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Aufstieg des Träumers - Geschichte

Hier befinden sich alle niedergeschriebenen Sessions zur Kampagne zum "schnellen" nachlesen!

Die komplette Playlist mit den VODs gibt es HIER

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    Tag des Traumes - Prolog
    Metaphysical / Paranormal event

    In einem viel zu realistisch wirkenden Traum trafen sich 4 Individuen, die einander eigentlich nicht kannten, auf einer nicht definierten Reise und retteten ein kleines Mädchen und Ihren Großvater vor einem großen hungrigen Oger und einen kleinen fiesen Mitflit.
    Nach dem Sieg über die Entführer stellte die Gruppe den Großvater zur Rede, weshalb es zur Entführung kam und kurz darauf erschien ein wütendes geisterhaftes Wesen aus einem Leuchten. Dieses bedrohte den alten Mann und beschuldigte ihn diverser Taten, welche der Alte unter Tränen beichtete. Die Truppe konnte das Wesen teils beschwichtigen, welches kurz darauf verschwand und die Gruppe begleiteten den Alten nach der Rettung zum Wagen.   Kurz darauf erwachten alle und erkannten, dass es sich nur um einen Traum handelte. Einen sehr realen Traum. Was hatte all das zu bedeuten?   (Lesezeit ca. 18min)

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    16 /6

    Session 1-10 Zusammenfassung

    Session 1: Treffen der Träumer

    In Königsstadt finden sich vier Fremde auf mysteriöse Weise zusammen: Lucyus, ein Satyr, Rezea, ein Vishkanya und Barkeeper, Farumal, ein Halb-Ork und Steuereintreiber, sowie Remington Hawkward, ein untoter Fechtkämpfer. Alle erkennen sich aus einem gemeinsamen Traum. Die Situation spitzt sich zu, als menschengroße Insekten die Felder angreifen. Die Gruppe bekämpft die Bedrohung erfolgreich, wobei Lucyus’ Begleiter, das Almiraji Flauschi, eines der Monster versteinert. Danach erfahren sie vom Bettler Lazino, dass ein Sumpf im Osten Hinweise auf ihre Verbindung liefern könnte.


    Session 2: Der Händler eures Vertrauens

    Die Gruppe reist Richtung Cellemra und begegnet dem kuriosen Händler Chiro, der magische Gegenstände im Tausch gegen die verfluchte Statue des versteinerten Insekts anbietet. Nach einigem Handeln erhalten sie unter anderem ein unendlich haltbares Band an Notrationen. Auf ihrer Weiterreise stoßen sie auf bewaffnete Bauern, die Reisende überfallen, da Banditen ihre Familien bedrohen. Die Gruppe überwältigt die Bauern und beschließt, den Geiseln zu helfen.


    Session 3: Überfall im Wald

    Die Gruppe befreit die Geiseln aus den Händen der Banditen. Besonders Remington beeindruckt mit einem geschickten Manöver. Die geretteten Bauern sind dankbar, und die Gruppe verteilt das gefundene Gold. Danach rasten sie in einer Händlertaverne, wo sie verdächtige Gäste belauschen wollen. Trotz vieler peinlicher Missgeschicke gewinnen sie einige Informationen, bevor sie die Situation auf sich beruhen lassen.


    Session 4: Ein Putsch gegen die Königsfamilie

    Die Gruppe trifft auf Firnala, eine Magierin, die sie anheuert, um ihren Bruder zu befreien. Doch die Mission stellt sich als Teil eines geplanten Umsturzes heraus. Remington lehnt entschieden ab, und es kommt zu Spannungen. Die Gruppe trennt sich von Firnala, um Gewalt zu vermeiden, und setzt ihre Reise fort. Während einer Rast wird Remington von einer Gruppe Wachen entführt.


    Session 5: Das Erwachen des Feuers

    In Cellemra suchen die übrigen Gruppenmitglieder nach Remington. Sie treffen Yanara, eine katzenartige Kriegerin, die ihre Hilfe anbietet. Bei einem Angriff von Elementaren wird Lucyus schwer verletzt und verwandelt sich in Rhodyum, eine riesige Flammenkreatur. Rhodyum zerstört die Angreifer, verschwindet jedoch nach dem Kampf, und Lucyus bleibt ohne Erinnerung zurück.


    Session 6: Okkulte Erleuchtung

    Die Gruppe untersucht Lucyus’ Verwandlung und erfährt von Falinde, einer Gelehrten, dass möglicherweise Experimente von Nerexa, einer unethischen Wissenschaftlerin, dahinterstecken. Remington wird aus dem Kerker befreit und kehrt als „Lukas Topfschlag“ zur Gruppe zurück. Sie nehmen einen neuen Auftrag an, um eine Höhle zu untersuchen, in der Menschen verschwinden.


    Session 7: Eine schleimige Krise

    Auf dem Weg zur Höhle wird die Gruppe von ätzenden Schleimen angegriffen, die eine Farm bedrohen. Nach einem intensiven Kampf, in dem Flauschi einen riesigen Schleim versteinert, sichert sich die Gruppe eine weitere Trophäe. Farumal erleidet schwere Verletzungen, und die Gruppe erkennt die Gefahr, die von den Schleimen ausgeht, als sie diese strategisch besiegt.


    Session 8: Ein Dämon in mir?

    Zurück in Cellemra erholt sich Farumal, während Lucyus mehr über seinen Zustand erfährt. Falinde vermutet eine dämonische Präsenz in ihm, die durch Nerexas Experimente verursacht wurde. Lucyus hadert mit Rhodyum’s Einfluss, während die Gruppe sich auf ihre Weiterreise vorbereitet.


    Session 9: Ein magischer Handel, der sich lohnt

    Die Gruppe trifft erneut auf Chiro, der ihnen ein magisches Zelt im Tausch gegen den versteinerten Schleim anbietet. Dieses Zelt erweist sich als komfortabel und unerwartet groß. Nach einem Angriff durch riesige Frösche setzen sie ihre Reise fort und stoßen auf eine Schneise verwelkter Pflanzen, die sie zunächst ignorieren.


    Session 10: Endlich wieder vereint

    In der Höhle, die sie untersuchen sollen, treffen sie auf Rezea, der dieselbe Höhle erkundet. Sie umgehen Spinnen und entdecken ein geheimes Labor. Rhodyum übernimmt kurzzeitig Lucyus’ Körper und zerstört Teile des Labors. Die Gruppe entdeckt ein gefangenes dämonisches Wesen, beschließt jedoch, es nicht zu befreien.

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    Session 11-20 Zusammenfassung

    Session 11: Nerexas Erscheinen

    Die Gruppe erkundet die mysteriöse Höhle weiter und entdeckt zahlreiche interessante Räume, darunter eine Bibliothek, einen Altarraum und ein Gefängnis mit magisch versiegelten Gittertüren. In einem Laborraum erscheint die berüchtigte Wissenschaftlerin Nerexa durch den Rauch eines Kessels. Sie bietet der Gruppe einen gefährlichen Auftrag an, der wertvolle alchemistische Belohnungen verspricht. Nach anfänglichem Zögern nehmen sie eine Teleportationsrolle an, um den Auftrag zu überdenken. Auf ihrem Weg nach Cellemra bekämpfen sie Spinnen und machen sich Gedanken über die ethischen Implikationen ihrer Interaktionen mit Nerexa.


    Session 12: Die Begegnung mit dem Xorn

    Auf ihrer Reise durch eine Schneise toter Flora entdeckt die Gruppe ein Xorn, ein dreibeiniges, dreäugiges Monster. Trotz Warnungen greift Farumal das Wesen an, was zu einem gefährlichen Kampf führt. Die Gruppe ist fast besiegt, als Lucyus in letzter Sekunde Nerexa ruft. Mit einem einzigen Trank tötet sie das Monster, doch Farumal wird schwer verletzt. Nerexa nimmt Rezea mit, um ihn bei ihrer Hütte freizulassen. Die Gruppe bringt die Leiche des Xorn als Beweis für ihre Tat mit, während Spannungen innerhalb der Gruppe entstehen.


    Session 13: Ein untoter Begleiter

    Nach dem Kampf gegen das Xorn stellt die Gruppe fest, dass ein untoter Skelett-Hund aus dem Leichnam hervorgegangen ist. Das freundliche Tier schließt sich der Gruppe an. In Cellemra erhalten sie eine großzügige Belohnung und nutzen die Zeit für Erholungen und Vorbereitungen. Farumal lässt sich von einem dubiosen Arzt behandeln, um seine schweren Verletzungen zu heilen, und Lucyus übergibt in der Bibliothek Teile des Xorn für weitere Untersuchungen. Neue Hinweise auf Nerexas Machenschaften kommen ans Licht.


    Session 14: Verborgene Ebenen

    Das magische Zelt der Gruppe enthüllt eine geheime Ebene mit verschiedenen Räumen, darunter eine Schmiede, ein Labor und ein Krankenzimmer, in dem Rezea wiederbelebt wird. Neue Charaktere wie die okkulte Sammlerin Lumine und der musikalische Barde Felix werden eingeführt. Während ihres Aufenthalts testet die Gruppe ihre neuen Waffen in einem humorvollen Duell zwischen Yanara und Rezea. Gleichzeitig erkunden sie die Möglichkeiten, die diese magische Umgebung bietet, und bereiten sich auf kommende Herausforderungen vor.


    Session 15: Konflikte und Überraschungen

    Ein Streit mit einem wütenden Zyklopen, der seine Frau sucht, eskaliert zu einem blutigen Kampf. Die Gruppe arbeitet zusammen, um das Monster zu besiegen, doch Rhodyum und Farumal werden schwer verletzt. Trotz des Sieges hinterlässt der Kampf Spuren, und die Gruppe beschließt, sich neu zu organisieren. Rhodyum nimmt die Fellrüstung des Zyklopen als Trophäe, während Farumal medizinische Versorgung sucht. Diese Erfahrung führt zu tiefergehenden Gesprächen über ihre Strategie und Gruppendynamik.


    Session 16: Kopfgeldjäger

    In einer Taverne trifft die Gruppe auf Kopfgeldjäger, die gezielt nach ihnen suchen. Ein unerwarteter Angriff führt zu einem blutigen Kampf, in dem die neuen magischen Waffen ihre Stärke unter Beweis stellen. Farumal und Yanara besiegen die meisten Angreifer, während Lucyus und Lukas den Rest der Feinde ausschalten. Der Anführer der Kopfgeldjäger entkommt jedoch. Diese Begegnung lässt die Gruppe erkennen, dass sie sich auf weitere Angriffe vorbereiten müssen.


    Session 17: Spiegel der Gefahr

    In Nerexas Hütte wird die Gruppe in eine Falle gelockt und muss sich einem Spiegelwesen stellen, das zwischen reflektierenden Oberflächen hin- und herwechselt. Nach einer intensiven Auseinandersetzung gelingt es der Gruppe, das Wesen in zwei Spiegeln einzufangen. Sie beschließen, die Spiegel an Chiro zu verkaufen, der ihnen dafür ein magisches Amulett anbietet. Diese Begegnung zeigt erneut die Komplexität und Gefahren, die Nerexas Einfluss mit sich bringt.


    Session 18: Chiros Enthüllung

    Die Gruppe besucht Chiro, um die gefangenen Spiegelwesen zu verkaufen. Dabei erfahren sie, dass Nerexa sie durch einen okkulten Gegenstand überwacht. Diese Offenbarung führt zu Misstrauen innerhalb der Gruppe, insbesondere zwischen Lucyus und Lukas. Chiro bietet an, sie bei der Analyse ihrer magischen Gegenstände zu unterstützen, was neue Pläne und Strategien für die Zukunft anregt.


    Session 19: Der Beginn eines Abenteuers

    Die Gruppe erhält im magischen Zelt neue Waffen, die mit ihnen telepathisch kommunizieren und ihre individuellen Fähigkeiten verbessern. Diese Waffen, die auf die Träger abgestimmt sind, stellen eine neue Ebene der Magie dar. Während sie die Eigenschaften ihrer Waffen erforschen, diskutieren sie ihre nächsten Schritte und bereiten sich auf bevorstehende Gefahren vor.


    Session 20: Eine Stadt voller Fragen

    Zurück in Cellemra organisiert die Gruppe Reparaturen für ihren Wagen und nimmt sich Zeit für persönliche Erledigungen. In der Burg erhalten sie eine Belohnung für den besiegten Xorn, doch Lukas’ Erwähnung von Nerexas Labor führt zu Spannungen mit der Stadtwache. Die Gruppe wird aus der Burg verbannt, doch ihr Entschluss, Nerexas Pläne zu durchkreuzen, bleibt unerschüttert.

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    4 /7 08:00

    Session 21-30 Zusammenfassung

    Session 21: Letzte Vorbereitungen für die Reise

    Die Gruppe bereitet sich auf die Weiterreise vor. Während Farumal und Lukas die Bibliothek aufsuchen, erkunden Rezea und Yanara den Markt und erleben ein Missverständnis, bei dem sie fälschlicherweise der Kindesentführung beschuldigt werden. Das Problem klärt sich schnell, und Yanara entdeckt Zuckerwatte, die sie begeistert „Wolke am Stiel“ nennt. Rhodyum klärt in der Zwischenzeit Formalitäten ab und kauft Fleischvorräte sowie ein Bierfass. Zurück am Wagen wird Rezea von Magie überrascht, die seinen Kopf auf Apfelgröße schrumpfen lässt. Trotz dieser komischen Situation genießt die Gruppe einen entspannten Abend, während sie Pläne für die nächste Etappe schmieden.


    Session 22: Ein ungewöhnliches Haustier

    Auf ihrer Weiterreise begegnet die Gruppe einem Bauernhof, der von mysteriösen Wesen verwüstet wurde. Nach einer kurzen Untersuchung führt eine Spur zu einer Ruine, in der zwei Barghest und ein Basilisk lauern. Die Gruppe bezwingt die Kreaturen und schafft es sogar, den Basilisken zu fangen. Farumal zeigt Interesse daran, das gefährliche Wesen zu zähmen, während der Rest der Gruppe skeptisch bleibt. Der Basilisk wird in einem speziellen Raum im magischen Zelt untergebracht, wo er weiter beobachtet wird. Die Reise geht vorerst weiter, begleitet von Diskussionen über den Nutzen und die Gefahr dieses neuen „Haustiers“.


    Session 23: Basilisken zähmen schwer gemacht

    Farumal versucht, den Basilisken zu zähmen, stößt jedoch auf dessen unbändigen Willen. Dies führt zu Spannungen in der Gruppe, insbesondere zwischen Farumal und Lukas, der das Tier als zu gefährlich ansieht. Rhodyum erleidet währenddessen eine plötzliche Transformation zurück zu Lucyus, was für Verwirrung sorgt. Yanara bereitet eine Kürbissuppe zu, die jedoch zu einem Streit mit Lukas führt. Nach einer angespannten Nacht diskutiert die Gruppe ihre Situation, während der Basilisk weiterhin unkooperativ bleibt. Letztlich wird entschieden, das Wesen vorerst sicher im Zelt zu verwahren.


    Session 24: Vor den Toren der Hauptstadt

    Nach einer langen Reise erreicht die Gruppe die Hauptstadt Karetan. Der kulturelle Unterschied und die lebhafte Atmosphäre überwältigen Yanara und Lucyus, die aus ländlicheren Regionen stammen. Die Gruppe erkundet die Stadt und besucht die Taverne sowie die Märkte. Gleichzeitig werden sie Zeugen der Diskriminierung, die Rezea als Vishkanya erfährt. Lukas organisiert Papiere für die Gruppe, die sie als Theatertruppe ausgeben sollen, um sich freier bewegen zu können. Trotz der Herausforderungen finden sie Wege, die Stadt zu nutzen, um ihre Ressourcen und Pläne zu stärken.


    Session 25: Guter Alkohol lockert die Gefühle

    Die Gruppe besucht eine Bar im Kasinoviertel, wo Farumal und Lucyus einen seltsamen Drogencocktail probieren, der sie beinahe außer Gefecht setzt. Yanara und Rezea entscheiden sich stattdessen für eine andere Taverne, wo sie ein Spiel spielen, um mehr über einander zu erfahren. Währenddessen versucht Lukas, im Theater einen Platz für ein geplantes Improvisationsstück der Gruppe zu sichern. Die Nacht endet mit Missgeschicken, als Yanara und Rezea betrunken ins Kasino zurückkehren und wegen ihres Verhaltens hinausgeworfen werden.


    Session 26: Und die Arena rief seinen Namen

    Farumal stellt sich in der Arena einem verhassten Ork, der die Ehre der Zuschauer beleidigt hat. Nach einem intensiven Kampf geht Farumal als Sieger hervor und gewinnt die Bewunderung des Publikums. Die Gruppe verdient zusätzliches Gold durch Wetten auf seinen Sieg. Währenddessen analysiert Lucyus den Drogencocktail und entdeckt magische Manipulationen. Zurück im Zelt tauschen die Gruppenmitglieder ihre Erfahrungen aus und machen Pläne für die nächsten Herausforderungen.


    Session 27: Das Theaterstück des mutigen Vishkanya

    Die Gruppe arbeitet an ihrem Theaterstück und diskutiert das Konzept eines gesellschaftskritischen Schauspiels. Währenddessen testet Lucyus eine neue magische Taschentür, die das Zelt sicherer macht. Ein unerwarteter Vorfall sorgt für Aufregung, als ein Clown um seinen Tod bittet und schließlich vom Basilisken getötet wird. Trotz der chaotischen Ereignisse einigen sich die Gruppenmitglieder auf Rollen für das geplante Stück, mit Rezea als mutigem Ritter und Yanara als zu rettender Prinzessin.


    Session 28: Die Banditen am Fluss

    Die Gruppe nimmt einen Auftrag an, um Banditen zu bekämpfen, die Handelskarawanen überfallen. Sie lokalisieren ein Banditenlager und eliminieren die Angreifer mit vereinten Kräften. Während des Kampfes zeigt Yanara eine ungeahnte Fähigkeit, als sie plötzlich wächst und Banditen mit ihrer enormen Größe zerquetscht. Nach ihrem Sieg entdecken sie ein lebendes Skelett namens Vanessa, das von den Banditen gefangen gehalten wurde. Die Gruppe bringt Vanessa in Sicherheit und erfährt mehr über die Hintergründe der Überfälle.


    Session 29: Ein Fluss, der die Wüste spaltete

    Vanessa berichtet von einem Erdbeben, das einen Fluss durch die Goldwüste entstehen ließ, was Handelswege und Siedlungen stark beeinflusst. Die Gruppe untersucht weitere Banditenspuren, wird jedoch von internen Konflikten abgelenkt, als Rezea und der Basilisk eine erneute Auseinandersetzung verursachen. Das magische Zelt verändert sich erneut und bietet neue Räume, die auf die Bedürfnisse der Gruppenmitglieder abgestimmt sind. Sie kehren in die Stadt zurück, um ihre Erkenntnisse zu berichten und sich auf kommende Herausforderungen vorzubereiten.


    Session 30: Willkommen im Militär

    Die Gruppe wird gezwungen, sich der königlichen Armee anzuschließen, um gegen eine wiedererstarkende Macht des alten Königreichs zu kämpfen. Rezea wird aufgrund seiner Herkunft an die gefährlichste Frontlinie geschickt, was für Unmut sorgt. Gleichzeitig entdeckt Lukas, dass ein magisches Kartendeck in seinem Besitz große Möglichkeiten, aber auch Risiken birgt. Die Gruppenmitglieder nutzen die verbleibende Zeit, um ihre Fähigkeiten in der Arena zu testen und ihre Pläne für den bevorstehenden Krieg zu schmieden.

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    4 /7 08:00

    Willkommen im Militär - Session 30
    Discovery, Exploration

    Nachdem Yanara und Lucyus die zugetragene Information verarbeitet hatten, wurde der Rest der Gruppe und Vanessa dazu in Kenntnis gesetzt. Es wurde entschieden, dass man sich in der Gilde zu der ganzen Situation erst einmal Informationen holen sollte, bevor irgendwelche voreiligen Entscheidungen schwere Konsequenzen nach sich ziehen würden. Doch allerdings wurde aus dem simplen Besorgen von Informationen nicht wirklich etwas, da die Gilde schon voller freiwilliger Abenteurer und Kämpfer war, welche von den Stadtwachen empfangen und an die Schalter zum Eintragen geleitet wurden.
      Am Schalter angekommen, gab es nicht direkt viel Konversation, da direkt verlangt wurde, dass man sich für die Armee eintragen sollte. Farumal war als Erster an der Reihe und versuchte noch ein paar Informationen zu erhaschen und sich gegen den direkten Einzug zu wehren, doch wurde auf die Knie gezwungen von einem verhüllten Magier. Somit war auch dem Rest der Gruppe klar, dass es keine andere Wahl gab, als jetzt der Armee beizutreten. Auch da wurde wieder deutlich, dass die Vishkanya nur als minderwertiger angesehen wurden, da Rezea als Einziger aus der Gruppe an die vorderste Front geschickt wurde.
      Als die Gruppe gesamt eingetragen wurde und vor der Gilde danach stand, herrschte kurz Stille. Nun waren sie offiziell in der Armee des Königreiches im Kampf gegen die Macht des alten Königreiches, welches sich erheben wollte. Mit der Entscheidung fühlten sie sich nicht wirklich wohl, aber jetzt mussten sie damit arbeiten. Lukas (Remington Hawkward ) war diese Tatsache leider schon schmerzlich bewusst und entschloss sich, zeitnah etwas dagegen zu unternehmen. Vorab ging die Gruppe noch in das Akademie-Viertel um in der Bibliothek nach Informationen und nützlichen Büchern zu suchen. Lucyus erwarb noch Wissen um einen neuen Zauber im Magierturm der Stadt, welchen er in einem erstaunlichen Tempo erlernen konnte. Dabei entdeckte er auch noch Lukas, der scheinbar bei den Magiern einen Gegenstand identifizieren ließ.
      Tatsächlich hatte Lukas das seltsame Kartendeck untersuchen lassen, welches zufällig in seinen Besitz kam und klar magischen Ursprungs war. Es wurde als „Deck der vielen Dinge“ offenbart, welches große Möglichkeiten aber ebenso tödliche Gefahren beinhalten würde. Hierbei galt es unglaublich Vorsichtig damit umzugehen.
      Nachdem die Gruppe alles an nötigen Informationen gesammelt hatte, entschied man sich diesen Abend noch für einen letzten ordentlichen Kampf in der Arena eintragen zu lassen, bevor es bald in die Schlacht gehen würde.

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    4 /7 20:00

    Der Katzendämon des Kolosseums - Session 31
    Cultural event

    Als die Gruppe wieder im Zelt zusammenkam, erzählte Farumal ganz stolz davon, dass er Yanara mit den Anderen für einen Abendkampf in der Arena eingetragen hatte. Sie war daraufhin ein klein wenig verdutzt, war aber ebenso recht schnell einverstanden, wieder Ihre Klinge sprechen zu lassen. Nur von Remington Hawkward war zwischendurch keine Sicht, was sie allerdings nicht daran gehindert hat, zeitnah in die Arena stürmen zu wollen.
    Der Gruppe wurden verschiedene Gegner aufgezählt, gegen die sie kämpfen könnten, und Lucyus wählte den Dämon aus, der ihnen angeboten wurde, denn man hätte ja schließlich nicht immer die Möglichkeit, seine Fertigkeiten an solchen Gegnern zu testen!
      Kurz darauf wurden die letzten Wetten der Zuschauer abgeschlossen und die Kämpfer des Abends angekündigt! Es kämpften Vier aus der Gruppe, mit Flauschi, gegen ein katzenartiges Wesen, welches als ein Rakshasa vorgestellt wurde. Dieses Wesen war in edle Gewänder gekleidet, hatte auffällig große Pranken, und für Lucyus war es schnell klar, dass sie es mit einem ziemlich starken Magier zu tun hatten. Denn im direkten Vergleich würde man niemals einen Magier allein gegen eine Truppe mit Nahkämpfern schicken, außer dieser Magier ist wesentlich mächtiger als Einzelne aus der Gruppe. Diese Vorahnung setzte sich schon sehr schnell in die Tat um, als Yanara mit wenigen Pranken hieben schon schwere Wunden verzeichnen musste und Farumal trotz seiner mächtigen Axt kaum mehr als ein paar Wunden verursachen konnte.
      Doch dadurch, dass auch Rezea mit den anderen, diesen Magier davon abhielt, zu nah an Lucyus zukommt, konnte dieser ohne Probleme massenweise magische Geschosse auf den Gegner regnen lassen. Jede noch so kleine Unachtsamkeit sorgte dann auch dafür, dass weitere Treffer gelandet wurden, und besonders ein Angriff von Yanaras Waffe ließ den Dämonen mächtig aufschreien, da ihre Waffe mit heiliger Macht durchtränkt war. Trotz dessen, dass einige schwere Treffer hingenommen werden mussten, sorgte der Satyr Lucyus mit einem letzten Geschoss mitten in das pelzige Gesicht des Rakshasa dafür, dass dieser fiel und sich in Rauch auflöste.
      Die ganze Arena brüllte vor Aufregung und mit breiten Grinsen ließ sich die Gruppe von den Ärzten versorgen. Es war ein sehr fordernder Kampf, aber es machte sich ein gutes Gefühl unter den Siegern breit, dass sie schon viel besser aufeinander aufpassen konnten, auch wenn der Gegner wesentlich stärker war als gedacht.
      Anscheinend schien die Sonne schon langsam den Horizont zu erleuchten, und im Zelt angekommen, bemerkte Farumal, als er den Basilisken fütterte, dass dieser wesentlich dicker schien als gewohnt. Er bat Lucyus um Hilfe bei der Kommunikation und es stellte sich heraus, dass der Basilisk zum einen weiblich und ebenso trächtig schien. Es folgten seltsame Fragen zum Thema, was Farumal getan hätte, dass so etwas passieren konnte, aber er schwor auf all seine Bücher, dass nichts Unsittliches passiert sei. Kurz darauf bemerkte der Ork seltsame Kugeln mit Zahlen darin über den Köpfen von allen, die er sehen konnte. Allerdings konnte sich niemand einen genauen Reim darauf machen, was das zu bedeuten hatte, aber was sicher schien, war, dass es dem Basilisken nicht gut ging. Daraufhin brachten Lucyus und Farumal diesen zur Krankenschwester, damit sie potenziell das Kind des Basilisken zur Welt bringen könnte.

