. Sie dienten ursprünglich als Waffe, da das Gift auch Vampire töten kann.

Biologische Eigenschaften

Vampire sind allgemein von normaler bis schlanker Statur, können aber auch sehr beleibte Züge annehmen. Sie leben sehr lange, ihre Lebenszeit ist aber auch 70.000 bis 75.000 Jahre begrenzt, wobei einige Vampire irgendwann nur noch dahinsiechen als atmende Mumie, weil sie ihren Lebenswillen verloren haben.
Ihre Augen können in der Nacht so gut sehen wie am Tage, nur die Farben sind etwas anders. Sie können mit etwas Konzentration auch Blut und Hitze wahrnehmen, ihre spitzen Ohren nehmen sogar kleinste Geräusche wahr.

Genetik und Vermehrung

Vampire pflanzen sich wie Menschen über Geschlechtsverkehr fort. Mit etwa einhundert Jahren sind die Vampire geschlechtsreif, mit etwa vierhundert Jahren kocht ihr Blut und verlangt nach der Erhaltung der Spezies.
Die Schwangerschaft der Vampire beträgt etwa zwölf Monate, ungefähr im oder nach dem achten Monat gebären die Frauen ein Ei, genauso oder gleich groß wie der Kopf eines Vampirs. Der junge Vampir darin muss noch drei bis vier Monate mit Wärme bestrahlt werden und ernährt sich in der Zeit vom blutigen, innliegenden Dotter, den die Mutter ihm mitgegeben hat.
Die Bildung des Ei liegt zum Teil beim Vater und zum Teil bei der Mutter. Der Samen der Vampirmänner ist sehr kalkhaltig und bildet den Grundstock für die Ei-Bildung. Sobald der kalkhaltige Samen die zu befruchtende Eizelle eingefangen und der schnellste Samen die Eizelle befruchtet hat, wird die innere Hülle mit den Anfängen des Dotter gebildet. Sollte der Kalkgehalt im Sperma nicht ausreichen, wird vom Körper der Mutter Kalk und Kristallit nachproduziert.
Nach und nach wächst der Fötus, nimmt die innere Eierschale in sich auf - was dann zur erneuten Reproduktion später verwendet werden kann und wird - und es wird eine neue äußere Schale gebildet. Währenddessen wächst auch der Dotter, wird mit dem Blut der Mutter gefüllt für die drei bis vier Monate nach der eigentlichen Geburt. Sobald das Ei den Körper der Mutter verlassen hat, wird es in eine Brutschale gelegt, wo es warmgehalten wird. Die Schale bricht auf, sobald das Vampirjunges die letzten Reste der stabilisierenden Kalkhülle anfängt aufzunehmen, meist ist dann auch vom Dotter nicht viel übrig.

  Die Geburt ist für viele Frauen die reinste Tortur. Die Hüfte wird sich auf jeden Fall verschieben und fast immer herausspringen. Je nach Größe des Ei reißt auch die Bauchdecke auf, da muss dann ein Heiler helfen, dass die Frau nicht verblutet. In seltenen Fällen kommt es zu Mehrfachgeburten, da muss auf jeden Fall ein Heiler mithelfen.

  Vampire können sich auch mit Menschen paaren und manche Vampir-Frauen nutzen die menschlichen Dörfer oder ihre eigenen Sklaven für ein schwangerschaftsloses Erlebnis, da männliche Menschen eine Vampir-Frau nicht schwängern können. Natürlich gibt es auch Tränke und Zauber, mit denen verhütet werden kann, aber eine völlige Sicherheit gibt es nicht, wenn sich zwei Vampire paaren.
Männliche Vampire können menschliche Frauen ohne Probleme schwängern, müssen dann aber bei der Geburt und bei einem Teil der Schwangerschaft mit ihrem Blut mithelfen, damit Mutter und Kind nicht sterben. Die Einnahme von so viel Vampir-Blut macht aus der menschlichen Frau eine Art Drogensüchtigen, die Sucht klingt aber nach einigen sehr unangenehmen Wochen nach der Geburt ab. Bei dieser Art der Fortpflanzung entsteht immer ein Vampir mit menschlichen Fehlern, beispielsweise verringertem Blutdurst, dunklerer Haut oder gewöhnlichen Augenfarben, diese werden als "niedere Vampire" bezeichnet.

