TGotG - Kapitel 36: Das Vermächtnis der Coill's

"Das Vermächtnis der Coill's" ist das 36. Kapitel der Chronik "Age of Change - The Garden of the Gods" die auf dem Regelwerk Dungeons & Dragons 5e basiert.   Nachdem die Abenteurer es knapp geschafft haben, die gefährlichen Venom Trolls zu besiegen, werden Sie von Nerivox konfrontiert, der den Kampf interessiert beobachtet hat. Er tritt mit einem Angebot an Soran heran und verlangt dessen Auge im Austausch für den Schutz seiner Eltern. Der Kämpfer ist sich unsicher, ob dies nur ein Trick ist, wohlwissend aber, dass seine Augen Teil des mächtigen Zyrion sind, geht Er nicht leichtfertig auf das Angebot ein und lehnt ab. Im Anschluss an diese Begegnung machen sich die Abenteurer daran, den Ritualkreis zu untersuchen und entdecken dort die Leichen mehrerer Mondelfen, die überall im Inneren verstreut liegen. Die Gruppe kann herausfinden, dass sich der magische Zirkel erst unlängst geöffnet hat, was die Gerüchte unterstützt, dass merkwürdige Mächte immer wieder im Hain in Erscheinung treten und die Wirklichkeit hier verzerrt wird. Noch ehe die Gruppe die Analyse abgeschlossen hat, geschieht auch genau dies: Der Ritualkreis öffnet sich erneut und eine Fey tritt daraus hervor. Diese nennt sich selbst Nightshadow und wurde durch die Verzerrung der Dimensionen aus dem Feywild in die materielle Ebene versetzt.   Die Gruppe tut sich mit der kleinen Fey zusammen, um Ihr zu ermöglichen, nach Hause zurückzukehren. Die Gruppe dringt tiefer in den Hain vor und erreicht die Weirdstones, den wahren Hain der Druiden, den die Gruppe beim vorherigen Besuch gar nicht entdeckt hatte. Hier finden die Abenteurer die Leiche von Nerwan Coill, dem Vater von Cailìn, der von den Goblins die, angeführt von Brak the Mean, im Vorfeld der Belagerung von Drakkenfall die Druiden hier angegriffen hatten, massakriert und auf dem Altar zur Schau gestellt wurde. Zahlreiche weitere ermordete Druiden liegen herum, ebenso die Leichen von Goblinsoldaten. Dann tritt eine merkwürdige Frau heraus, die sich zunächst unscheinbar gibt, Ihre Tarnung aber rasch fallen lässt und sich als Night Hag zu erkennen gibt. Sie ist eine mächtige Wesenheit, einstmals eingesperrt und versiegelt von der Familie Coill, damit Sie mit Ihrer verfluchten Hexenkunst den Passanten und Bewohnern der umliegenden Gegend nicht mehr schaden kann. Mit dem Tod der Druiden wurde Ihr Siegel gelöst und Sie konnte freikommen, weshalb Sie seitdem die Verzerrungen hervorruft und fürchterliche Bestien, wie die Trolle, in diese Gegend ruft.   Ein heftiger Kampf entbrennt, in dessen Verlauf die Abenteurer zwar die Untoten ausschalten können, welche die Night Hag herbeiruft, Ihr aber wenig anhaben können, da Ihre Mage urtümlich und überlegen ist und Sie durch dessen, dass Sie aus dem Ritualkreis und dem Hain Kraft gewinnt, enorm im Vorteil ist. Nightshadow entschließt sich, die Gruppe zu unterstützen, doch selbst mit Ihrer Hilfe können die Abenteurer nicht siegen. Erst als völlig unerwartet eine weitere mächtige Erzfey auf den Plan tritt, die legendäre Morgiana LeFay, wendet sich das Blatt. Sie vernichtet die düstere Hexe und enthüllt gegenüber der Gruppe, dass Sie diese und besonders den dem Schicksal so ergebenen Lucian bereits seit einer ganzen Weile beobachtet. Sie fordert Ihn zu einem Spiel heraus, an dessen Ende Lucian tatsächlich gewinnt. So kann Er einige Informationen und philosophischen Erkenntnisse über sich selbst gewinnen und Morgiana hilft der Gruppe dabei, den Hain zu versiegeln, auf dass die letzte Ruhestätte der Familie Coill niemals gestört werden soll. Damit haben die Abenteurer Ihr Versprechen gegenüber Cailìn eingelöst und Ihr Erbe bewahrt, womit Sie posthum doch noch den Wald retten konnte.