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    Die Flucht aus der Hauptstadt - Session 32

    Als alle schliefen, träumte Yanara von ihren Reisen bis zu dem aktuellen Zeitpunkt und hegte dabei Zweifel ob sie alles richtig gemacht hätte um Ihrer Göttin gerecht zu werden. Eine Stimme näherte sich ihr, hüllte sie in eine dezente Wärme und gab ihr das Gefühl von Geborgenheit. Dazu flüsterte eine Stimme Ihr den Mut zu an sich zu glauben und nicht zu viel Ihrer Taten zu überdenken, denn allein die Ehrlichkeit des Herzens schien zu genügen um die Bindung ihres Glaubens weiter zu festigen. Kurz darauf wachte Yanara mit einer Träne in den Augen auf.
      Nach dem gemeinsamen Frühstück machte sich die Gruppe Pläne, wie man aus der Stadt kommen könnte um nicht am Krieg kämpfen zu müssen. Dabei kamen Vorschläge zustande wie, durch die Kanalisation fliehen oder Farumal sein Plan der beinhaltete sich einfach durch die Tore zu prügeln. Doch am Ende wurde der Plan von Remington Hawkward angegangen da alle anderen potentiellen Auswege schwer bewacht wurden. Scheinbar war es sein Plan direkt durch die Mauern der Slums gehen zu können, da er ohne die Gruppe etwas unternommen und vorbereitet hatte. Allesamt waren etwas skeptisch diesen seltsamen Plan gegenüber aber vertrauten ihm, auf das hoffentlich nichts schlimmes passieren sollte. Vanessa, das Skelett welches sie retteten, bat ebenso mit der Gruppe fliehen zu können da sie ebenso nicht mit in den Krieg verwickelt werden wollte. Alle stimmten dabei zu, ohne das groß Fragen gestellt wurden.
      Bevor es allerdings los gehen konnte, mussten noch letzte Einkäufe getätigt werden für diverse Vorräte und Materialien. Die Gruppe teilte sich entsprechend auf um alles zu besorgen was sie für nötig hielten. Zudem wurde auch beschlossen die Kutsche sowie die dazugehörigen Pferde zu verkaufen um ohne Probleme durch die Mauer zu kommen.
      Nachdem alles an Materialien besorgt wurde, gingen Farumal und Lucyus zusammen zur Krankenschwester im unteren Bereich des magischen Zeltes um nach der Basiliskin und ihren Neugeborenen zu sehen. Leider überlebte die Mutter die Geburt nicht aber ihr Junges kam gesund zur Welt. Als eine Art der Bezahlung entnahm die Krankenschwester ein Teil des Blutes des verstorbenen Basilisken, gab Farumal ein Armband mit dem Blut des Basilisken zum Schutz vor der Versteinerung und bestand ebenso darauf das er ihr einen Gefallen schuldete, worauf dieser ohne Wiederworte einging. Auch Lucyus versuchte noch die eine oder andere Ampulle des Blutes zu entnehmen, denn man weiß ja bekanntlicher Weise nie wann man so etwas gebrauchen könnte.
      Am nächsten Morgen machte sich die Gruppe zeitnah auf zur Diebesgilde im Casinoviertel um durch einen geheimen Zugang zur Kanalisation in die Slums geleitet zu werden. Der Türwächter fragte Rezea nach seinen vollen Namen, da er ihm bekannt vor kam. Dabei stellte sich heraus, dass Rezea sein echter Familienname "Illias" war und sein Vater mit der Gilde im ständigen Kontakt stand. Er fromte eine Art Gruppierung um sich gegen Widersachen der Vishkanya wehren zu können. Dadurch leitete er einen Brief an seinen Sohn weiter, der ihm bestätigte das er lebte und für die Freiheit ihrer Rasse kämpfen würde. Fast wie überrannt von Gefühlen schwieg Rezea den ganzen Weg durch die Kanalisation bis in die Slums und las den Brief mehrfach im Schein der Fackeln durch.
    In den Slums angekommen, wurde der Gruppe das Ausmaß der Unterdrückung erst so wirklich bewusst. Vorallem Vishkanya lebten in vollkommener Armut und enkamen nur mit Hilfe der Diebesgilde meist gerade so den Hungertod oder schlimmeren. Remington verbarg auf den Weg zur Mauer sein Schädel unter einer Kapuze, achtete darauf niemand direkt anzusehen und lozte alle zu einen auffällig-unauffälligen Riss der Mauer. Kurz darauf ertönten zwei Explosionen und die naheliegenden Wachtürme der Mauer stützten teilweise in sich zusammen. Das war der Moment wo sich alle durch die Mauer quetschten und in den nahegelegenen Wald flohen.
      Nun war die Gruppe auf der Flucht, ohne fahrbaren Untersatz auf offenen Feldern und zwischen Waldabschnitten unterwegs, da die Straßen zu gefählich wegen Wachpatrullien wären. In der ersten Nacht wo sie zusammen saßen um das weitere Vorgehen zu besprechen, kam Lazino aus dem unteren Zeltabteil hervor und stellte sich als genau derjenige vor zu dem sie auf den Weg waren. Er war der Changeling aus den Träumen von Farumal, Rezea, Remington und Lucyus, welcher sie damit zusammengeführt hatte und offenbarte alle üblen Taten des aktuellen Königreiches. Sie waren unter anderen für die Zerstörung von Faumals Heimat Nidal verantwortlich, sowie für die Ermordung von Yanaras Familie und die Vertreibung des Stammes von Rezea aus dem Mondgebirge. Auch der Nebelwald und Heulergrad sollen bald angegriffen und in Besitz genommen werden um der Königsfamilie mehr Macht zu verleihen.
      All diese neuen Informationen sorgten dafür, dass das Zelt in eine Stille verfiel. Doch eine Stille die besonders von Yanara und Farumal mit Zorn gefüllt wurde, da ihnen mehr genommen wurde als sie verkraften konnten. Nun kannten sie aber ihren Feind in Gestalt des Königshauses aber wie würden nun die nächsten Schritte der kompletten Gruppe aussehen? Verbünden sie sich mit dem alten Königshaus, bauen eine eigene Rebellion auf, sind weiter auf der Flucht ohne festen Ziel? All das würde sich wohl noch zeigen.

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    6 /7 08:00

    Wohin der Weg uns führt - Session 33

    Nachdem von dem Wesen, welches der Gruppe als „Lazino“ bekannt war und die Geschichten rund um die Konflikte des Landes teilte, enthüllte dieses sein scheinbar wahres Gesicht. Es schien, als hätte es weder Augen noch Nase, Mund oder Ohren und konnte doch kommunizieren. Remington Hawkward bestand darauf, dass es bitte eine Form annehmen sollte, die nichts mit der Vergangenheit von irgendjemanden zutun hatte, wählte die scheinbar die Form der eigenen Mutter und erzählte draufhin das es nur die Formen von verstorbenen Personen annehmen könnte. Daraufhin realisierte Remington erst das dieses Wesen auch die Form seines besten Freundes angenommen hatte, was entsprechend bedeutete, dass dieser wohl nicht mehr unter ihnen weilte. Ebenso wurden Formen angewandt von einer Söldnerin, die Yanara half bei der Reise aus der Goldwüste heraus oder auch eines Koboldes welcher Rezea dabei unterstützte aus den Slums von Mondstieg zu fliehen.
      Das Wesen ließ die Gruppe auch verstehen, dass die Entführung und der damit einhergehender Todesfall von Remington mitunter geplant wurde, um das Königshaus für einen Krieg gegen das alte Königshaus weiter anzufachen. Nun wurden scheinbar auch alle neutralen Städte, wie beispielsweise Heulergrad, vom Militär in das Visier genommen. Denn wer sich nicht unter das Königshaus stellen wollte, schien in ihren Augen für den Feind zu agieren. Daraufhin entfachte eine weitere Diskussion über das weitere Vorgehen der Gruppe, wie man mit dieser Situation umgehen sollte, was zu einem heftigen Streit zwischen Remington und Farumal führte.
      Offensichtlich hat sich viel Wut in dem Skelett aufgestaut, welche durch diverse Sticheleien der Gruppe und besonders von Farumal entstand. Doch der Ork lies diverse Bemerkungen nicht auf sich sitzen und ging besonders darauf ein, dass Remington ihn wegen seines Namen belogen hatte. In seinen Augen hatte er nie auch nur einen Funken Vertrauen in die Gruppe gesetzt hatte, um seine Sorgen und Probleme zu teilen.
      Diese Diskussion wurde nach einer Weile von Yanara durchbrochen und mit einer Lösung gesegnet, welche einfach eine ehrliche Kommunikation untereinander vereinbarte. Keine Geheimnisse mehr untereinander und sobald sich jemand unwohl fühlen sollte, hat diese Person das anzusprechen, damit kein Groll leise vor sich hin wachsen sollte. Auch Lucyus der nicht gerade unschuldig zu manchen Kommentaren war, stimmte dieser Vereinbarung zu. Remington war ebenso für diese Vereinbarung, aber machte ohne Umschweife klar, dass er niemals seine Klinge gegen seine Familie erheben würde, ganz egal welchen Weg die Gruppe einschlagen sollte. Daraufhin verstummte der Streit und alle stießen mit einen guten Tropfen Wein auf das neu gewonnene Vertrauen untereinander an! Nun stand nur noch die Frage im Raum, welcher Weg nun eingeschlagen werden sollte.
      Laut dem Changeling sollte Heulergrad als eines der nächsten Ziele der Armee angesteuert werden, doch Lucyus meinte daraufhin, das man ohne einen Teleportationszauber nicht wirklich rechtzeitig ankommen würde. Das Wesen grinste daraufhin und verwies auf eine Möglichkeit, mithilfe der Bäume von einem Ort zum anderen reisen zu können. Diese Hilfe wurde recht schnell angenommen, woraufhin sich die Gruppe vor dem nächstbesten Baum versammelte und den Changeling dabei beobachtete, wie dieser in einer ihnen unbekannten Sprache den Zauber vorbereitete.
      Kurz darauf hin allerdings schienen sich alle auf einmal einige Meter in der Luft zu befinden und knallten daraufhin hart auf den Boden auf. Die Landung selbst störte die meisten aus der Gruppe kaum, aber Lucyus, mit seinem fragileren Körper, landete so hart auf der Oberfläche, dass man nur ein lautes Knacken hörte, als er aufpralle und er regungslos da lag. Doch keine paar Sekunden später schrie er auf und windete sich vor Schmerzen, woraufhin sein Körper sich verformte. Eine eisige Kälte durchzog die Umgebung, während Lucyus sein Körper sich unter knochenbrechenden Geräuschen aufstellte und zu wachsen schien. Sein braunes Fell wurde seiner Farbe beraubt und erstrahlte in einem kalten schneeweißen Ton. Der kleine chaotische Satyr verwandelte sich in eine Art dämonische Bestie und lies einen markerschütternden Schrei von sich los bevor dieser auf die Gruppe stürmte.

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    6 /7 12:00
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    9 /7 14:00

    Die Stadt der Alchemisten - Session 35

    Nach einer blutigen Auseinandersetzung mit dem Eisdämon, welcher sich aus dem Körper von Lucyus formte, sammelte sich die Gruppe erneut. Nun galt es erst einmal, dass die Wunden versorgt wurden, bevor man großartig weiterreisen konnte. Nachdem Farumal, welcher am schwersten verletzt wurde, soweit stabilisiert war öffnete der Gesichtslose ein Portal durch einen Baum in die Nähe der Stadt Heulergrad. Leider war dieser Zauber ebenso an Bedingungen gebunden und trotz Portal musste die Gruppe noch zwei weitere Tage zu Fuß laufen, um in die Stadt zu gelangen. Yanara blieb während der Reise dauerhaft an Lucyus seiner Seite, um ihn zu stützen und zu ermutigen. Auch am Abend sah sie nach ihm, bevor sie sich schlafen legen wollte.
    Doch zu ihrer Überraschung fand sie nicht den Satyr Lucyus in seinem Zimmer vor, sondern den großen Ifrit Rhodyum welcher auf dem großen Bett saß, Flauschi streichelte und tief seufzte. Sie setzte sich auf einen Stuhl zu ihm und beide unterhielten sich über das Geschehene. Dabei erzählte er, dass er aus der Feuerebene entführt wurde, seine Seele aus seinem Körper von Wissenschaftlern gerissen, um dann in den Körper eines Fey gesetzt zu werden. Dabei sollte vorher auch dieser Körper von seiner Seele getrennt werden, um eine leere Hülle nutzen zu können, was aber misslang und unerkannt blieb. Somit kam es so zustande, dass in diesen Körper nun zwei Seelen innewohnten. Diese groteske Mischung sollte als Nährboden für eine Dämonenlarve namens Sozruun dienen, doch nach dem Einsetzen eben dieser Larve überkam eine Welle von Hass den Körper und Rhodyum übernahm kurzer die Kontrolle, brach aus und flüchtete irgendwie in den Nebelwald wo Lucyus dann über die nächsten Jahre lang aufwuchs.
      Sichtlich verwirrt ließ Yanara sich in den Stuhl sacken und Rhodyum zeigte Ihr eine Art Kristall, der zwischen seiner Brust zu pulsieren schien. Er erklärte, dass dieser Kristall Teile der Magie des Körpers sammelt damit die Dämonenlarve von einem ständigen Zufluss an Energie zumindest etwas abgeschnitten wurde. Deutlich bewusst war aber allen, dass dieses Problem irgendwie gelöst werden musste.
      Nach ein paar Tagen zu Fuß und ohne Zwischenfälle, kam die Gruppe in der Stadt Heulergrad an und sie landeten auf dem Stadtplatz wo der Bürgermeister eine Rede hielt zu der aktuellen Situation, dass das aktuelle Königreich in den Krieg zieht und die Stadt sich daran beteiligen soll. Die Stadt nahe dem Nebelwald, war schon seit der Gründung unter der alten Königsfamilie ein selbstständiger sowie neutraler Ort, wo besonders Forscher und Alchemisten immer willkommen geheißen wurden. Doch mit dem Ausbruch des Krieges hieß es sich dem Königshaus zu unterwerfen oder eine Vernichtung der Stadt zu riskieren wobei viele Leute ihr Zuhause oder schlimmstenfalls ihr Leben verlieren würden.
      In den Massen der Leute fand Farumal drei Wesen die herausstachen und sich angeregt über eine potenzielle Lösung unterhielten. Direkt wie eh und je stellte er sich und die Gruppe vor, um der Stadt deren Hilfe anzubieten. Die Wesen stellen sich vor als die beiden Kitsune Hisako Snowshade und Hanako sowie eine Eule mit den Namen Dedric Bimble, welcher der anerkannte Stadtalchemist war. Bei einem Gespräch kam heraus, dass die Stadt regelmäßige Ausflüge in den Nebelwald machte, um seltene sowie magische Kräuter draus zu bergen, um diese zu erforschen und zu Tränken verarbeitete. Ebenso wurden neuerdings erste Handelsbeziehungen mit einem Stamm von Satyren aufgenommen, von denen sich Dedric ebenso Hilfe erhoffte, um die Stadt potenziell verteidigen zu können. Denn sollte Heulergrad überrannt werden, würde sich die Armee auch zeitnah über den Nebelwald hermachen.
      Nach der Erklärung zur momentanen Lage folgte eine Verhandlung, die Rezea direkt in die Hand nahm und nutzte, um mit der Kitsune Hisako zu flirten, welche ebenso darauf einging. Hanako kannte die Freunde am flirten von Ihr und verlegte das Gespräch in die Taverne wo sie dem Gesichtslosen, welcher immer noch in Gestalt seiner Mutter war, die ersten Worte wechselte. Dabei bemerkte sie, dass das Wesen vor Ihr wohl ein Art Changeling schien. An und für sich war das nichts Unbekanntes, besonders da sie selbst ja auch Formen wechseln konnte, doch sie entschied für sich ein wachsames Auge auf den Changeling zu werfen.
      Nachdem der Durst so weit gelöscht wurde, nahm Hanako die Gruppe in das Stadtlabor, um das weitere Vorgehen zu besprechen. Farumal und Rhodyum allerdings begaben sich zum Bürgermeister, um eventuelle Unterstützung anzufragen. Rezea lieh sich das Zelt aus, um Hisako an der Bar innerhalb des Zeltes einen gewünschten Cocktail zu mischen. Der Anblick des magischen Zeltes, welches von innen viel größer war, als es äußerlich schien, erstaunte Hisako über alle Maße. Besonders ließ sie nicht die Augen von Rezea ab, welcher sich besonders anstrengte, eine gute Show für das Mischen des Cocktails hinzulegen. Kaum ein paar Schlucke genommen, zeigte er Hisako sein Zimmer im Zelt und ebenso seinen individualisierten Raum mit der Badewanne, die immer mit heißen Wasser gefüllt war und geziert wurde von einer felsartigen Struktur sowie einigen Kerzen und Pflanzen.
      Hisako war sprachlos. Nicht unbedingt von der Tatsache her, dass das Zelt eigenständig auf seine Bewohner reagiert, sondern von den Steinen und Felsen in dem Raum mit der Wanne. Sie erkannte sofort, dass es sich hierbei um Mondstein handelte, welches nur sehr selten im Mondgebirge oder anderen Orten des Kontinents gefunden werden konnte. Dabei kamen ihr etwas die Tränen und sie offenbarte einen Teil ihrer Geschichte, dass sie als kleiner Fuchs im Mondgebirge eingeschlossen in Mondgestein gefunden wurde. Als sie älter wurde, entdeckte sie ihre magischen Fähigkeiten und stellte bei ihren Nachforschungen fest, dass es in alten Zeiten wohl auch eine unbekanntere Gottheit namens „Crystalia“ gab, welche die Verbindung zu allen Steinen und Kristallen darstellte.
      Während die beiden sich weiter unterhielten, kamen sich Rezea und Hisako immer näher, bis beide sich fast schon aneinander pressten. Dabei fingen sie an ihre Blicke aufeinander zu halten, bis ein Moment der Stille den Raum erfüllte und Rezea den Augenblick nutzte, um sie leidenschaftlich zu küssen.

  • 553

    6 /7 12:00

    Ein kalter Hauch des Todes - Session 34

    Nach Lucyus seinem Schrei zogen sich plötzlich die Wolken zu, die Luft erstarrte und es fielen Schneeflocken vom Himmel herab. Etwas Unnatürliches schien mit den Elementen zu spielen, wie als wäre es nichts Besonderes und das dafür verantwortliche Wesen erhob sich von der Stelle wo Lucyus aufprallte. Dessen bedrohliche Hörner schienen die tiefer hängenden Wolken aufzuspießen und seine rötlich-leuchtenden Augen fixierten die erste Person an, die nicht auf den Boden aufpralle. Yanara war als Katzenmensch sehr agil und konnte den Sturz abfangen, doch stand somit dem bedrohlichen Wesen, was vor kurzen noch ihr scherzender Satyr-Freund war, komplett allein gegenüber.
    Der Dämon streckte seine Glieder und murmelte etwas davon, dass es noch viel zu früh für sein Erscheinen war, doch er griff den magischen Stab von Lucyus welcher sich seinem großen Körper direkt anpasste. Auf dem Stab selbst bildete sich eine dicke Eisschicht, welche an der Spitze eine Art Klinge formte und einem Naginata ähnelte. Mit bestimmten Schritten näherte er sich Yanara und schwang die Waffe mit einem kräftigen Schwung in ihre Richtung, was so schnell passierte, dass sie die klaffende Wunde in ihrer Brust erst kurz danach bemerkte. Fassungslos fiel sie auf ein Knie und starrte auf das gefrierende Blut, das auf ihre Pfote tropfte.
      Der vorher Gesichtslose wusste, was zu tun war, wirkte ein Zauber, um dem Dämon seine Wut zu nehmen und schloss Yanaras Wunden mit starker Heilmagie. Daraufhin war der ganzen Gruppe klar, dass sie alles geben mussten, um das Wesen zu Fall zu bringen, denn sonst würden sie den nächsten Tag nicht mehr erleben. Farumal setze all seine Körperkraft ein, um den Dämon, welcher mehr als doppelt so groß wie er selbst war, aus dem Gleichgewicht und damit zu Fall zu bringen, was ihm Tatsache auch mehrfach gelang. Remington Hawkward konnte mit seiner neuen Ausrüstung oft genug die Konzentration seines Gegners brechen um damit auch Yanara sowie Farumal die Chance bieten, mit voller Kraft zuzuschlagen. Rezea blieb mit dem Gesichtslosen, der die Kämpfer unterstütze, lieber auf Entfernung und versuchte, mit seiner Klinge durch die zähe Haut des Dämons zu kommen, damit seine tödlichen Gifte sich entfalten konnten.
      Mitten im Kampf allerdings gelang es dem Dämon, den Gesichtslosen mit einem mächtigen Eiszauber einzufrieren und festzusetzen. Daraufhin verlor die Gruppe ihre wichtigste Unterstützung und besonders Farumal, welcher der Kräftigste der Gruppe war, wurde daraufhin direkt ins Visier genommen. Mächtige Hiebe trafen den stolzen Barbaren, der auf den, ebenso Blutüberströhmenden Dämon, weiterhin attackierte, bis seine Axt tiefrot gefärbt schien. Remington versuchte eine Art kleine, schnell zusammengeschusterte Brandbombe bestehend aus einer Flasche Lampenöl und Papier auf das Wesen zu werfen, doch ausgerechnet Flauschi sprang ihn an und stieß ihm die Ölflasche aus der Hand. Remington raste vor Wut, doch kurz darauf griff Flauschi auch den Dämon an, der gerade dabei war, einen vernichtenden Schlag auf Farumal auszuführen.
      Flauschi pralle allerdings einfach von dem Dämon ab und verursachte keinen sichtbaren Schaden, doch kurz darauf stoppe dieser seinen Schwung auf den Ork. Kurz schien er wie erstarrt, ließ die Waffe auf den Boden fallen und wieder ertönten knackende Laute wie das Brechen von hunderten Knochen, während der Dämon in sich zusammenfiel und schrumpfte. Die Wolken lichteten sich etwas und der Schneefall wurde zu Regen, der herabfiel und das im Eis eingeschlossene Wesen wurde befreit. An der Stelle, wo der Dämon zusammensackte, saß nun auf Knien der wesentlich kleinere Lucyus wie versteinert da und fing unkontrolliert an zu weinen, während er um Verzeihung flehte, da er keine Kontrolle darüber hatte, was passierte. Yanara zögerte kaum eine Sekunde und ließ ihre Waffe fallen, um zu ihm zu rennen und in ihre Arme zu nehmen. Der Gesichtslose vermutete, dass der Dämon ihn im Geiste genau dabei zusehen ließ, wie er seine Freunde verletzte, um ihn einfach leiden zu lassen.
      Nachdem Farumal schnell durch etwas Magie versorgt wurde, wurde das Portal nach Heulergrad geöffnet, damit die Gruppe Ihre Reise fortsetzen konnte.

