TGotG - Kapitel 35: Der Brilliante kehrt zurück
"Der Brilliante kehrt zurück" ist das 35. Kapitel der Chronik "Age of Change - The Garden of the Gods" die auf dem Regelwerk Dungeons & Dragons 5e basiert.
Die kleine Gruppe an Abenteurern bricht am Morgen wieder auf, immer noch mit dem Ziel, den Schrein im Wald zu untersuchen und die sonderbaren Vorkommnisse zu ergründen, die dort scheinbar geschehen. Damit wollen Sie sich bei der gefallenen Cailìn Coill für Ihre Unterstützung bedanken. Doch kaum liegt Berlona's Rest hinter Ihnen, werden die Abenteurer urplötzlich Zeugen, wie sich aus dem Nichts am Straßenrand der Turm von Boguz, the Brilliant manifestiert, jenem Magier, den die Gruppe zuletzt in Gesellschaft von Murgonn, dem König von Undermount, gesehen hatte. Etwas irritiert betritt die Gruppe den Turm, um herauszufinden, was in der Zwischenzeit geschehen ist und es dauert eine Weile, bis die Abenteurer die Sicherheitsmaßnahmen des exzentrischen Magiers davon überzeugen können, dass Sie Verbündete von Ihm sind.
Schließlich erreicht die Gruppe die oberen Stockwerke des Turms und entdeckt dort einen Ring, in dessen Inneren der Geist von Boguz gespeichert und gefangen ist. Sein Körper wurde, im Kampf mit Yvarra Cielle, massiv beschädigt und konnte gerade noch so von Ihm gerettet werden. Transformiert in die Gestalt einer Gurke wurde der Körper irgendwo in die materielle Ebene geschickt und scheint verloren. Doch Tammi ist optimistisch und will die Suche nach dem Körper direkt im Keller des Turms beginnen, wo Fässer voller Gurken gelagert sind. Und tatsächlich gelingt es Dey, nach einer langen Zeit und sehr viel Geduld, den Körper zu finden und Diesen mit dem Ring wieder zu vereinen, sodass die Seele von Boguz wieder auf seinen Körper übergehen kann. Doch gerettet ist Er noch nicht, denn ein grässlicher Fluch hat Ihn befallen, der seinen Körper verrotten lässt. Nur durch die Hilfe der Abenteurer gelingt es Ihm schlussendlich, den Fluch zu lösen und sich knapp vor dem sicheren Tod zu retten.
Boguz berichtet den Abenteurern daraufhin, dass Er gegen Yvarra Cielle verloren hat, die Ihm durch Ihre finstere Magie überlegen war. Auch König Murgonn wurde nicht gerettet, sondern versteinert und ist immer noch gefangen im Reich der finsteren Kultanführerin. Allerdings konnte Er herausfinden, dass Sie einen magischen Zirkel mit zwei weiteren Magiern bildet, durch welchen Sie Macht erhält. Diese Drei sind die Oberhäupter des Kults, welcher den Eternal One verehrt. Da Boguz den Begriff der Black Queen nicht kennt, kann Er nicht sagen, ob es sich bei Beiden um dieselbe Macht und damit denselben Kult handelt. Er weiß nur, dass die Kultisten unter Yvarra Cielle die kosmische Ordnung komplett vernichten wollen, denn so wie Sie einst Ihre Heimat durch eine fremde Macht verlor, will Sie dies nun überall erreichen, in der Hoffnung, dass es dadurch einen Neuanfang für den Kosmos geben kann. Und Ouroboros und seine Bruchstücke haben die Macht, diesen Plan umzusetzen. Im Wissen, dass die Zeit knapp bemessen ist, will Boguz umgehend zur Winterhold Akademie aufbrechen und um eine Audienz bei Zanthous Yvennar bitten, dem womöglich größten Magier, der aktuell noch lebt. Er will Gehör finden bei den anderen Magiern und Lucian rät Ihm, sich mit Sean-Paul Gilmore einen Fürsprecher zu suchen, der Ihn unterstützen kann, da Niemand dem exzentrischen Boguz ohne Weiteres glauben wird.
Während der Magier aufbricht, aber verspricht, der Gruppe Informationen zukommen zu lassen, sobald Er mehr weiß, machen sich die Abenteurer wieder auf den Weg und erreichen den Hain der Druiden im Underbrush. Dort lauert jedoch ein tödlicher Feind: Venom Trolle, die von Fäulnis und Verderben durchzogen sind. Die Abenteurer werden in einen titanischen Kampf verwickelt und während Sie vom Gift immer wieder übermannt werden, müssen Sie die gefährlichen Bestien irgendwie zu Fall bringen. Der Kampf wird derweil beobachtet von einem alten Bekannten: Nerivox, doch erst, als die Gruppe siegt, gibt Er sich zu erkennen. Was mögen seine Absichten sein?