Handlung

Die vom Kampf geschwächte und schwer angeschlagene Grupp steht Nerivox gegenüber, der mit einem zufriedenen Grinsen zwischen den Bäumen hervortritt. Er lobt die Stärke der Gruppe und hebt hervor, wie stark diese geworden und wie weit sie gekommen sind, seit Er die Abenteurer das erste Mal traf. Keiner der Fünf vertraut Ihm und Alle bereiten sich argwöhnisch darauf vor, sich Ihm entgegenzustellen, sollte dies notwendig werden. Nerivox aber beschwichtigt die Gemüter und erklärt, dass Er nur gekommen ist, um ein Angebot zu unterbreiten. Dieses richtet Er an Soran, der Ihm schon in der Vergangenheit auffiel und an dem Er, durch die zunehmende Entwicklung von dessen Fähigkeiten, ein Interesse entwickelt hat. Er erklärt, dass Soran's Eltern, die sich immer noch in seinem Heimatort Forestsend befinden, in großer Gefahr schweben könnten und dass Er deren Sicherheit gewährleisten kann. Dafür muss Soran lediglich bereit sein, Ihm eines seiner Augen zu überlassen, ein in seinen Augen geringer Preis für die Sicherheit seiner Familie.   Der Kämpfer reagiert beunruhigt auf dieses sonderbare Angebot und verlangt umgehend zu wissen, was seiner Familie zugestoßen ist. Nerivox bleibt vage und erklärt, dass Er das leider nicht sagen kann, aber stellt die Frage in den Raum, ob Soran es sich leisten kann, das herauszufinden oder doch lieber den geringen Preis bezahlen sollte. Soran zögert für einen Moment, in aufkommender Panik, doch Lucian erinnert Ihn daran, dass bei der ersten Begegnung mit Nerivox, im Turm von Lyriel Sunshadow, von Jorvanthal verboten wurde, Pakte zu schließen oder Geschäfte zu machen. Pakte ist ein Begriff der nur in einem Kontext vorkommt: Bei Teufeln. Lucian ist sich sicher, dass Nerivox ein Teufel sein könnte und damit würde Soran ein gefährliches Spiel eingehen. Soran selbst wirft außerdem ein, dass seine Augen, seit seiner Umwandlung durch den Kult, nicht mehr die seinen, sondern jene von Zyrion sind. Wie die Gruppe zwischenzeitlich gelernt hat, sind es das Herz und die Augen eines Drachen, in denen seine Macht und seine Essenz wohnen und damit sind die Augen mehr als nur ein gewöhnlicher Tribut.   Eine ganze Weile zögert Soran, entscheidet sich dann aber, nicht auf das Angebot einzugehen und lehnt ab. Nerivox nimmt es gelassen und erklärt, dass Soran es sich jederzeit anders überlegen kann. Er kann Ihn rufen, wenn Er vor einem Spiegel dreimal seinen Namen sagt, wenn Er den Handel doch noch eingehen will. Tammi fordert Nerivox auf, nun doch noch zu verraten, was mit Soran's Eltern ist, doch der Andere grinst nur süffisant und erklärt, dass Er jetzt gehen wird, wohlwissend, dass die Gruppe Ihn nicht daran hindern kann. Er verblasst und binnen weniger Sekunden ist Er verschwunden. Ein beunruhigter Soran bleibt zurück und drängt die Gruppe dazu, sofort nach Forestsend aufzubrechen, wobei Er weiß, dass es noch mehrere Tage dauern wird, bis die Gruppe die kleine Siedlung erreicht. Dennoch will Er sofort aufbrechen. Lucian versucht, Ihn zu beruhigen und merkt an, dass es auch nur eine Täuschung gewesen sein könnte, ein Trick, um Ihn zu verunsichern. Die Gruppe sollte zuerst in diesem Hain beenden, was Sie begonnen haben, für Cailìn Coill und alle Bewohner der umliegenden Region. Soran beruhigt sich ein wenig und stimmt zu. Tammi übergibt Soran einen Gegenstand, welchen Dey vor der Abreise eingekauft hat: ein Horn, welches einmalig eine telepathische Kommunikation zwischen Soran und seinen Eltern ermöglichen kann. Danach verliert es seine Macht, doch so kann sich der Krieger versichern, dass es seinen Eltern gut geht. Soran dankt Tammi und ist bereit, zuerst den Hain zu befrieden, ehe die Gruppe weiterzieht, wissend, dass Er mehr im Moment ohnehin nicht tun kann.   Die Gruppe beginnt nun damit, die Umgebung zu untersuchen, um den Ursprung der Verzerrungen der Wirklichkeit herausfinden zu können. Dabei entdecken Sie die Leichen mehrerer Mondelfen, die mit sonderbaren Stichwunden mit ausgefransten schwarzen Rändern, im Ritualkreis herumliegen. Den Ritualkreis, dessen Ränder aus Steinen und großen Pilzen gelegt sind, erkennt die Gruppe sogar wieder. Es war jener Kreis, in dem beim letzten Besuch die Düsterlinge hervorkamen, nachdem sich scheinbar ein Portal ins Feywild geöffnet hat. Nach den kursierenden Gerüchten scheint sich dieses Phänomen in den vergangenen Wochen nur verstärkt zu haben. Lucian kniet sich nieder und fährt mit seiner Spielkarte über die Steine und Pilzkappen, wobei Er arkane Rückstände entdeckt, die darauf hindeuten, dass der Kreis erst unlängst aktiv gewesen war oder sogar noch ist. Wissend, dass die Druiden, die mehrfach attackiert wurden, den Kreis eher nicht benutzt haben, deutet dies darauf hin, dass hier ein instabiles Portal offensteht, dass eine Verbindung ins Feywild darstellt. Lucian warnt die Anderen, den Ritualkreis auf keinen Fall zu betreten. Aktiviert sich das Portal in eben diesem Moment, würde dies die Gruppe vielleicht in eine andere Dimension ziehen. Daraufhin wirkt Tammi einen Zauber, der es Dey ermöglicht, Magie zu sehen und kann die Theorie von Lucian bestätigen. Eine magische Aura wabert innerhalb des Ritualkreises und Tammi identifiziert diese Magie als Beschwörungsmagie, was auf die Anwesenheit eines Portals hindeutet.   