  • 553

    9 /7 14:00
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    9 /7 18:00

    Der Weg in den Nebelwald - Session 36

    Während Rezea zusammen mit Hisako Snowshade sich eine schöne Zeit macht, kommen Rhodyum und Farumal im Büro des Bürgermeisters an. Vor der Türe steht eine, im Vergleich zu den beiden großen Kämpfern, schmächtige Wache, die noch versucht beide etwas aufzuhalten einfach hereinzustürmen, doch Farumal drängt diese einfach beiseite und tritt in das Büro ein, wo sich der Bürgermeister mit jemanden zu unterhalten schien. Nach einem kurzen Gespräch bekam die Gruppe einen Wagen mit Pferden zugesprochen für den Weg zum Nebelwald, um die Kräuter sowie sonstige Waren ohne Probleme transportieren zu können. Zudem hatte der Bürgermeister noch die Bitte geäußert, im Wald nach Verbündeten zu suchen, die im Falle des Notfalles der Stadt bei einer Verteidigung beistehen würden. Er vermutete, dass es wohl nur noch drei Tage dauern würde bis die Truppen in die Stadt einfallen würden.
    Der Rest der Gruppe unterhielte sich derweil im Stadtlabor über die bevorstehenden Gefahren im Wald und welche Materialien gesammelt werden müssten, damit die Stadt versorgt sei für einen bevorstehenden Angriff. Kurz danach kamen auch Rhodyum und Farumal im Labor an und erzählten von der Unterstützung des Bürgermeisters und dem Sammeln von Verbündeten. Remington Hawkward machte sich nach dem Gespräch auf die zwei Turteltauben zu finden und suchte den Markt sowie die Taverne ab, wo er nach einer Weile die Information bekam, dass die zwei gesuchten Personen wohl in den Garten des Labors gegangen seien. Dort fand er auch das Zelt der Gruppe, welches auffällig, unauffällig auf der Gartenfläche aufgestellt wurde.
      Währendessen gingen Hanako und Farumal zum Stall um die Kutsche vorbereiten zu lassen. Leider gab es ein Problem, denn die schnellsten Pferde kamen erst von einem Ausflug wieder und waren noch recht erschöpft. Alle anderen verfügbaren Pferde waren enttäuschenderweise normale Arbeitstiere, welche nicht wirklich schnell von Ort zu Ort reiten konnten. Schon gar nicht gespannt vor einer Kutsche. Es wurde gerätselt, ob es möglich wäre eine Art Aufputschmittel für die müden Pferde herzustellen, doch von diesem Experiment war Hanako nicht wirklich angetan. In der Zwischenzeit betrat Remington das Zelt und ging recht schnellen Schrittes in das Untergeschoss, um den Barden zu überreden, dass er Rezea bei seinem Techtelmechtel unterbrechen sollte. Doch Felix hatte Rezea versprochen, sich für einen Gefallen in keinster Art und Weise einzumischen oder zu stören. Somit musste Remington selbst dafür sorgen, dass die beiden Turteltauben sich wieder der Gruppe anschlossen.
      In der Küche suchte er sich ein paar Utensilien zusammen, um etwas Lärm zu machen, damit beide Personen aus dem Zimmer kamen. Nach den ersten zaghaften und vorsichtigen Versuchen sorgte er mit deutlicherem Krach dafür, dass Rezea fast nackt aus dem Zimmer kam, mit einem Dolch bewaffnet. Es folgte eine deutlich genervte Diskussion, da Remington anscheinend für eine unangenehme Unterbrechung sorgte. Dennoch wollte er deutlich machen, dass sie nur noch drei Tage hätten, um den Auftrag zu erledigen, damit die Stadt eine bessere Chance hat, die Belagerung überstehen zu können. Rezea allerdings, unterbrach seine Ansage und wollte sich in aller Ruhe wieder seiner Zeit mit Hisako widmen. Dem Skelett war dieses Verhalten etwas zuwider und begab sich außerhalb des Zeltes, um nach einer kurzen Zeit den Knopf zu drücken, der dieses wieder in eine Box zusammenfaltete und alle Insassen herausschleuderte. Zum Glück wurden Rezea und Hisako nicht nackt herausgeworfen, da eben auch Hisako der Meinung war, dass sie nach der Reise noch genügend Zeit für Zweisamkeit hätten, wenn die Stadt dann noch stehen würde und sie sich schon komplett wieder angezogen hatten, als der Knopf betätigt wurde.
      Durchaus genervt, mit dem falsch gedrehten Hemd schimpfte Rezea herum, dass er Remington irgendwann den Kopf abreißen würde. Daraufhin trennte er selbst seinen Kopf von seinem Körper, um ihn diesen zu überreichen. Etwas verdutzt und genervt gab er die Diskussion auf und ging mit Hisako zusammen zurück ins Gebäude, während sich Remington sich wieder zusammensetzte. Als die komplette Gruppe sich wieder im Labor zusammenfand, wurde der Plan geschmiedet, dass der Gesichtslose ein Portal zum Wald öffnen würde, um einen Großteil der Leute schon in den Wald zu bringen. Währenddessen würde jemand zurückbleiben, um mit dem Wagen am nächsten Tag nachzukommen. Rhodyum meldete sich freiwillig sich, um den Wagen zu kümmern und Yanara entschied sich ihn dabei nicht allein zu lassen. Der Rest betrat das Portal, kam am Rande des Nebelwaldes heraus und besonders für die Kitsune war diese Abkürzung ein etwas magenumdrehende Erfahrung.
      Im Wald angekommen erklärte Hanako der Gruppe welche Kräuter wichtig waren und auf sie Acht geben sollten. Farumal interessierte das recht wenig und achtete auf den Schutz der Gruppe, was ihm durch den recht dichter werdenden Nebel nicht gerade einfach gemacht wurde. Aus dem Nichts heraus krachte ein Objekt vom Himmel in den Boden direkt auf Remington, der gerade so noch ausweichen konnte. Eine Art Klavierflügel stützte auf ihn hinab und keiner konnte diesen Vorfall genau erklären. Hisako hatte den Verdacht, dass dies wohl die Tat eines Gottes war, der immer auf ungewöhnliche Scherze aus war und versuchte mit ihrer Heilkraft der Steine dem Skelett wieder etwas Lebenskraft zu verleihen. Leider wirkte die heilende Magie eher schmerzhaft auf Remington, der den Stein berührte und nach einem kleinen Schock sofort mit der Hand zurückschreckte.
      Nach einer Weile sammelte die Gruppe so einige benötigte Kräuter und Rezea entdecke in der Ferne eine Art Leuchten was er der Gruppe mitteilte die sich daraufhin auf dieses Leuchten zubewegte. Mittlerweile wurde es immer dunkler und die Gruppe kam in die Nähe einer Höhle, zu welcher sich Hisako seltsamerweise hingezogen fühlte. Sie wirkte einen Leuchtzauber, um das erkunden etwas angenehmer zu gestalten und bemerkte das Rezea statt seiner grau-grünen Schuppen auf einmal grell-pinke Schuppen besaß. Dieser stieß einen gewaltigen Stöhner der Frust aus, da er etwas Ähnliches schon einmal erlebte. In der Zeit entdeckten fast alle aus der Gruppe das diese Höhle nicht unbewohnt war, sondern eine Art seltsam deformierten Xorn zu beinhalten schien. Nur zur Vorsicht ließ sich der Gesichtslose zurückfallen, nutzte seine letzten Kräfte um durch ein weiteres Portal Rhodyum sowie Yanara zur Gruppe vorstoßen zu lassen und sich selbst um den Wagen zu kümmern.

  • 553

    9 /7 19:00

    Mutierte Xorn im Nebelwald- Session 37

    Farumal verlor keine Zeit und nutzte wertvolle Sekunden um die ersten Schritte nach vorn zu machen damit er sich den Monstern entgegenstellen konnte. Währendessen versuchten Hisako Snowshade und Hanako möglichst weiter hinten zu stehen um nicht ins Visir der Kreatur zu gelangen während auf diese eingeschlagen wurde. Zur Überraschung der Gruppe kam aus der Höhle nicht nur ein einziger merkwürdig-deformierter Xorn sondern ein weiterer ausgewachsener und dazu noch eine Art Baby-Form eines mutierten Xorn.
      Dennoch ließ sich die Gruppe nicht davon beirren, denn sie wussten das die Verstärkung schon auf dem Weg zu ihnen sein sollte. Remington Hawkward stellte sich als eine weitere Art Schutz vor die hinteren Reihen. Nach kurzer Zeit sprangen Yanara und Rhodyum aus einen Portal in der Nähe, teilten sich auf und sprinteten zu den Monstern um alle mit geeinter Kraft niederringen zu können.
      Während des Kampfes musste allerdings Remington einige schwere Treffer einstecken und sackte wie ein Stapel Knochen in sich zusammen, wobei er sich danach nicht wie üblich wieder zusammenbaute sondern starr liegen blieb.
      Der "Baby-Xorn", welcher ihn mit einen letzten Hieb so niederschlug, überlebte knapp die letzten Angriffe die auf ihn gerichtet wurden und daraufhin versuchte es vor der Gruppe zu fliehen. Rhodyum bemerkte diesen Fluchtversuch und sammelte eine Menge magische Kraft um diese in einen mächtigen, glühenden Feuerball zu verwandeln welcher er auf den davonrennenden Xorn schleuderte. Dieser konnte nicht rechtzeitig ausweichen und nach dem Aufprall fiel dieser bröckelnd zu Boden.

  • 553

    9 /7 20:00

    Der Wert eines Lebens - Session 38

    Was vor dem Kampf geschah:   Nachdem die Gruppe durch das Portal im Baum in den Nebelwald gelangt war, lud Rhodyum die mit ihm zurückbleibende Yanara auf ein Getränk in der Taverne ein. Dort redeten sie noch einmal über die vergangenen Ereignisse und erfahren auch gegenseitig etwas über ihre Vergangenheiten. Rhodyum offenbarte ihr über seine Zeit in der Feuerebene als einer der Leibwächter der Demi-Götting „Feronia“ welche die Macht des Feuers eher für die Seite des Lebens nutzte als die der Zerstörung. Yanara gestand, dass sie ihn erst nicht wirklich als jemanden gesehen hätte, der sein Leben einer Gottheit widmen würde, da Rhodyum doch etwas dämonischer auf sie wirkte.
    Aber auch sie hatte eine Geschichte, wie sie zu ihrer Göttin „Iomedae“ fand. Als Kind traf sie das tragische Schicksal, dass ihre Familie von Kultisten getötet wurde und nur sie überlebte. Doch sie wusste selbst nicht, wie das passierten konnte, da sie kurz bevor die Kultisten sie töten wollte, einen Blackout erlebte. Kurz darauf kam sie wieder zu sich und fand zwei Leichen der Kultisten vor sich liegen, um direkt danach die Stimme der Göttin zu hören, welche sie auf einen bestimmten Weg sendete.
      Rhodyum teilte ihre Angst vor dem Kontrollverlust nur allzu gut, da er selbst ja auch nicht Herr seines Körpers war und versuchte mit seinen warmen Händen ihr etwas die Last zu erleichtern. Es folgte einige Minuten Stille zwischen den beiden, bis sie sich dazu entschieden ihre Getränke zu bezahlen, um zum Stall zu gehen. Doch kaum traten sie aus der Taverne, stürmte auch schon der Gesichtslose aus einem Portal, welches sich in einen Baum öffnete, um beide der Gruppe zur Hilfe zu schicken.
        Was nach dem Kampf geschah:   Nachdem die Mutierten Xorn sich zusammen und zu grün leuchtenden Steinen zerfallen waren, wurde der Gruppe mit einem Schrecken bewusst, dass sich Remington Hawkward nicht wieder wie üblich aus einem Knochenhaufen zusammensetzte. Es wurde versucht, mit Magie und einigen Untersuchungen festzustellen, was ihm fehlte, doch nichts half ihm. Hisako Snowshade bemerkte ein, dass eine Art drängendes Gefühl sie zu der Höhle zog, aus welcher die Xorn herauskamen. Zusammen mit Rhodyum und Farumal welche voran liefen, gingen sie eben diese mysteriöse Höhle genauer untersuchen, welche scheinbar voller seltsamer grüner Kristalle war, die aus dem Boden wucherten. Rhodyum selbst kam jedoch nicht weit, denn in einem Augenwinkel entdeckte er eine Person zwischen Felsen liegen und aus heiteren Himmel übernahm Lucyus nach einem schmerzvollen Aufschrei wieder die Kontrolle. Ohne zu zögern, rannte er zu der Person hin, welche er direkt erkannt hatte. Es handelte sich hierbei um seine Ziehschwester Mirabella, aus dem Stamm der Herbarie welcher früher sein Heimatdorf war.
      Lucyus warf einige Blicke auf sie, um eine Untersuchung zu machen, doch war viel zu aufgeregt etwas Genaues erkennen zu können. Er erkannte jedoch mit seinen magischen Fähigkeiten, dass diese Wunden nicht mit einfachen Mitteln zu behandeln waren. Hisako versuchte dennoch ihre Wunden zu verbinden und Heilzauber anzuwenden, doch nichts wirkte. Was ihr auffiel, war aber, dass viele Wunden eine Art grünes Leuchten aufwiesen, ähnlich zu den offenen Wundstellen der Xorn-Wesen und den leuchtenden Steinen innerhalb der Höhle. Leider verhalf nichts, was sie versuchten zu einer Besserung ihres Zustandes und Farumal trug sie auf Lucyus Bitte hin, aus der Höhle heraus. Währen dessen nahm sich Hisako den Kristallen der Höhle an, da sie einen unbändigen Drang verspürte diese zu untersuchen. Eine Form von göttlicher Macht schien in diesen Schimmern zu liegen, wo in ihr die Hoffnung entbrannte, endlich mehr über Ihre Herkunft erfahren und eventuell mit deren Macht die bewusstlose Mirabella heilen zu können.
      Rezea bekam erst nicht viel mit, aber als er sah, dass jemand aus der Höhle getragen wurde, stürmte er hinein, um nach Hisako zu sehen, welche aber in wilder Vorfreude die Kristalle zusammenschlug und sich die Fragmente in die Tasche steckte. Nachdem sie eine gewisse Ausbeute der abgeschlagenen Kristallscherben zusammengesammelt hatte, wandte sie sich zur größten Quelle der unbekannten und scheinbar göttlichen Magie. Rezea wollte sie entsprechend mit unterstützen und als beide zusammen den größten grün-pulsierenden Kristall der Höhle berührten, wurde ihnen von dem einen auf den anderen Moment kotzübel. Hisako versuchte durch die Berührung eine Art Kontakt herzustellen zu ihrer Göttin Crystalia, aber stattdessen flüsterte eine Stimme zu Rezea, dass diese Kristalle nicht zum Heilen gedacht seien. Daraufhin packte er Hisako, um sie von dieser potenziellen Gefahr wegzuziehen und versuchte zu erklären, was er scheinbar hören konnte. Etwas verdutzt versuchte sie zu verstehen, warum nicht sie einen göttlichen Kontakt herstellen konnte, aber war angetan von Rezeas Sorge um sie, was sie zu einem weiteren Kuss verleitete trotz der Übelkeit, die beide verspürten.
      Nun lag inzwischen Mirabella, welche immer noch bewusstlos war, aber immerhin flach zu atmen schien, neben dem einst so lebendig umherlaufenden Knochen von Remington. Sorge und Ratlosigkeit machten sich in der Gruppe breit, denn keiner wusste Rat in dieser äußerst speziellen Situation. Auch Lucyus hatte die Ahnung, dass sie es nicht rechtzeitig zu seinem Stamm schaffen würden, da dieses etwa eine Tagesreise entfernt war. In all dieser Hoffnungslosigkeit fiel Farumal plötzlich ein, dass in ihrem Zelt ja die Krankenschwester Lenarta lebte, welche eventuell helfen könnte und alle packten an, um beide Patienten sicher in die untere Ebene zu bringen. Im Zelt selbst wartete schon der Gesichtslose, welcher die Gruppe ins unterste Geschoss begleitete, um ebenfalls ein Blick auf das Geschehene zu werfen.
      Allesamt versammelten sich bei der Krankenschwester und Hisako erklärte die Geschehnisse um die mysteriöse Höhle mit den grünen Steinen und Kristallen, welche bei Berührung ein sehr starkes Unwohlsein auslösten. Nach ersten Untersuchungen nahm Lenarta einen der Kristallsplitter mit sich und verschwand in einen der anderen Räume. Kurz zuvor übergab sie die Wiederherstellung von Remington an den Gesichtslosen weiter, welcher ihn regelrecht mühelos wieder zusammensetze. Dabei kam auch heraus, dass er ebenso der Grund war, weshalb Remington als Untoter wiedererweckt wurde. Nun stand die Gruppe vor einer sehr kritischen Entscheidung, da der Gesichtslose offenbarte, dass er nicht zwei Leben retten könne und man sich zwischen Remington und Mirabella entscheiden müsste. Die Gruppe war über diese Tatsache entsetzt und das man ein Leben doch nicht so einfach für ein anderes austauschen könnte, denn irgendwie müsse es doch einen Weg geben beide zu retten. Lucyus allerdings war sich der Tatsache ziemlich bewusst, dass diese Gruppe allein nicht die Fähigkeiten besaß seine Schwester zu retten und ergab sich fast der Trauer das er sie wohl verlieren würde.
      Der Gesichtslose verließ derweil den Raum, um allen Zeit zu geben sich zu einigen, was nun geschehen sollte, was natürlich in einer heftigen Diskussion mündete. Für Remington war es nicht schwierig eine endgültige Entscheidung zu treffen, da er so oder so müde war ein Scheinleben zu führen, was an den Fäden eines Magiers hing, den er so oder so nicht ganz vertraute. Yanara und Farumal waren lautstark dagegen, aber hatten leider auch keine wirklichen Ideen wie man beide retten sollte. Besonders Farumal entschied sich eher dafür, dass Remington leben sollte, um das Beste aus seiner Zeit auf Erden zu machen. Da kam dem Skelett eine Idee, die entweder eine Lösung präsentieren würde oder alles noch viel, viel schlimmer machen könnte. Er holte ein magisches Kartendeck heraus und präsentierte es der Gruppe, mit der Warnung, dass dieses Deck großen Unheil bedeuten, aber eben auch so Wünsche erfüllen könnte. Ohne zu zögern, boten sich alle anderen an, eine der Karten zu, um potenzielles Unheil nicht auf eine einzelne Person zurückfallen zu lassen, was Remington allerdings direkt unterbrach. Hierbei ging es, um sein eigenes Leben sowie dessen Schicksal, wobei niemand anderes etwas hereinzureden hatte und so versuchte er aus dem Zimmer zu verschwinden, doch Farumal blockierte seinen Weg aus der Türe.
      Yanara nutzte den Moment, um ihn das Kartendeck aus der Hand zu nehmen, doch Remington hatte sie bemerkt, wodurch sie daneben griff, um sich in genau dem Moment in einen großen Gorilla zu verwandeln. Vom Lärm angelockt betrat der Gesichtslose wieder das Zimmer und fragte nach dem endgültigen Entschluss von Remington, wobei er alle außer Lucyus und ihn aus dem Zimmer schickte. Der Satyr war wie gelähmt, es war wie als würde er wieder alles verlieren, was ihm wichtig war und bekam kaum Worte aus sich heraus. Remington teilte seinen Entschluss mit und ließ die Gruppe wieder in das Zimmer hinein, um seine letzten Gedanken und Wünsche mit allen teilen zu können.
      Farumal wollte nichts von seinen letzten Worten wissen, da sie sich doch erst vor ein paar Tagen zusammengerauft hatten, um alle Streitigkeiten zu vergeben und stampfte wütend aus dem Zimmer. Yanara vermach er seinen Hut mit der blauen Feder und das Sorgerecht für seinen Knochenhund Arimathu, da er wusste, dass sie sich gut um ihn kümmern würde. Rezea verabschiedete sich mit recht kurzen Worten, doch auch für ihn wogen diese letzten Worte wie ein Bleiklotz im Hals. Auch Hisako bedankte sich für die kurze Zeit zusammen und dass er bis zum bitteren Ende für den Schutz der Schwächeren gesorgt hatte. Zu guter Letzt übergab Remington das magische Kartendeck Lucyus, da er sicher war, dass er dieses gut verwahren würde. Bevor Lucyus allerdings groß Worte aus sich herausbekommen konnte, fiel sein Kamerad wieder in sich zusammen und am Ende des Raumes sah man nur den Gesichtslosen in sich zusammen sacken und Mirabella einen tiefen Atemzug nehmen.

  • 553

    9 /7 23:00

    Trauerverarbeitung - Session 39

    Als Lucyus das aufatmen seiner Schwester vernahm, sprang er direkt zu Ihr um zu überprüfen wie es ihr geht. Mirabella selbst schien zwar etwas schwach auf den Beinen und etwas verwirrt aber sonst wohlauf. Sie erzählte das Eulenbären einige Vorräte aus dem Dorf stahlen und sie mit ein paar anderen Kriegern zu der Höhle gingen, doch an alles was danach geschah war für sie wie aus dem Gedächtnis gelöscht. Yanara bekam natürlich mit, wie Lucyus nur Sorgen um seine Schwester zeigte und sich scheinbar nicht ein bisschen für seinen verstorbenen Freund kümmerte, worauf sie sich auf der Stelle umdrehte und das Zelt verließ um ihre Trauer und Wut an den Xorn-Leichen auszulassen.
    Die Krankenschwester Lenarta betrat kurz danach wieder das Zimmer und war äußerst überrascht, was wohl vorgefallen war und machte sich daran, Mirabella körperlich wieder etwas aufzubauen. Zusammen brachen Rezea und Lucyus den Gesichtslosen, der auch seine originale Form wieder besaß, in seinen Raum vom Zelt damit dieser sich ausruhen konnte. Als das erledigt wurde, sammelte man die Überreste von Remington auf legte sie erst einmal auf eine der Liegeflächen. Hanako und Hisako Snowshade redeten derweil über die Steine und dessen Wirkung, wobei Hanako die Idee kam diese Steine als eine Art Waffe verwenden zu können. Doch als sie immer mehr darüber redeten, setzte die Wirkung der Übelkeit des Steines bei Hisako wieder ein und sie erbrach sich über den Boden. Rezea stützte in Windeseile zu ihr um zu helfen und selbst in dieser Situation schafften es beide noch miteinander zu flirten.
      Hanako machte es sich zur Aufgabe eine Supper zu kochen, da fast alle aus der Gruppe mit Übelkeit zu kämpfen hatten und sich nun auch Farumal mit Lucyus wieder in die Höhle ausmachten. Der Satyr will unbedingt herausfinden was es mit diesen Steinen auf sich hat und mit Farumals Hilfe, wurde ein großer Brocken des grünen Kristalls herausgebrochen. Doch als der Bruch entstand ströhmte eine schädliche Aura aus diesen heraus, welcher beide fast kotzend zu Boden warf. Auch als Lucyus Magie wirken wollte, explodierte diese in seiner Hand, was ihn leicht verletzte. Beide entschieden sich recht schnell diese Höhle mit dem Brocken zu verlassen, damit Lucyus später mit seinen Forschungen beginnen konnte. Dieser bekam auch mit wie Yanara inmitten von zerfetzten Xorn-Eingeweiden fast regungslos Stand und entschied sich später zu ihr zu gehen.
      Rezea versuchte in der Zwischenzeit einen Tee für Hisako rauszusuchen, der ihr hoffentlich gut tun würde. Da er aber nicht wusste, wo die Liste zu den Sorten lag, griff er sich auf gut Glück eine Sorte, von der er behauptete, dass es Kamille sei, doch er machte stattdessen einen Lavendeltee. Hisako trank ihn dennoch und flirtete weiterhin mit ihren Sorgen behafteten Vishkanya, während Hanako langsam den Tisch mit Suppe für alle vorbereitete und auch einen Trank gegen Übelkeit mit untermischte.
      Lucyus begab sich nach draußen zu Yanara die zwar nicht mehr stand, aber nun wie versteinert inmitten von Eingeweiden und grün leuchtenden Steinen der Xorn saß. Mit Hilfe seiner telekinetischen Fähigkeiten räumte er all diese Trümmer der Wut beiseite und setzte sich neben sie. Zusammen saßen sie ohne Worte oder ein Gefühl von Zeit nebeneinander, bis Lucyus den ersten Schritt wagte und den Zauber "Undurchschaubare Zuflucht" wirkte wodurch ein Kreis an Runen auf den Boden erschien der eine Art Kuppel erschuf. Innerhalb dieser Kuppel schien es auf einen Schlag hin wesentlich ruhiger und er versuchte mit einem Stupser auf der Schulter von Yanara auf sich aufmerksam zu machen. Sie reagierte schwach auf seine Berührung, während ihr eine Träne über die Wange rollte. Mit ein paar Gesten überredete Lucyus sie zurück mit ihm ins Zelt zu gehen und sie folgte ihm mit langsamen und schweren Schritten bis in ihr Zimmer wo sie sich vorerst in ihren Kissen vergrub.
      Als sich alle, bis auf Yanara am Tisch im Zelt versammelten um Hanakos Suppe zu genießen brachte Farumal seinen seit Ewigkeiten nicht mehr gereinigten Bierkrug zum Tisch, welcher Hisako noch einmal komplett den Magen umdrehte. Direkt im Anschluss klopfte es an der Tür vom Zelt, welche Lucyus vorsichtshalber immer platzierte. Als er die Türe öffnete stand vor ihm ein über drei Meter großes humanoides Wesen mit einer weißen Maske im Gesicht, muskulösen Armen und einer Art großen Schmiedehammer am Gürtel. Das Wesen trat ohne Widerstand in das Zelt ein aber versprühte dabei keinerlei böswillige Aura und es stelle sich nach ein paar Fragen von Lucyus heraus, dass dieses Wesen wirklich ein Schmied war welcher auch das Knochen-Rapier von Remington Hawkward gefertigt hatte. Yanara beobachtete das Geschehen vorsichtig von ihren Zimmer aus ohne direkt einzuschreiten.
      Der Schmied weckte Lucyus seine schier bodenlose Neugierde mehr über die Schmiede der Waffen herauszufinden und auch der Schmied selbst schien Interesse an Lucyus seinen Körper zu haben, da dieser Fleisch und Seele verschiedenster Krieger nutzte um daraus Waffen zu erschaffen. Er bot ihm und der Gruppe an, die Götterschmiede bei Gelegenheit zu besuchen, wenn sie für Astrale Reisen in der Lage wären. Abschließend sprach er die Warnung aus, sich nicht zu viel mit den grünen Kristallen zu beschäftigen.
      Nachdem der Schmied verschwunden war, ging Yanara zielgerichtet auf die Bar zu um sich den stärksten Whisky zu schnappen und diesen gnadenlos und ohne Hemmung aus der Flasche zu trinken. Farumal setzte sich dazu um sich gemeinsam volllaufen zu lassen. Im Laufe des Besäufnisses wankten beide zum Zeltknopf um, schon wieder, alle Insassen herausschleudern zu lassen, was darin endete das alle wie auf einem Turm gestapelt aufeinander lagen.

