TGotG - Kapitel 2: Ein Pfad voller Gefahren

"Ein Pfad voller Gefahren" ist das zweite Kapitel der Chronik "Age of Change - The Garden of the Gods" die auf dem Regelwerk Dungeons & Dragons 5e basiert.   Die Karawane von Botswyn Stoutbarrel setzt den gefährlichen Weg in Richtung Drakkenfall fort. Nach einem Austausch untereinander hört die Gruppe Stimmen aus dem Wald, einerseits auf Elfisch, aber auch auf Sylvan. Während die Karawane an der Straße bleibt, begeben sich die fünf Abenteurer gemeinsam ins Unterholz, um nachzusehen. An einem leuchtenden Hain, der ein fremdartiges, vielfarbiges Licht abstrahlt, ist eine Druidin in einen Kampf um Ihr Leben mit Düsterlingen verwickelt, Kreaturen der Fey, die versuchen, die Elfe zu einem der Ihren zu machen. Die Gruppe kommt Ihr zu Hilfe und es entbrennt ein Kampf, in dessen Verlauf es knapp wird für die Abenteurer und beinahe die gesamte Gruppe zu Boden geht. Im letzten Moment erhebt sich der mystische Rosenritter, ein Verteidiger des Waldes gegen die finsteren Mächte und mit seiner Unterstützung gelingt es der Gruppe, die Düsterlinge zu vernichten und die Elfe, Cailìn Coill, zu retten. Mit Ihrer Magie wiederum kann die Gruppe gerettet werden und zum Dank für die Hilfe erhalten Sie eine Rose des Rosenritters sowie den Segen des Waldes und die Dankbarkeit der Druidin, die nun damit beginnt, den magischen Hain wieder zu sichern und zu versiegeln.   Auf der Weiterreise passiert die Gruppe den Schrein des Rosenritters und realisiert erstmals, dass es sich bei Ihm um eine mächtige Entität des Waldes handeln muss. Nur ein Stück weiter hängt ein Mann zwischen den Bäumen, der von Goblins erhängt wurde, weil Er deren "Tribut" nicht entrichten konnte. Und tatsächlich gerät die Karawane nur ein Stück weiter in einen Hinterhalt und wird von einer Schar Goblins angegriffen, angeführt von Hundig, the Stinky. Verhandlungen scheitern rasch und so kommt es abermals zu einer Konfrontation, in deren Verlauf jeder der Abenteurer an die Grenzen seiner Fähigkeiten gehen muss, um die Karawane zu verteidigen, bei der sich aber auch zeigt, was für eine gute Gemeinschaft die Gruppe darstellt und wie gut sich Ihre individuellen Fähigkeiten ergänzen.