Wie um Lucian's Theorie weiter zu bestätigen, erglüht in eben diesem Moment ein Flimmern unmittelbar vor der Gruppe und die Abenteurer können beobachten, wie sich etwas innerhalb des Ritualkreises zu manifestieren beginnt. Es ist eine sehr kleine, geflügelte Frau, die sich als Fee herausstellt. Sie wirkt ein wenig verdutzt, als Sie die Gruppe erblickt und verlangt umgehend zu wissen, wie die Gruppe es wagen konnte, in die Höfe des Unseelie Court einzudringen und ob Sie zu den Mondelfen gehören, die unlängst dort angegriffen haben. Die Gruppe versteht nicht so recht, was Sie meint. Zwar liegen die Leichen von Mondelfen überall verstreut, doch befindet sich die Gruppe nicht an dem Ort, den die Fee beschreibt. Lucian stellt schließlich die Frage, was die Fee sieht, wenn Sie hinter die Abenteurer in die Natur blickt. Sie beschreibt daraufhin Wälder im Dämmerlicht und Mondschein, was in keinem Fall zu dem Ort passt, an dem die Gruppe tatsächlich ist. Lucian entwickelt die Theorie, es hier mit einer sogenannten "Konvergenz" zu tun zu haben, dem Phänomen der Annäherung zweier Dimensionen, die aneinanderreiben und sich am Schnittpunkt überschneiden. Das bedeutet, dass die Personen beider Dimensionen sich gegenseitig wahrnehmen und interagieren können, sich aber immer noch in Ihren jeweiligen Dimensionen befinden.   Die Fee versteht nicht wirklich, was Lucian damit meint. Seine Warnung, den Ritualkreis nicht zu verlassn, ignoriert Sie und kommt näher, um Ihrer Forderung Ausdruck zu verleihen, dass die Abenteurer sich erklären. Plötzlich verändert sich für Sie die Umgebung und befindet sich in den Wäldern des Underbrush. Offenbar hat Sie an diesem Punkt die Dimensionen gewechselt. In Panik versucht Sie zurückzukehren, doch als Sie in den Ritualkreis eintritt, ist dieser bereits wieder verschlossen und Sie kann nicht zurück. Sofort beginnt Sie damit, die Ränder des Ritualkreises abzufliegen, wobei Ihre kleinen Flügel zu leuchten beginnen und Sie scheinbar eine Art Magie wirkt, welche das Portal wieder öffnen soll. Als dieser Versuch erfolglos bleibt, wendet sich die kleine Fee wütend an die Abenteurer und beschuldigt Diese, Sie hierhergezogen zu haben, vielleicht gar, um Sie als Geisel zu nehmen. Sie zieht eine kleine Sichel hervor und verlangt sofort, zurückgeschickt zu werden. Es benötigt mehrere Minuten, ehe die Abenteurer Ihr erklären können, dass Sie dies nicht können, aber auch nicht Schuld sind, dass Sie hier ist, sondern dass es sich um ein Phänomen handelt, welches noch untersucht werden muss.   Langsam beruhigt sich die Fee und realisiert, dass die Gruppe Ihr offenbar wirklich nichts Böses will. Sie stellt sich als Nightshadow vor und fragt nach den Namen der Abenteurer. Tammi warnt die Anderen, dass Sie dieses Mal einer Fey vielleicht nicht Ihre wahren Namen geben sollten, da Sie schon einmal gelernt haben, dass diese Kreaturen damit Macht über ein Wesen gewinnen können. Während sich Lucian und Neria daraufhin nicht mit Ihren vollständigen Namen vorstellen, sondern nur mit Spitznamen, bleibt Soran bei seinem Namen, Hannibal stellt sich ausschließlich mit seinem Nachnamen vor und Tammi ignoriert deren eigene Warnung schlussendlich und stellt sich auch mit Namen vor, um zu demonstrieren, dass Dey der Fey vertraut.   Die Fee erklärt schließlich, dass Sie zum Hof von König Ludomir Imbrium und seiner Gattin Mab gehört. Sie war auf den Feldern unterwegs um spezielle Blumen für eine Blumenkrone zu pflücken, welche die Prinzessin des Hofes zum Hochzeitstag des Königspaares tragen soll. Kehrt Sie nicht mit den Blumen zurück, ehe die Festivitäten beginnen, wird Sie verbannt werden, weshalb Sie umgehend ins Feywild zurückkehren muss. Sie erklärt außerdem, dass unlängst elfische Attentäter versucht hatten, König Ludomir anzugreifen. Sie verweist auf die Wunden, welche die Leichen der Mondelfen tragen. Die schwarzgeränderten Wunden deuten auf die speziellen Waffen hin, welche die Verteidiger des Königshofes tragen. Die Gruppe versteht nicht ganz, warum die Mondelfen, welche eigentlich die Verteidiger des Hains sind, das Feywild und König Ludomir angreifen sollten und glauben an ein Missverständnis, doch die Fee, überzeugt von Ihrem Gesichtspunkt, ist keine Hilfe bei der Aufklärung.   