  • 553

    10 /7 10:00

    Verborgen im Holz - Session 40

    Nachdem sich alle wegen dem Rauswurf aus dem Zelt kurz beschwert hatten, sammelte man sich wieder und jeder legte sich schlafen. Hisako Snowshade wurde von Rezea natürlich dazu eingeladen mit in seinen Bett zu nächtigen wobei es sich Hanako einfach in Fuchsform auf einen der großen Kissen im Hauptraum bequem machte. Mirabella belegte derweil das Zimmer welches noch frei war und stand nach einigen Stunden Schlaf als erste Person auf um in die Küche zu gehen.
    Hanako nächtigte nicht unweit der Küche und wurde dadurch geweckt, dass Mirabella darin herumwerkelte, doch ließ sich nichts weiter anmerken. Lucyus wurde als nächster wach und nutzte den ruhigen Morgen um seiner Schwester alles in etwas gekürzter Form zu erzählen was in den Monat geschah nachdem er den Stamm verließ. Sie war durchaus erstaunt was er alles erlebte und welche Wesen seine Gruppe mit sich führte, wobei sie auf den Almiraji, den Skeletthund sowie den Basilisken und einen Fuchs einging. Daraufhin kam ein Räuspern von Hanako die natürlich die Konversation mitbekam, und Lucyus korrigierte seine Schwester, dass der Fuchs nur eine der Kitsune sei, die aktuell mit ihnen unterwegs waren.
      Nachdem er Mirabelle auf den neuesten Stand brachte, schlug er vor, sie zurück zum Stamm zu bringen, damit sie dort weiter versorgt werden konnte, doch dieser Plan wurde direkt von ihr unterbrochen. Scheinbar war niemand mehr im Dorf der Satyre außer dem Stammesführer Pomezos, welcher erst auf der Suche nach Lucyus war und durch den Kontakt mit den Steinen wohl aggressiv handelte. Dadurch erlitt das Dorf einige Verluste und die übrigen, die fliehen konnten, errichteten ein Lager, welches nicht unweit der Höhle aufzufinden war. Genau dorthin wollte sie entsprechend gebracht werden, um wieder in Kontakt mit den anderen Satyren zu kommen.
      Inzwischen setzte sich auch der müde Farumal an den Tisch und auch Hisako Snowshade wurde wach, welche den noch etwas vor sich hin schlummernden Rezea einen Kuss schenkte bevor sie schleichend versuchte in ein anderes Zimmer zu huschen. Doch in aller Schlaftrunkenheit verwechselte sie den Stoff der Wände des Zeltes mit einen Durchgang, lernte auf die wortwörtlich harte Tour das diese Wände nur samtig weich schienen und lenkte natürlich auch die Aufmerksamkeit der schon versammelten Gruppe auf sich. Als dann nach einiger Zeit alle, bis auf Yanara welche dezent würgen in ihrem Zimmer lag, sich versammelten wurde von Mirabella das weitere Vorgehen besprochen. Alle stimmten entsprechend zu und ließen Yanara im Zelt zusammen mit Flauschi und Basilisken. Ebenso verschloss Lucyus die magische Tür und hinterließ eine Nachricht, dass sie bald wieder da wären.
      Während sie zum Lager liefen, bemerkte die Gruppe das Hisako immer mehr einen pinken Hautton annahm, genauso wie Rezea der ebenfalls spontan eine pinke Farbe bekam, doch niemand sagte dazu direkt etwas. Als das man dem Lager immer näher kam, erkannte Lucyus auch seine alten Stammesbrüder. Wie es schien hatten nur Furin, Meras, Resan und Petreus überlebt. Jeder war erleichtert das Mirabella wohlauf war aber jeder warf ebenso skeptische Blicke auf Lucyus welcher hinter ihr entsprechend auftauchte. Nur Resan, der jüngste Satyr der Runde, kam auf ihn zu und gab ihm die Hand. Es war etwas über einen Monat her das er seine Prüfung als Jäger des Stammes abgelegt hatte und er schien gut klar zu kommen.
      Petreus agierte als Leiter der Gruppe, wozu er auch als stärkster Krieger des Stammes absolut ausgelegt war. Sein ernster Blick auf Lucyus waren analysierend was er natürlich bemerkte aber nicht gut einschätzen konnte. Hisako nahm inzwischen einen vollen pinken Hautton an und nachdem sie darauf von Rezea aufmerksam gemacht wurde, wurde sie wirklich sauer auf diese Situation sowie auf ihn, da sich diese Kondition offenbar auch ausbreiten konnte. In ihren leicht panischen Anfallsgebrabbel wurde sie von allen einmal direkt angestarrt. Daraufhin drehte sie sich etwas von der Gruppe weg und holte einen Stein heraus, mit dem sie anfing, leise zu kommunizieren, in der Hoffnung, eine Lösung für ihr pinkes Problem zu bekommen. Doch der Stein, welchen sie Meinstein nannte, antwortete nur das sie lieber in Zukunft nicht mit sogut wie jeden flirten sollte und er auch keine Lösung dafür hätte.
      Kurz darauf bemerkte Rezea eine Art große Wulst an einem der Bäume, woraufhin er sich mit Hisako in die Nähe davon begab und die seltsame Wulst schien sich etwas zu verdichten. Als Lucyus sich dem Baum näherte und untersuchte, erkannte dieser eine magische Präsenz der Fey und dass die Wulst eine Art Kokon war, woraufhin er versuchte mit roher Magie diesen zu öffnen. Als Furin bemerkte was Lucyus versuchte, unterstützte er ihn mit seiner magischen Energie dabei. Tatsache funktionierte diese Taktik und der Kokon öffnete sich um einen schlafenden Elfen sowie einen blauen Singvogel zu offenbaren, welche scheinbar in tiefen Schlaf gesunken schienen. Farumal schnappte sich seinen Wasserbeutel und leere ihn über den Schlafenden, was ihn kurz aufschrecken lies.
      Nach einer kurzen Vorstellung kam heraus, dass der Name des Elfen Virion sei und als Barde unterwegs war. Lucyus bemerkte die Ranken und Blätter, die wie mit seinem Körper verbunden waren, was wohl durch den Kontakt mit einer Dryade kam. Das wusste er, weil Mirabella eine ähnliche Begegnung hatte und seither ihre magischen Fähigkeiten die Kraft aus der Natur ziehen. Überraschenderweise begrüßte Virion die Satyren auf Fey, was nicht gerade gewöhnlich war, aber eine angenehme und höfliche Erfahrung. Neugierig erkundete er sich über die pinke Situation in welcher sich Rezea und Hisako befanden aber kannte auch keine genaue Antwort darauf, bis ihm Lucyus auf Fey flüsterte, dass es wohl das Werk eines Gottes von Glück und Schabernack war und es wohl eine Art Lektion darstellen soll.
      Virion erzählte wie er in den Kokon kam und bemerkte, dass es wohl schon ein paar Monate geschlafen hätte, denn es war noch Frühling als er den Nebelwald betrat. Furin merkte an, dass die grünen Kristalle erstmals vor etwa drei Monaten auftraten und für allerlei magische Turbulenz im Wald sorgten, was die Wesen innerhalb dessen so aggressiv werden ließ. Hisako zeigte daraufhin ihr Säckchen mit den Kristallen und als Reaktion darauf schreckten besonders die Satyre zurück. Der Krieger Petreus schritt vor und warnte mit einen ersten Ton, dass diese Kristalle schädlich wären worauf hin Lucyus den großen Kristallbrocken im Zelt erwähnte den sie abgebaut hatten. Nach diesen Worten drehte sich Petreus zu ihm um und verpasste ihm eine saftige Ohrfeige, was Farumal schon dazu veranlasste seine Hand zu seiner Axt zu führen. Lucyus war sich bewusst, dass diese Kristalle wie verseucht waren, doch um eine Seuche zu bekämpfen müsse man sie zuerst versuchen zu verstehen. Hisako steuerte bei, dass sie ebenfalls versuchen würde diese scheinbar unreine Quelle der Magie zu läutern.
      Demonstrativ hielt sie einen der Splitter in ihrer momentan pinken Hand, woraufhin diese Färbung, vom Splitter ausgehend, sich zu einer grünlichen Farbe abgewandelte. Bevor es sich weiter ausbreiten konnte, pickte der blaue Singvogel Athaia ihr den Kristall aus der Hand und Lucyus konfiszierte alle Splitter mit seinen dickeren Lederhandschuhen in einen separaten Beutel. Die grün gefärbte Handfläche von Hisako fühlte sich derweil wie taub und rau wie Stein an. Die verbliebene Gruppe an Satyren entschied, aus dem Wald zu fliehen und erst einmal einen temporären Ort aufzusuchen, um dort verweilen zu können. Lucyus schlug die Stadt Heulergrad vor, doch diese musste erst einmal mit magischen Kräutern versorgt und verteidigt werden, vor den Streitkräften des Königshauses. Die Satyre willigten ein und halfen mit, die wichtigsten Mittel zusammen zu sammeln, um zeitnah wieder zurück zur Stadt zu kommen.

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    Ein Weg aus dem Wald - Session 41

    Die Gruppe sucht zusammen mit den Satyren und Virion im Wald nach den gewünschten magischen Kräutern, welche zeitnah noch in die Stadt gebracht werden sollten. Es blieb nicht mehr viel Zeit, ehe die Truppen des Königreichs versuchen würden, in Heulergrad einzufallen. Leider ging es Hisako Snowshade zu schlecht um zu laufen, weshalb man gezwungener Maßen die Gruppe aufteilen musste. Vorher brachte man sie noch in das Zelt, welches vor der Höhle stand und in welchen sich noch Yanara befand, die sich immer noch in ihren Zimmer befand da Lucyus zur Sicherheit den Zelteingang mit seiner magischen Taschen-Türe verschlossen hatte.
    Als einige im Zelt verschwanden, wagte sich Virion ebenso in dieses herein, aber mit bedachten Schritten, da er ja wusste, dass diese seltsame Gruppe einen der schädlichen Kristalle abgebaut hatte und diesen irgendwo verwahrte. Dabei fiel ihm eine Art Luke auf, welches das Zelt besaß und selbst er diese Art von einem magischen Zelt noch nicht gesehen hat.
      Nach einer kurzen Beratung, blieb Lucyus zusammen mit dem Elf bei Yanara und Hisako im Zelt während der Rest mit den Satyren einen Weg aus dem Nebelwald zu einen der Wachposten suchten um dort dann hoffentlich einen Pferdewagen finden zu können mit dem sie gemeinsam in Richtung Heulergrad fahren konnten. Währenddessen erforschte Lucyus den großen grünen Kristall in einen Labor nachdem er für die Gruppe so einige nützliche Tränke herstellte. Dabei stellte er einige sehr interessante Dinge fest, die er erst einmal noch nicht durch das Zelt schrie und sich notierte.
      Nachdem sie eine ganze Weile durch den Nebelwald wanderten, kam der andere Teil der Gruppe endlich an einem der Wachposten heraus. Dieser schien allerdings komplett verlassen, wobei einige Pferde sowie eine der Kutschen übrig gelassen wurden. Auffällig waren ebenso die Spuren, die sich über den Wachposten verteilten und wie Kampfspuren wirkten. Leider war keiner in der Gruppe in der Lage genau zu ermitteln, was vor sich ging und entschieden sich dahingehend, die Pferde zeitnah zu satteln und vor die Kutsche zu spannen. Dabei stelle sich Rezea etwas tollpatschig an und piekste eines der Pferde aus versehen beim striegeln ins Auge.
      Als die Kutsche vorbereitet war, entschied sich Farumal mit eben dieser in den Wald zu fahren, trotz der Warnung das die Pfade nicht für Kutschen geeignet waren. So kam es, wie es kommen musste und er schätzte einige der Wurzeln auf dem Weg komplett falsch ein, was dazu führte, dass alle vier Wagenräder durchbrachen und die Kutsche in einen schwerfälligen Schlitten verwandelte. Auch Hanako, welche handwerklich nicht auf dem Kopf gefallen war, fiel keine schnelle Lösung ein diese Räder wieder zu reparieren. Glücklicherweise wussten die Satyre von einem weiteren Wachposten, sodass sie mit etwas Glück noch eine weitere Kutsche finden konnten. So entschied man sich, erst einmal mit den Pferden den restlichen Teil der Gruppe abzuholen, um mit allen gemeinsam aus dem Wald zu gehen.
      An der Höhle angekommen, fand die berittene Gruppe Yanara wieder in den Überresten der mutierten Xorn wieder. Scheinbar hatte sie wieder einen Wutanfall, den sie an den zerfetzten Wesen auslassen musste. Rezea versuchte mit ihr zu reden, doch sie beteuerte, dass alles gut sei, was er ihr glaubte, ohne mehr Details herausfinden zu können. Im Zelt selbst sieht Rezea nach Hisako und ihren Zustand, als plötzlich Felix aus der unteren Etage kam um Virion, welcher ebenso ein Barde war, zu begrüßen und um sich über Instrumente zu unterhalten. Daraufhin kam auch Mirabella in das Zelt und Virion fiel dort zum ersten mal auf, dass sie ebenso von einer Dryade berührt wurde, da sie auch von Ranken behangen schien, wie er selbst. Lucyus machte daraufhin einen Scherz zu ihren Gesangskünsten die nicht gerade gleich wie die der Dryaden klangen und wurde mit einen Bierkrug von seiner Schwester beworfen. Als alles für die Weiterreise vorbereitet wurde, klappte man das Zelt zusammen, wodurch der große abgebaute Kristall ebenfalls herausgeschleudert wurde um ihn auch in der Nähe der Höhle zu lassen.
      Nach einigen Stunden der Reise wurde es langsam Nacht und die Truppe kam an einen weiteren Außenposten des Nebelwalds an, welcher ebenfalls verlassen war. Zu ihren Glück fand man dort ebenso eine weitere Kutsche, welche zwar nicht mehr in allerbester Verfassung schien aber gut genug um alle auf einmal nach Heulergrad bringen zu können.
      Man entschied sich, in Schichten die Kutsche zu fahren, was dazu führte, dass Farumal mit Lucyus die erste Schicht übernahm, um dann über Virion, die Satyre und alles weitere zu reden. Lucyus nutzte die Gelegenheit, um dem Ork ein paar seiner gebrauten Tränke zu geben, welche helfen sollten, schwierige Situationen besser unter Kontrolle bringen zu können oder aus ihnen fliehen zu können. Nur Momente danach brach die Sitzbank der Kutsche und sorgte für einen seltsamen Moment zwischen zwei Männern die sehr nah zusammen gerutscht sind.
      In der zweiten Schicht beschwerten sich Hanako und Rezea erst einmal über die gebrochene Sitzbank die mit Kisten notdürftig ersetzt wurde und redeten über Hisako, da Rezea so schien als ob er für sie etwas empfinden würde. Hanako war auch der Meinung, dass sie einen recht eigensinnigen und naiven Kopf hätte aber bei ihm recht sicher wirkte, was Rezea ein dezentes Lächeln hervorlockte. Doch nur kurze Zeit danach sahen beide auffällige große Feuer in der Nähe von Heulergrad, welche wohl von den Lagern der Armee des Königreiches stammten. Die Frist war bald um, und die Soldaten schon vor den Toren. Bald sollte es zur Konfrontation kommen.

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    Puppenspiel der Götter - Session 42

    In der nächsten Schicht auf der Kutsche saßen Virion und Yanara zusammen auf dem Kutschbock. Allerdings begleitet von einer unangenehmen Stille, bis Virion versuchte ein Gespräch zu starten, welches von Yanara quasi kalt gestellt wurde. Sie schien immer noch sehr apathisch und wie in einer Art Tunnel gefangen, worauf hin der Elf weiterhin versuchte, die Stimmung etwas aufzulockern. Doch es kam, wie es kommen musste, und beide übersahen einen großen Stein auf der Straße, welcher dafür sorgte das die Hinterachse des Wagens brach und wieder ein Wagen schwer beschädigt auf der Straße lag.
      Im Zelt, welches auf der Ladefläche des Wagens lag, bekam man vom Unfall selbst nicht‘s mit während Yanara leicht manisch darüber lachte das schon wieder etwas schief lief und alles irgendwie kaputt ginge, was sie versuchte. Das brüllte sie auch daraufhin lauthals in das Zelt hinein, damit auch der Rest der Gruppe mitbekam, was passiert war. Virion versuchte, sein Bestes den Schaden zu reparieren doch in Sorge um seine Begleitung versuchte er einen Beruhigungszauber zu wirken, welcher keine Wirkung zeigte und sie sichtlich wütender machte. Im nächsten Moment zog sie ihr Schwert und griff den Elfen mit einem Klingenhieb an, der sich für diesen anfühlte wie als schien sich diese Klinge durch seine Lebensessenz ziehen. Hanako sowie Hisako Snowshade, Rezea und ein äußerst verschlaferner Lucyus kamen nun aus dem Zelt, um recht ungläubig diese Szene zu beobachten.
      Was aber alles direkt auffiel, war Yanaras Schwert, welches nicht mehr einen mit Gold bestückten Handgriff hatte und eine gewisse Wärme ausstrahlte, sondern nun komplett Schwarz schien und eine Art Schakalkopf symbolisierte. Hisako erinnerte sich, dieses Symbol schon einmal in Verbindung mit einem bösartigen Wüstengott gesehen zu haben. Sie teilte der Gruppe mit, dass man sie unbedingt von diesem Schwert trennen, müsste da scheinbar diese Waffe schuld an der Situation war. Daraufhin rannte Rezea zu Yanara hin, um sie mit einem gezielten Schlag zu entwaffnen und das Schwert zur Seite zu treten. Hanako entschied, ins Zelt zu gehen und den immer noch schlafenden Farumal zu wecken, damit dieser eingreifen kann.
      Virion versuchte nach dem Schwert zu greifen, um es weiter wegzubringen, doch allein die Berührung am Schwertgriff schien wieder seine Lebensessenz direkt zu schaden, woraufhin er sich erst einmal einige Meter weiter weg flüchtete. Da das Schwert nun aus Yanaras Händen war, erkundigte Rezea sich nach ihrem Befinden, was darin endete, dass er nur ganz knapp dem Schwert ausweichen konnte, welches magisch zurück zu Yanara flog und dabei Hisako eine schmerzende Wunde zufügte. Dabei fiel ihm auf, dass ihre Augen keinen tiefen Smaragdgrünton mehr hatten, sondern ein stark stechendes Gelb. Lucyus bemerkte ebenso, dass seine Kameradin sich wohl in einen ähnlichen Zustand befand, wie er vor einigen Tagen und nur eine einzige Idee schoss ihn in seinen Kopf. Er visierte Yanara an und rannte mit vollem Tempo auf sie zu, um sie herzlich zu umarmen, damit sie durch den Kontakt ihrer Freunde und deren Stimmen eventuell wieder zu sich kommen würde. Schließlich sorgte auch bei ihm für eine Rückverwandlung, als der Dämon Besitz von seinen Körper ergriff.
      Doch gerade als er sie umarmte, kurz fest drückte und zu ihr sprach, verschwand Lucyus von den einen auf den anderen Moment.
      Kurz darauf kam auch Farumal aus dem Zelt gestürmt, um Yanara einen derben Hieb zu verpassen, damit sie wieder zu sich kommen könnte. Doch stattdessen veränderte sich ihr Aussehen zu einer Art Schakal und Hisako erkannte das der Wüstengott Seth wohl ihren Körper in Besitz genommen hatte. Rezea gab allerdings nicht auf und schaffte es, zu Yanaras Gedanken mit seinen Worten vor zu dringen, was Seth gleichzeitig die Kontrolle entriss. So lag nun Yanara bewusstlos im Gras, während sich die Gruppe ratlos untereinander umsah.

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    Sex hat Konsequenzen - Session 43

    Nachdem Yanara wieder die Kontrolle über sich hatte, war ihr erst nicht bewusst, was genau geschehen ist und das Letzte, woran sie sich erinnerte war eine Situation im Wald, wo sie wütend auf die Überreste der Xorn einschlug. Das schien zu bestätigen, dass sie schon seit länger als einen Tag nicht mehr die Kontrolle über sich hatte und erklärte ebenso ihr sehr abweisendes Verhalten der Gruppe gegenüber.
      Rezea versuchte ihr mit gebrochenen Worten zu erklären, was passiert war, doch da er es selbst nicht wirklich begreifen konnte, verstand Yanara noch weniger und wurde zunehmend verwirrter. Besonders als ihr von Rezea vorgeworfen wurde, eine Gefahr für die Gruppe zu sein, die eventuell angekettet werden sollte, wenn sie keine Kontrolle hätte, obwohl auch ein gewisser Satyr einen gefährlichen Dämon in sich trug, enttäuschte sie schwer. Sie kümmerte sich immer um ein gutes Miteinander und Kameradschaft, doch dass so ein Vorfall einen Meinungsumschwung dieses Ausmaßes verursachte, war für sie unbegreiflich.
      Wie aus der Luft gegriffen tauchte Lucyus wieder vor der Gruppe auf und stürmte zu, der immer noch auf dem Boden liegenden, Yanara. Auch er versuche zu erklären, dass sie anscheinend von einem Wesen besessen wurde und dass er froh war, dass sie wieder bei Sinnen schien. Als er so weit davon überzeugt schien, dass sie in Kontrolle über ihren eigenen Körper war und es ihr den Umständen entsprechend gut ging, sah er sich die gebrochene Achse des Wagens zusammen mit Farumal an. Er wusste, dass die Zeit drängte, denn sie mussten bald in der Stadt Heulergrad ankommen, um sich auf die Schlacht vorzubereiten. Rezea bemerkte das es Hisako nach dem Treffer mit dem Schwert unglaublich schlecht erging, woraufhin sie einfach eine Art schwarze Brühe erbrach. So brachte er sie zusammen mit Virion in das Zelt um sie ausruhen zu lassen.
      Während sich Hanako dafür entschied, sicherheitshalber in die Stadt zu reiten, mit einem einzelnen Pferd um eine neue Kutsche zu besorgen, saß Yanara derweil allein im Gras. Immer noch schockiert von dem, was passierte und keiner war mehr für sie da, als sich plötzlich eine Gestalt neben ihr formte. Ihr er schien eben das Wesen, welches die Kontrolle über ihren Körper nahm und sich als Gottheit namens Set vorstellte. Er wechselte einige Worte mit ihr, welche insbesondere das ungehobelte Verhalten der Gruppe hervorhoben und dass er es war, welcher ihr geholfen hat, als Kind zu überleben als Kultisten ihre Familie und beinahe auch sie getötet hatten. Mit dem Versprechen von Rache sowie neuer Freiheit und Kraft reichte Set ihr die Hand. Yanara, welche ihre Hand erst zögerlich zu ihm hinstreckte, ergriff kurz darauf seine Hand mit voller Entschlossenheit.
      Kurz zuvor machten sich Lucyus und Farumal ebenso auf ins Zelt, um eine Art Stabilisator für die Achse zu entwerfen. Der Ork schmiedete also eine Halterung, während der Satyr einen Kleber zusammen mischte, um dem Ganzen noch etwas mehr Halt zu geben. Somit bekamen sie allerdings nichts davon mit, was im Zelt passieren würde. Denn als Yanara die Hand von Set ergriff, fühlte sie sich freier und stärker als zuvor, weshalb sie in das Zimmer ihres Zeltes ging und die Statue sowie den Altar ihrer einstigen Göttin mit ihrem Schwert zertrümmerte. Die Lautstärke davon sorgte dafür, dass Rezea in den Flur kam, den Gott Set im Raum stehen sah und als Yanara aus ihrem Zimmer kam, sprach er sie auf die Geräusche an woraufhin eine hitzige Diskussion zwischen den beiden entflammte.
      All der Frust über die unfaire Behandlung strömte aus ihr heraus, allerdings nicht brüllend, sondern in Form von messerscharfen Argumentationen, denen Rezea nichts entgegenzusetzen hatte. Sie war enttäuscht darüber, dass die Gruppe sie nach dem Tod von Remington allein mit ihrem Schmerz gelassen hatte. Besonders Rezea wurde hier angekreidet, da er nur Augen für seine Liebeleien mit Hisako hatte. Nur Lucyus versuchte sich zumindest, um sie zu sorgen, doch war auch mehr über die Gesundheit seiner Ziehschwester besorgt, für die sich Remington erst opfern musste. Yanara hatte nun das Ziel vor Augen Rache an den Kultisten zu üben, nicht immer nur auf Andere zu achten, sondern in erster Linie dafür zu sorgen, dass sie nicht mehr so verletzlich sein würde. Virion versuchte sich in die Diskussion einzuhaken, doch Set stellte ihn mit einem Zauber ruhig, der ihn ewigen Durst verspüren ließ, worauf hin er eine sehr pikante Information in den Raum stellte. Hisako würde ein Kind in sich tragen.
      Wie zu Stein erstarrt stand Rezea einfach nur da und starrte ungläubig in Set seine dunklen Augen, während Yanara einen kurzen Seufzer abließ und die Augen verdrehte. Einen kurzen Moment später zückte er seinen Rapier, um ihn an Sets Kehle zu halten, doch ihm wurde erneut ins Gedächtnis gerufen, dass dieses Wesen von göttlicher Herkunft war und sich nicht so einfach töten ließe. Daraufhin warf er seine Waffe weg, um zu der immer noch bewusstlosen Hisako zu stürmen, welche noch in seinem Zimmer lag. Yanara verließ nach diesem Anblick zeitnah das Zelt, ohne sich auch nur irgendwie zu verabschieden und versuchte, mit der gefundenen Kraft und Willensstärke einen neuen Weg einzuschlagen.
      Ob sie zur Gruppe zurückkehren würde, um weiter mit ihnen zu reisen oder ob sie eines Tages ein gefährlicher Gegner, gesteuert von den Händen eines Gottes sein würde, konnte zu diesem Zeitpunkt niemand wissen.