Handlung

  Die Karawane von Botswyn Stoutbarrel setzt die gefährliche Fahrt in Richtung Drakkenfall fort. Als Nächstes steht die gefährliche Überwindung des Unterholzes an, in dem zahlreiche Gefahren lauern könnten. Zunächst aber verläuft die Fahrt an diesem Morgen ereignislos und die Gruppe, auf dem Wagen sitzend, während Soran noch immer nebenher läuft, unterhält sich. Lucian erzählt von seiner Familie, dem adligen House Dùmas und welchen Problemen Er in seiner Kindheit und Jugend ausgesetzt war, dem Umstand geschuldet, dass Er ein Genasi ist. Ferner erläutert Er den Anderen in Grundzügen die Wirkungsweise seiner Magie und die Philosophie dahinter. Er gerät beinahe mit Rehman Medo aneinander, der die Einstellung seines Hauses teilt und Ihn ebenfalls als Schande tituliert. Nur das rasche Eingreifen von Barreus Ejelshire, der jedem Mitglied der Gruppe ein Silberstück extra verspricht, wenn Sie den Adligen bis zum Zielort einfach ignorieren, verhindert größeren Ärger. Im Anschluss berichtet Soran von seiner Zeit als Söldner und Mitglied einer kämpfenden Einheit und erwähnt, dass Er mit Diesen in einen Alptraum geriet, der die Einheit aufrieb und der Grund für seine Alpträume ist, deren Auswirkungen die restliche Gruppe in der Nacht zuvor Zeugen wurde. Er bleibt jedoch vage darüber, was vorgefallen ist und erzählt nur, dass Er Verluste erlitt und seine Einheit nicht länger da ist. Tammi und Hannibal wiederum berichten schlicht von Ihren individuellen Stärken und Fähigkeiten, wobei Ersterer deren Fähigkeiten als "Barde" besonders hervorhebt und die Ballade "Die tapferen Helden von der Vogelscheuche" zum Besten gibt, welche Dey sich in der Nacht ausgedacht hatte.   Während die Gruppe plaudernd und sich besser kennenlernend durch die Wälder fährt, hören Sie plötzlich Stimmen aus der nahen Wildnis. Eine weibliche Stimme spricht auf Elfisch, während weitere Stimmen auf Sylvan sprechen. Lucian, der Elfisch versteht und Tammi, dey Sylvan versteht, können herleiten, dass offenbar eine Person in der Wildnis bedroht wird und die Gruppe ist sich schnell einig, sich der Sache anzunehmen. Botswyn Stoutbarrel lässt die Abenteurer ziehen, Er und der Rest der Karawane verbleiben jedoch am Wegesrand, da Sie nicht in Schwierigkeiten geraten wollen.   Die Gruppe schleicht sich durch die Bäume näher an die Stimmen heran, die vom Unseelie Court und einer Wesenheit namens Mab sprechen. Dieser Entität soll die weibliche Elfe geopfert werden. Neria schleicht sich, ein Stück von der restlichen Gruppe entfernt, nahe an eine Lichtung heran und kann dort ein merkwürdiges Licht sehen, dass von einem Steinkreis ausgeht, der in der Mitte der Lichtung steht. Ein sonderbarer hölzerner Gegenstand liegt in der Mitte des Steinkreises und strahlt das regenbogenfarbene, grelle Licht aus. Lucian nutzt seine Magie, um sich mittels einer Spielkarte und einem arkanen Energiestrang, wie mit einem Enterhaken, auf einen der nahen Bäume zu ziehen und von dort die Lage zu sondieren. Er sieht eine junge Elfe die, Ihrer Kleidung nach, eine Druidin zu sein scheint, umzingelt von merkwürdigen, gekrümmten und verdrehten Kreaturen, sogenannten Düsterlingen. Angeführt von einem Düsterling Elder, der den Steinkreis entweihen und einen Pfad in die dunkle Welt des Unseelie Court öffnen will, um so den finsteren Einfluss dieses Ortes in die Wälder fließen zu lassen.   Die Gruppe entscheidet schließlich, der Elfe zu Hilfe zu kommen, genau in dem Moment, als Sie von den Düsterlingen niedergestreckt wird. Lucian schleudert eine Spielkarte auf eine der Kreaturen und fügt Ihr Verwundungen zu, womit Er und der Rest seiner Gruppe die Aufmerksamkeit der Monster auf sich ziehen. Sofort schickt der Elder seine Lakaien aus, die Abenteurer und "Eindringlinge" zur Strecke zu bringen. Neria wird dabei hinterrücks von einem der Wesen überrascht, welches sich aus den Schatten nähert und seine verderbte Klinge in Ihren Körper rammt, sodass die Schurkin sofort zu Boden geht. Auch Hannibal teilt dieses Schicksal, denn als der Rest der Gruppe zum Angriff übergeht, rammt einer der Düsterlinge seine Klinge in den Körper des Halblings und entzieht diesem mittels nekrotischer Magie seine Lebenskraft, wodurch dessen gesamte Gestalt verwittert und vertrocknet, ehe Er zu Boden fällt.   