Vampire sind zeugungsfähig mit etwa 150-200 Jahren.
Bei den weiblichen Vampiren kommt es einmal im Jahr zur Eiablage. Das Ei ist ständig auf Vorrat und kann nach einer Reife von sechs Monaten befruchtet werden. Das nicht befruchtete Ei ist wesentlich kleiner als ein befruchtetes, gewachsenes Ei. Während das aktuelle Ei noch reift und kurz vor der Ablage steht, wird bereits ein weiteres Ei gebildet, sodass die Vampirin ständig ein Ei auf Vorrat hat. Durch Zusatz von Säure beispielsweise durch zitronenartige Früchte/Speisen und Getränke kann der Säuregehalt der vampirischen Weiblichkeit erhöht und so eine ungewollte Schwangerschaft (Vergewaltigung, Unachtsamkeit, Unwissen etc.) verhindert werden. Die Vampirin ist ungefähr sechs Monate vor der Ablage fruchtbar, sodass das bereits bestehende Ei befruchtet werden kann. Ist der Zeitpunkt verpasst, muss auf die nächste Ablage gewartet werden. Bei den männlichen Vampiren kommt es kurz vor der eigentlichen Zeugungsfähigkeit zum erstmaligen Samenerguss. Das Sperma ist zu dem Zeitpunkt wenig kalkhaltig und klar, färbt sich mit der Zeit milchig. Nach etwa einem halben Jahr sind die männlichen Vampire uneingeschränkt zeugungsfähig.

Wachstumsrate & -stadien

Das Vampir-Junges wächst langsamer als das eines Menschen. Erst mit einhundert bis einhundertfünfzig Jahren sind Vampire zeugungsfähig (entspricht bei den Menschen 13-16 Jahre) und mit zweihundert Jahren gelten sie als Clan-Mitglied (Menschlich 18-20) mit allen Rechten und Pflichten.
Mit etwa fünfhundert Jahren erlebt der Vampir einen Wachstumsschub in Sachen Macht, Magie, Körper und Geist und gilt danach als voll ausgewachsen. Mit etwa eintausend Jahren verändert sich am Vampir nichts mehr, er kann nur noch seine Fähigkeiten erweitern.

Ernährung und Gewohnheiten

Vampire speisen wie normale Menschen, auch, wenn sie gerne dekadent speisen. Ihr Verdauungsapparat kann gewöhnliche Nahrung genauso verwerten wie menschliches oder tierisches Blut.

Vampire halten Menschen als Futterreserve in ganzen Dörfern. Die Clan-Oberhäupter sorgen dafür, dass es den Menschen an nichts mangelt außer Freiheit und Waffen. Ein Sklavenhalsband und das Siegel des Clans im Nacken lassen den Besitzer erkennen. Bei Bedarf werden manchmal ganze Familien als Blutbeutel herangeschafft, mit denen man unter Umständen noch Spaß haben kann.

Die Menschen sorgen durch ihre Arbeit dafür, dass sowohl die Menschen als auch die Vampire genug zu Essen haben. Eine Kontrolle der Nahrung sorgt dafür, dass das menschliche und tierische Blut bekömmlich ist. Für besondere Geschmäcker werden auch ganze Blutlinien herangezüchtet. Ein Blutwein mit dem Geschmack nach Eisen, Trüffeln und Eiche ist eine kleine Spezialität. Aus diesen Zucht-Dörfern werden auch Sklaven genommen, die als Diener, (un)freiwilliger Blutbeutel und sexuelles Spielzeug genutzt werden. Die Anziehungskraft der Vampire durch ihre Hormondrüsen ist für jeden Menschen unwiderstehlich.

Biologischer Zyklus

Vampire mögen kein Sonnenlicht. Das Sonnenlicht verbrennt sie nach und nach. Zuerst bekommen sie einen Sonnenbrand, dann bricht die Haut auf, Muskeln, Adern und Knochen bekommen Risse; Haut und Gewebe beginnen zu verkohlen, bis der Vampir durchgebraten ist. Der Wirkung der Sonne entgehen sie durch Einnahme von frischem Blut, ob tierisch oder menschlich ist dabei egal. Je länger ein Vampir kein frisches Blut mehr getrunken hat, umso stärker brennt die Sonne und umso gereizter wird ein Vampir. Sie können selten länger als zwei Stunden unter der Sonne wandeln, bevor sie ernsthaften Schaden nehmen.

Additional Information

Soziale Strukturen

Vampire sind in Clans aufgeteilt, welche in ihrer Struktur relativ ähnlich aufgebaut sind, aber sich auch von Clan zu Clan und Land zu Land unterscheiden.

Ganz unten in der Rangliste stehen die gewöhnlichen Sklaven ohne Rechte und mit sehr vielen Pflichten, wobei es offiziell keinen Unterschied zwischen einem gewöhnlichen Haussklaven der niederen Vampire und einem Sklaven des Hofs gibt.