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    Kriegsrat - Session 44

    Nach einer Weile des Handwerkens waren Farumal sowie Lucyus mit ihren Kreationen fertig, um die Achse so weit reparieren zu können, damit es der Wagen halbwegs sicher zurück in die Stadt schaffen würde. Diese Freude wollten sie auch in der Gruppe verkünden, doch nur ein angeschlagener Virion kam ihnen aus dem unteren Geschoss des Zeltes entgegen. Zusammen mit Rezea hatte er noch die bewusstlose Hisako zu der Krankenschwester Lenarta gebracht, damit man sie untersuchen konnte. Zudem erzählte er das Yanara die Gruppe verlassen hatte, um mit Set eine Art Rachezug zu vollziehen. Lucyus war erst etwas schockiert über diese Neuigkeit, aber er war wohl auch einer der Weniger, welche sie in dieser Situation auch nur etwas verstehen konnten. Er füllte sich und den beiden anderen ein Glas Wein ein, welches er sich in die Kehle schüttete, um danach die Achse weitestgehend zu reparieren.
      Währenddessen erwachte Hisako so langsam und hatte eine Menge Fragen, was passiert war. Rezea versuchte weitestgehend alle Situationen der letzten Stunden zu erklären und erzählte auch das, was der Gott Set ihm offenbarte und auch die Krankenschwester bestätigen konnte. Hisako war wirklich schwanger und Rezea würde der Vater werden, was auch die regelmäßige und starke Übelkeit erklärte. Zusammen diskutierten sie noch, was es nun zwischen ihnen werden sollte, woraufhin Rezea entgegnete, dass er dieses Kind ein guter Vater sein will und er sie beschützen würde, egal was kommen sollte. Inzwischen beschlossen sie offen, als ein Paar aufzutreten und sich dieser Herausforderung gemeinsam zu stellen. Nach etwa einer Stunde kam auch Hanako der Gruppe entgegen, woraufhin sie nicht schlecht staunte, dass die einst kaputte Kutsche soweit fahrtüchtig schien. Nach einem kurzen Austausch der Kutschen redete Lucyus noch mit den Pferden der reparierten Kutsche, damit diese allein den Weg nach Hause finden würden.
      Nach einer kurzen Reise kam die ganze Gruppe wohlbehalten in Heulergrad an, wo sie nach dem Verlassen der Kutsche auf dem Marktplatz schon eine Versammlung bemerkten. Lucyus ging zusammen mit den Satyren voraus, um die genaue Lage zu überprüfen und sah eine ordentliche Gruppe an Kämpfern, die sich auf dem Platz versammelte und dem alten Alchemisten Bimble bei einer Rede zuhörte. Diese Gelegenheit nutze er für sich, um vor seiner Stammes-Familie als nützlich zu beweisen, da er immer noch eine gewisse Angst in sich spürte wieder abgewiesen zu werden, sollte er keinen größeren Wert vorweisen können.
    Die verfügbaren Krieger waren von der Anzahl her nicht wirklich viele, aber einige davon schienen erfahren zu sein gegen andere Menschen und rassenähnliche Wesen zu kämpfen. Aus der Masse heraus, stach eine weibliche Ghoran mit Fäusten aus Stein namens Ivy, welche als eine Vertreterin der humanoiden Pflanzenwesen in der Stadt war, um sich mit den Belagerern zu prügeln. Als Rezea ein leicht abfälliges Kommentar zu ihren lauten und rabiaten Auftreten machte, sprintete Ivy wie ein Blitz vor seine Nase und war bereit eine Schlägerei anzufangen. Hisako mochte es absolut nicht, dass eine andere Frau Rezea so nahe kam und versuchte sich zwischen sie zu drängen, doch sie wurde mit einer Hand von Ivy beiseite gehalten. Virion beobachtete die Situation, aber erkannte keinerlei Aggressivität, die von Ivy ausging, sondern nur das sie sich scheinbar sehr gern mit anderen Leuten anlegte.
      Doch bevor es zu einer Schlägerei kam, erblickte die Ghoran Hanako, welche etwas Abseits der Gruppe stand und ließ sofort von Rezea ab, um zu der Kitsune zu sprinten, um ihr eine Blume zu schenken. Hanako war etwas überrascht von diesem Auftreten, aber erkannte innerhalb kürzester Zeit, dass Ivy wohl mehr zur Schau stellen wollte und bestätigte diese Tatsache als sie die Blume annahm und einen leichten Spruch zum flirten ihr entgegenwarf, welcher Ivy für einen kurzen Moment in mentale Stille versetzte.
    Hanako interessierte sich allerdings nicht lang über potenzielle Kriegstaktiken oder ähnliches und begab sich zeitnah in ihr Labor, wo ihr Ivy ebenso hin folgte, um nach Möglichkeit bei Aufgaben helfen zu können. Derweil taten sich Lucyus zusammen mit Dedric Bimble und den Kämpfern des Dorfes für einen Plan, die Bewohner sicher zu eskortieren und mit den Technikern einer der Gruppen einen Tribock zu bauen, um das Lager der königlichen Truppen unter Beschuss nehmen zu können.

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    Die Bombe ist geplatzt - Session 45
    Military: Battle

    Der gemeinsame Kriegsrat hat entschieden noch vor den ersten Sonnenstrahlen des Morgens einen Überfall zu starten. Dafür wurden die verfügbaren Soldaten, Krieger und Barden-Professoren der örtlichen Akademie in verschiedene Truppen aufgeteilt. Rezea und Lucyus übernahmen jeweils einen kleinen und schnellen Trupp für die Flankierung, wobei in Lucyus seiner Gruppe auch Techniker und Handwerker dabei waren um auf die Schnelle ein halbwegs funktionstüchtiges Tribock zu errichten, welches Rauch- sowie Schlafbomben in das Lager schleudern sollte. Farumal würde zusammen mit Ivy den Angriffstrupp unterstützen, während Hisako mit Virion und Hanako hinter den Truppen bleiben würden um den Rückzug und die Versorgung von Verletzten sichern zu können.
      Hanako kam nach einigen Stunden des zusammenbastelns aus dem Labor und präsentierte Lucyus eine Art "Schlafbombe" wie sie es nannte, mit noch unbekannten Wirkungsgrad und Radius. Die Bombe war leicht Ei-Förming und etwa so groß und schwer wie ein Ork-Jüngling, weshalb Lucyus die muskelbepackten Techniker um Hilfe bat diese Waffe VORSICHTIG zu transportieren. Diese betrachteten das Ei mit äußerst viel Interesse, doch als diese darauf herumtippten rief Hanako einige scharfe Worte dazwischen sodass sie sofort aufhörten und mit den letzten Vorbereitungen begannen.
      Die letzten Stunden vor der Schlacht verliefen ruhig und Lucyus überredete seine Stammesbrüder sowie seine Schwester eine dritte Flanke zu bilden, die mitten im Kampf dazu kommen würde. Doch die Bedingung dazu war, dass die Streitkräfte der Stadt sich nach dem Krieg dazu bereit erklären den Satyren bei ihren Stammesführer Pomezos zu helfen, welcher durch die grünen Kristalle im Wald die Kontrolle verloren hatte. Prof. Dr. Dedric Bimble willigte dem als Oberster Alchemist und Berater des Bürgermeisters ein und die Gruppe machte sich nach einer letzten Umarmung von Lucyus auf den Weg.
      Als der Himmel in einer sanften Morgenröte färbte, machten sich die Truppen auf zum Lager der königlichen Truppen um den Flankierungsangriff zu starten, während die frontale Angriffstruppe sich für einen direkten Angriff wappnete. Kurz zuvor wies Lucyus noch alle zu der Schlafbombe von Hanako ein, ersteinmal etwas Enrfernung vom Camp zu wahren um sich keiner gefahr auszusetzen. Ivy entschied sich spontan vom Angriffstrupp zu trennen und rannte einen ähnlichen weg wie der Flankierungstrupp von Rezea.
      Die Flanke von Lucyus schlich derweil unauffällig genug um das Lager um den Tribock zwischen den Bäumen zu errichten und Hanakos "Schlafbombe" zu laden. Beim Abschuss allerdings verhakte sich der Mechanismus und schleuderte die Bombe nur etwa 30m weit, obwohl das feindliche Lager etwas über 150m entfernt war. Wäre die abgefeuerte Munition auch nur eine Art "Schlafbombe" gewesen, dann wäre der Ausgang der Schlacht dramatisch anders verlaufen, denn Hanako erzählte nicht die ganze Wahrheit über die Bestandteile der Waffe. Sie verwendete scheinbar einige der gefährlichen, grünen Kristalle aus dem Nebelwald, welche allein schon in Rohform für schwere Übelkeit sorgte und durch alchemistische Behandlung nun unkontrollierte Ausmaße annahm.
      Das Ei mit den Bestandteilen der Kristalle schlug auf den Boden auf und es folgte eine mächtige Gasexplosion in einen Radius welcher groß genug war um das königliche Lager sowie den eigenen Angriffstrupp, Hanako, Virion und natürlich auch Lucyus und seinen Trupp einzuhüllen. Es brauchte nur wenige Sekunden, bis die Schwächsten zu Boden fielen und selbst die gestandenen Krieger Schwierigkeiten hatten sich auf den Beinen zu halten und anfingen Blut zu spucken. Farumal bermekte das und reagierte so schnell wie noch nie zuvor. Er griff in seine Tasche und nahm den Trank von Lucyus in einen Schluck ein um die Flucht einzuschlagen, den bewusstlosen Satyr sowie auch Virion einzusammeln und in Richtung Stadt zu tragen so schnell er nur konnte.
      Hisako versuchte ebenfalls möglichst schnell Hanako auf dem Feld zu stabilisieren während Rezea zusammen mit Ivy und dem verschont gebliebenen Truppe in das feindliche Lager stürmte. Dort fanden sie etwas über 200 Soldaten bewegungslos auf den Boden liegen, während nur die Führungsriege des Kommandanten sich gerade so auf den Beinen halten konnte. Der entsprechende Kommandant stellte sich als Quentin Hawkward heraus, welcher scheinbar zu Remingtons Familie gehört. Trotz herablassenden Verhaltens, ließ Rezea sie festnehmen und abführen.
      In der Stadt angekommen, ließ Farumal die ersten beiden Pflegefälle von Prof. Dr. Dedric Bimble versorgen und nahm sich einen Karren um mehr Verletzte in die Stadt transportieren zu können. Hanako war derweil wieder halbwegs stabil auf den Beinen und schnappte sich einige Dokomente aus dem feindlichen Lager bevor sie auf dem Rückweg Farumal entgegen kam, welcher sich auf sie stützte. Er brüllte sie an und packte ihre Kehle fest zu, da er ausser sich war vor Wut. Denn in seinen Augen hatte sie, die Gesundheit seiner Freunde wissentlich aufs Spiel gesetzt und die Wahrheit über die tödliche Bombe verschwiegen. Mit ächzenden Atem ermutigte sie ihm zuzudrücken, denn sie selbst war zufrieden das sie ihre Heimat verteidigen konnte. Farumal würgte sie zur Bewusstlosigkeit und packte ihren Körper mit auf den Wagen. Auf den Weg zurück, würde er sich noch überlegen was mit ihren Leben geschehen sollte.

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    Folter und Mord - Session 46

    Auf den Weg zurück nach Heulergrad mit einen Wagenladung voller bewusstloser aber noch lebender Leute, machte Farumal einen kleinen Umweg um die ebenso bewusstlose Hanako aus dem Wagen zu tragen und in einen kleinen Waldabschnitt zu zerren. Sie lag nun vor ihm. Bewusstlos und doch sich aller Tatsachen bewusst, dass sie seine Freunde mit dieser Bombe hätte töten können. Seine Wut kochte weiter über und auch seine Axt schien nach Blut zu verlagen. Eben dieses Blut was ihr durch diesen Ausgang der Schlecht verwehrt wurde. Farumal brüllte Hanako an und ließ all seinen Frust in einen finalen Schrei raus bis er die Axt erhob und ihr den Kopf mit einen Schlag abtrennte, welcher durch den Schwung in die Büsche rollte.
      Inzwischen brachten Ivy und Rezea die Kriegsgefangenen in die Stadt und sperrten diese in eine passende Zelle um sie später verhören zu können. Lucyus konnte derweil schon langsam wieder aufstehen und realisierte zu diesen Zeitpunkt das sein magischer Stab "Trimm" mit seinen Körper verschmolzen war und den Platz seines rechten Armes eingenommen hatte. Mit etwas Mühe konnte er das Holz zu einer Art Klaue formen um damit wenigstens etwas umgehen zu können und bekam daraufhin mit, dass Gefangene genommen wurden. Die Satyren des Stammes kamen nun auch wieder in die Stadt um sich zu erkundigen und suchten ebenso eine Erklärung für das was geschah, was Lucyus ihnen auch grob erklären konnte. Als er dazu dann noch vorschlug die Höhle zu versiegeln, wurde ihm erklärt das diese grünen Steine überall im Wald verstreut waren. Fast schon etwas ungläubig realisierte er, dass dieses Problem größer schien als gedacht doch sein Stamm hatte schon eine neue Idee um damit umzugehen.
      Rezea blieb nicht allzu lang in der Stadt und machte sich direkt wieder auf zum Schlachtfeld wo er Hisako vorfand, wie sie auf allen Seiten versuchte so viele Leute wie möglich zu heilen. Sie schien derweil leicht über den Boden zu schweben und ihre magischen Steine sowie auch ihre Kristalle kreisten um sie herum, weshalb sie für Rezea schon wie eine Art Göttin wirkte. Auf einmal leuchteten ihre Steine auf und erfüllten die Luft mit purer Energie, woraufhin einige Leute, die schon für Tod oder als hoffnungloser Fall gehalten wurden, wieder aufstanden und zurück in die Stadt humpelten.
      Dieser letzte Kraftakt war allerdings etwas zu viel für die Kitsune und sie wurde nach dieser Aktion ohnmächtig, wobei Rezea sie gerade noch so auffangen konnte. Zusammen mit Ivy brachte er sie und noch ein paar weitere Verletzte zurück in die Stadt, wo er Farumal und Lucyus dabei sah wie sie ein Fass voller Alkohol in die Taverne brachten wo die Kriegsgefangenen untergebracht waren. Ivy war ebenso voller Tatendrang und statt die Türe zu öffnen, trat sie diese einfach ein. So versammelten sich allesamt in einen recht leergeräumten Zimmer der Taverne wo die fünf Soldaten an Stühlen gefesselt da saßen.
     

    - ACHTUNG! Ab hier Folterszenen -
    Der Hauptmann entpuppte sich als Quentin Hawkward und schien auch zu bestätigen das er wohl mit Remington Hawkward verwandt war, doch verriet kein einziges Wort. Selbst als Ivy seinen Fuß mit einen einziger Stampfer zertrümmerte oder Farumal eiskalt einen seiner Wachleute den Bauch aufschlitze, hielt er inne ohne groß eine Miene zu verziehen. Die gefesselten Wachen schienen ebenso gut auf Verhörungen trainiert zu sein, denn keiner von ihnen hatte eine intakte Zunge um im Falle des Falles etwas auszuplaudern. Das verleitete Lucyus dazu den Alkohol einzusetzen um den Hauptmann zu betäuben, doch als er ihn diesen einflößen wollte schien er sich zu verschlucken und drohte auf den Trockenen zu ertrinken. Mit einen gezielten Stoß rettete Ivy den Hauptmann, welcher allerdings nun 
    bewusstlos auf den Stuhl saß.
    Diese Gelegenheit nutzte Lucyus aus und versuchte in seine Gedanken einzudringen, ähnlich wie zu der Situation wo er versuchte Yanara zu erreichen als ihr Körper von Set übernommen wurde. Leider konnte er nur oberflächlichere Inhalte aus seinen Gedächtnis entnehmen und nichts was sonst von nutzen wäre.
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    Rezea machte sich mehr Sorgen um Hisako und fragte sich wo wohl Hanako wäre, da sie als geübte Alchemistin bestimmt einen Trank herstellen könnte um die Zungen wiederherzustellen. Deshalb verließ er auch die Szene voller Folter und versuchte Hisako, welche im Zelt der Gruppe lag, sanft aufzuwecken. Sie war sich auch unsicher wo Hanako sein sollte, denn sie hatte sich um ihre Erste Hilfe soweit gekümmert das sie sich immerhin bewegen könnte. Gemeinsam liefen sie in Richtung Tor um nach Ihr zu suchen, wo sich ebenso Ivy der Gruppe anschloss um bei der Suche zu helfen.

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    12 /7 12:00
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    13 /7 06:00

    Die Zeit drängt - Session 47

    Zusammen suchten Rezea, Ivy und Hisako nach der verschwundenen Hanako die schon längst in der Stadt hätte ankommen sollen. Auf dem Weg zum Schlachtfeld kamen ihnen noch ein paar der letzten verletzten Soldaten entgegen, welche versuchten in die Stadt zu humpeln und sich gegenseitig stützten um voran zu kommen. Sehr gründlich gingen sie all die Wege entlang um Spuren oder Hinweise zu finden, wohin Hanako gegangen sein könnte. Nach einer Weile konnte Hisako in ihrer Fuchs-Form den Geruch ihrer Freundin wahrnehmen. Dieser führte die Gruppe zu einer sehr deutlich eingedrückten Stelle im Gras neben der Straße, wo sie auch kleine Fellbüschel auffinden konnte die von einer Kitsune stammten. Von dieser Stelle an, folgten sie weiteren kleinen Spuren bis Hisako den Geruch von Blut wahrnahm und sofort mit Ihrer Freundin in Verbindung brachte. Doch dort wo der Blutgeruch am stärksten war, fanden sie keine Leiche, sondern wieder eine eingedrückte Grasstelle sowie eine dezente Spur die einen kleinen Abhang hinunter führte und wirkte wie als wäre etwas dort heruntergerollt. In ihrer Sorge und Panik machten sich Rezea, Ivy und Hisako daran die restliche Gegend abzusuchen, denn das Wohlergehen ihrer Freundin lag ihnen sehr am Herzen. Doch so intensiv wie sie auch suchten, konnten sie keine weiteren Spuren finden. Es war, wie als wäre sie vom Erdboden einfach verschluckt worden.   In der Zwischenzeit kümmerten sich Farumal und Lucyus weiter um die Kriegsgefangenen, welche gefoltert wurden damit die Gründe für die Eroberung von Heulergrad offenbart werden konnten. Doch gerade als Lucyus etwas ausprobieren wollte, sah er einen der Männer in die Augen, welcher gerade von seinen orkischen Freund wie in Scheiben geschnitten wurde. Das sorgte dafür, dass Rhodyum wieder die Kontrolle des Körpers übernahm und dem Foltern ein Ende einräumte. Direkt darauf trat der noch schwer verletzte Elf Virion in das Zimmer und auf Grund des blutigen Anblickes der Leichen und verletzten Männer musste er sich direkt vor der Türe übergeben. Er war solche Anblicke einfach nicht gewohnt und besonders nach dem Vorfall mit der Bombe hatte er einen äußerst fragilen Magen bekommen.   Farumal, welcher etwas eingeknickt war das er die Männer nicht weiter malträtieren durfte, setzte sich derweil in die Taverne um sich am Essen und Alkohol zu bedienen. Virions Magen hatte sich derweil beruhigt und Virion Selbst machte es sich zur Aufgabe die Wunden der noch lebenden Gefangenen zu versorgen, damit diese nicht den brutalen Verletzungen erlegen würden. Rhodyum entschied sich ihn dabei zuzusehen um dafür zu sorgen, dass es nicht zu Problemen kommt. Doch auch in aller Führsorge für die Verwundeten, war der Elf selbst in keinen guten Zustand. Gerade als er die Verletzungen vernähen wollte, traf bei Virion ein Sekundenschlaf ein wodurch dieser mit der Nadel eine tiefe Wunde öffnete und der Soldat zu verbluten drohte. In seiner Panik sah er zu Rhodyum herüber, welcher dem Sterbenden durch einen schnellen Genickbruch weiteren Leiden ersparte.   Nach dieser Tat trat er aus dem Gebäude heraus und fand sich umringt von Satyren aus dem Nebelwald wieder, die ihre Waffen auf ihn richteten. Sie erkannten ihn als das Wesen wieder, welches ihre Dorfmitte sprengte und in Flammen setzte. Rhodyum war sich nur zu gut bewusst, dass diese Situation irgendwann kommen sollte und versuchte die allgemeine Lage zu simpel wie möglich zu erklären. Zu seinen Glück, erkannte Lucyus seine Ziehschwester Mirabella das auch Rhodyum einen hölzernen Arm besaß mit den gleichen Gravuren wie bei Lucyus seinem magischen Stab, welcher nach dem Bomben-Vorfall mit seinen Körper verschmolzen war. Somit konnte dieser Vorfall ohne potentielles Blutvergießen gelöst werden und die Satyre kehrten in den Nebelwald des Heulers zurück, mit der Warnung eben diesen Wald für die nächste Zeit nicht wieder zu betreten. Sie würden eine Art Barriere errichten um die zerstörerischen Auswirkungen der grünen Kristalle einzudämmen und sie würden ebenso jeden töten der es wagt diese Warnung zu missachten.   In den nächsten Stunden half Rhodyum noch bis in die Nacht hinein, die Stadtmitte aufzuräumen sowie seine Hilfe anzubieten wo sie eben benötigt wurde bis dann auch irgendwann Rezea, Ivy und Hisako komplett erschöpft wieder in die Stadt kamen. Als die Ghoran Ivy, diesen großen Kerl mit brennenden Kopf in der Stadtmitte sah, machte sie sich schon etwas Sorgen aber wurde von Rezea beruhigt und sprang ihm dann, fast schon freudig, entgegen. Da er die durchtrainierte Statur eines Kriegers besaß, konnte sie entsprechend nicht widerstehen und bestand darauf, dass sie seine Muskeln berührte während Rezea ihn auf den neusten Stand brachte. Gemeinsam schienen sie dennoch motiviert weiter nach Hanako zu suchen, was direkt unterbunden wurde. Der Träumer tauchte wieder auf und erklärte das es nun eine weitere Aufgabe gibt, welche sie zeitnah aufnehmen müssten, weshalb sie die Suche nach Hanako erst einmal sein lassen müssten. Hisako war kurzzeitig sehr verwirrt über die Person welche hinter ihnen auftauchte aber war ebenso nach all dem langen laufen und suchen viel zu erschöpft weiter darüber nachzudenken.   Der Träumer versicherte das eine weitere Suche nach Hanako sinnfrei wäre, da er kein Lebenszeichen von ihr im Umkreis von mehreren Kilometern spüren konnte. Das war für die schwangere Kitsune zu viel und so brach sie in ihrer Verzweiflung auf den Marktplatz zusammen. Rhodyum nutze die Gelegenheit um sie etwas aufzuheitern und gratulierte ihr zur Schwangerschaft, auch wenn sie mit der Situation sichtlich überfordert schien. Doch seine freundlichen und warmen Worte welche er für das noch ungeborene Kind fand, schienen ihr Herz zu erwärmen und trotz all der Strapazen wurde ihr ein Lächeln hervorgelockt. Rezea war zudem fest der Überzeugung das Hisako die Gruppe begleiten würde, damit er auf sie und sein Kind Acht geben könnte, doch der Träumer versicherte ihm, dass diese Entscheidung sehr gefährlich enden könnte und riet ihm davon ab.   Inzwischen verspach Ivy, welche weiterhin voller Tatendrang schien, der erschöpften Hisako das sie weiter nach ihrer Freundin Hanako suchen würde. Von einem Augenblick zum nächsten verschwand sie daraufhin in der Dunkelheit der Gassen. Die Gruppe entschied den Tag enden zu lassen um sich im Zelt auszuruhen, damit die Reise zu ihren nächsten Ziel bald beginnen konnte.   Am nächsten Morgen stand Rhodyum als einer der Ersten im Zelt auf, bemerkte dabei den Träumer welcher Frühstück zubereitete aber ignorierte ihn um ein paar morgendliche Runden durch Heulergrad zu laufen. Als der Rest der Gruppe soweit erwachte und sich am Marktplatz sammelte, kam es dann zur finalen Situation zwischen Rezea und der schwangeren Hisako von der er sich verabschieden sollte. Doch Rezea war der festen Überzeugung, dass es eine valide Option schien, sie entsprechend mitnehmen zu können auf dieser Reise und fing eine heftige Diskussion mit dem Träumer an, welcher ihm ein Angebot unterbreitete. Rezea sollte einen Angriff von ihm standhalten und sollte dieser nicht knapp in seinem Tod enden, dürfte er sie mit auf diese Reise nehmen.   Bevor Hisako selbst dazu etwas sagen konnte, durchfuhr Rezea ein unbeschreiblicher Schmerz durch den er sofort zusammenbrach. Direkt darauf wurde vom Träumer eine dezente Heilung gewirkt um ihn halbwegs wieder zu Bewusstsein kommen zu lassen und Hisako stürzte sich voller Sorge auf ihn um etwas Beistand leisten zu können. Das Ziel dieser Aktion bestand darin Rezea zu zeigen, dass es viele mächtige Feinde geben wird und diese skrupellos jede Schwäche ausnutzen werden die sie finden können um der Gruppe zu schaden. Da er sich selbst nicht schützen könnte, wie sollte er im Notfall sich und seine Geliebte mit ihren Kind vor solchen Gefahren schützen können? Doch ganz ohne Lösung standen sie nicht da, denn Rezeas Vater Thaseya Illias lebte ja immer noch und würde eine gute Zufluchtsmöglichkeit für Hisako bieten können. Ganz Einverstanden waren weder Rezea noch Hisako aber irgendwo konnten sie es verstehen und so küssten sie sich ein vorerst letztes Mal bevor Hisako in einem Portal verschwand.   Kurz darauf kam Rhodyum von seinem Lauftraining wieder und bemerkte gerade rechtzeitig, wie sich ein Portal neben ihm öffnete und eine mit Blut befleckte Yanara herauskam und direkt in ihn hineinrannte.