Soran Crofter
Lucian Dùmas
Hannibal Teeblatt
Tammi Tränenkuss
Orn, the Dragon Slayer (Nur erwähnt)
Yvarra Cielle (Nur erwähnt)
The Eternal One (Nur erwähnt)
The Black Queen (Nur erwähnt)
Ouroboros (Nur erwähnt)
Venom Trolls (Erstauftritt)
Nerivox
Neria Scarlet
Geldon Hillstone
Venacrasa (Nur erwähnt)
Boguz, the Brilliant
König Murgonn (Nur erwähnt)
Krixi (Nur erwähnt)
Zanthous Yvennar (Nur erwähnt)
Sean-Paul Gilmore (Nur erwähnt)
Lyriel Sunshadow (Nur erwähnt)
Godric Dunward (Nur erwähnt)
Der Rosenritter (Nur erwähnt)
Cailìn Coill (Nur erwähnt)
Handlung
Die Abenteurer stehen bereits früh am Morgen des 18th of Lastseed auf, wobei die Nacht für manche von Ihnen ruhiger war als für Andere. Lucian sitzt bereits früh im Schankraum, wo Er die Schädigungen der geretteten Bücher inspiziert, wobei Ihm der Zustand derselben seelische Schmerzen verursacht. Soran kommt rasch zu Ihm hinunter und sieht den Magier dort sitzen, der Ihn darum bittet, Ihm die Buchtitel zu übersetzen. Soran kommt dieser Bitte auch nach und erkundigt sich, was Lucian's Plan für die Bücher ist. Der hat vor, die Bücher Venacrasa zurückzugeben, allerdings mit der Bitte, Ihm Abschriften anzufertigen, damit Er diese selbst lesen kann. Da Er davon ausgeht, dass Sie sich in den Drakkenspine Mountains auf unbestimmte Zeit wird verstecken müssen, geht Er davon aus, dass Sie genügend Zeit dafür haben wird. Soran macht sich Sorgen um den Drachen, glaubt aber auch, dass Sie, dank des Ablenkungsmanövers, entkommen konnte. Hannibal ist derweil ebenfalls früh aufgestanden und hat sich nach draußen begeben, wo Er unter einem Baum Platz genommen und zu den Naturgottheiten gebetet hat. Wie immer weiß Er dabei nicht, zu wem Er da konkret betet, doch geht Er davon aus, dass es die Götter sind, die Er im Wind hören kann und die Ihm seine Kräfte verleihen. Er wird von Tammi aufgesucht, Dey sich erkundigt, ob Hannibal Ihnen ein gutes Frühstück zubereiten kann, was die Motivation vor der Abreise erheblich steigern dürfte. Der Halbling ist motiviert dazu, muss aber rasch feststellen, dass Geldon Hillstone keinerlei Vorräte mehr hat und die Abenteurer so mit einem recht kargen Frühstück, gefertigt aus Ihren Rationen, Vorlieb nehmen müssen. Unmittelbar nach dem Frühstück brechen die Abenteurer auf, mit dem Ziel, den Underbrush noch am selben Tag zu erreichen und den Schrein des Rosenritters zu überprüfen. Soran und Hannibal hatten am Vortag, bei Ihrer Begegnung mit dem Fey, keine Auffälligkeiten an Diesem feststellen können, keine Anzeichen von Korrumpierung oder Ähnlichem. Dies gibt Hoffnung, dass es für den gesamten Schrein, trotz der zwischenzeitlich vergangenen Zeit, noch nicht zu spät sein könnte. Die Gruppe verabschiedet sich von Geldon Hillstone, der optimistisch ist, dass Er sein Gasthaus in wenigen Wochen wieder wird eröffnen können und der die Gruppe auf einen guten Abend einladen will, wenn es soweit ist. Den restlichen Vormittag wandern die fünf Abenteurer über die Straße, die in Richtung Underbrush führt, jene Straße, die Sie vor Wochen als schützende Karawane von Botswyn Stoutbarrel in die andere Richtung beschritten hatten. Anders als am Vortag haben sich die Stürme gelegt und es ist eine gewisse Ruhe eingekehrt. Dennoch herrscht noch immer eine gewisse Anspannung unter den Abenteurern, da Sie befürchten müssen, dass Orn Sie immer noch attackieren könnte. Doch der Vormittag vergeht ruhig und die Befürchtungen der Gruppe bewahrheiten sich nicht. Je näher Sie dem Underbrush kommen, desto unwahrscheinlicher wird ein Angriff, denn Orn hatte es schon am Vortag nicht gewagt, sich dem Rosenritter entgegenzustellen. Doch noch ehe die Gruppe die dichten Wälder erreichen kann, bemerken Sie plötzlich und unvermittelt einen gewaltigen Lichtblitz, der über das Land fegt und Alle zwingt, für eine Sekunde die Augen zu schließen. Als Sie diese wieder öffnen, sehen die überraschten Abenteurer einen vertrauten Turm, der auf einer Anhöhe, unweit der Wälder, aufgetaucht ist. Es ist der Turm von Boguz, the Brilliant, jenem Magier, den die Gruppe zuletzt in Undermount gesehen hatte und den Sie, zusammen mit König Murgonn, in einem Energiestrom zwischen den Welten verloren hatten. Er hatte Ihnen zuvor gesagt, dass Er seinen Turm hat verschwinden lassen und Diesen, in einer Taschendimension, mit sich führen kann. Der Umstand, dass der Turm nun wieder zurück ist, deutet darauf hin, dass auch Boguz selbst wieder da sein könnte. Die Abenteurer beschließen, nach Ihm zu sehen, um herauszufinden, was in der Zwischenzeit geschehen sein mag und ob Er vielleicht neue Erkenntnisse gewinnen konnte. Die Gruppe erklimmt die Anhöhe und erreicht den Eingang zum Turm. Dort befindet sich, al Relief in der Tür, das Gesicht von Boguz, zweigeteilt in eine lachende und eine weinende Türhälfte. Beide sprechen unabhängig voneinander und scheinen zu leben. Es ist ein Schutzzauber, der Eindringlinge fernhalten soll und zugleich ein Rätsel. Die Türhälften erklären, dass einer von Ihnen stets die Wahrheit sagt, während der