Schließlich bieten die Abenteurer an, dass Nightshadow Sie begleiten kann, um das Rätsel zu lösen und einen Weg zu finden, den Pfad noch einmal zu öffnen, sodass Sie ins Feywild zurückkehren kann. Mangels Alternativen schließt sich die kleine Fee an und setzt sich auf Lucian's Schulter. Die Gruppe macht sich dann daran, den Ritualkreis weiter zu untersuchen, doch können Sie nichts Auffälliges entdecken. Der Grund dafür, dass sich das Portal öffnet und die Konvergenz entstanden ist, bleibt unklar. Tammi schlägt vor, sich noch ein Stück tiefer in die Wälder zu begeben, denn auch von dort hatte Dey zuvor wabernde Magie zwischen den Bäumen gesehen. Auch beim letzten Besuch hatten die Abenteurer nur den Ritualkreis besucht, nicht aber überprüft, ob der Hain nicht vielleicht viel größer sein könnte und sich die Antworten auf die drängenden Fragen vielleicht tiefer im Wald befinden könnte.   Dem Vorschlag folgend rücken die Abenteurer weiter vor und entdecken einen Trampelpfad, der tatsächlich noch ein Stück tiefer zwischen die Bäume führt. Auf dem Weg plaudert Nightshadow unentwegt und erzählt von verschiedenen Erzfey und deren Kräften, was insbesondere Tammi äußerst spannend findet. Sie versucht sich auch in einem Ratespiel gegen Lucian, der Ihr die Frage stellt, ob Sie den Herrscher der hiesigen Region kennt, war Sie doch zuvor entsetzt, dass die Abenteurer Ludomir Imbrium nicht kennen. Sie rät zweimal falsch, weiß dann aber plötzlich und unerwartet den Namen. Sie gibt schlussendlich zu, dass Sie die Bäume befragt und damit eigentlich geschummelt hat. Dennoch sorgt diese Auflockerung der Situation für allgemeines Gelächter und etwas heitere Stimmung.   Die Gruppe erreicht schließlich, tiefer im Wald, die sogenannten Weirdstones, eine Ansammlung von Steinblöcken, die in merkwürdiger Formation, kreisförmig, aufgestellt sind. Und dort bietet sich ein Bild des Grauens. Der gesamte Steinkreis, der wie das Allerheiligste eines Hains wirkt, ist blutbesudelt. Überall liegen die Leichen von Mondelfen und Goblins herum. Die Truppen von Brak the Mean hatten, bei Ihrem Vorstoß gen Drakkenfall den Hain angegriffen und verheert, ganz so, wie Cailìn Coill es gesagt hat. Ein erhaben wirkender, alter Druide, der ein prächtiges Hirschgeweih auf dem Kopf trägt, liegt, mit Brandwunden übersät und mit Speeren gepfählt, auf einem natürlichen Steinaltar, zur Schau gestellt, um den Hain zu entweihen. Bei Ihm kann es sich nur um den Vater von Cailìn handeln, das Oberhaupt des hiesigen Zirkels. Damit ist klar, dass der gesamte Zirkel ausgelöscht wurde. Cailìn hatte verzweifelt nach Verbündeten und Verstärkung gesucht, doch letztlich kam für Ihren Zirkel jede Hilfe zu spät. Die letzten Druiden hatten, trotz Ihrer geschwächten Zahl, bei der Verteidigung von Drakkenfall geholfen und waren dabei gefallen. Nun ist nichts mehr übrig, was bei den Abenteurern ein bitteres Gefühl der Schuld hervorruft, da Sie ebenfalls nicht früher helfen konnten.   Plötzlich tritt eine Frau zwischen den Bäumen hervor, die gebückt und auf einen Stock gestützt, sich langsamen Schrittes nähert. Sie verlangt zu wissen, wer die Abenteurer sind und was Sie in diesem Hain wollen. Im ersten Moment scheint Sie eine Überlebende zu sein, doch als die Gruppe Ihr erzählt, dass Sie Freunde von Cailìn Coill sind, diese allerdings verstorben ist, bricht Sie in schallendes Gelächter aus. Sie wendet sich an den toten Druiden auf dem Altar und frohlockt mit den Worten, dass nun nicht nur der alte Nerwan Coill, sondern auch seine Tochter und damit die ganze Familie und Ihre Linie ausgelöscht sind. Niemand könne Ihr nun noch gefährlich werden und Sie wird die Herrschaft über das Underbrush an sich reißen und Jeden vernichten, der es wagt, Ihre Wälder zu passieren und die natürliche Ordnung zu stören. Nicht länger wird die Anbetung von Entitäten wie dem Rosenritter zelebriert werden, während Sie machtlos danebenstehen muss. Sie wird sich die Macht über diese Wälder holen und Ihr eigener Zirkel wird an Stärke gewinnen.   Rasch wird der Gruppe klar, dass diese Frau, die sich als Night Hag entpuppt, keine Freundin des Waldes oder der Druiden ist. Wie sich herausstellt, ist Sie eine machtvolle Anwenderin der urtümlichen Magie der Hexen, wurde aber vor langer Zeit von der Familie Coill besiegt und versiegelt, womit Sie machtlos blieb. Die Druiden errichteten einen eigenen Zirkel im Underbrush und begannen damit, friedlich an der Seite der Händler und Bewohner der Region zu leben, die sich in den umliegenden Gebieten niederließen. Die dunkle Hexe aber konnte Ihre Macht nicht länger ausüben. Gesegnet vom Rosenritter, dem Beschützer des Waldes und der Druiden waren Diese in der Lage, Ihre eigene Macht zu mehren. Mit dem Angriff der Goblins und dem Tod des Erzdruiden änderte sich dies. Das Siegel brach und die Hexe kam frei. Sie erzeugte eine Konvergenz, eine Annäherung der Dimensionen und begann damit, grässliche Wesenheiten zu beschwören, wie die Düsterlinge und die Venom Trolls. Diese Wesen töteten die restlichen Druiden, dezimierten den Zirkel immer weiter und sorgten so dafür, dass kein neuer Erzdruide den Platz einnehmen und Sie erneut bannen konnte. Mit dem Tod von Cailìn ist die Linie der Coill's zu Ende und damit besteht für Sie keine Gefahr mehr.   