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    13 /7 06:00

    Yanaras Rückkehr - Session 48

    Mit voller Wucht kam Yanara aus dem Portal gestürmt und rannte direkt in Rhodyum hinein, der gerade seine morgendlichen Laufrunden beenden wollte und in die steinerne Halbmauer hinter ihm gedrückt wurde. Yanara selbst war unglaublich aufgedreht und von Kopf bis Fuß in Blut getränkt. Rhodyum erkannte jedoch schnell, dass es definitiv nicht Ihr Blut war welches fast ihre ganze Rüstung zu bedecken schien und schien erleichtert, dass sie noch lebte. Jedoch war sie nicht gerade unverletzt aber präsentierte fast schon übermäßig stolz ihr fehlendes linkes Auge, sowie ihr abgeschnittenes rechtes Ohr und diverse Narben am Körper die sie in letzter Zeit gesammelt hatte. Sie fasste kurzatmig zusammen was sie die letzten Tage erlebt hatte und das sie endlich Rache nehmen konnte an den Strippenzieher sowie den Banditen die ihren Stamm vernichteten. Zeitgleich drückte sie ihm auch noch ein Buch in die Hände, welches von dem adeligen Strippenzieher handelte und scheinbar wichtige Informationen beinhaltete. Rhodyum versprach es zu lesen, sobald etwas Ruhe eingekehrt war und drückte sie in der Freude das sie nun wieder da war, was sie erwiderte. Beide bekamen allerdings kurz darauf etwas röte im Gesicht und trennten sich auf um die Gruppe zu vervollständigen.   Im Stadtzentrum traf Yanara auf Rezea der immer noch ziemlich k.o. auf dem Boden saß und Farumal der neben ihm stand und die Situation für sich weiterhin beobachtete. Es folgte ein weiteres Gespräch zwischen ihnen und auch Farumal sowie Rezea waren froh darüber das Yanara wieder zu der Gruppe zurückkehrte um weiter mit ihnen auf Reisen zu gehen, wobei ihr nach diesen Aussagen ein großer Stein von Herzen fiel. In der Zwischenzeit sah sich Rhodyum in der Taverne, nahe der Stadtmitte, nach Virion um und hinterließ eine Nachricht für Prof. Dr. Dedric Bimble von den Satyren, dass man den Nebelwald des Heulers vorerst meiden sollte.   Er schien, wie als ob er Interesse daran hätte mit ihnen mitreisen zu wollen aber das wollte er natürlich erst einmal sicherstellen. Nach ein paar Fragen in der Taverne, fand er das Zimmer in welchen Virion sowie ein weiterer Soldat schliefen. Mit möglichst leisen Schritten begab er sich zu Virion hin, weckte ihn und klärten die Frage ob er mitkommen wollte. Virion selbst war noch ziemlich stark verletzt, sodass er sich noch eine ganze Weile lang ausruhen müsste aber er würde gern weiter mit ihnen reisen, da er selbst ein Ziel verfolgte. Rhodyum versuchte ihm aus dem Bett zu heben, weckte dabei allerdings den anderen Soldaten der seine Klinge zückte welche er kurz vor seinen Gemächt stoppte und sich über den Lärm beschwerte.   Als beide zum Rest der Gruppe kamen, erschreckte sich der Elf vor Yanaras Anblick, da sie ihm damals ja direkt angegriffen hatte. Doch dieses Missverständnis konnte recht schnell noch aus dem Weg geschafft werden, bevor die Gruppe sich einen Pferdewagen für unbekannte Dauer hin "borgte" und aus Heulergrad verschwanden.   Auf den Weg zu ihren neuen Zielpunkt, wurde Virion im Zelt etwas herumgeführt und einem freien Zimmer zugewiesen damit er sich weiterhin ausruhen konnte während sich Rhodyum und Yanara im Wasserpfeifen-Zimmer zusammensetzten um über einander und die Situation zu reden in welcher sie sich befanden. Rezea setzte sich an die Bar um seinen Frust in Alkohol zu ertränken während Farumal eine Rüstung für seinen Basilisken anfing zu schmieden.   Nach einer kurzen Zeit setzte sich Virion zu Rezea an die Bar und sie fingen ebenfalls an über die letzten Tage zu reden und besonders Rezea ließ seinen Frust deutlich erklingen während der Elf einfach nur anbei saß, sein Mitleid ausdrücke und ihm versuchte mit einigen Worten seine Last etwas zu erleichtern. Darauf schien er sich etwas einzulassen, doch das er Hisako so bald nicht wieder sehen konnte, schmerzte ihn zu sehr als das die Worte ihm groß Hoffnung schenkten. Zur selben Zeit erzählte Yanara, nachdem sie sich und ihre Kleidung von all dem Blut gereinigt hatte, ausschweifender von ihren Erlebnissen und das sie recht überrascht davon war das nun Rhodyum statt Lucyus vor ihr saß, da sie seine Stimme in einer Vision erkannte die Set ihr zeigte.   So erzählte auch Rhodyum ihr von den Vorkommnissen der letzten Tage und wie es dazu kam, dass Lucyus sein Stab mit seinen Körper verschmolz und somit seinen rechten Arm ersetzte. Ebenso gab er einige Sachen preis die ihm ärgerten und Yanara ermutigte ihm ruhig alle Emotionen einfach raus zu lassen, was beinahe dafür sorgte das der Naari das ganze Zimmer abfackelte. Doch zum Glück konnte er sich noch rechtzeitig zurückhalten, bevor seine Flammen zu stark ausschlugen und so verwandelte er das Zimmer nur in eine Art Sauna. Daraufhin musste Yanara kurz etwas Luft außerhalb des Zimmers schnappen bevor sie sich wieder zusammensetzten und kurz danach mitbekamen wie sie scheinbar mitsamt des Wagens teleportiert wurden.

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    13 /7 10:00
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    19 /7 10:00

    Der Weg in den Untergrund - Session 49

    Nach einer Weile kam Rezea ebenso in das Wasserpfeifenzimmer wo sich Yanara mit Rhodyum unterhielt um seinen, dezent angetrunkenen, Gedanken etwas Luft zu verleihen. So fing er an immer mehr von seinen Leiden und Verlusten zu erzählen, was schon nach kurzer Zeit dafür sorgte das Yanara ihm diverse Worte um die Ohren warf. Denn wirklich "verloren" hatte er nichts, da sie alle noch lebten und so auch seine schwangere Partnerin die bei seinen ebenso lebendigen Vater unterkommen konnte. Doch als er sich weiterhin stur stellte, holte sie einen Eimer Wasser aus der Küche und kippte dieses komplett über ihn drüber, was Rezea wie in eine Art kleinen Schock versetzte und er sich kurz darauf in sein Zimmer verzog.
      So vergingen einige Stunden bis sie vor den Toren der Stadt Teveral ankamen um ihre Vorräte aufzufüllen. Kurz zuvor wurden sie noch von ein paar Wachen abgehalten aber als klar wurde, dass die Gruppe nur zum Markt wollte, wurden sie ohne Probleme durchgelassen. Auch gab es keinerlei Anzeichen für Diskriminierung von Vishkanya vor Ort, was Alle soweit positiv überraschte.
      So wurde eine Menge Gold für Heiltränke und sonstige Sachen ausgegeben, welche das Erkunden des Untergrundes vereinfachen sollten. Auch Rhodyum besorgte sich endlich magisch verstärkte Kleidung die sich der Größe des Trägerst anpasste, da die sonstige Kleidung die Lucyus immer trug bei den Verwandlungen regelmäßig zerfetzt wurde. Zufällig entdeckte er ebenso einen Stand welche Prothesen aller Art verkaufte, was auch ein magisches Auge beinhaltete. Dieses ließ er sich wie ein kleines Paket zusammenschnüren um es Yanara als Geschenk zu überreichen, denn bei einer Kriegerin wie ihr ist es wichtig das sie alles im Blick haben kann. Zumindest dachte er sich das um den Kauf nicht nur für persönlichen Zwecken zu rechtfertigen um ihr eine Freude zu machen.   Die Reise zu ihren Ziel verlief die nächsten Tagen sehr ruhig. Weder Banditen auf den Wegen, noch wilde Tiere oder sonstiges. Es war wie als ob wieder Ruhe in der Welt eingekehrt wäre. Doch kurz vor ihren Ziel hielt der Träumer den Wagen an und wandte sich zu Farumal und der Gruppe, dass ein Wesen den Wagen verfolgte. Daraufhin sprang der Ork vom Wagen mit gezückter Axt um den Verfolger zu erledigen, welcher sich als halb verhungerter Alligator herausstellte den er natürlich direkt mit etwas Fleisch fütterte. In den dunklen Reptilienaugen spiegelte sich Dankbarkeit sowie immense Freude und Farumal merkte, dass er ein weiteres und sehr nützliches "Haustierchen" in die Gruppe aufnehmen konnte, welche fast komplett unüberrascht auf diese Tatsache reagierte.   Nach knapp 6 Tagen der Reise, seit Heulergrad , kamen sie an der gesuchten Stelle an, wo der Träumer den Zugang einer geheimen Höhle freilegte wo es in den Untergrund gehen sollte. In diesen Untergrund soll es eine Art Festung geben, die es zu finden und zu beschützen galt damit diese nicht in die Hände des Königreiches fallen sollte. Der Träumer selbst, konnte diese Höhle nicht direkt betreten und leider waren Virion seine Verletzungen doch noch recht schwerwiegend, dass auch er nicht sogleich der Gruppe folgen konnte. Doch der Rest entschloss sich schon die ersten Schritte ins Dunkle vorzuwagen, was die Konsequenz innehielt das ein dunkler Drache erschien welcher scheinbar der Wächter des Einganges und nicht gerade freundlich gegenüber Fremden gestimmt war.

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    19 /7 10:00

    Von Drachen und Kobolden - Session 50

    Ohne großartiges Zögern begann direkt der Kampf mit dem dunklen Unterweltdrachen, welcher von Natur aus eine sehr arrogante Art mit sich brachte. Rhodyum versuchte noch etwas mit ihm zu kommunizieren, da er auf der Ebene der Feuers schon oft in Kontakt mit Drachen kam, doch dieses Exemplar war nur darauf aus die Eindringlinge vor ihm zu vernichten.   Darauf folgten ein harter Schlagabtausch zwischen der Gruppe und dem äußerst schuppigen sowie feuerspuckenden Feind, wo Farumal sein neuer Zuwachs in der Gruppe mit Bravur glänzen und den Drachen zu Boden werfen konnte. Am Ende siegte die Gruppe mit einen mächtigen Schlag von Farumals Axt die den Kopf des Drachens von seinen Hals spaltete und zu Boden scheppern ließ bevor dieser noch einmal mit seinen Klaunen nach Rezea greifen konnte. Dieser unerwartete Feind machte mehr Sorgen als erwartet und fast jeder kam nicht nur mit einen Kratzer davon, doch sie siegten und transportierten die Leiche des Feindes noch schnell ins magische Zelt damit man die Drachenschuppen nach der Erkundung entsprechend in Ruhe "ernten" könne.   Yanara entdeckte als Erstes den Zugang in den Untergrund, welcher nur durch morsche Bretter verdeckt wurde und in einen langen sowie stockfinsteren Gang führte. Um sich das Öl in der neu erworbenen Lampe zu sparen, nutzte die Gruppe ganz einfach Rhodyum als lebende Fackel und ließ ihn zusammen mit Farumal voran gehen, bis Rezea nach kurzer Zeit eine Falle in Form eines Stolperdrahtes entdeckte. Doch diese Falle stellte sich als absolute Enttäuschung heraus und war aus seiner Sicht nicht wert entschärft zu werden und Yanara konnte aus der Ferne ein recht deutliches kichern wahrnehmen. Ungehemmt stürmte Farumal voran und ergriff die kichernde Stimme die im dunklen Gang hinter einen der hölzernen Stützbalken saß. Es war ein kleiner grauschuppiger Kobold, welcher scheinbar die Falle stellte um nach Nahrung zu jagen.   Da dieser Kobold, der stolz über seine Fallen im ganzen Gang berichtete, sich als nicht gerade feindlich herausstellte, fragte die Gruppe diesen nach Informationen über den Untergrund aus. Das führte dazu, dass er von seinen und anderen Stämmen von Kobolden berichtete die hier unter der Erde lebten und sich teils auch bekriegten um die Vorherrschaft für eine Art Thron der in einer Höhle stehen sollte. Die Gruppe bot ihre Hilfe an und wurde von dem Kobold mit Namen "Kremtak" zu seinen Stammesführer gebracht, welchen Rhodyum direkt als erfahrenen Krieger anerkannte der schon einige Kämpfe hinter sich hatte. Dieser stellte sich als "Rekschnack" vor und wachte über seinen Stamm welcher sich in einer Ausbuchtung befand die über einen Spalt zwischen den Wänden des langen Ganges erreicht wurde. Mit Hilfe eines Felsens und Seilen, wurde dieser Eingang geöffnet und wieder verschlossen um das Eindringen von Monster und ähnlichen zu verhindern.   Der Stammesführer selbst saß auf einen recht ansehnlichen Haufen von Gold und Edelsteinen während er mit der Gruppe sich unterhielt über die Ereignisse in der Höhle und wie sie dem Stamm helfen konnten. Denn ein anderer Stamm der Kobolde wurde vor einigen Jahren von einen Moment auf den anderen viel mächtiger und verwendete einen magischen Feuerstab um die Schlachten für sich zu entscheiden. Dabei war das verwenden von magischen Waffen für Kobolde sehr untypisch und unter ihnen eher als verachtenswert angesehen. Entsprechend versprach Rekschnack der Gruppe alles an Schätzen des feindlichen Stammes behalten zu dürfen, wenn sie diesen erfolgreich vernichten oder unterdrücken sollten, da es ihm nur über die Herrschaft des Untergrundes gehen würde. Zudem erzählte er nach einer Frage von Rhodyum noch von einer seltsamen Wand die sich auf den Weg befinden würde, da die Kobolde sonst nichts von einer Art Festung wussten.   Gemeinsam willigten sie ein und wurden wieder vom Kobold Kremtak zum Übergang in eine größere Untergrundhöhle begleitet, die allerdings als Tabu-Zone für ihn und seinen Stamm galt. Nun mussten sie ohne weitere Führung zum anderen Stamm finden und hoffentlich auch halbwegs heil dort ankommen.

  • 553

    19 /7 11:00

    Achtung! Stein fällt! - Session 51

    Der Kobold Kremtak erklärte noch fix, dass diese Höhle voller fallender Steine wäre die auch seine Mutter zerquetscht hätten und rannte kurz daraufhin seinen versteckten Gang entlang. Die Gruppe versuchte mit vorsichtigen Schritten durch die Höhle zu gelangen während Rhodyum hin und wieder die Dunkelheit mit einigen Flammen erleuchtete um zu sehen ob irgendetwas sich versteckte. Doch selbst Yanara die ein hervorragendes Gehör besaß, konnte nichts besonderes weiter wahrnehmen ausser das die Stille durchbrechende Plätschern von Wassertropfen die von der Decke kamen.
      Es dauerte nicht lang, bis hier und da auch einige Felsbrocken die Decke verließen und auf die Gruppe stürzten. Farumal traf dabei einer dieser Brocken mitten auf die Schulter, da er nicht rechtzeitig ausweichen konnte, was ihm eine ordentliche Kerbe einbrachte. Doch Rezea erblickte im Schein von Rhodyum seiner Flamme einige schleimige Tentakel aus dem Felsen kommen, die nach der Gruppe griffen.
      So stellte sich der herabgestützte Felsen als ein gefährlicher "Roper" heraus, der seiner Beute auflauerte und sie mit seinen Tentakeln langsam alle Kräfte entzog um sie dann zu verspeisen. Doch die Gruppe ließ sich nicht so einfach unterkriegen und kämpfte fleißig zurück, bis klar wurde das Feuer ein sehr effektives Mittel gegen diese Monster war und Rhodyum gut glänzen konnte. Doch recht knapp hinter ihnen tauchte ein weiterer Roper auf, der dem Naari ergriff und seinen scharfen Zähnen tiefe Wunden in ihn riss.
      Glücklicherweise konnten beide Roper erledigt werden bevor noch weitere schwerwiegende Situationen entstehen konnten und nach einer kurzen Pause mit einigen Heiltränken ging die Gruppe erfolgreich durch die Höhle in einen weiteren größeren Gang hinein. Dort erwartete sie schon der Kobold Kremtak, der sie darauf aufmerksam machte, dass das feinliche Koboldlager nicht mehr weit entfernt war.

  • 553

    19 /7 13:00

    Ein Drache unter Koboldschuppen - Session 52

    Bevor sie in unmittelbarer Nähe des Koboldlagers waren, entdeckte Farumal einige rohe Edelsteinadern in den steinernen Wänden des Ganges und versuchte so leise wie möglich einige Splitter davon zu lösen um sie später untersuchen zu können. Allerdings bemerkte Yanara zeitnah, dass die Gruppe nicht wirklich leise genug voran scheitete und konnte mit ihren geschärften Hörsinn diverse Geräusche von Kobolden wahrnehmen. Rezea bot an sich die Lage einmal anzusehen und schlich erfolgreich auf leisen Sohlen durch den breiten Höhlengang der sich kurz darauf nach einer Kurve mit einer größeren Höhle verband in welcher sich das Lager der Kobolde befand.   Kremtak versteckte sich, um bei einer Niederlage nicht zu riskieren das sein Stamm mit den Angriff in Verbindung gebracht würde und Rezea signalisierte, dass er die Kobolde sehen würde die sich scheinbar bereit machten um die Gruppe zu überraschen. Doch sie bemerkten den Vishkanya nicht und konnten sich gegen Farumals Ansturm kaum zur Wehr setzen. Die magere Taktik der Kobolde nutze Rhodyum aus und grillte mit einigen Feuerbällen die hinteren Gruppen, während sich der Ork weiter durch die Reihen metzelte und den Anführer des Stammes ausmachen konnte.   Nach einigen Treffern wurde der Gruppe klar, welcher Gegner nun wirklich vor ihnen stand und weshalb dieser Stamm auf einmal mächtiger war als der von Kremtak. Der Anführer dieses Stammes entpuppte sich als ein junger Gischt-Drache, welcher mit einer Verwandlung die Form eines Kobolds annahm und die Kontrolle über die ansässigen Kobolde an sich brachte. Doch für die erfahrenen Kämpfer war dieser Drache, trotz gewisser Angeschlagenheit, ein nicht allzu kritisches Problem das mit einigen gekonnten Hieben gelöst wurde.   Nun wurde ein weiterer Drache erlegt, die Höhle war frei von Kobolden und Yanara erblickte den Thron mitsamt den Reichtümern darum herum, den die Kobolde unbedingt wieder in ihren Besitz bringen wollten. Als sie diesen Thron näher kam, bemerkte sie einen beißenden Geruch in ihrer Nase und auch der Rest der Gruppe wurde nun schmerzlich klar das dieser Thron keine schön dekorierte Sitzmöglichkeit war. Es war einfach ein viel zu dekadent aufgebautes Plummsklo, welches inmitten des Lagers vor einen Goldhaufen stand und einen mächtigen Mief auswarf, kam man diesem zu nah.   Farumal stürzte sich direkt in das Gold hinein und schien überglücklich, doch unter all dem glänzenden Glück verbarg sich auch so genanntes "Katzengold", welches keinerlei Wert für die Gruppe hatte. Zwischen den Münzen befanden sich auch noch diverse Schmuckstücke und Kristalle, worauf es Rezea allerdings abgesehen hatte, war eine Art Ring den er sich unbemerkt selbst einsteckte und danach die wackeligen Zelte der Kobolde untersuchte. Dabei fand er in einem Zelt einen weiblichen, unbewaffneten Kobold mit einem Baby-Kobold in den Armen, welche die Gruppe lautstark als Mörder beschimpfte und beteuerte das bald die restlichen Jäger kommen sollten um Rache zu nehmen. Rhodyum schleuderte eine kleine Flamme vor ihre Füße um sie einzuschüchtern, doch die Koboldmutter erschreckte sich so sehr das sie mit ihrem Kind die Flamme ausklopfte. Daraufhin schrie sie nur lauter und so nutze Rezea einiges an Seil um sie fesseln und etwas ruhig zu stellen.   Nachdem etwas Ruhe einkehrte, gingen Rhodyum und Yanara einen Gang entlang um die seltsame Türe zu finden, von welcher der Kobold sprach. Doch ein wenig abgelenkt voneinander übersahen sie die Türe und trafen dafür auf Virion und dem Träumer welche vor dem Zelt standen.

  • 553

    19 /7 14:00

    Größer ist immer besser! - Session 53

    Am Zelt angekommen, fiel dieses zusammen und spuckte dabei wieder alles aus, was nicht irgendwie verstaut wurde. Darunter auch der Unterweltdrache, der im Zelt verstaut wurde um ihn auszunehmen, mitsamt Flauschi und auch den knochigen Überresten von Remington Hawkward. Virion sorgte sich vorerst um eine Stabilisierung von Yanara die von den vorherigen Kämpfen gut angeschlagen schien. Auch Rhodyum war nicht gerade in einer guten Verfassung aber er sorgte sich zuerst um ihr Wohlbefinden. Da es am Ende des Ganges ruhig schien, ging er zurück zu Rezea und Farumal die fleißig Beutel mit Goldstücken vollpackten. Gemeinsam gingen sie zurück zum Zelt während Rhodyum sich um die immer noch MÖRDER-schreiende Koboldmutter mit ihren Kind mitzunehmen, wobei er dabei das Kind an Rezea übergab.   Am Zelt angekommen, kümmerte sich Virion auch um den Rest der der ziemlich angeschlagenen Gruppe bevor sie gemeinsam das Zelt wieder aktivierten und hineintraten. Doch so einiges schien ganz anders als vorher und das Zelt hatte scheinbar wieder seine innere Form geändert.   Als der Drache mitsamt allen herausgeschleuderten Inhalt wieder nach Innen gebracht wurde, nahm sich jeder etwas Zeit die neue Struktur mit den Räumen zu erkunden und sich in den eigenen Zimmern etwas einzurichten. Auch die Koboldmutter mit ihren Kind, bekamen eine vorrübergehende Bleibe, in einem kleinem Gefängnis, welches der Gruppe freundlicherweise erhalten blieb. Es zeigte sich aber auch ein besonderer Raum auf, der scheinbar nur eine kleine Wiese beherbergte mit einer gesichtslosen Statue darin die eine unbeschriftete Tafel hielt. Es wurde entschieden, genau an diesen Ort die Überreste von Remington Hawkward zu begraben, damit er nun endlich Frieden finden konnte.   Rhodyum kümmerte sich derweil noch darum, dass das eingesammelte Gold gut verstaut wurde und entdeckte im Tresor einige Besitztümer von Remington Hawkward sowie einige Briefe. Zwei davon waren jeweils an Rezea und Farumal adressiert und auf dem letzten Brief schien er seinen letzten Willen festgehalten zu haben.

  • 553

    19 /7 15:00

    Ein letzter Abschied - Session 54

    In den Briefen für Rezea und Farumal standen jeweils passende letzte Worte und Gedanken von Remington Hawkward die ihre gemeinsame Reise zusammenfasste und seine Hoffnungen wiederspiegelte, dass die Gruppe zueinander halten sollte. Währenddessen ging Rhodyum das scheinbare Testament durch und sorgte dafür das alles nach seinen Wünschen verteilt wurde, was noch offen schien. Dabei wurde festgehalten, dass Lucyus gut acht geben sollte auf das magische und gefährliche Kartendeck, Yanara bekam seinen Federhut sowie eine kleine geschnitzte Holzstatue und sie sollte gemeinsam mit Farumal auf seinen Skeletthund Arimathu Acht geben. Der Rest seiner Besitztümer sollte unter allen aufgeteilt werden die es irgendwie nutzen könnten.   Danach nahm die Gruppe sich zu Herzen ihn endlich zu begraben. Farumal baute aus etwas Holz und Metall eine robuste Schaufel zusammen, damit das graben leichter von der Hand gehen sollte und so grub die Gruppe ein Loch in die vorhandene Erde des Zimmers mit der Statue um ihren ehemaligen Kameraden beerdigen zu können. Virion schuf aus Holz ein behelfsmäßiges Kreuz und holte mit Yanara noch einige Blumen dazu um sie beisetzen zu können.   Während der Beisetzung fielen zuerst nur wenige Worte, bis dann jeder einmal einen letzten Abschied von sich gab und jeweils eine der Blumen in das Grab legte. Virion spielte währenddessen mit seiner Violine eine sanfte Melodie, welches die Herzen von allen Anwesenden erreichte und sie ebenso mit Müdigkeit erfüllte. Es war ein wirklich langer Tag aber nun konnten sie sich endlich ausruhen.   Rhodyum begab sich vor seiner Nachtruhe noch in den speziellen Raum neben seinen Schlafzimmer, welches jeder aus der Gruppe besaß. Dieses Zimmer unterschied sich stark von Farumal seiner Schmiede, Yanara ihrer Wiese oder sogar Virion seinem von Pflanzen überwucherten Zimmern. Dieser Raum schien wie eine direkte Verbindung zur Ebene der Flammen, mit einen Pool der voll mit glühender Lava war und einen flammenden Altar mitten darin. Hier spürte er wieder eine Verbindung zu seiner Heimat bevor er mit einen etwas leichteren Herzen, sich zu Bett begab.