Andere lügt. Eine Türhälfte führt in den Turm hinein, die Andere ins Verderben. Während Soran, Hannibal und Neria etwas ratlos sind, was die Lösung angeht, kommen Tammi und Lucian rasch auf die richtige Spur. Dennoch brauchen selbst die Beiden eine ganze Weile, bis Sie die korrekte Formulierung ausgetüftelt haben, die benötigt wird, damit beide Türen den richtigen Zugang mit Ihrer Frage preisgeben. Am Ende aber gelingt es und die richtige Tür ins Innere des großen Turms öffnet sich. Lucian bemerkt dabei, dass Sie eine Art magische Schwelle überschreiten, die scheinbar Teil eines ausgeklügelten Abwehrmechanismus zu sein scheinen. Die Abenteurer durchqueren einen erstaunlich langen Gang, bedingt durch den Umstand, dass es sich um einen Turm handelt. Diverse Selbstportraits von Boguz finden sich an den Wänden, in Öl gepinselt, mit verschiedenen Posen und in verschiedenster Kleidung. Seine Exzentrik wird hier allzu deutlich. Am Ende des Ganges erreicht die Gruppe eine Auswahl von vier Türen, vor denen ein kleiner Hund sitzt, mit einem Schlüssel um den Hals. Der Hund, der erstaunlicherweise reden kann, begrüßt die Gäste des Hauses und will Ihnen ein weiteres Rätsel stellen, in dem Sie ergründen müssen, welche Tür die Richtige ist. Außerdem scheint es nicht so einfach zu sein, dem kleinen Hund den Schlüssel abzunehmen. Lucian ist, bedingt durch die jüngsten Ereignisse und die Verzögerungen, welche die Gruppe bis dato erleiden musste, frustriert über das Verhalten von Boguz und die Spielchen, die Er treibt. Er erklärt dem Hund, dass Boguz die Gruppe kennt und weiß, dass Sie Verbündete sind. Sie müssen mit Ihm sprechen und zwar augenblicklich. Für Spielchen bleibt keine Zeit, denn jede Stunde ist kostbar. Als der Hund darauf zunächst nicht reagiert, blickt der Genasi an die Decke und spricht zu Boguz persönlich, davon überzeugt, dass der Magier Ihn hören kann. Die Anderen versuchen, Lucian zu beschwichtigen und wollen sich auf das Rätsel einlassen, doch der Genasi bleibt hart. Er versteht vollkommen, dass Schutzmechanismen, gerade bei magischen Geheimnissen, benötigt werden, nicht aber für Jene, die man kennt und von denen man weiß, dass man Ihnen trauen kann. Er sieht die Spielchen als Zeitverschwendung und richtet noch einmal seine Worte an Boguz. Plötzlich erhebt der Hund erneut die Stimme und erklärt, dass die Abenteurer, so Sie denn tatsächlich Verbündete sind, einen letzten Test bestehen sollen. Er will wissen, was die letzten Worte sind, die Boguz an die Gruppe richtete, bevor sich deren Wege trennten, eine Frage, die nur die Abenteurer selbst beantworten können. Die Gruppe aber weiß die Antwort darauf natürlich und gibt diese prompt, denn die letzten Worte waren einschneidend, beinahe verzweifelt. Nachdem Boguz dem Hund scheinbar bestätigt hat, dass die Antwort richtig ist und diese Fremden tatsächlich Verbündete von Ihm sind, dürfen Sie passieren. Sie sollen ins oberste Stockwerk kommen und dafür die Rutsche nehmen. Boguz sei aktuell ein wenig unpässlich, Sie würden ihn auf dem Alchemistentisch vorfinden können. Nicht ganz verstehend, was damit gemeint ist, folgen die Abenteurer dem Hund durch eine der Türen und finden sich in einem Treppenaufgang wieder. Als Sie die ersten Stufen betreten, klappen die Stufen ein und ein Windstoß erfasst die Abenteurer, der sie alle Fünf durch das spiralförmige Treppenhaus ins oberste Stockwerk trägt, wo Sie, von mehreren Matratzen an der gegenüberliegenden Wand der Treppe abgefangen werden. Nachdem sich die Gruppe wieder ein wenig gefasst hat, betreten die Fünf die persönlichen Räumlichkeiten von Boguz, the Brilliant. Er ist nirgendwo zu sehen und das Labor sieht aus, als wäre es eine Weile lang nicht genutzt worden. Die Gruppe durchschreitet den Raum und entdeckt den Alchemistentisch, auf dem aber ebenfalls Niemand befindet. Lucian aber entdeckt einen Ring auf dem Tisch, der in seiner Verarbeitung und der magischen Macht, die Er ausstrahlt, seinem eigenen Ring, dem Gambit's Bane, nicht unähnlich ist. Er hebt den Ring auf und legt Ihn an, worauf Er beginnt, die Stimme von Boguz in seinem Kopf zu hören. Der Magier erklärt, dass Er seinen Körper beinahe verloren hat und seine Seele von Diesem trennen musste, um seinen sofortigen Tod zu verhindern. Er ist bereit, alles zu erklären und weist Lucian an, den Ring in eine Öffnung zu stecken, unter der sich eine Kristallkugel befindet. Der Genasi kommt der Aufforderung nach und steckt den Ring dort hinein, worauf das Gesicht von Boguz in der Kristallkugel erscheint, für Alle sichtbar und so, dass Alle mit Ihm reden können. Die Abenteurer bringen Boguz auf den neusten Stand, der erfreut ist, zu hören, dass die Invasion abgewendet wurde und dass Drakkenfall noch steht. Er hatte nicht mehr so recht daran geglaubt, nachdem Er Zeuge wurde, wie eine Gottheit des Güldenen Pantheon sich einen titanischen Kampf mit einem Astral Drachen lieferte und die Abenteurer dazwischenkamen. Dann aber berichtet Er, was Ihm und Murgonn in der Zwischenzeit widerfahren