Soran übernimmt die Verteidigung und den Schutz der am Boden liegenden Kameraden, während Tammi und Lucian aus der Distanz unterstützen, Ersterer am Boden aus dem Gestrüpp, Letzterer noch immer vom Baum herunter. Gemeinsam gelingt es Ihnen, einen der Düsterlinge zur Strecke zu bringen, doch Dieser detoniert in einem Lichtblitz, welches Soran blendet und den weiteren Kampf erneut erheblich erschwert. Langsam aber sicher wendet sich das Blatt gegen die Abenteurer, zumal die gefallenen Kameraden noch immer in Gefahr schweben.   Dann aber hören die Abenteurer plötzlich eine Stimme aus dem magischen Gegenstand in der Mitte des Hains, von welchem das Leuchten ausgeht. Eine Stimme, die davon spricht, dass der Hain durch die Anwesenheit der Düsterlinge entweiht wurde und die "Diener von Mab" vernichtet werden sollen. Plötzlich erhebt sich dann eine Gestalt in einer Ritterrüstung, deren Gesicht nicht erkennbar ist, umwuchert von Rosen. Diese legendäre Figur, der Rosenritter ist ein Verteidiger des Waldes und erschienen, um die Abenteurer, deren gute Absichten für den Wald nun erkennbar sind, zu unterstützen. Der Düsterling Elder stürzt sich sofort auf den Rosenritter und bindet Diesen in einem Zweikampf, während die verwirrten Lakaien den Kampf gegen die übrigen Abenteurer wieder aufnehmen.   Trotz der Unterstützung durch den mystischen Ritter erweisen sich die Düsterlinge als gefährliche Gegner und die gefallenen Kameraden drohen zu sterben. In Soran löst dies Erinnerungen an jenes Ereignis aus, welches Ihm auch seine Alpträume beschert und Er will alles daran setzen, um zu verhindern, dass seine neuen Kameraden ebenfalls allesamt vernichtet werden. Es gelingt Ihm seine übernatürlichen Kräfte zu konzentrieren und einen Feuerodem auszuspeien, der gleich mehrere Düsterlinge erfasst und in Brand setzt, was Diese zurückweichen lässt. Soran nutzt den Heiltrank, den die Gruppe beim zerfallenen Turm gefunden hat, um Hannibal zu retten, der wieder auf die Beine kommt. Derweil haben sich die übrigen Feinde Lucian zugewandt und werfen Ihre mit nekrotischer Energie verseuchten Dolche nach Ihm, doch der Genasi nutzt die Deckung auf dem Baum, um nicht getroffen zu werden. Im Gegenzug trifft Er jedoch seine Feinde auch nicht. Dennoch erkauft Er seinen Kameraden genug Zeit, um sich neu zu formieren und den verbliebenen Angreifern in den Rücken zu fallen und diese nacheinander zu fällen. Als am Ende nur noch einer übrig ist, springt der Genasi, mit einer elektrisch aufgeladenen Karte in der Hand, vom Baum und mit einem Blitzschlag zerfällt der letzte Düsterling zu einem rauchenden Etwas. Der Kampf ist gewonnen.   Die Elfe, die zwischenzeitlich wieder auf die Beine gekommen ist, eilt herbei und nutzt Ihre Heilmagie, um Neria ebenfalls wieder aufzuwecken und die gröbsten Ihrer Wunden zu verschließen. Sie stellt sich als Cailìn Coill vor, Druidin und Behüterin des Waldes in Ausbildung. Ihr Vater ist der wahre Hüter des Waldes und Sie soll eines Tages in seine Fußstapfen treten, tut sich damit jedoch noch schwer. Sie wurde der Präsenz der Düsterlinge gewahr und versuchte, Sie aufzuhalten, war allein jedoch nicht stark genug. Hannibal ist fasziniert davon, einem anderen Druiden zu begegnen und bietet sofort seine Hilfe dabei an, das Portal beim Steinkreis zu versiegeln, ehe weitere Finsterlinge des Unseelie Court in die Welt der Lebenden eindringen können. Cailìn jedoch ist von seinen Fähigkeiten nicht überzeugt und übernimmt das lieber selbst.   