Die Abenteurer stellen sich der Night Hag allerdings entgegen. Um das Vermächtnis der gefallenen Freundin und Ihrer Familie zu ehren, sind Sie bereit, die Hexe zu vernichten. Die aber ist sich sicher, dass Sie es mit den Abenteurern aufnehmen kann, denn innerhalb des Hains hat Sie eine unermessliche Macht, was Sie umgehend demonstriert, indem Sie die herumliegenden Leichen als Zombies wiederauferstehen lässt und auf die Gruppe hetzt. Sie selbst transformiert sich in eine ätherische Gestalt, sodass Sie gegenüber Angriffen immun wird und freut sich bereits darauf, die Träume der Abenteurer zu rauben und Ihre Seelen gefangenzunehmen, auf dass Sie die Hexe weiter stärken mögen. Die Gruppe macht sich zum Kampf bereit und Soran und Neria gehen auch direkt zum Angriff über. Beide werden aber, mit einer einzigen Handbewegung der Hexe, in Schlaf versetzt und kippen augenblicklich um, sehr zum Entsetzen der Anderen.   Lucian, Tammi und Hannibal wollen zu Hilfe kommen, doch werden Sie rasch von den anrückenden Zombies bedrängt. Einzig Feuer kann die lebenden Toten wirklich vernichten, doch von den Dreien ist Lucian der Einzige, der mit seinen flammenden Spielkarten dafür sorgen kann, dass die Untoten verbrennen. Wann immer Hannibal und Tammi diese niederschlagen, stehen Sie erneut auf. Tammi gelingt es aber, nach einem kurzen Kampf, durchzubrechen und Soran zu erreichen, den Er mit einer Ohrfeige wieder aufwecken und auf die Beine bringen kann. Die Hexe aber ist gegen Angriffe immun und so sind Soran's Attacken, so stark Sie auch sein mögen, großteils wirkungslos. Die Hexe wähnt sich bereits am Ziel, als Sie plötzlich, wie aus dem Nichts, in eine harmlose Katze verwandelt wird und zu Boden geht. Nightshadow, die sich bisher unsichtbar am Rand des Kampffeldes aufgehalten hatte, hat die Entscheidung getroffen, Partei für die Abenteurer zu ergreifen. Sie betont, dass die Verwandlung nicht lange anhalten wird und die Gruppe schnell reagieren muss.   Soran und Tammi wollen die Katze einfangen und einsperren, während Lucian und Neria dafür plädieren, Ihren geschwächten Zustand zu nutzen und Ihr einfach den Kopf abzutrennen. Soran versucht dies schlussendlich auch, da die Gruppe ohnehin keine Möglichkeit hat, Sie langfristig festzusetzen, doch ein Angriff auf die Katze bricht nur den Verwandlungszauber und macht die Night Hag umso wütender. Als Nightshadow erneut einen Zauber auf Sie wirken will, blockt Sie diesen ab, da das Überraschungselement nun dahin ist. Sie feuert im Gegenzug Strahlen aus nekrotischer Energie ab, die sowohl Lucian, als auch Hannibal treffen und Ihren schwere Wunden zufügen. Während die restliche Gruppe von den Zombies weiter bedrängt wird und diese zwar Stück für Stück ausschalten kann, nicht zuletzt durch Soran's Feueratem, dadurch die Hexe aber nicht aufhalten kann, kommt Sie Lucian immer näher. Der hatte Sie zuvor provoziert, da Er erkannt hat, dass Sie aus Ihrer ätherischen Form heraustreten muss, wenn Sie einen Zauber wirkt. In der Hoffnung, Sie würde sich, in Rage versetzt, einen Fehler erlauben, wollte Er Ihren Schwachpunkt, Ihre gebrechliche Form, entblößen. Dabei hatte Er jedoch unterschätzt, welche verheerende Macht Sie innerhalb des Hains entfesseln kann. Sie will dem Magus nun beweisen, dass Ihre mächtige Magie weitaus stärker ist als seine magischen Tricks.   Gerade als Sie zu einem weiteren verheerenden Angriff ansetzen will, der dem angeschlagenen Genasi, dessen magische Kräfte aufgebraucht sind, den Garaus machen könnte, ertönt plötzlich eine Stimme aus dem Ritualkreis und zwischen den Bäumen tritt eine Frau hervor, in Roben gekleidet und mit markanten Augen. Nightshadow erkennt diese Frau als eine Erzfey, als Morgiana LeFay, die "Hexe des Schicksals", ein Titel, der Lucian aufhorchen lässt. Auch die Night Hag erkennt die machtvolle Entität, dreht sich sofort zu Dieser um und wirft sich vor Ihr auf den Boden. Sie erklärt, dass Sie gerade dabei ist, den Wald einzunehmen, auf dass die wahren Lehren wieder gelehrt und die wahren Mächte der Natur diesen Ort wieder einnehmen mögen. Morgiana aber ist mit den Taten der Hexe nicht einverstanden. Mit den Worten, dass Sie den wahren Weg, im Einklang mit der Natur und nicht gegen Diese, verraten hat, wofür der Einsatz von Nekromantie ein deutliches Zeichen ist, mach Sie eine Handbewegung. Die Federn an Ihrem Mantel verwandeln sich in Raben und stürzen auf die Hexe nieder, zerfetzen Ihren Körper und reißen Sie in Stücke, bis von Dieser nichts mehr übrig ist.   