ist. Die Beiden wurden durch den Energiestrom weiter mitgerissen, zusammen mit Yvarra Cielle und gelangten zum Sitz der Astral Elfe. Er kann nicht so genau sagen, wo dieser Ort gewesen sein soll, doch war es irgendwo inmitten des Astralen Meeres. Dort versuchte Boguz alles, um seinen Freund und sich selbst zu retten und lieferte sich einen titanischen Zweikampf mit der Kultführerin. Dabei hatte Er Ihre Macht aber drastisch unterschätzt. Er konnte spüren, dass Sie Teil eines Zirkels ist und die Magie von zwei weiteren mächtigen Magiern kanalisiert, was Ihre eigenen Fähigkeiten enorm verstärkte. Er geht daher davon aus, dass die Verehrer des Eternal One ein Triumvirat sind, drei mächtige Zauberwirker, die Ihre Macht bündeln, um im Namen Ihres Meisters zu handeln. Die Identität der beiden Anderen kennt Er jedoch nicht, da Er nur deren Macht spüren konnte. Am Ende aber konnte Boguz nicht gewinnen. Sein bester Freund wurde versteinert und ist damit noch immer ein Gefangener im Reich der Astral Elfe. Zu welchem Zweck Er gefangen genommen und nun konserviert wurde, weiß Boguz nicht und konnte dies auch nicht in Erfahrung bringen. Dennoch scheint der König von einer gewissen Wichtigkeit zu sein. Er erfuhr in seinem Duell jedoch mehr über die eigentlichen Pläne von Yvarra Cielle. Es scheint so, als wäre Sie eine Adlige eines mächtigen Reiches gewesen, welches irgendwo im Astralen Meer gelegen hat. Dieses Reich ist jedoch nicht mehr. Es wurde vor langer Zeit schon vernichtet und nur seine Überreste und Bruchstücke treiben durch die Weiten des Kosmos. Was auch immer geschehen sein mag, muss Yvarra Cielle dazu getrieben haben, von dem Gedanken besessen zu werden, die gesamte Schöpfung zu vernichten. Ihr Ziel ist es, dass alles verschwindet, damit die Natur, die Ordnung oder welche Macht auch immer hinter der Existenz selbst steht, einen Neuanfang macht. Vielleicht sogar Sie selbst, wenn Sie die notwendige Macht dazu erlangen kann. So sieht Sie die Möglichkeit, Ihr gefallenes Reich neu zu erschaffen, was ansonsten mit aller Macht des Kosmos nicht mehr erreicht werden kann. Dazu bedient Sie sich nun der Macht des mysteriösen Eternal One, von dem die Abenteurer davon ausgehen, dass es sich um ein Bruchstück von Ouroboros handeln könnte. Als die Frage aufkommt, ob der Eternal One und die Black Queen ein und dieselbe Person sind, kann Boguz darauf keine Antwort geben. Letzteren Titel hat Er nie gehört und weiß demzufolge auch nichts darüber. Yvarra Cielle und Ihr Kult dienen dem Eternal One, dem Ewigen, das ist alles, was Er weiß. Soran fragt sich daraufhin, ob die Kultisten, die an Ihm experimentierten und der Kult von Yvarra ebenfalls derselbe sind, ging Er doch jetzt davon aus, es mit der Black Queen zu tun zu haben. Lucian verweist auf das Symbol, welches Krixi in sein Tagebuch gemalt hat und dass ein Symbol der Unendlichkeit darstellt. Lucian geht davon aus, dass sich hinter beiden Titeln dieselbe Entität verbirgt, doch bewiesen ist dies natürlich nicht. Es steht auch zu vermuten, dass eine Kreatur, so mächtig wie Ouroboros, verschiedene Kulte haben könnte, die allesamt unterschiedliche Ziele verfolgen und verschiedenen Philosophien anhängen. Um die Wahrheit zu ergründen, brauchen die Abenteurer definitv mehr Informationen. Zunächst aber stellt sich die Frage, was mit Boguz geschehen ist. Der Magier gesteht, dass Er im Duell mit Yvarra Cielle verloren hat und von einem mächtigen Fluch getroffen wurde, der sich in Ihn einbrannte und nun droht, seinen gesamten Körper zu verzehren. Davon überrascht, welch finstere Macht die Astral Elfe prakitziert, blieb Ihm nur, seine Seele von seinem Körper zu trennen, um seinen physischen Tod zu verhindern. Er verwandelte seinen Körper wieder in eine Gurke und schickte Diese, mehr instinktiv als gelenkt, durch die Dimensionen zurück in die materielle Ebene. In verwandelter Form und seelenlos, bleibt der Fluch inaktiv, kehrt aber zurück, wenn Er seinen Körper wieder beseelt. Seine Seele wanderte in einen vorbereiteten Ring, den Er für solche Fälle angefertigt hat. Mit dem Willen seines Geistes schickte Er seinen Turm zurück an dessen Ursprungsort, in der vagen Hoffnung, Jemand würde den Ring finden und kann Ihm helfen, seinen Körper zurück zu erlangen. Lucian erkennt, dass der Ring, welchen Er trägt, im Kern eine ähnliche Funktionsweise hat. Verliert Er im Devil's Gambit, wird seine Seele in den Ring gebannt und so verhindert, dass Er von den Cursed Aces vereinnahmt werden kann. Die Erweiterung seines Rings ist lediglich, dass dank der Schutzrune des Vandermorn Institut, die darin eingearbeitet ist, dieser Prozess durch das Gambit nicht aufgehalten werden kann und damit sogar ein infernalisches Spiel gebrochen wird. Abgesehen vom Schöpfer des Gambit wissen die anderen Spieler vielleicht nicht einmal, dass es nicht geklappt hat, die Seele zu rauben, zumindest beim ersten Mal. Die Abenteurer aber sollen nun Boguz dabei helfen, seinen Körper zurück zu erlangen, der Magier weiß aber nicht, wohin Er seinen