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Mirabella

Mirabella lebte zusammen mit anderen Satyren als Stamm der Herbarie im magischen Nebelwald des Heulers und war schon immer ein bisschen merkwürdig. Während die anderen Satyrkinder sich auf die üblichen Satyr-Hobbies wie Streiche, Gesang und Tanz fokussierten, steckte sie ihre kleine Nase schon von klein auf in alle Bücher und Schriftrollen, die sie finden konnte. Sie liebte es alles über Tiere, Pflanzen und vor allen Dingen Pilze zu erfahren. So stieg sie auch als sehr früh schon in die druidischen Lehren ein. Ihre Kindheit war behütet und glücklich, trotz der Gefahren im Nebelwald des Heulers.   Als sie in ihrer Jugend den Nebelwald erforschte, stolperte sie an eine Wasserquelle, welche das klarste Wasser beinhaltete was sie jemals erblickte. Sie näherte sich dem Wasser und magische Partikel sammelten sich darüber und sie erblickte eine Dryade, welche sich von einen Augenblick zum anderen direkt vor ihr befand und lächelte. So berührte diese Dryade Mirabella mit ihrer magischen Präsenz und verlieh ihr Naturgebundene Fähigkeiten, die ihr helfen sollten eben diese Natur zu beschützen. Der Älteste und Führer des Stammes Pomezos war ein alter sowie auch mächtiger Druide, der kurz darauf spürte das der Wald einen würdigen Lehrling für ihn ausgewählt hatte. Somit begann die Schulung von Mirabella zur neuen Druidin des Stammes.   Eines Tages, noch Recht früh in ihrer Ausbildung, unternahm Mirabella einen Spaziergang in den Wald an der Seite anderer Druiden. Die Pflanzen erzählten von einer Unruhe im Wald, einem Wesen, das verletzt am Boden lag. Und so suchte die Gruppe bis sie am Rande einer Lichtung einen unbekannten Satyr bewusstlos vorfanden. Ohne zu zögern eilte Mirabella dem Fremden zur Hilfe und heilte seine Verletzungen. Und schnell stand der Entschluss fest ihn mit ins Dorf zu nehmen.   Mirabella bestand darauf den Fremden zu pflegen und wurde über die Jahre zu einer Art Ziehschwester für ihn. Schnell wurde der Name "Fremder" lästig und sie entschied sich dazu in einer Geste der Familienzugehörigkeit ihm einfach den Namen ihres verstorbenen Ur-Großvaters "Lucyus" zu geben. Seine Art und sein mysteriöser Hintergrund nagten wahnsinnig an ihrer Neugier. Ihr fiel immer wieder auf, dass viele andere ihn nicht wirklich mochten, aber sie konnten keine genaue Antwort darauf geben warum nicht. Sie fühlten anscheinend eine gewisse Kälte in seiner Nähe. So gesehen war Lucyus aber wie alle anderen Satyre auch. Freudvoll, verfressen, hatte liebte Wein & Alkohol und war auch einigen "fleischlichen Genüssen" nie abgeneigt.   Doch eines Tages kam überraschender Weise eine Gruppe Abenteurer ins Dorf und dieser Tag sollte sich ins Gedächtnis Aller im Stamm einbrennen.
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