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    20 /7

    "Ich glaube es ist eine Falle.." - Session 55

    Nach einigen Stunden Schlaf wachte Rezea als einer der Ersten im Zelt auf und gegab sich in Richtung Küche um seinen knurrenden Magen etwas zur Beruhigung geben zu können. Auf dem Weg dahin musste er an dem großen Kadaver des Unterweltdrachen vorbei, der immernoch nicht auseinander genommen wurde und schon langsam anfing etwas zu stinken. Daraufhin wachte Lucyus statt Rhodyum wieder auf und untersuchte das Zimmer nebenan ob es immer noch voller Lava war. Doch zu seiner Freude war es eine größere Version seines alten Labors mit einigen Regalen, Tränke-Ablagen und einen großen Kessel für allerlei Gebräu.   Mit guter Laune ging auch er in Richtung Küche und lief dem Unterweltdrachen entgegen. Mit seiner recht feinen Nase, entging ihm der schon leicht beißende Geruch nicht der von dem Kadaver aus kam, weshalb er mit etwas Magie diesen einmal durchweg säuberte. Daraufhin holte er Farumal dazu, der erst noch seelenruhig sein vor sich hin schlummerte und entschuppte in vergleichsweise recht kurzer Zeit, fast fehlerlos den kompletten erwachsenen Drachen. Nun hatten sie Tausende an harten Drachenschuppen im Zelt liegen, die der Ork nun versuchte irgendwo unterzubringen.   Als das geklärt wurde, machte sich die nun ausgeschlafene Gruppe auf den Weg zu der Tür, durch die sie gehen mussten um dorthin zu gelangen wo Der Träumer die noch unbekannte Sache vermutete, welche die natürliche Ordnung stören könnte.   Allerdings handelte es sich hierbei nicht um eine normale Türe, sondern um eine sehr alte und große magische Entität, welche sich über die charakteristischen Schwächen lustig machte. Besonders über Farumal der mehrfach ohne Erfolg versuchte diese große Türe niederzurammen. Doch als Lucyus diese Türe sich näher ansah und diese ihn versuchte ebenso aufs Korn zu nehmen, machte er sich über diese Aussagen lustig warum er sich denn anders verhalten sollte. Daraufhin sprang die Tür auf und ließ die Gruppe passieren. Komplett verblüfft über diese Tatsache, gingen sie gemeinsam weiter, doch Lucyus fühlte sich besonders schlau und lief mit erhobener Nase mit voran.   Sie gingen einen langen Gang entlang, worauf sich die Struktur der felsigen Höhle plötzlich zu Eisenwänden änderte und eine weitere Türe vor ihnen war, die wie ein rießiges Tresorschloss für Farumal aussah und er direkt daran ging und es öffnete.   Hinter diesem Tresorschloss erstreckte sich ein recht großer Raum der mit einigen Steintatuen an den Seiten, sowie jeweils einem großen Kristall in jeder Ecke und einem großem Golem in der Mitte bestückt war. An einer Seite dieses Raumes war eine weiter verschlossene Tresortüre und Virion flüsterte zu Lucyus das er das Gefühl hätte, dass dieser Raum eine Falle sein könnte und das sie zusammen bleiben sollten. Rezea stand derweil inmitten des Raumes und versuchte nach offensichtlichen Sachen Ausschau zu halten, die sie weiterbringen könnten.   Yanara schlich sich derweil an den Seiten der Wände entlang zu einem der Kristalle an den Ecken, woraufhin sie den einen oder anderen elektischen Schlag abbekam, der scheinbar von eben diesen ausgelöst wurde. Farumal begab sich zu dem Golem, der inmitten des Raumes stand und schaute diesen frontal genau an doch fand nichts weiter unauffälliges, weshalb er sich direkt zu dem verschlossenen Durchgang begab.   Als er das Tresorschloss auch nur leicht berührte, knallte der das Tor, durch welches sie in den Raum kamen, zu und verschloss sich erneut. Plötzlich hörte man ein Rattern von Zahnrändern im Raum und der Golem im Raum, sowie auch die Steinstauen stellten sich als Gargoyle heraus und begannen die Gruppe anzugreifen.   Was darauf folge war der schwerste Kampf, den diese Gruppe jemals durchleben musste. Selbst als Lucyus seine noch ungenutzte magische Macht entfaltete, konnte er nichts gegen den scheinbar gegen Golem tun, der scheinbar gegen Magie geschützt war und Farumal sowie Yanara gnadenlos zu Boden schickte. Daraufhin bemerkte die Gruppe zu ihrem Entsetzen, dass sich der Golem wieder zu seinen Platz begab und abschaltete, nachdem Farumal vorerst bewusstlos zu Boden ging. Scheinbar war sein berühren des Tores der Grund weshalb sich diese Falle aktivierte.   Als die restlichen Gargoyles besiegt wurden, sprintete Lucyus zu Yanara ihren regungslosen Körper und versuchte sie mittels Magie zu heilen. Doch er bemerkte recht schnell, dass seine eigentlich heilende Magie nicht zu ihren Körper durchdringen konnte und in ihm stieg Panik auf.

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    20 /7 12:00

    Und wieder ein Grab - Session 56

    Nachdem seine Heilung keine Wirkung zeigte, nahm sich Lucyus den schwer verletzten Farumal vor, welcher etwas weiter in einer der Ecken an einen der schwebenden Kristalle lag. Zuvor rief er noch Rezea und Virion dazu, dass beide ein Auge auf ihre Kameradin werfen sollten. Nachdem er ihm einen kleinen Heiltrank eingeflöß hatte, verpasste Lucyus dem Ork eine Backpfeife und beschimpfte ihn als Dumm da er mit dem berühren des Tores den Verteidigungsmechanismus erst auslößte.   Farumal lies sich das natürlich nicht gefallen und packte den Satyr am Kragen und brüllte ihm mit dem bisschen Kraft die er in dem Moment eben noch hatte an, versuchte darzulegen das jeder diese Falle hätte auslösen können und schubste ihn danach von sich weg.   Kurz danach tauchte Set auf einmal neben der bewusstlosen Yanara auf, die von Virion und Rezea gestützt wurde und hielt eine Art Gefäß vor ihr Gesicht. Als er es wieder von ihr weg nahm, wurde ihr Körper schlagartig kalt und auch kein seichter Atemzug war zu vernehmen. Daraufhin konfrontierte Rezea diesen Gott aber bekam auch nicht viele Informationen heraus, ausser das Ihre Seele ihm versprochen wurde wenn sie im sterben liegen sollte.   So schnell wie Set zu dieser Szene kam, so schnell verschwand er auch wieder und die Gruppe war nun in diesen Raum mit dem leblosen Körper ihrer Mitstreiterin.   Lucyus durchdrang eine starke Wut die sich in einen kurzen Schwall kinetischer Energie entlud und deine Delle in den metallischen Boden verursache. Daraufhin begab er sich zu dem, immer noch schwerfälligen, Ork Farumal und bewegte ihn mit Hilfe von Telekinese aus dem Wirkungsbereich des Kristalles um keine Duckplatten auszulösen die wieder in diversen Blitzen enden könnten. Doch als Farumal vor dem Satyr hingesetzt wurde, packte ihm die knorrige und klauenartige Hand von Lucyus am Hals und er spührte ein Brennen in der Brust.   Scheinbar hatte Rhodyum teilweise die Kontrolle übernommen und wirkte, kanalisiert duch seine Wut, eine Art Siegel auf den Ork welches dafür sorgen würde das er in Zukunft öfter seinen Verstand vor seinen Muskeln nutzen sollte. Das erzürnte Farumal so sehr, dass er nach seiner Axt griff und fast schon zuschlagen wollte, doch Virion wirkte einen Zauber der beide Gemüter beruhigen sollte.   Die gebündelte Wut von Lucyus und Rhodyum war allerdings so stark das dieser mentale Zauber einfach ignoriert wurde, doch Farumal war zu stark angeschlagen um sich durchsetzen zu können. Es endete damit, dass das Siegel vollendet wurde, der Ork sich wieder etwas aufpeppelte und tatsächlich die Lösung zum Rätsel finden konnte, welche auf den Rücken des Golems eingraviert wurde. Als sich das nächste Tor öffnete, wagte Farumal einen Blick in den nächsten Raum der kommen sollte, welcher scheinbar voller wissenschaftlicher Gegenstände schien und entschied sich nach ein wenig umgucken erst einmal nicht weiter voran zu gehen.   Währendessen trugen die drei Anderen, Yanara ihren Leichnam wieder ins Zelt und begruben sie neben Remington nachdem, wie auch bei seinen Ableben, einer der Götterschmiede in ihr Zelt eintrat um das magische Schwert von Yanara wieder mitzunehmen.   Nach einiger Zeit kam auch Farumal von seiner Erkunding wieder und ließ sich von Lenarta behandeln bevor er als Letzter seine Worte am Grab von Yanara sprach.   Es folgte noch eine leicht angeheizte Diskussion zusammen mit Lucyus wo er sich für die Aktion mit dem Siegel entschuldigte aber ebenso klar machte, dass die Gruppe vorsichtiger und viel kommunikativer werden muss um solche Situationen in Zukunft vermeiden zu können. Da Niemand in diesen Kampf wirklich organisiert vorgegangen ist und es deshalb beinahe zu einen Ende der gesamten Truppe gekommen wäre. Etwas widerwillig stimmte Farumal zu und jeder versuchte eine Mütze an Schlaf abzubekommen.

  • 553

    21 /7

    Das Rätsel des Sarkopharges - Session 57

    Notizen von Lucariew:

    Lucyus wacht auf Virion klimpert auf seinem Klavier, Farumal wacht von auf, Rezea wacht auf und trifft den meckernden Farumal in der Küche. Lucyus kommt dazu. Reden über den Morgen und wie sie weitermachen wollen. Holen Virion und gehn in den Dungeon. Farumal führt sie in den Raum von gester. Lucyus sieht grünen, gelben, violetten und einen leeren Tank. Nach nachfrage gibt Farumal ihm einen gelben und grünen Trank die er den Tag davor mitgenommen hat. Virion sieht sich die Sarkophage an und erzählt Lucyus von dem Klappmechanismus und dem Schalter. Rezea findet die verschlossene Tor.

    Gespiegelte Tische mit Tränken, 3 Sanduhren in verschiedenen Größen und Zeiten & zwei Pergamente. Der Sarkophag klopft und ist massiv, magisch abgeschirmt. Lucyus geht sich die Spulen ansehen, Virion hilft ihm.

    "Der Basen 4 benötigt ihr. Zuerst Siedet und zeugt wahrhaftig, sie setzt das Zeichen des Feuers auf Salamander, wie sie im Dunkeln gesehen werden. danach die uralte Quintessenz des Goldes? des Weiteren Von der dichten Himmelssphäre und zum Schluss: Was ist so schön für Frühling und Herbst"

    Farumal zieht Hebel des Sarges, macht klick und geht auf. Die Styxfrau Alva springt mit gezogenen Dolchen raus. Sie fragt wegen Zauberern. Rezea macht sie an und stellt alle vor. Virion ist abgelenkt. Alva erzählt wie sie in dem Sarg gelandet ist. Virion will Trank in den Sarg kippen. Alva hält ihn auf, erzählt was ihr passiert ist, schüttet Tränke zusammen, erhizt sie, gießt in anderen Sarg, stellt Sanduhr drauf und gießt es in den anderen Behälter. Tür geht auf. Magier rennen ihnen schnell entgegen. Virion erinnert nochmal alle Zusammenzuarbeiten. Sie gehn um die Ecke und treffen auf einen zweiköpfigen Oger. Virion meint er könnte der Wächter dieses Ortes sein und mann könnte mit ihm reden. Oger macht Ritter platt.


  • 553

    21 /7 12:00

    Der zweiköpfige Wächter - Session 58

    Notizen von Lucariew:
    Besprechung wie sie den zweiköpfigen Troll bekämpfen wollen.

    Plan, Farumal lässt ihn mit dem Rücken zur Truppe stehn, Rest greift an. Farum wird erwischt. Der Troll haut ordentlich drauf. Virion versucht ihn zu verwirren. Der Troll ist zu schlau (und versteht kein Wort). Virion liegt (nicht tot) am Boden. Kroko und Alva flattfooten den Troll und Alva haut drauf. Lucyus zaubert und verängstigt beide Köpfe Troll schmettert Axt auf Boden und kritet Virion. Troll schnappt Farumal, wirbelt ihn rum und schleudert ihn nach hinten, Farumal landet auf seinem Po. Troll verhaut Virion. Virion dying. Troll wird von Rezea verhaun und blutet. Troll haut auf Virion und schleudert ihn durch die Luft. Virion mehr am dying. Erster Kopf ist tot. Virion ist nichtmehr ganz so am sterben. Alva sticht auf Troll ein. Lucyus greift mit Feuer an. Lucyus weist Farumal an nach den Elfen zu gucken. Farumal haut Jans Kopf ab. Rezea kippt einen Heiltrank auf Virion. Virion atmet. Anfang des Kopfes vom Troll bildet sich wieder.

  • 553

    21 /7 16:00

    Geheimnisse der Hexenbücher - Session 59

    Notizen von Lucariew:
    Der abgeschlagene Kopf des Trolls regeneriert sich. Farumal wird Prügelwütig. Troll sackt in sich zusammen. Lucyus durchsucht die Leichen der Abenteurer und findet einen Brief. Die vom Königreich hatten die Aufgabe die Feenbäume und den Feenbrunnen zu untersuchen. Farumal spürt wie verletzt er ist und nimmt sich die Trollaxt. Sie schrumpft für ihn. Überall ist Sumpf mit einem Häuschen in der Mitte. Alva nimmt sich drei Bücher. Lucyus füllt ein Bettlacken voll mit den restlichen Büchern. Alva schneidet am Trollunterteil rum. Alva fragt wie die Gruppe zusammenkam.

    Sie erzählen ihr vom Träumer und Remington und wie sie zu ihren Aussehensmerkmalen kamen (Rezea pink, Lucyus Stockarm, Virion halb Baum, Farumal anderer Kiefer) Sie gehen ins Zelt und Rezea führt Alva rum. Virion will heilen verletzt sich aber, Farumal geht lieber zur Krankenschwester heilen. Sie erzählt ihr von den Waffenexperten. Alva hüpft in Rezeas Badewanne. Danach geht sie fast nackt zu Farumal, lässt sich von ihm seine drei Bücher zeigen und schläft bei ein.

  • 553

    22 /7

    Ziele & Vorstellungen - Session 60

    Notizen von Lucariew:
    Alle wachen entspannt auf, Lucyus ließt. Rezea zieht an dem Baby, seine Mutter auch, Bein ausgekugelt. Alva haut die schreiende Koboldin, sie ist vllt dadurch tot. Rezea schlägt vor das Bein im Keller zu behandeln. Alva trägt das Baby, es schreit und strampelt und wehrt sich von ihr gehalten zu werden. Rezea funkelt es an, Baby schreit doller. Altheia fliegt Kunststückchen um es zu beruhigen. Virion bekommt mit das das Bein ausgerenkt ist und die Mutter...schläft. Alva drückt Rezea den Kobold in die Hand und guckt in ihrer Tasche nach Essen. Virion sieht sich das Bein an. Lucyus setzt Koboldbaby vor Flauschi ab. Baby hapst zu. Lucuys versucht ihn mit Fleischzeugs zu fütttern. Alva bekommt eine telephatische Nachricht die Bücher in den Keller zu bringen. Lucyus legt Flauschi ein Stück Fleisch hin, Koboldbaby schnappt es ihm weg und schlingt es runter. Lucyus, Alva und Rezea gehen in den Keller und klappern die Räume ab. Beim Alchemisten Savrenius brennt noch Licht. Er bittet Alva um die Bücher und bezahlt sie für. Lucyus fragt ihn nach dem Trank um unbekannte Schriften lesen zu können, er bekommt ihn umsonst. Virion geht in der Zeit raus die Kobolddame begraben. Und spielt dann dem Koboldbaby ein Schlaflied auf der Geige vor. Das Baby schläft langsam ein. Lucyus, Alva und Rezea kommen wieder. Die Vier beraten was sie mit dem Baby machen wollen. Rezea schlägt vor ihn auszusetzen. Virion gibt ihm eine Nackenschelle für. Lucyus schlägt Kremtak als Ziehvater vor. Alle außer dem schlafendem Farum einigen sich darauf das Koboldbaby zum Koboldstamm zu bringen. Alva und Virion werden über den Träumer und Lucyus Vergangenheit aufgeklärt, Alva erzählt von ihrer Motivation. Rezea hinterfragt warum sie noch dem Träumer folgen. Virion bemerkt das er hinter ihnen steht und hustet leicht und geht Farumal wecken.

    Virion spricht mit Farumals Tieren und möchte das sie ihn wecken. Die Tiere gehn an die Käfigtür und wollen raus. Virion macht Tür auf, sie bedrohn ihn. Farumal wird wach. Virion informiert ihn über das Gespräch und huscht zur Tür Träumer möchte Baby als neuen Wächterdrachen für die Feybäume. Gruppe redet über ihre Ziele und über die des Träumers. Rezea bekommt Info das der Alchemist ihm mit seiner pinken Farbe helfen kann.-Rezea rennt zum Alchemisten.- Virion erzählt das er seine beiden Elfenbegleiter sucht. Träumer hört sich nach um.

  • 553

    22 /7

    In 8 Stunden über den Kontinent - Session 61

    Nach dieser längeren Gesprächsrunde von Wünschen und Zielen der einzelnen Gruppenmitglieder stand fest, dass man zuerst einmal aus dieser Höhle herauskommen sollte. Dabei erinnerte Lucyus den Ork Farumal daran, dass er an einer Stelle noch Edelsteine fand. Diese baute er mehr oder weniger effizient ab und Lucyus fand heraus, dass es sich bei diesen Edelsteinen wohl um Smaragde handeln müsste.   Nachdem sie vorsichtig die Höhle mit den herabfallenden Felsen durchquerten, erblickten sie nach einer gefühlten Ewigkeit wieder das Licht der Außenwelt und konnten einmal so richtig durchatmen.   Nun besprachen sie wohin es nun als nächstes gehen sollte, denn allzu viel Auswahl hatten sie nicht gerade. Ein Teil der Gruppe wurde immernoch gesucht, da sie vor einigen Wochen ja den Kriegsdienst des Königshauses verweigerten und desertierten. Nach ewigen Hin und her, wohin es denn nun gehen sollte, schlug Alva vor das sie in ihr Versteck gehen könnten, welches man in Dämmerfels finden konnte. Scheinbar graute es ihr zwar davor, ihre Mutter dabei wieder zu sehen, doch es gab sonst recht wenig Auswahl an möglichen Unterkünften. Doch besonders Rezea machte dieser Umstand recht wenig aus.   Bevor allesamt allerdings aufbrachen, berichtete Lucyus der Gruppe von einem Zauber, welcher sie wesentlich schneller reisen lassen würde. Dieser Zauber verhüllte die Pferde, sowie den Rest der Gruppe und schickte sie in eine Art Zwischenebene der Netherwelt. Von der eigentlichen Existenzebene konnte sie niemand wahrnehmen, doch sie selbst sahen den Zustand der Welt verschommen von der anderen Seite recht eindeutig. Im Deckmantel dieses Zaubers machten sie sich nun auf und kamen nach etwa 8 Stunden des reisens an dem kleinen Dorf Kreuzfeld an, wo sich der Zauber auch auflöste.   Während der Reise versuchten einige aus der Gruppe, genauere Details der Aussenwelt wahrzunehmen. Doch nur dem Vishkanya Rezea gelang es etwas mehr zu sehen als nur die verschommene Umrisse der Umgebung. So musste er mit ansehenen das Cellemra teilweise von Flammen einiger Feuer-Elementare verschlungen wurde. Scheinbar wurde diese Zerstörung auch etwas aufgehalten durch die Soldaten des Königreiches, weshalb sie es sich nicht wirklich erlauben konnten einfach dort zu halten um zu helfen.   Im Dorf Kreuzfeld suchte die Gruppe direkt die Taverne auf um sich ein großes Zimmer zu mieten, damit sie sich zur Ruhe betten konnten. Besonders Alva nahm sich direkt das erste Bett was bequem aussah und viel direkt in einen tiefen Schlaf. Farumal bequemte sich an die Bar und Rezea suchte einen Schneider auf um seine, doch schon recht mitgenommene Kleidung, zu ersetzen. Noch ziemlich munter machte sich Lucyus allerdings mit Hilfe des Trankes, welchen er bekommen hatte, an das entziffern eines der Hexenbücher. Dabei fand er heraus, dass eines der Bücher sich wohl um eine Art Erfahrungsbericht einer Reise zur Hölle handelte. Nach diesen Erfolgserlebnis untersuchte er ebenso noch die zwei Phiolen die dazu genutzt werden sollten um die Feybäume sowie den Brunnen zu vernichten. Auch dazu fand er heraus, dass dieses Gebräu von einen wahren Meisteralchemisten angefertigt wurden.   WIP

  • 553

    23 /7

    Der Untergrund von Dämmerfels - Session 62

    Notizen von Lucariew:
    Alva wacht auf, stuppst Lucyus an und trifft auf Rezea. Alva geht zur Bar Frühstück für sich und Rezea zu holen. Die Bardame wurde von einem Alten ab gelöst. Alva bestellt, Lucyus kommt auch runter und bestellt mit Farumal essen. Virion schnippst gegen seine Musikboxanlage und geht dann auch runter zum Essen. Alle Essen auf, Lucyus geht hoch die Tierchen füttern. Lucyus und Farunal gehen zusammen einkaufen. Virion kommt ihnen nach. Alva geht Trainieren. Lucyus guckt nach Kräutern und einer Spacious Pouch. Farumal kauft Heiltränke von Lucyus und gibt ihm Geld zum Kräuterkauf mit dazu. Virion kauft sich eine neue Geige mit etwas Aufstockung aus der Gruppenkasse. Lucyus schreibt einen Entschuldigungsbrief und schickt die Pferde mit ihm über einen Händler zurück nach Hause. Alva stößt wieder zur Gruppe. Durch Lucyus Zauber gestärkt machen sie sich zu Fuß auf den Weg nach Dämmerfels. Sie laufen durch den Nether, an den güldenen Mauern vorbei und enden vor dem Geheimgang. Alva öffnet ihn und sie gehn durch die Kanalisation. Alvas Clanmitglieder fangen Virion von hinten weg, Alva beruhigt sie, redet kurz mit ihnen und sie gehn weiter zu Alvas Mutter. Lucyus kriegt mit das überall Ratten sind. Alva wird bleich und hat ein Messer an der Kehle von Verailla.

  • 553

    23 /7 12:00

    Nicht ganz jugendfreie Erlebnisse - Session 63

    Notizen von Lucariew:
    Lucyus dreht sich zu Alva um und bemerkt Alvas Mutter mit den Dolchen an Alvas Hals. Sie zieht die Dolche weg und umarmt Alva, Alva weicht den Dolchen aus. Rezea flirtet sie an. Sie stellen sich einander vor und arkt sich bei Farumal und Lucyus unter. Sie führt die Gruppe in einen Raum und sie setzen sich (außer Virion der lehnt sich nur an die Sessellehne) Der Trinkgelage startet. Sie reden über die Gruppe, wie sie Alva fanden und wie es Rezeas Vater geht. Virion geht raus sich in der Stadt sich umsehn. Am morgen wacht der Rest nackt aufeinandergestapelt auf. Außer Lucyus, statt ihm ist Rhodyum da und grummelt über Lucyus Trinkverhalten. Verailla redet mit ihm über die Hexe und das Gift von den Faybäumen. Sie macht eine Tür zum Nebenzimmer auf um dort weiterzureden. Farumal macht eine Arschbombe in den Jacuzzi. Rhodyum setzt sich daneben in einen Saunabereich. Virion kommt beim Bäcker rein. Die Gnomfrau bringt ihn an einen Tisch und bringt ihm ein Stück Kuchen mit einem Schüsselchen Sahne und eine Tasse Tee. Ihm gefällt die Atmosphäre und der Kuchen. Farumal spricht mit Alvas Mutter über den Krieg und seine Beweggründe mit der Gruppe mitzugehen. Rhodyum redet mit ihr über den neuen Wächter der Faybäume. Verailla gibt ihnen einen Tipp auf den Angreifer von Farumals Dorf. Rezea redet mit Alva über seine Frau und Kind. Er redet sich bei ihr über seine Ängste aus und sie versichert ihm am Ende alles stehn und liegen zu lassen sollte er trotzdem noch Angst um sie haben und sie suchen wollen. Alva erzählt ihm von seiner Vergangenheit. Verailla kommt rein, holt den Kaffe und nimmt Rezea und Alva mit zu Farumal und Rhodyum. Virion macht die Tür auf, sieht das alle noch nackt sind, macht sie wiedee zu, kommt dann aber doch rein. Alvas Mutter fasst nochmal alle Motivationen zusammen. Sie fragt ob sie einen Gruppennamen hätten. Rodyum meldet sich zu Wort mit Nein. Alva bemerkt Rhodyum rutscht aus und fällt aus dem Jacuzzi.

    Alvas Mutter und Farumal verziehn sich in ein Zimmer. Virion fidelt über die Hintergrundgeräusche. Die Beiden kommen nach einiger Zeit wieder. Alle Ziehen sich an. Alvas Mutter nimmt eine Karte raus und markiert ihnen zwei Orte von Nexia Laboren. Rhodyum fragt sie nach einer verstärkten Kutsche. Sie zieht sich um und verschwindet.