transformierten Körper geschickt hat. Er könnte überall sein, wo es Gurken gibt. Diese vage Aussage strapaziert erneut Lucian's Geduldsfaden, vor allem die Anmaßung darüber, dass Boguz scheinbar erwartet, dass die Gruppe eine Gurke sucht, irgendwo auf der Welt, nur weil der Magier selbst vergessen hat, einen konkreten Zielort festzulegen. Er scheint vollkommen planlos zu agieren, ohne jede Strategie und Taktik, für einen Magier, die durch Ihre Gabe über eine besondere Verantwortung verfügen, unverzeihlich, vor allem angesichts der massiven Opfer, welche andere Magier in diesem Konflikt bereits gebracht haben. Lyriel Sunshadow ist tot und Godric Dunward wurde versehrt und mental schwer geschwächt, beinahe sogar ebenfalls getötet, bei dem Versuch, die Invasion aufzuhalten. Beide und Lucian selbst, der nicht wissen konnte, ob sein Körper diese Strapazen überstehen würde, waren bereit, bis zum Äußersten zu gehen, haben geplant, entworfen und umgesetzt, was die einzige Hoffnung war. Derweil hat Boguz einfach nach Gefühl irgendwas getan und verschwendet fortwährend kostbare Zeit mit Albernheiten und dem, was Lucian Inkompetenz nennen würde. Er nennt Boguz offen eine Schande für die magische Zunft. Boguz reagiert brüskiert ob der Anschuldigungen und verweist darauf, dass Er Yvarra Cielle bekämpft hat, sich gegen den Kult stellte und sich nur knapp retten konnte, was auch nicht Jedem gelungen wäre. Er gibt zu, dass Er überrascht und überwältigt wurde, doch dass auch Er tat, was Er konnte. Bevor das Streitgespräch der beiden Magier sich vertiefen kann, geht Tammi dazwischen. In deren ewiger optimistischer Grundhaltung will Tammi mit der Suche nach der Gurke in den persönlichen Vorräten von Boguz beginnen. Dey ist überzeugt, dass der Magier vielleicht instinktiv seinen Heimatort auswählte und seinen Körper dorthin schickte. Sein Geist fand den Weg dorthin schließlich ebenfalls. Die restliche Gruppe ist einverstanden und so begeben sich die Abenteurer, über die Rutsche, zurück in die Kellerräume, wo massive Mengen an Gurken gelagert werden. Neben dem Verzehr nutzt Boguz Diese, um Experimente an Ihnen durchzuführen, da Er keine menschlichen Versuchsobjekte nehmen will. Auch wenn dies bedeutet, dass Boguz überzeugt ist, dass die Anatomie von Menschen und Gurken gleich ist, was fraglich ist, so spricht dies doch für eine gewisse Integrität seinerseits. Es dauert mehr als eine halbe Stunde, in der Tammi, mit Engelsgeduld, eine Gurke nach der Anderen aus den Fässern zieht, um die Eine mit dem Gesicht von Boguz zu finden. Während sich unter den Anderen Ungeduld und Frustration breitmacht, verliert Tammi, wie immer, nicht deren Optimismus. Und tatsächlich zahlt sich die Geduld aus, denn die Theorie von Tammi erweist sich als korrekt. Irgendwann hält Dey eine Gurke in der Hand, die das vertraute Gesicht von Boguz trägt. Mit Dieser kehrt die Gruppe in das obere Stockwerk zurück, wo der Ring auf die Gurke gesteckt wird und so die Verbindung von Körper und Seele wiederherstellt. Und tatsächlich verwandelt sich die Gurke unverzüglich in die humanoide Form von Boguz, the Brilliant zurück, der nunmehr mitten im Raum steht. Boguz aber kann sich dessen nicht erfreuen, denn nun kehrt auch der Fluch zurück, der sofort beginnt, seinen Körper, auf Höhe des Herzens, zu zerfressen und verrotten zu lassen. Boguz legt sich auf den Alchemistentisch, während Lucian, trotz des Disputs, den die Beiden gerade hatten, als Erster an seine Seite eilt, um Ihm zu helfen, den Fluch zu lösen. Ein rasch schwächer werdender Boguz gibt Anweisungen über die Zutaten, die benötigt werden und Lucian dirigiert die Anderen durch den Raum, um Ihm genau das zu bringen, was der Andere anfordert. Dank seiner alchemistischen Kenntnisse kann Er die Zutaten korrekt einsetzen und so eine Gegenwirkung erzeugen. Zuletzt benötigt es nur noch einen Heilzauber, um die Mischung zu aktivieren, was Hannibal, mit seinen Fähigkeiten, problemlos erledigen kann. Der Heilzauber verbindet sich mit den magischen Ingredienzien und tatsächlich wird der Fluch ausgelöscht. Nachdem Er damit knapp dem Tod entronnen ist, benötigt Boguz einen Moment, um seine Fassung wiederzugewinnen. Dann aber will Er, zur Überraschung der Gruppe, unverzüglich aufbrechen. Die Abenteurer fragen Ihn, was sein nächstes Ziel ist und Boguz erklärt, dass Er plant, zur Winterhold Akademie zu reisen, dem Sitz des Arkanen Konklave. Dort will Er Gehör finden und plant, mit Zanthous Yvennar persönlich Kontakt aufzunehmen. Dieser ist der vielleicht älteste noch lebende Magier und kann am ehesten etwas gegen diese Bedrohung durch die Kultisten unternehmen. Boguz plant, dass Er alles, was Er herausfinden konnte, an Zanthous Yvennar weitergibt, in der Hoffnung, dass das Konklave dann handeln wird. Lucian aber ist von diesem Plan nicht überzeugt. Er hat inzwischen von mehreren anderen Magiern mitbekommen, welche Reputation und welchen Ruf Boguz genießt und Niemand wird einem Mann glauben, der weithin als verrückt gilt, wenn Dieser von einem Kult