Während Sie sich daran macht, das Portal zu versiegeln, dankt der Rosenritter der Gruppe für die Hilfe und möchte, dass Diese eine Belohnung fordern, da Er nichts schuldig bleiben möchte. Anfänglich weiß keiner der Gruppe so richtig, was Sie einfordern könnten, zumal sich Niemand sicher ist, was eine Entität wie der Rosenritter anzubieten hat. Schlussendlich offeriert Er eine von drei möglichen Belohnungen: 1.) Er beantwortet eine beliebige Frage der Gruppe, 2.) Er erzählt der Gruppe eine Geschichte über die Fey und die Wälder oder 3.) Er überlässt Ihnen eine seiner Rosen als Trophäe und Andenken. Ein begeisterter Tammi wählt sofort Letzteres aus und erhält schlussendlich eine der Rosen von der Rüstung des Ritters, die Dey sorgfältig als Andenken einsteckt. Dey wird vom Rosenritter dabei als "Kind des Chaos" bezeichnet, ein Titel, der mystisch klingt und dessen Bedeutung Tammi für einen Moment zögern lässt, Dey aber nicht sicher ist, was Dey davon halten soll.   Schließlich trennen sich die Wege der Gruppe und von Cailìn Coill, die den Abenteurern noch einmal dankt und Ihnen versichert, dass der Segen der Wälder Sie bei der Weiterreise durch das Unterholz beschützen wird. Die Gruppe kehrt schlussendlich zur wartenden Karawane an der Straße zurück und setzt den Weg durch das Unterholz fort. Dabei stellen die Reisenden fest, dass es beinahe so scheint, als würden die Bäume zurückweichen, um Ihnen mehr Licht zu spenden und als würden Ranken und Hindernisse beiseitegeschoben und so macht die Karawane rasch gute Fahrt.   Eine Weile später erreicht die Gruppe dann eine Statue eines Ritters, gekleidet in eine Rüstung und überwuchert mit Rosen. Es handelt sich um einen Schrein des Rosenritters, jener Entität, den die Abenteurer im Kampf in Aktion erlebt haben. Niemand aus der Gruppe weiß genau, um wen es sich bei dieser mystischen Wesenheit handelt, doch scheint Er selbst eine Art Fey zu sein und es steht zu vermuten, dass Er die Rolle eines Beschützers des Waldes einnimmt.   Während die Gruppe noch am Schrein innehält, bemerken Sie einen erhängten Mann, nur unweit der großen Statue entfernt, dessen Körper zerfetzt und übel zugerichtet ist. Er trägt ein Schild um den Hals, auf dem in krakeligen Buchstaben geschrieben steht: "Hat nicht bezahlt, Heil Brak the Mean". Unterzeichnet ist dieser Schriftzug mit dem Namen "Hundig, the Stinky". Dem Schriftzug und der erhängten Leiche nach zu schließen, haben einige wildernde Goblins die Straße aus dem Unterholz hinaus und zum nächsten Etappenziel der Gruppe, Berlona's Rest, unter Ihre Kontrolle gebracht und fordern Tribut von allen Reisenden. Eindrucksvoll zeigt die Leiche auf, was mit Jenen geschieht, die nicht bezahlen können oder wollen.   Die Abenteurer lassen sich davon jedoch nicht einschüchtern und setzen Ihren Weg fort, nun aber deutlich vorsichtiger und wachsamer, auf alle Eventualitäten vorbereitet. Sie passieren eine Kurve und münden dann, direkt am Rand des Unterholzes, auf eine gerade Straße in südliche Richtung ein, als urplötzlich hinter Ihnen und direkt danach vor Ihnen Baumstämme auf die Straße geworfen werden. Auf dem vorderen Baumstamm taucht ein ganzes Kontingent an Goblins auf, schwer bewaffnet mit Bögen und Scimitaren, sowie ein riesenhafter Worg, der knurrend die Gruppe bedroht. Der Anführer der Goblins, Niemand Geringeres als Hundig the Stinky, der auch den Mann hat hängen lassen, fordert Tribut von den Abenteurern. Die Hälfte des gesamten Wagens, sowie die Hälfte von allem, was die Gruppe bei sich führt.   Während die Abenteurer protestieren und keiner von Ihnen gewillt ist, dies zu tun, versucht Tammi, die Goblins zu vertreiben, indem Dey sich als das mächtige "Kind des Chaos" vorstellt und eine sichere Passage fordert, was jedoch wenig Eindruck auf die grünhäutigen Plünderer hinterlässt. Soran möchte ebenfalls mit den Goblins reden und nähert sich Diesen vorsichtig, wobei Er versucht, auf Augenhöhe mit den Kreaturen zu kommunizieren und Sie um Durchlass zu bitten. Dies scheitert aber und Hundig the Stinky befiehlt den Angriff. Ein Pfeil wird abgefeuert und trifft Botswyn Stoutbarrel, der verwundet von seinem Diener hinter den Wagen gezogen wird. Die Lage eskaliert und als Soran seine Waffe und seinen Schild zieht, gehen die Goblins zum Angriff über, worauf ein Hagel von Schlägen auf den Kämpfer niedergeht.   