  • 553

    24 /7

    Vorbereitungen auf eine lange Reise - Session 64

    Notizen von Lucariew:
    Suchen Verkleidung für Rhodyum. Gehen zum Tresen, Johan bietet ihm und den Anderen passende Kleidung zum Ausleihen an. Entweder Bandana oder Diadem die sie in männliche Menschen verwandeln, außer Virion der das Diadem wählte wodurch er eine Frau wird. Virion nimmt es wieder ab. Alva tauscht gegen ein Diadem. Farumal, Rhodyum und Rezea gehn zum Schmied für bessere Waffen, Rhodyum geht einkaufen und Kräuter für Virion kaufen. Rezea und Farumal gehn mit Alva weiter, durch die Stadt spazieren zum Infosammeln und belauschen. Farumal, Virion, Rezea und Alva gehn ins Cafe. Alva bringt dem Gnom sein Kuchen mit. Sie erhalten Infos über ein hohes Tier das immer nur zu Turnieren runterkommt und sonst oben auf seinem Schloss sitzt. Rhodyum trifft wieder auf die Gruppe, sie gehn zusammen zurück zum Versteck und er verteilt die Einkäufe. Sie bringen die Verkleidung (und den Kuchen) zum Gnom und wollen sich weiter zu dem einsamen Reichen auf von dem Rezea gehört hat aber der Gnom ist ganz traurig das sie vergessen haben das sie zur Bar wollen, also gehn sie stattdessen dahin. Alva warnt sie vor den leuchtenden Drinks und sie setzen sich. Rhodyum hat Herzschmerzen und fühlt sich als würde etwas an seiner Essenz ziehen. Alva schmeißt dem Gnom nach einem Kommentar über ihr Alter und das er dann nicht ihr Vater sein kann ein Weinglas an den Kopf. Rhodyum und Rezea argumentieren sehr erhitzt darüber welchen Drink Alva kriegen soll, der Gnom zaubert sich Popcorn her und bietet es Virion an Rezeas Amulett spricht mit ihm und fordert Beachtung aber er ignoriert es weil er zu voll auf aphrodisiakum ist.

  • 553

    25 /7 08:00
    553

    25 /7 14:00

    Der Wächter des Berges - Session 65

    Notizen von Lucariew:
    Virion geht Rationen aus der Küche holen. Rhodyum zaubert sich seine Kleidung an, was hübsch adrettes, und geht zu Alvas Mutter um nach dem Wagen zu fragen. Virion will zum einsamen schwarzen Ritter und danach solls zu einem der Verstecke der Hexe gehn. Farumal findet heraus das seine Waffe vergiften kann. Alva führt sie aus der Kanalysation und zum Wagen. Virion redet mit den Pferden und sie traben brav los. Auf dem Weg begegnen sie einem Viskanjaelf (Tsenurd ) der dringenden Redebedarf hat. Er lädt sie zu gutem Klosterbier, Kaffe und Tee ein und redet eine Stunde über Gott, Vögel und die Welt. Ihre Wege trennen sich wieder und sie fahren weiter zum Schloss. Virion, Rezea und Virion begegnen sehen einen Xiuh Couatl der sie fressen will. Farumal ruft ins Zrlt das sie angegriffen werden aber sie sind eingesperrt. Rezea läuft auf die Brücke und Farumal raget hinterher. Rhodyum kommt aus dem Zelt und stellt fest das der Gegner brennt und blitzelt. Athaia wird getroffen und fällt tot auf den Boden. Virion heilt sie. Farumal trifft die Cuoatl am Schwanz mit der Axt und es kommt weißer Nebel raus. Virion schickt die Pferde weiter vom Kampf weg. Couatl beißt Alva, umschlingt sie und wirft sie in den Abgrund. Aber Virion zaubert sodass es nur ein Trugbild ist und sie unsichtbar daneben steht.

  • 553

    25 /7 14:00
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    26 /7 08:00

    Das Kind der Schlange - Session 66

    Kampf geht weiter

    Couatl grabt mit seinem Schwanz Rhodyum.

    Rhodyum wird bewusstlos und erinnert sich daran das ein X bilden zum Angreifen am Effektivsten ist.

    Farumal haut auf Couatl er lässt Rhodyum fallen.

    Farumal hält den Couatl fest.

    Alva haut zweimal auf den Couatl.

    Virion nimmt den Schaden den sonst Rhodyum bekommen würde und ist down.-Virion ist wieder okey.

    Rezea stiehlt ihm einen Dolch im Feuerfedernstyl.

    Farumal zerhackt den Couatl bis nurnoch ein paar Federn intakt sind.

    • Xiuh Couatl tot.

    Alle (außer Virion der sich um die Pferde kümmert) gehn runter ins Zelt sich heilen und Rezea geht zur Alchemistin wegen dem Dolch fragen, bekommt aber kaum was raus außer das er verzaubert ist.

    Rezea steckt den Dolch in die Tasche, der beißt ihm ein Loch ins Bein und frisst das Fleisch. Rezea zieht den Dolch raus und gibt ihm Farumal, der gibt ihn zurück. Rezea schmeißt den Dolch in die Pouch. Er verschwindet und landet vor Alva. Rezea wiederholt es nochmal. Alva hebt den Dolch auf und leckt über die Klinge. Der Dolch passt sich an Alvas Hand an und gehört jetzt ihr. Faru macht eine Klingenscheid für sie.

    Rezea zeigt Alva ihr Zimmer.

    Rhodyum sitzt mit Virion auf dem Kutschbock und sie führen die Kutsche zur Burg. Sie reden über Glauben und Virion heilt sich.

    Die erste Nacht rasten sie in einer windgeschützen Unterführung.

    Am Morgen geht Rhodyum an Alvas Zimmer vorbei, hört ein quitschen und geht vorsichtig nach einem klopfen rein.

    Alva spielt mit einem Baby Couatl das Rhodyum neugierig ansieht und Alva per Telepathie "Freund" fragt.

    Rhodyum fragt sie ob er der Dolch ist, es verwandelt sich in die Dolchform und Rhodyum nickt wissend. Sie legt sich den Babycouatl wie eine Stola um den Hals und geht dann mit Rhodyum zum Frühstück.

    Virion ist schon auf dem Kutschbock auf dem Weg weiter zur Burg.

    Rezea sitzt am Frühstückstisch. Sie stoßen zu ihm und zeigen ihm den Dolch-Babycouatl.

  • 553

    26 /7 08:00
    553

    27 /7 08:00

    Schwarzer Ritter & Milchliebhaber - Session 67

    Rezea wacht auf und wird von Alva direkt benötigt ihren Dolch Couatle zu benennen. Er heißt nun Vinx.   Rhodyum sieht die Burg und weist Virion darauf hin. Sie gehen als Gruppe zum Schlosstor, Farumal klopft und ein dunkler Ritter namens Balthasar öffnet ihnen die Tür. Er bittet sie hinein, Rezea ist bereits an ihm vorbei nach drinnen. Überall steht Milch.   Balthasar bietet ihnen Milch an, Farumal will Alkohol und bekommt alchemistischen, trotz Warnung von Rhodyum kippt er ihn runter und ist sofort gut dicht.   Virion weist darauf hin weswegen sie eigentlich da sind. Rhodyum guckt sich vorsichtig die Bücher an und erkennt bestimmte Zeichen wieder, kann sie aber trotzdem nicht lesen.   Farumal will wissen obs im Schloss einen Folterkeller gibt, Balthasar meint vielleicht, Farumal will aufstehen kommt aber nicht hoch und entscheidet sich sitzen zu bleiben. Alva und Rezea gehn sich das Schloss angucken. Virion fragt Balthasar über "eine gewisse Alchemistin" (aka die Hexe Nerexa) aus. Rhodyum bleibt bei Farumal und kramt vorsichtig Bücher aus den Regalen.   Die Schlosstour beginnt, Virion fragt Balthasar weiter über die Hexe und über ihn aus, Alva stellt auch Fragen wegen der Katzenspuren draußen. Er weicht der Frage aus.   Als sie zurückkommen sehen sie Farumal mit der Flasche in der Hand eingeschlafen auf dem Stuhl und in einem riesigen Bücherstapel Lucyus sitzen. Lucyus verrät Balthasars Magie, woraufhin er den Helm abnimmt. Eine Katze mit auf einem verwesendem Zombiekörper taucht auf, springt galant runter und stellt sich als Lord Luzivor vor. Der Körper in der Rüstung bewegt sich und setzt sich hin.   Virion kommt auf eine interressante Idee, woraufhin die Rüstung Farumal hochhebt, ins Bett trägt und sich zu ihm legt. Rhodyum hat Bücher über Teleportationskreise rausgesucht und Luzivor bringt ihn in einen Raum mit einem echten alten Teleportationskreis. Lucyus will direkt einziehen und bestimmt die Burg als sein neues Zuhause. Balthasar ist verwirrt ob er die Burg oder den Raum meint, stimmt aber zu weil er eh nicht oft da ist und wenn doch sich über Gesellschaft freuen würde. Lucyus erkennt das der Kreis das Gegenstück zu dem im Zelt ist und testet es direkt aus. Aber der im Zelt schein inaktiv zu sein. Der Kreis flackert. Alva weist darauf hin das glitzernde Steine in dem Raum sind.   Sie gehn zum Zelt. Dank Virion ist die Reihe Harald Töpfer geboren.   Lucyus lernt wie man die Teleporter benutzt. Virion steht bei ihm. Alva hat eine innere Kriese zwischen Edelsteine klauen und nicht klauen. Rezea stuppst Alva an das sie die Edelsteine in Ruhe lassen sollen.   Lucyus, Virion und Balthasar teleportieren sich in die Burg zurück. Balthasar sieht das Glitzern in ihren Augen und will ihr welche Schenken, sie will sie aber lieber klauen also sagt er extra betont das sie sie bloß nicht klauen soll, sie bloß da liegen lassen soll und dreht sich demonstrativ um. Alva "klaut" sehr laut und auffällig die Steine.   Es wird langsam Nacht und Balthasar quetscht Lucyus über seine Vergangenheit aus und woher er Nerexa kennt. Balthasar markiert ihm auf der Karte wo der genaue Eingag zu Nerexias Labor ist, das er kennt. Lucyus zeigt ihm die Bücher, die Balthasar mit Leichtigkeit lesen kann und ihm die Zusammenfassung übersetz das es Trankrezepte sind.   Am nächsten Morgen essen sie alle und machen sich dann auch den Weg zu Nerexas Unterschlupf.

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    Nerexas geheimer Unterschlupf - Session 68

    Sie machen sich auf den Weg zu Nerexias Unterschlupf. Farumal schmiedet. Alva schenkt Rezea ein Medailion mit ihrem und Hisakos Bild darin. Virion fährt die Kutsche, Alva setzt sich zu ihm.   Rezea und Virion hören Gesang und überlegen ob sie das Lied kennen. Virion kennt sie, ist ein Harpenlied.   Virion macht einen...ungünstigen bösen Kommentar zu Federträgern und Alva fühlt sich (zu recht) davon angesprochen und weist ihn drauf hin. Virion rechtfertig sich und Alva stimmt ihm zu weil sie immer mit denen Verwechselt wird. Rezea wurde von seinem Vater vor ihnen gewarnt und fällt dadurch nicht auf Virions Trick rein.   Alva spielt Segelflieger auf dem Wagendach. Sie fahren an der Goldwüste vorbei und sehen jn der ferne wie Goldstadt zu einer kleinen Insel geworden ist.   Alva sieht auf der Straße eine Prozession und sagt der Gruppe bescheid. Lucyus ist mit Farumal im Zelt., Virion interpretiert mit was es zu tun hat. Einer der (verrückten abhängigen Sekten)-/Anhänger kommt auf sie zu und erzählt ihnen enthusiastisch von ihrem Befreier Xamandor dem großem Wurm und das sie auch Teil seiner Arme werden sollen. Alva will unbedingt hin, Rezea und Virion nicht. Rezea besteht darauf nicht mit ihnen mitzugehen. Sie diskutieren, Alva will die Kultanhängern verprügeln, Virion gibt ihnen Ideen wo sie sonst hinkönnen und was mächen könnten und dann trennen sich ihre Wege.   Die Gruppe steht vor Nerexias Laboreingang aka einer Wand. Alva und Virion sehen Barfußspuren die in den Fels führen. Virion hüpft durch die Felswand hin und her bis der Rest in bemerkt und im in den Höhlengang folgt. Virion erkennt das es Spuren von einer ca 16 Jahre alten Elfe ist. Jeder holt noch schnell seine Tierchen aus der Höhle und Rezea fällt auf das sie in genau dieser Höhle Nerexia zum ersten Mal begegnet waren.   Rezea weist sie auf Zischgeräusche von Spinnen hin. Lucyus bestätigt in die Richtung 3-5 denkendes. Virion meint es ist Dunkelelfisch. Rezea leitet sie in die richtige Richtung. Vor ihnen erscheint ein Spinnenzentauer.   Sie kommen im Labor an und hier und da blubbern Tränke. Sie sehen sich den ersten Käfig an. Alva guckt sich noch um, sieht Käfige, Alchemistenzeugs, Blut und ein humanoides Skelett, sie beobachtet geheime Mechanismen an den Tischen und steckt ein Messer ein um zu gucken ob was auf Dauer passiert. Sie folgt dem Rest raus. Rezea ist schon vorgegangen und öffnet gerade eine weitere Tür, stürmt rein und da liegt eine komische weibliche Elfe.

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    Das Schicksal des Satyr - Session 69

    Rezea erinnert sich das letztes Mal in dem Raum was gefährliches passiert ist und warnt die Gruppe. Farumal erkennt das die Haut Orkhaut ähnelt.   Lucyus wartet mit Flauschi vor der Tür und wandert dann weiter durch den Untergrund um nach Magie und anderen Levewesen zu suchen. Er stößt auf drei weitere Denkquellen. Virion folgt ihm in einen Raum der wie ein Tempel aussieht.   Rezea, Farumal und Alva diskutieren was sie mit der Bewusstlosen tuen sollen. Alva guckt ihren Rucksack durch und findet Essen das sie mitgehen lässt und ein wunderbares Buch im Ledereinband mit Bildern wie die aus Farumals Buch. Aber selbstgezeichnet mit noch leeren, unfertigen Seiten. Sie holt Farumal her, zeigt ihm das Buch, gibt es ihm und geht dann raus. Rezea folgt Alva. Farumal folgt ihnen auch zu Lucyus und seine Tiere sowie Flauschi schlafen draußen im Gang ein.   Lucyus redet mit Virion das der Altar vorher eine komische Energie abgegeben hat, Virion bestätigt das die Energie Okult ist und fragt ihn was sonst noch Anders ist als letztes Mal.   Alle außer Farumal hören Fußspuren. Alva sieht sie auf der anderen Seite der Tür, Lucyus sieht an ihr vorbei und stellt ihr Nerexa vor. Alva fragt warum sie nicht angreift und die Gruppe sie nicht. Farumal fragt sie wegen seinen Tieren, sie weckt sie auf und nach bitte von Lucyus auch Flauschi. Nerexa geht nach ihrer Klientin gucken ob es ihr gut geht erzählt der Gruppe danach das sie freiwillig da ist. Lucyus fragt sie zu ihm, Rhodyum und Sozruuns Vergangenheit. Sie waren aber nur Aufträge bzw ein Deal mit einem Däemon und sie hat auch keinen Kontakt mehr zu ihnen. Lucyus fragt auch ob sie den Sozruun wieder von ihm trennen kann, sie meint ja aber nur wenn nochnicht genug Zeit vergangen ist. Nerexa geht Tee holen und für Farumal Glühwein. Lucyus sagt zu Alva das sie sie erst umbringen darf nachdem er seine Antworten hat. Rezea hinterfragt ob sie das wirklich tun nachdem sie ihn letztes Mal entführt hat, das mit Lucyus gemacht hat und allgemein sie ziemlich vermöbelt hat.   Sie geht zur Elfin, kommt zurück und fragt nach dem Buch. Farumal meint es ist nochnicht fertig, sie hören Schluchzen und Weinen aus dem Raum, Farumal rechtfertigt sich. Ein kleines Stimmchen hinter ihm fragt ob er ein Fan von ihr ist. Sie wird rot und beginnt zu stammeln, er bietet ihr an ihr bei der Inspiration zu helfen.   Nerexa wendet sich an Lucyus. Er beauftragt Flauschi auf Rezea und Virion aufzupassen und folgt ihr dann.   Die Autorin (Elyssia Lareth Jameira), Farumal, Rezea und Alva gucken in das Buch, aber im Gegensatz zu den vorherigen Teilen entwickelt die Protagonisten Elfe Gefühle für den Ork nach dem Akt und dort endet das bisher geschriebene. Rezea fragt wieso sie dort endet. Virion verdreht die Augen und erzählt wies seiner Erinnerung nach währe. Sie wird rot und schüchtern und Farumal ist total von ihr gefesselt und lobt sie und ihre Bücher. Farumal erzählt ihr von seinem besonderem 2. Buch, sie ihm das Orginal mit nornalem Ork und er ist verlegen und verwirrt. Alva bestägt die Aussage und sie murmelt vor sich hin das sie soetwa nicht zeichnen könnte.   Währenddessen reden Nerexia und Lucyus entweder 10 Tausend Gold oder eine Lieferung entweder von Gerod nach Nidal. Lucyus fragt die Gruppe was sie tuen sollen. Farumal ist für die Lieferung , Rezea auch aber plus 500 Gold. Lucyus fragt ihn weil Niedal ja eigentlich zerstört war, Farumal will dahin und will wissen wie seine Heimat nun aussieht. Virion ist gegen Beides weil sie mit ihrem Tuen gegen seinen Glauben der Natur und des Grünen ist.   Sie entscheiden sich für das Gold damit nicht unterwegs noch etwas passiert. Nerexia verschwindet mit Lucyus für 30/45 Minuten, ihm gehts danach beschissen und als hätte er zu schnell durch alle drei Seelen gewechselt und sie teilt ihm mit das der Kristall vom Amulett verflucht ist ihn auffrisst und an ihm klebt, Balthazar diesen aber Lösen kann. Ebenfalls erzählt sie das sie Sozruun entfernen kann aber die Wahrscheinlichkeit besteht das Rhodyum, Lucyus oder mit kleiner Wahrscheinlichkeit beide nicht überleben. Bis die Larve schlüpft noch ein paar Monate Zeit ist. Abenfalls eröffnet sie ihm das das nicht sein orginaler Körper ist sondern der eines Fleischwandlers.   Währenddessen: Flauschi schnuppert an einer Tür und versucht sie zu öffnen, Virion geht sie sich ansehen und öffnet sie. Sie sehen eine halb sterbende, vernarbte Orkfrau. Virion holt den Rest der Lesertruppe. Die Elfin erzählt von ihrer Freiwilligkeit die Haut zu spenden wegen einem unheilbarem tötlichem Fluch und das die Familie gut versorgt wird dadurch von Nerexa. Virion und Farumal mit hilfe der Elfe diskutieren über Nerexias ob ihr tuen gut oder schlecht ist. Alva findet einen Schalter, legt ihn um und alle Gefängnisszellen gehn auf, sie legt ihn wieder um und sie verschließen sich wieder. Sie gehn zurück in den Flur.   Lucyus kommt raus und erzählt von dem was Nerexa ihm erzählt hat. Farumal ist dafür Lucyus und oder Rhodyum zu opfern anstatt alle Anderen. Virion hinterfragt ob es keinen auf diesem Kontinent gibt der Stark genug ist, aber auch da würden die Beidensterben und nur der Dämon gebannt werden. Lucyus schlägt die Feuerebene als Ort vor mit der Göttin von Rhodyum Dämonia. Virion spricht ihm seine Unterstützung zu und das wenn er wartet eine Lösung findet. Nerexa erinnert ihn an die Suppe die teleportische Eigenschaften hat und schenkt ihm das Buch mit dem Zauber. Sie setzen einen Monat als Deadline um den Zauber zu finden und sonst wird Sozruun magisch getrennt. Sie zeichnet ihnen weitere Laboreingänge auf die Karte. Als alle gehn hällt sie Lucyus noch kurz zurück und flüstert ihm etwas zu.

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    Die Burg des alten Königshauses - Session 70

    Die Gruppe bespricht was sie tun wollen wegen Lucyus Dämon Sozruun und wo sie als nächstes hingehen wollen deswegen. Sie entscheiden sich für Balthazar. Aber er ist nicht da. Lucyus und Rezea gehen in die Bibliothek um nach Büchern zu gucken die ihnen helfen könnten. Alva und Rezea spielen im Kerker und der bezirzte Rezea endet an die Wand gekettet. Farumal zeigt der Orkelfin sein Buch, sie ihm das Orginal und die Beiden haben miteinander Spaß. Sie finden Bücher über Kriegsplanung und einen Drachenritter, was mit Nidal passiert ist. Lucyus lässt Balthazar eine Notiz da.   Alva und Rezea setzen sich zu ihnen und schlafen au einem Stuhl ein. Lucyus ließt Lukas(Remingtons) Buch, breitet eine Karte aus und zeigt auf zwei Positionen. Zur Wasserposition wollen sie nochnicht weil sie kein Geld für ein Boot haben also zum Standort im Mondgebirge. Virio weckt Rezea, der erzählt im Halbschlaf von einer ehemaligen Vishkanyastadt die zu einer königlichen Zwergenstadt wurde und schläft weiter. Virion fragt ob Lucyus einen Schwebwzauber hat um sie zu tragen, Lucyus hat einen und lässt sie mit dem Stuhl durchs Portal schweben.   Im Zelt gehts mit Farumal und der Orkin weiter heiß her. Virion rennt ohrenzuhaltend raus, Lucyus folgt ihm. Rezea und Alva wachen von den Geräuschen auf.   Sie machen sich abfahrtbereit, Lucyus benutzt den Schnellreiszauber aber plötzlich sind neben ihnen gleichschnelle Wagen mit Käfigen und Zirkuszelten. Virion erkennt den Mondmarkt, der Direktor mit dem überbreiten Grinsen schnippst und Virion hat einen Flyer in der Hand. Sie sehen in den Käfigen Dinos, einen Almirage und andere Wesen und Virion sagt sofort er muss sie retten. Am Ende sind noch Wägen mit vielen Fässern.   Lucyus stoppt am Fuße des Mondgebirges, sagt Virion das dies ( dunkles Schloss) der Ort ist den Lukas(Remington) markiert hat und schützt ihr Lager mit einer Schall- und Sichtschutzblase. Lucyus und Virion gehn schlafen während Alva und Rezea in die Burg zum Spionieren gehn.   Rezea merkt an drapiertem Moosn das da wer war. Sie schleichen sich zum Tor. Das einzelnd mit Ranken umwickelt ist das es aus der Ferne wie zugewachsen aussieht. Sie guckt sich weiter um und entdeckt am Rand der Burgmauer einen Arborterker [Erker mit Plumpsklo] durch den man ins Schloß klettern könnte.   Alva geht Rezea davon berichten und Beide entscheiden sich das mit der Gruppe zu besprechen und kehren zurück ins Zelt. Rezea weckt Farumal zum Wachehalten, erklärt ihm die Blase und legt sich dann mit Alva schlafen. Farumal setzt sich vors Zelt und hält bis zum Morgen wache. Alle wachen auf. Lucyus braut Kaffe und Tränke. Rezea erzählt ihnen von ihren Nächtlichen Entdeckungen und sie diskutieren darüber wie sie in die Burg eindringen könnten. Virion geht raus und sieht einen Zauberer der Verzweifelt zaubert und mehrere Gegner die Pfeile auf sie halten. Virion wirft sich mit den Händen hinterm Rücken auf dem Boden, der Zauberer lässt die Blase platzen und der Rest der Gruppe sieht die Angreifer.

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    1 /8 10:00

    Überfall bei Tagesanbruch - Session 71

    Die Gruppe wird von Calignis angegriffen. Sie reden in einer für sie unverständlichen Sprachen. Auf Virion fliegen Pfeile zu, er setzt sich mit den Händen am Kopf auf den Boden. Alva greift den nähesten Angreifer zu Virion an. Farumal sprintet an allem vorbei und greift einen der vier Bogenschützen an und töten ihn. Angreifer explodiert Rezea unterstützt Alva und tötet den Angreifer. Der explodiert auch und undurchblickbare Dunkelheit breitet sich um sie aus. Lucyus schmeißt Feuerbälle in den Nebel und trifft. Farumal dreht sich mit seiner Axt im Kreis und tötet einen der zwei Angreifer, danach hechtet er zu Boden um der Explosion auszuweichen und haut noch auf den zweiten Angreifer drauf. Lucyus wirft weiter mit Feuerbälle und tötet zwei weitere Angreifer. Alva und Rezea umzingeln einen weiteren Angreifer. Dieser wiederum beschwört Nebel herauf und wird von Rezea getötet. Der Nebel legt sich. Farumal haut nochmal zu und tötet den nachsten Angreifer, der Nebel um ihn legt sich auch. Rezea kommt ihm zu Hilfe und tötet den vorletzten Gegner.   Die Gruppe sieht sich nach dem letzten Gegner. Lucyus bemerkt das er weggelaufen ist aber er spürt drei denkende Wesen in der Nähe. Er kommt wieder, deutet auf sie und ruft etwas in seiner Sprache. Ein Owb Prophet erscheint und der andere kippt tot um. Lucyus weicht gekonnt Kälteangriffen aus. Virion stärkt die Gruppe, schwächt den Gegner. Dieser macht ihn grau und Virion wird zu einem Schatten seiner Selbst. Alva besiegt den Owb.   Aber Virion bleibt grau. Altheia fliegt zu ihm hin und verliert eine Träne.