erzählt, der einen verlorenen Gott verehrt und mit dessen Macht die Schöpfung auslöschen will. Zumal es bis dato keine tiefergehenden Anzeichen gibt und Boguz selbst, wie Er auf Nachfrage bestätigt, keine Beweise vorbringen kann, die seine Theorien untermauern. Da man auch Lucian nicht glauben würde, ist Er doch ein gesuchter Straftäter in den Augen des Konklave, kann Er nicht mitkommen und nicht helfen, so sehr Er sich dies innerlich auch wünschen würde, wie Er sich eingestehen muss. Um die Erfolgschancen zu verbessern, schlägt Er Boguz vor, mit Sean-Paul Gilmore in Kontakt zu treten, sehr zur Überraschung der Anderen. Es ist unklar, wie viel Gilmore über die Vorkommnisse weiß, doch war Er schon an vielen Orten und kennt vielleicht auch die Stadt Eldarion. Damit wüsste er zumindest von der Existenz des Güldenen Pantheon und könnte eher angetan davon sein, Boguz zu glauben. Außerdem hat Lucian gute Erfahrungen mit Gilmore gemacht und weiß, dass Dieser Jemanden nicht vorverurteilt. Gleichzeitig ist Gilmore ein angesehenes Mitglied des Konklave und sein Wort könnte Boguz viele Türen öffnen. Der extrentische Magier muss dies, widerwillig, eingestehen und erwägt, Gilmore ins Vertrauen zu ziehen. Schließlich vereinbaren die Abenteurer, dass Boguz mit Ihnen in Kontakt treten wird, um Sie darüber auf dem Laufenden zu halten, wie das Konklave auf sein Ansinnen reagiert und ob Sie etwas unternehmen werden. Dazu stimmt Er seine eigenen Sending Stones auf jene der Gruppe ein und kann überall auf der Welt mit Ihnen sprechen, solange sie auf derselben existentiellen Ebene sind. Ohne ein weiteres Wort zu verlieren, nutzt Boguz daraufhin einen Teleportationszauber und verschwindet vor den Augen der Gruppe in Richtung Winterhold Akademie. Die Gruppe bleibt ein wenig perplex zurück und macht sich dann, mangels Alternativen, auf den Weg zum Ausgang des Turms, um vorerst Ihre eigene Reise fortzusetzen. Sie können aktuell nicht mehr tun und müssen darauf hoffen, dass es Boguz gelingen wird, die mächtigsten Magier der Welt davon zu überzeugen, Ihm Gehör zu schenken. Lucian ist frustriert darüber, dass Ihm diese Möglichkeiten nicht offen stehen und dass Er vom Konklave ein gesuchter Straftäter ist, der verurteilt werden muss. Hätte Er mehr Einfluss und einen respektablen Ruf könnte Er so viel mehr erreichen. Hannibal aber baut seinen Kameraden mit den Worten auf, dass Lucian eines Tages an genau diesem Punkt sein wird, daran hat Er keinen Zweifel. Er wird ein mächtiger Magier werden und seine Verantwortung ausüben, so wie es immer sein Traum war. Vorerst aber setzt die Gruppe die Reise fort, lässt den Turm hinter sich und betritt kurz darauf das Underbrush. Dort folgen Sie für eine Weile der Straße, bis Sie zu einem Pfad kommen, der zwischen die Bäume führt. Soran kann sich an diesen Pass erinnern und weiß noch, dass Dieser zum Schrein führt. Die Gruppe macht sich auf den Weg dorthin, quer durchs Unterholz und nach einer ganzen Weil lichten sich die Bäume und vor den Abenteurern eröffnet sich der Schrein. Auf den ersten Blick scheint dieser unversehrt zu sein, doch dann machen die Abenteurer eine fürchterliche Entdeckung. Drei riesenhafte Wesen stapfen durch den Schrein, entweihen diesen mit Ihrem Tun und bringen Fäulnis und Verderben mit sich. Diese Kreaturen sind Venom Trolls. Normale Trolle hatte die Gruppe bereits getroffen, doch diese Kreaturen tragen Wucherungen und Eiterbeulen am Körper und strömen einen giftigen Dampf aus. Sie tragen eindeutige Anzeichen von Verderbnis und Verseuchung am ganzen Körper und vergiften allein durch Ihre Anwesenheit die gesamte Umgebung. Die Gruppe beschließt, sich dieser Bestien zu entledigen und so vielleicht zur Säuberung des Hains beizutragen, ehe Sie die Ursache der Verseuchung untersuchen wollen. In Vorbereitung eines Plans positioniert sich Lucian, dank seinem Kartenhaken, auf einem der Bäume, wie schon beim letzten Mal, als die Gruppe in diesem Hain kämpfte. Tammi schlägt sich in die Büsche und Hannibal bezieht nahe des Baums Stellung, um auf alle Eventualitäten reagieren zu können. Soran aktiviert seine Drachenschuppen und lässt die Knochenklinge aus seiner Hand erscheinen, durch die Flammen verstärkt, welche die Absorption der Waffe von Brak the Mean mit sich brachte. Neria dagegen positioniert sich unweit von Soran, ebenfalls zwischen den Büschen, um den Kampf mit einem Überraschungsangriff, zu eröffnen. Tatsächlich ist es Neria, die den Kampf eröffnet. Sie zieht Ihre Armbrust und schießt einen Bolzen auf eine der massigen Kreaturen, die in diese einschlägt und sofort eine der Pusteln aufplatzen lässt, was eine massive Giftwolke durch den Hain ziehen lässt. Die Venom Trolls entdecken die Tiefling zwischen den Bäumen und gehen sofort zum Angriff über. Soran geht dazwischen und positioniert sich zwischen den Trollen und Neria, um Diese abzufangen. Zeitgleich startet auch der Rest der Gruppe Ihre unterschiedlichen Angriffe auf die Bestien und so schlagen Blitze von Lucian's Kartenkombination, Eissplitter