Der Rest der Gruppe hat derweil die restlichen Zombies in Asche verwandelt und den Kampf damit beendet. Alle betrachten argwöhnisch Morgiana LeFay, welche auf die Abenteurer zuschreitet und vor Lucian stehenbleibt, der sich mühsam wieder aufrappelt, nachdem Er gerade, nur durch das Eingreifen dieser Wesenheit, seinem sicheren Ende entkommen ist. Morgiana berichtet, dass Sie bedauert, was hier geschehen ist. Unabhängig davon, ob man nun den Unseelie Court verehrt, welchem Sie angehört oder den Seelie Court, zu welchem der Rosenritter gehört, am Ende sind Druiden und Hexen die Behüter des Gleichgewichts und sollten sich nicht bekriegen, da dies zum Leidwesen der natürlichen Ordnung geschieht. Diese Hexe hatte den wahren Weg schon lange aus den Augen verloren und musste aufgehalten werden.   Unabhängig davon merkt Sie an, dass Sie Lucian schon eine ganze Weile beobachtet hat. Er ist ein Diener des Schicksals, Diesem absolut ergeben und davon überzeugt, dass die Pfade des Schicksals beschritten werden müssen. Dies und seine spezielle Art, mit dem Schicksal umzugehen, hat Ihr Interesse geweckt. Durch die Konvergenz war Sie nun in der Lage, mit Ihm in Kontakt zu treten. Um Ihn zu testen, macht Sie Lucian ein Angebot. Er soll ein Spiel mit Ihr spielen, ein ganz einfaches und wenn Er gewinnt, beantwortet Sie Ihm jede Frage, sofern Sie selbst die Antwort kennt. Gleichzeitig wird Sie Nightshadow wieder ins Feywild mitnehmen und dafür sorgen, dass Sie noch rechtzeitig zum Fest zurück sein wird. Ferner wird Sie dann den Hain versiegeln und dafür sorgen, dass die Ruhe der gefallenen Druiden nicht gestört wird. Verliert Lucian jedoch, wird Sie Nightshadow mitnehmen, aber zu einem Punkt absetzen, ab dem Sie nicht mehr rechtzeitig eintreffen wird und die Abenteurer müssen den Hain selbst versiegeln, so Sie es denn wünschen. Dann war es das Schicksal, dass es so laufen muss.   Lucian, der niemals eine Herausforderung ablehnt, willigt ein und die Beiden spielen Schere, Stein, Papier, über drei Runden. Die ersten zwei Runden gehen unentschieden aus, wobei Lucian daraufhin versucht, die Strategie der Anderen zu durchschauen und vorausschauend zu denken. Sein Plan zahlt sich aus, denn es gelingt Ihm anschließend, drei Runden in Folge zu gewinnen. Morgiana LeFay ist beeindruckt davon, dass Lucian Schicksal zwar akzeptiert, aber auch weiß, wie Er es, durch Intellekt und Wissen, beeinflussen und zu seinen Gunsten lenken kann. Genau für dieses Verhalten hat Sie Interesse an Ihm. Ihre Niederlage anerkennend, bietet Sie Ihm nun an, die Frage zu stellen.   Der Genasi überlegt für einen langen Moment, da Er die Frage nicht verschwenden will. Soran schlägt Ihm vor, eine Frage zu stellen, wie Er das Devil's Gambit gewinnen kann oder ob es gar einen anderen Weg gibt, wie Er die Seelen seiner Freunde retten kann, ohne das verfluchte Spiel zu spielen. Lucian ist geneigt, den Vorschlag anzunehmen, erkennt dann aber, dass dies seinen Weg zerstören würde. Er will nicht wissen, wie seine Reise ausgeht. Er will nicht wissen, ob Er das Gambit gewinnen, die verlorenen Seelen retten und das teuflische Spiel vielleicht sogar vernichten kann, indem Er es schlägt. Ein Spiel, bei dem man den Ausgang kennt, ist sinnlos, denn es würde alles zerstören, wofür Lucian steht. Wenn es sein Schicksal ist, wird Er siegen. Bei diesen Worten lächelt Morgiana LeFay unweigerlich.   Schließlich stellt Er eine Frage, die Ihm schon Zeit seines Lebens auf der Seele brennt: "Warum bin ich Der, der ich bin? Warum bin ich kein Mensch. Warum dazu verdammt, etwas Anderes zu sein, was mich zu einem Ausgestoßenen macht?" Morgiana LeFay wartet einen Moment, ehe Sie antwortet. Sie erklärt dann, dass Lucian Existenz als Genasi genau das ist, was Er sein muss, um sein persönliches Schicksal zu erfüllen. Auch wenn es in seiner Familie keine Djinn gab, auch wenn seine Existenz wie eine zufällige Laune der Natur wirkt, die Ihm ein Dasein als nobler und angesehener Adliger genommen hat, sowie die Anerkennung seines Vaters, so gibt es doch einen Grund für seine Existenz und diesen kann nur Er selbst finden. Er muss sich bewusst werden, dass nur der Lucian, der Er aktuell ist, in der Lage ist, seine Bestimmung zu erfüllen. Eine andere Form von Ihm wäre dazu nicht in der Lage. Sie verweist darauf, dass Lucian genau weiß, was für ein Mensch Er wäre. Er wäre ein Rehman Medo, ein versnobter Adliger, der nicht für das kämpft, was Er will, sondern dem alles geschenkt wird. Ein Mann, der keine Ambitionen über seinen persönlichen Gewinn hinaus hat, der Andere mit Füßen tritt und sich nur für sich selbst interessiert. Nur seiner jetzigen Daseinsform