Rasch wird Soran überwältigt und kann sich der Übermacht an Feinden kaum erwehren. Noch ehe seine Kameraden eingreifen können, ist Er mehrfach getroffen worden und bricht zusammen, aufgrund der zahlreichen Schnittwunden und Stiche. Der Rest der Abenteurer eilt dem gefallenen Kameraden zu Hilfe. Hannibal entfesselt zum ersten Mal seine besondere Gabe und transformiert sich in eine Art Treant, einen Baumwächter, der dabei helfen kann, Soran zu verteidigen und im Nahkampf aushilft. Tammi nutzt deren besondere Fluchkräfte, um die Goblins und insbesondere deren Anführer Hundig the Stinky zu verfluchen, auf dass Sie Unglück haben und Ihre Waffen nicht mehr treffen mögen, ehe Dey Deckungsfeuer mit deren Armbrust gibt. Lucian setzt erneut seine magischen Spielkarten aus der Distanz ein und sichert den Wagen, während Neria in die Offensive geht und die Goblins reihenweise niederstreckt, voller Wut darüber, dass diese Kreaturen Ihre neuen Freunde bedrohen. Auch Rubin Meisel mischt sich in den Kampf ein und leistet Hilfe, wobei Er, dank seiner Ausbildung als Soldat, eine passable Unterstützung und einen zusätzlichen Schwertarm gegen die Übermacht darstellt.   Nach und nach fallen die Goblins und das Schlachtenglück wendet sich gegen die Angreifer. Als der riesige Worg fällt, verliert dessen Herrchen die Haltung, verlässt die Formation und stürmt rasend vor Wut zum Angriff los, wird aber problemlos erledigt. Spätestens zu diesem Zeitpunkt löst sich die Formation der Goblins vollständig auf und einer von Ihnen ergreift die Flucht, als Er realisiert, dass die Angreifer stärker sind als die wehrlosen Reisenden, welche die plündernde Truppe zuvor überfallen hat. Hundig selbst aber kann sich nicht zurückziehen, denn Er steht in Gefolgschaft des gefürchteten Brak the Mean und auch wenn Er nicht verrät, um wen es sich dabei handelt, wird deutlich, dass Er diesen mehr fürchtet als die überlegenen Angreifer. Schlussendlich steht nur noch Hundig und hält die Stellung, behauptet sich aber Zug um Zug gegen die Angreifer, was zur Folge hat, dass die Auseinandersetzung hin und her wogt, ohne einen klaren Sieger, während es für Soran, der dringend medizinische Hilfe braucht, immer knapper wird.   Schließlich ändert Lucian seine bisherige Strategie und eilt in Nahkampfreichweite, sodass Er die Rüstung und den Schild von Hundig mit seiner Spielkarte berühren und eine elektrische Entladung loslassen kann, die dem Goblin verheerenden Schaden zufügt und Ihn erzittern und erbeben lässt. Diesen Moment der Schwäche, als Er seine Deckung fallenlässt, nutzt Neria Scarlet gewandt aus und landet einen tödlichen Treffer, was schlussendlich das Ende von Hundig the Stinky darstellt.   Im Nachgang des Kampfes trägt die Gruppe den noch immer bewusstlosen Soran zum Wagen, wo Er sich ausruhen kann, wobei seine Wunden provisorisch versorgt werden, sodass Er nicht länger in Lebensgefahr schwebt. Neria sammelt alles an potenziellen Wertgegenständen ein, was die Goblins bei sich trugen und erklärt, dass Sie nichts davon unterschlagen, sondern fair mit den Anderen teilen wird, sobald die Gruppe Berlona's Rest erreicht hat. Tammi und Hannibal freuen sich über den Sieg, doch Lucian ist skeptisch, denn Er hat gesehen, wie einer der Goblins entkommen konnte und mutmaßt, dass Brak the Mean von diesem Kampf erfahren wird.   Die Karawane lässt das Kampffeld hinter sich und zieht schlussendlich weiter. Sie passieren im Verlauf des Tages noch Boguz' Tower und einen schmalen Pfad, der zu einem alten Fort führen würde, welchen die Gruppe aber zunächst ignoriert. Als es Abend und langsam dämmrig wird, erscheint Berlona's Rest am Horizont und der Geruch von frisch gekochtem Essen lässt die Abenteurer die Strapazen des letzten Tages beinahe vergessen...  