von Hannibal's Naturzaubern und Bolzen von Tammi's Armbrust, unterstützt von einigen Flüchen, in die Kreaturen ein. Dies erweist sich jedoch als großer Fehler. Zwar fügen die Abenteurer den Bestien damit tatsächlich massiven Schaden zu, doch jedes Mal, wenn die Körper der Kreaturen Schaden nehmen, brechen neue Pusteln auf und setzen giftige Dämpfe frei, die alles um die Gruppe herum, vornehmlich Soran und Neria einnehmen. Gleichzeitig besitzen Trolle die Fähigkeit zur massiven Regeneration, eine Fähigkeit, welche die Abenteurer bereits bei früheren Begegnungen mit solchen Bestien kennengelernt haben. Einzig Säure oder Feuer, welches die Wunden verbrennt, zeigt wirkliche Effizienz, um gegen die Wundheilung anzukommen. Nach den Giftwolken, welche Soran einatmen musste, fällt es Ihm umso schwerer, den Kampf fortzuführen, weshalb Hannibal sich in seine Treantform verwandelt und an seine Seite eilt, um Ihn im Nahkampf zu unterstützen. Die Gruppe fokussiert Ihre Angriffe auf einen der Trolle, während alle Drei versuchen, die vereinte Verteidigung von Soran und Hannibal zu durchbrechen. Und tatsächlich gelingt es bald, den ersten der Trolle zu fällen, was die beiden Übrigen in wilde Raserei versetzt, da Sie nun eine Gefährdung für Ihr eigenes Leben sehen. Zugleich hat dieser erste Erfolg zu lange gedauert, sodass die Nahkämpfer inzwischen etliche Ladungen Gift abbekommen haben und sich kaum noch auf den Beinen halten können. Soran hat mehrfach seinen mächtigen Drachenatem entfesselt und die Trolle in Feuerstrahlen gefangen, doch reicht dies nicht aus, um die Bestien unschädlich zu machen. Tammi erprobt eine der magischen Murmeln und schleudert Diese auf die Trolle, woraus sich Wucherwurzeln unter den Kreaturen entfesseln und diese zu packen versuchen, doch sind die Monster zu stark, um gefesselt zu werden. Lucian entfesselt seine brennenden Spielkarten, um zu versuchen, die Bestien zu verbrennen und Ihre Wundheilung zu stoppen, doch ist seine Position unvorteilhaft, da Sie zwar Ihn schützt, aber auch dafür sorgt, dass Er die Kreaturen nur schlecht ins Visier nehmen kann. Als Soran schließlich der Belastung nicht mehr standhält und vom Hieb eines der Venom Trolls umgehauen wird, wendet sich das Blatt gegen die Gruppe. Der zweite verbliebene Troll wendet seine Aufmerksamkeit Lucian und Tammi zu und stürmt die Beiden an, was Tammi auch durch einen Gegenangriff nicht verhindern kann. Dey erreicht nur, dass die Kreatur, als sie die Beiden erreicht, ebenfalls eine Giftwolke aus Ihrem Körper entlässt und die Beiden so ebenfalls, zum ersten Mal, vergiftet werden. Hannibal muss derweil allein den zweiten Troll in Schach halten, was Ihm nur mäßig gelingt, als die wuchtigen Schläge die schützende Rinde des kleinen Baums durchschlagen und Ihm massiv zusetzen. Neria eilt hinüber zu Soran, einer Intuition folgend und verabreicht Ihm etwas von Ihrem infernalischen Blut. Dieses hat tatsächlich regenerierende Wirkung und sorgt in seiner Potenz dafür, dass Soran wieder auf die Beine kommt. Dieser Effekt ist allerdings nur von kurzer Dauer, denn als Hannibal, mit seinen Borkenschlägen, dem Troll eine Wunde reißt, entweicht eine weitere Giftwolke, die Soran direkt wieder umfallen lässt, sodass Neria gezwungen ist, noch etwas mehr Blut einzusetzen, um Ihn erneut zu retten. Dieses Momentun nutzt der Venom Troll jedoch, um Hannibal mit einem gezielten Schlag von den Füßen zu holen, sodass sich der Halbling zurückverwandelt und zu Boden geht, wo Er liegenbleibt. Der Troll wendet sich daraufhin einem geschwächten Soran zu, der Ihn noch etwas weiter beschäftigen will, allerdings kaum noch Kraft hat und selbst seine drakonische Regeneration nicht mehr stark genug ist, um die Wunden gegenzuheilen, die Er erlitten hat. Derweil wird Lucian von dem zweiten Venom Troll bedrängt und fängt sich einen gewaltigen Fausthieb ein, der Ihn fast bewusstlos werden lässt, als Dieser seinen magischen Kartenschild bricht. Da Er anderweitig nicht entkommen kann, setzt Er seine neue Zeitmagie ein, um sich ein paar Sekunden in die Zukunft zu schicken, sodass Er vor den Augen des Trolls verschwindet. Der ist zu dumm, um zu durchschauen, was geschehen ist und geht davon aus, dass Lucian einfach geflohen ist. Als Er sich Tammi zuwendet und Dey mit mehreren Schlägen beharkt, geht auch Tammi für einen Moment davon aus, ist aber ungläubig, ob Er das wirklich tun würde. Und tatsächlich kehrt Lucian, Sekunden später, an seine Ausgangsposition zurück und befindet sich nun im Rücken des Trolls. Um Tammi zu retten, muss Er seine Schriftrolle opfern, die Er eigentlich nutzen wollte, um den Zauber in Kartenform umzuschreiben. Er entfesselt die Schriftrolle und lässt drei Feuerstrahlen auf den Troll niedergehen, was Diesen erheblich schwächt. Der Troll wendet sich, wütend über seine brennenden Wunden, Lucian zu, was wiederum Tammi nutzt, um Ihm Unglück zu wünschen und Ihn zu verfluchen. Der rasende Troll stürmt Lucian an, übersieht nun aber einen spitzen Ast, der Ihm frontal durchs Auge und