verdankt Er, dass Er all dies nicht ist und nur seine angeborenen Fähigkeiten helfen Ihm, zu bestehen. Lucian erkennt die Wahrheit dahinter anhand eines einfachen Beispiels: Ohne die Fähigkeit, nicht atmen zu müssen, wäre die Gruppe in den Tunneln unter den Drakkenspine Mountains verloren gewesen. Und so gibt es viele Beispiele, die Ihm in der Vergangenheit halfen. Das wahre Potential, welches der Schöpfer des Devil's Gambit in Ihm sieht, wäre bei einer menschlichen Version von Ihm womöglich nicht gegeben. Vielleicht wäre Er niemals nach Vandermorn gekommen, vielleicht wäre alles, was Er getan und erlebt hat, niemals zustande gekommen. Schlussendlich kommt Lucian zu der Erkenntnis, dass dies wahr ist. Schon seine Mutter sagte Ihm, Er solle darauf vertrauen, dass das Schicksal einen Plan für Ihn hat und nachdem Morgiana dies nun bestätigt, ist Er bereit, dies zu akzeptieren.   Morgiana erklärt Ihm, dass Er sich dem Schicksal aber nicht ergeben muss, wie Er es bis dato glaubte. Das Schicksal ist stets im Wandel und der vorgefertigte Pfad kann auch geformt und verändert werden. Hier kommen die Faktoren Glück und Unglück ins Spiel, weshalb Tammi nicht unwichtig ist. Dey ist die Verkörperung dieser Kräfte und kann das Schicksal entscheidend wenden. Lucian und Tammi gemeinsam können das Schicksal weben und werden dies vielleicht noch tun, vielleicht sogar für mehr Seelen als nur sich selbst. Tammi, verdutzt ob dieser Ansicht, muss zugeben, es noch nie so betrachtet zu haben und darüber nachdenken zu müssen. Lucian stimmt zu und dankt Morgiana für diese Worte. Sie aber lehnt den Dank ab, denn Lucian hat sich diese Erkenntnis verdient. Sie erklärt, dass Sie Ihn weiterhin beobachten und seinen Pfad verfolgen wird. Sie ist keine Gottheit, die Er verehren muss, aber wenn Er sich dessen bewusst wird, dass Sie Ihn beobachtet, kann Er Ihre Präsenz vielleicht spüren. Sie lässt offen, ob die Beiden sich wiedersehen, betont aber, dass Sie gespannt ist, wie sich das Schicksal noch entwickeln wird. Zuletzt gibt Sie Ihm noch den Hinweis, seinen angefangenen Pfad weiter zu beschreiten. Er habe damit begonnen, die Grenzen dessen zu sprengen, was Andere als das Limit festgesetzt haben und bezieht sich damit auf seine experimentelle Magie. Um das Schicksal zu beeinflussen, ist dieses Risiko aber notwendig und auch, um neue Wege und Abzweigungen zu erschließen. Lucian soll keine Verbote und keine Grenzen akzeptieren, sondern auf seinem Pfad schreiten und das volle Potenzial dessen nutzen, dass in Ihm schlummert.   Nach diesen ermutigenden Worten wendet Sie sich zum Gehen und Nightshadow fliegt auf Ihre Schulter. Die kleine Fee gesteht nun, dass Sie selbst die Prinzessin und damit die Tochter von Ludomir Imbrium und Mab ist. Auch Sie hatte Ihren wahren Namen nicht verraten und tut dies auch weiterhin nicht. Sie dankt der Gruppe aber für die Hilfe und hofft auf ein Wiedersehen. Sie lädt die Abenteurer gar ein, Sie am Unseelie Court besuchen zu kommen, dann zeigt Sie Ihnen die Wunder des Feywild. Die Abenteurer bedanken sich für die Einladung und verabschieden sich. Sie beobachten dann, wie Morgiana LeFay und Nightshadow in den Ritualkreis treten, die wabernde Energie sich öffnet und die Beiden verschwinden. Dann löst sich die Energie auf, das Portal versiegelt sich und die Konvergenz endet, als die materielle Ebene und das Feywild wieder auseinanderdriften, unweigerlich wieder voneinander getrennt.   Ehe die Abenteurer den Hain verlassen, nehmen Sie den Körper von Nerwan Coill von dem Altar und platzieren Ihn an einem der größten Bäume im Hain, wo es so aussieht, als würde Er sanft schlafen und wo Er eins mit der Natur werden und so vielleicht eine Form des Friedens finden kann. Die Leichen der Goblins und der anderen Mondelfen, die zu Zombies wurden, sind verschwunden und vernichtet. Danach verlässt die Gruppe den Hain, mit der Intention, nicht wiederzukommen, denn Morgiana erwähnte noch, dass Niemand, der den Hain nicht kennt, Diesen mehr finden wird, doch Jene, die Ihn kennen, können Ihn betreten. Geschieht dies, bricht das Siegel und der Hain wird wieder zugänglich. Die Gruppe sollte daher niemals zurückkehren, wenn Sie gewährleisten wollen, dass der Frieden im Hain gesichert bleibt. Als Sie den Pfad verlassen und die Straße wieder erreichen, blickt Lucian noch einmal zurück. Er blickt zum Himmel und im Namen von Gilded Dawn dankt Er Cailìn Coill für alles, was Sie getan hat. Er erklärt die Schuld der Abenteurer nun für beglichen und hofft, dass Sie, Ihr Vater und die übrigen Druiden nun den ewigen Frieden finden können. Dann verlässt die Gruppe endgültig den Hain, der hinter Ihnen zuwuchert und alsbald ist der Pfad, der in den Wald führt, verschwunden. Der Hain ist versiegelt und ewiger Frieden kann nun dort herrschen...  