Direkt danach folgen die Lieblingssklaven des Adels. Jeder im Adel darf sich einen Sklaven halten, den er oder sie auch "heiraten" könnte. Es ist fast dasselbe wie ein normaler Sklave zu sein, man wird nun zusätzlich noch zur Paarung und zum Herumzeigen genötigt. Hübsche Kleider und ein wärmeres Bett gibt es noch dazu. Dennoch ist man weiterhin ein Sklave, der die Befehle seines Herrn/seiner Herrin befolgen muss.

Unter den Lieblingssklaven rangiert die Nahrung, also die Menschen, die in Dörfern als Brut- und Nahrungsquelle dienen. Der Unterschied zu den Sklaven am Hofe besteht darin, dass sie außerhalb leben und somit einen "besseren" Stand haben, aber auch den "Befehlen" eines Lieblingssklaven gehorchen müssen, da er oder sie im Zweifel für den Vampir spricht.

Die niederen Vampire stellen den größten Teil des vampirischen Volkes dar. Sie sind Vampire, die zwischen einem Mensch und einem Vampir gezeugt wurden oder wo ein Mensch von einem höheren Vampir aus dem Adel mit Hilfe der Giftdrüsen zu einem Vampir gemacht wurde. Ihr Blutdurst ist etwas geringer und ihre Augen können nicht leuchten, in vielen Fällen haben sie sogar menschliche Augenfarben. Auch von Adligen gezeugte Vampire gehören in diesen Kreis. Es besteht keine Möglichkeit auf Aufstieg. Paaren dürfen sie sich, müssen aber "zu menschliche" Kinder den Göttern opfern, um das Blut reinzuwaschen.

Über den niederen Vampiren regieren die höheren Vampire, der sogenannte Adel. Sie sind reinen Blutes, gezeugt von Vampiren, unabhängig von der Blutlinie und paaren sich nur mit Vampiren von reinem oder gereinigtem Blut.

Der Adel stellt den Rat der Sechs, der einen Ältesten Vampir an die Spitze stellt, welcher schlussendlich die Entscheidungen trifft.

  Parallel zum Rat der Sechs und dem Ältesten gibt es die Priesterschaft, welche eine der Glaubensrichtungen an Götter und Wesenheiten darstellt. Die Hohepriesterin eines jeden Clans hat mindestens das gleiche Stimmrecht wie ein Ratsmitglied und der Hohepriester. Die beiden Hohepriester sprechen mit einer Stimme, haben also immer zwei Stimmen bei Entscheidungen.

  Als höchste Instanz in der Welt der Vampire steht der Blutige Konsul über allem und als letzter Entscheider für die Belange aller Vampire.

Wahrnehmung und sensorische Fähigkeiten

Verbesserte Nachtsicht, verbessertes Gehör

Civilization and Culture

Umwerbungsriten

Gutes Blut, Macht, Sex, gemeinsame Ziele, häufig auch brennende Liebe

Geschichte

Die beiden großen Clans der Abbaturi und der Voltera residierten auf der Hauptinsel des Archipels Velìras , bis die beiden Vulkane, welche ihre beiden Gottheiten symbolisierten, in einer gewaltigen Explosion ausbrachen, einen Großteil der Vampire auf dem Archipel töteten und die Inseln fast vollständig zerstörte und unbewohnbar machte, Nach und nach ließen sich die Überlebenden der verschiedenen Clans in den ebenso verschiedenen Bereichen von Lethalia nieder. Die Abbaturi waren der erste Clan, der sich vorläufig an der Küste niederließ, nach einigen Jahren der Suche sich allerdings von den überlebenden Voltera lossagte und sich in den Schwarzspitzen niederließ, einer Bergkette, welche die nördliche Umrandung der Perlenbucht bilden und in einem sanften nördlich gewandten Bogen nach Osten wandern.

Die Voltera wollten kaum etwas mit ihren Vampir-Brüdern und -Schwestern zu tun haben und verzogen sich in den etwas kälteren Nordosten des Kontinents, wo sie einen nahezu ungetrübten Blick über das Eisblutmeer haben.

Nach und nach landeten die anderen großen und kleineren Clans in Lethalia.

Beziehungen zu anderen Spezies

Sie nutzen die Menschen offen als Nahrungs- und Paarungsquelle. In ihren Dörfern kontrollieren sie Nahrung, Wasser und Zucht, ziehen Grenzen um ihre Weidegründe. Zu den Zwergen in einigen Gebirgen unterhalten sie keine bis lose Handelsbeziehungen, aber beide Rassen sind sich nicht grün. Die Werwölfe wurden von den Vampiren vernichtet. Ansonsten gibt es keine dauerhaft lebende, intelligente Spezies, die sie beachten würden.
Lebenserwartung
70.000-75.000 Jahre
Durchschnittliche Größe
150cm - 220cm
Zugehörige Mythen
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