mitten ins Gehirn geht, was Ihn erledigt. Sofort kommen Lucian und Tammi den Anderen zu Hilfe, die kaum mehr standhalten können. Lucian nutzt seine Chronomantie, hält die Zeit für einige Sekunden an und schafft es so, den bewusstlosen Hannibal, mit seinem Kartenhaken, aus der Gefahrenzone in die Büsche zu ziehen und Ihm einen Heiltrank zu verabreichen, sodass Er wieder zu Bewusstsein kommt. Tammi zieht derweil die Aufmerksamkeit des dritten Trolls auf sich und erreicht so, dass Soran und Neria noch einen letzten Gemeinschaftsangriff starten können. Der Troll heult auf, steht aber immer noch und dreht sich zu den Anderen um, rasend vor Wut und im Begriff, einen verheerenden Angriff zu starten. Aller Kräfte beraubt und vollkommen am Ende fällt Tammi nur noch ein, dem Troll ein Kompliment zu machen. Während des gesamten Kampfes haben die Trolle jedwede Beleidigung von seiten der Gruppe als Kompliment aufgefasst, weshalb Tammi davon ausgeht, dass Komplimente dann das Gegenteil bewirken. Und tatsächlich geht diese krude Idee auf. Der Troll wird von dem Kompliment tief getroffen, welches durch die inhärente Magie von Tammi so verstärkt wurde, dass es der Kreatur tatsächlich schadet. Der Troll keucht auf, knickt ein und bricht zusammen, was alle Abenteurer ungläubig zurücklässt. Nur Tammi ist zufrieden und zweifelt nicht eine Sekunde an der Logik dieser Aktion, war Dey doch von Anfang an überzeugt, dass es klappen muss. Die Abenteurer raufen sich wieder zusammen und stellen fest, dass die Vergiftung nach einer Weile nachlässt und nicht tödlich ist. Sie schwächt nur, was aber ausreicht, um die Gruppe vollkommen entkräftet und am Ende zurückzulassen. Dennoch sind Alle am Leben und der Kampf ist gewonnen. Nun wollen sich die Abenteurer daran machen, zu überprüfen, was die Verderbnis in diesem Hain auslöst. Ehe Sie dies umsetzen kann, hören die Fünf plötzlich ein Klatschen hinter sich und als Sie sich umdrehen, erblicken Sie eine vertraute Gestalt: Nerivox, der an einem der Bäume am Rand des Hains lehnt und den gesamten Kampf scheinbar beobachtet hat. Jetzt, da die Trolle tot und die Abenteurer massiv geschwächt sind, tritt Er aus den Schatten hervor. Er lobt die Kampfkraft und die Entwicklung, die jeder Einzelne der Gruppe zwischenzeitlich durchgemacht hat. Bei deren letzten Begegnungen waren Sie alle noch nicht so stark. Er weiß aber auch, dass Sie alle nun sehr geschwächt sind. Er grinst zufrieden, beinahe süffisant und während Er sich der Gruppe nähert, stellen sich alle die Frage, was dieser Mann eigentlich wirklich vorhat...Charakterauftritte
Protagonisten
Antagonisten
Nichtspielercharaktere
Trivia
- Um die Identität der Gruppe zu bestätigen, verlangt Boguz von den Abenteurern zu wissen, was seine letzten Worte an diese waren, bevor sich deren Wege im Energiestrom zwischen den Welten zwangsläufig trennten. Seine letzten Worte lauteten "Rettet den König!", was die Gruppe auch korrekt wiedergeben konnte.
- Das Rätsel, welches die Türen stellen, um den richtigen Eingang zu ermitteln, ist eines der prominentesten Rätsel der Popkultur und findet in vielen Geschichten Verwendung. Zur Lösung, um den richtigen Weg zu finden, muss zunächst ermittelt werden, welche von zwei Parteien die Wahrheit sagt und welche lügt. Dies geht mittels der korrekten Formulierung der Frage an eine Partei, ob die jeweils andere Partei lügen würde. Mit der richtigen Formulierung verweisen beide Parteien auf denselben, welcher dann die Wahrheit sagt. Und Dieser ist dann nur noch zu fragen, ob sein Weg der Richtige ist.
- Die Tür, welche den Zugang in den Turm von Boguz versperrt, erinnert in Ihrem Gebahren und Verhalten an die sogenannten "Dämonentüren" aus der Videospielreihe "Fable". Wie die Dämonentüren sind auch die Zugangstüren in den Turm exzentrische Persönlichkeiten, stellen ein Rätsel und öffnen sich nur Dem, der Ihre Aufgabe lösen kann.
- In diesem Kampf nutzt Neria zum ersten Mal Ihre neuen Fähigkeiten, die Sie einerseits dadurch erhielt, dass Sie als duale Spezialisierung den Ranger wählte und damit jetzt Zugriff auf rudimentäre Magie hat und zum Anderen, dass Tieflinge, im Regelwerk von 2024, standardmäßig einen Zaubertrick, in Ihrem Fall den "Feuerblitz" erhalten. Dies wurde im Verlauf des Kampfes so ausgespielt, dass Neria diese neuen Fähigkeiten instinktiv einsetzt und so verdeutlicht, dass Sie, durch die Ereignisse in Ihrem Traum, gewachsen ist und an Stärke gewonnen hat, ähnlich wie auch die anderen Abenteurer durch den vierwöchigen Zeitsprung, deutlich an Stärke gewonnen haben.
- Es ist ein Running Gag des Kampfes gegen die Venom Trolls, dass diese auf Beleidigungen positiv reagieren und auf Komplimente negativ. Dies ist dem Umstand geschuldet, dass in deren Gedankengut Abscheulichkeit und Verdorbenheit gute Eigenschaften sind und Sie dies daher als Kompliment verstehen. Dieses Verständnis geht soweit, dass es Tammi sogar gelingt, den letzten der Feinde mit einem Kompliment zu erledigen.

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