Charakterauftritte

Protagonisten

  • Soran Crofter
  • Lucian Dùmas
  • Hannibal Teeblatt
  • Tammi Tränenkuss
  • Antagonisten

  • Night Hag (Erstauftritt)
  • Nerivox
  • Zyrion (Nur erwähnt)
  • Untote Mondelfen (Erstauftritt)
  • Brak the Mean (Nur erwähnt)
  • Soldaten der Horde des Abyssischen Auges (Nur erwähnt)
  • Venom Trolls (Nur erwähnt)
  • Nichtspielercharaktere

  • Neria Scarlet
  • Soran's Familie (Nur erwähnt)
  • Lyriel Sunshadow (Nur erwähnt)
  • Jorvanthal (Nur erwähnt)
  • Nightshadow (Erstauftritt)
  • Cailìn Coill (Nur erwähnt)
  • Nerwan Coill (Nur erwähnt)
  • Der Rosenritter (Nur erwähnt)
  • Ludomir Imbrium (Nur erwähnt)
  • Mab (Nur erwähnt)
  • Ru'sho (Nur erwähnt)
  • Xuxill (Nur erwähnt)
  • Oogie Boogie (Nur erwähnt)
  • The Morrigan (Nur erwähnt)
  • Morgiana LeFay (Erstauftritt)
  • Trivia

    • Die Weirdstones, welche die Gruppe als Kern des Hains der Druiden aufsuchen und dort die Night Hag bekämpfen, ist als Lokalität "Stonehenge" in England nachempfunden. Eine Ansammlung großer Steine, die in einem merkwürdigen Kreis angeordnet sind und um die sich Mysterien handeln, oftmals von der natürlichen Welt, einer Verbindung zur Anderswelt oder primitiven Zauberkulten, wie dem Druidentum.
    • Lucian erwähnt mehrfach den Begriff der "Konvergenz". Dabei handelt es sich um das spätlateinische Wort "convergere", was "sich annähern" bedeutet. Im Kontext der Handlung bedeutet es die Annäherung zweier Dimensionen, was auch im wissenschaftlichen Jargon eine oft vertretene Theorie ist, dass so etwas, rein hypothetisch, möglich sein könnte.
    • Als Lucian und Morgiana LeFay Shere, Stein, Papier spielen, wurden keine Würfel gewürfelt, um das Ergebnis zu bestimmen und es war auch kein reiner Rollenspielmoment mit vorgefertigtem Ergebnis. Vielmehr haben die Spieler, in der Kamera für alle Teilnehmer der Runde sichtbar, tatsächlich drei Runden gespielt, um den Sieger zu ermitteln.
    • Die Night Hag war ein Gegner, den die Abenteurer hätten besiegen können, da Sie ein CR von 5 hat und damit sogar ein schon zu leichter Gegner für die Gruppe wäre, rein statistisch gesehen. Aufgrund des Umstands, dass die Abenteurer zuvor jedoch die stärkeren Venom Trolls besiegen mussten und von diesem Kampf schwer angeschlagen waren, erwies sich die Hexe als äußerst starker Gegner, was letztlich zu einem dramatischen Moment führte, als nicht die Gruppe, sondern Morgiana LeFay Sie besiegte und damit einen eindrucksvollen Auftritt hinlegte.
    • Es kann nur spekuliert werden, welche Abzweigung die Handlung genommen hätte, wäre die Gruppe in den Ritualkreis getreten und dementsprechend ins Feywild gezogen worden. Dies hätte zu einer Verzögerung der eigentlichen Reise und einem Handlungsabschnitt in diesem anderen Reich führen können, es wäre aber auch möglich gewesen, dass dieser Aufenthalt nur von kurzer Dauer gewesen und das Auftauchen von Morgiana LeFay identisch geblieben wäre, mit dem Unterschied, dass die Erzfey die Abenteurer dann zurückgeschickt hätte, anstatt Nightshadow nach Hause zu bringen. Hierüber kann allerdings nur spekuliert werden.
    • Dieses Kapitel beendet den lange begonnen Handlungsbogen rund um Cailìn Coill, der bereits in Kapitel 2: Ein Pfad voller Gefahren begonnen wurde. Obgleich nur eine Nebenhandlung, spielte Cailìn im Verlauf der ersten Staffel eine bedeutende Rolle und war eine aktive Unterstützerin der Gruppe, weshalb es den Charakteren und den Spielern dahinter ein Anliegen war, Ihre Geschichte zu einem guten Ende zu bringen.
    Titel
    Das Vermächtnis der Coill's
       
    Spieldatum
    07.01.2025
     
    Arceiron Datum
    18th of Lastseed, 3175 AoM
     
    Episode
    Staffel II; Kapitel 36
     
    Vorheriges Kapitel
    Der Brilliante kehrt zurück
     
    Nächstes Kapitel
    Hilfe für Venacrasa

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