Charakterauftritte

Protagonisten

Antagonisten

  • Gruppe Düsterlinge (Erstauftritt)
  • Düsterling Elder (Erstauftritt)
  • Hundig, the Stinky (Erstauftritt)
  • Gruppe Goblins (Erstauftritt)
  • Mab (Nur erwähnt)
  • Brak the Mean (Nur erwähnt)

Nichtspielercharaktere

  • Neria Scarlet
  • Botswyn Stoutbarrel
  • Barreus Ejelshire
  • Rehman Medo
  • Rubin Meisel
  • Cailìn Coill (Erstauftritt)
  • Nerwan Coill (Nur erwähnt)
  • Der Rosenritter (Erstauftritt)

Trivia

  • Die Gruppe hat mitten im Verlauf des Spielabends die erforderlichen Erfahrungspunkte angesammelt, um gemeinschaftlich auf Stufe 2 aufzusteigen. Nach einheitlicher Absprache wurde die Geschichte daraufhin pausiert, um die Charaktere aufzuleveln. Dies war vom DM angeboten worden, da ein weiterer Kampf auf die Gruppe wartete, der durch die höhere Stufe deutlich einfacher zu bewältigen war.
  • Beinahe alle Gruppenmitglieder sind im Verlauf des kampflastigen Kapitels mindestens einmal zu Boden gegangen. Die einzigen Ausnahmen hiervon bilden Tammi und Lucian, da Ersterer den Angriffen standhalten konnte und Letzterer nicht einmal getroffen worden ist.
  • Einer der Goblin Ranger nennt den Worg, den die Gruppe im Kampf fällt "Nugget" und verfällt in blindwütige Raserei, als Dieser zu Boden geht, da es sich bei Ihm um sein Haustier gehandelt hat.
  • Bei den Düsterlingen, welche die Gruppe angreift, handelt es sich um verfluchte Fey, die nicht länger den Segen der Wälder genießen und deformierte Kreaturen sind, die dem Unseelie Court und Mab dienen. Sie sind gegenüber Licht extrem empfindlich und können Anderen mit nekrotischer Macht Lebenskraft rauben. Außerdem explodieren Sie in einem Lichtblitz, wenn Sie vernichtet werden. Scheinbar sind Sie auch in der Lage, andere Kreaturen mit Ihrem "Fluch" zu infizieren, zumindest wurde dies der Gruppe angedroht.
  • Es ist der Gruppe nicht enthüllt worden, zu welchem Zirkel die Druidin, Cailìn Coill, gehört. Ebenso ist unklar, wie mächtig Sie ist. Da Sie Hannibal's Hilfe bei der Versiegelung des Hains jedoch ablehnt, scheint Sie deutlich stärker zu sein als Er.
  • Dey Spieler von Tammi Tränenkuss hat sich tatsächlich eine kurze Ballade mit dem Titel "Die tapferen Helden von der Vogelscheuche" überlegt und diese vorgetragen, nachdem Tammi im vorherigen Kapitel erklärt hatte, ein heroisches Lied über diesen ersten Sieg der neu gegründeten Gruppe zu verfassen. Der Inhalt dieser Ballade lautet wie folgt:
Eine Vogelscheuche, grässlich gar,
Im Feld des Bauer Jenkins war.
Die griff uns an, mit Krallenhand
Wir schlugen sie, da wo sie stand.
Der Trupp der Helden sieget,
Das Feld ward nun befriedet.
Titel
Ein Pfad voller Gefahren
   
Spieldatum
15.02.2024
 
Arceiron Datum
22nd of Summertide, 3175 AoM
 
Episode
Staffel I; Kapitel 2
 
Vorheriges Kapitel
Dämmerung einer Reise
 

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