Zur weißen Eiche
Sobald man die hölzerne Tür der Weißen Eiche aufstößt, wird man von einem würzigen Duft aus Harz, altem Holz, Kräutern und gebratenem Wild umfangen. Das leise Knistern vom Kamin mischt sich mit dem melodiösen Summen einer Laute, das aus einer Ecke herüberweht. Stimmengewirr in gedämpftem Ton erfüllt den Raum – ein ruhiger, fast ehrfürchtiger Klang, als flüstere man hier, weil es der Ort verlangt.
Im Inneren herrscht ein warmes, fast urzeitliches Licht. Das Zusammenspiel aus Öllampen und einer Glaskugel, die mit fluoreszierenden Pilzen gefüllt ist, schwebt über der Theke und verbreitet ein sanftes Leuchten. Wer sich umblickt, entdeckt vielfältige Holzschnitzereien an den Wänden: Eichenblätter, Tiere des Waldes und alte Runen, die im langsam pulsierenden Licht der Glaskugel aufglühen.
Im Inneren herrscht ein warmes, fast urzeitliches Licht. Das Zusammenspiel aus Öllampen und einer Glaskugel, die mit fluoreszierenden Pilzen gefüllt ist, schwebt über der Theke und verbreitet ein sanftes Leuchten. Wer sich umblickt, entdeckt vielfältige Holzschnitzereien an den Wänden: Eichenblätter, Tiere des Waldes und alte Runen, die im langsam pulsierenden Licht der Glaskugel aufglühen.
Zweck / Funktion
Die Taverne „Zur weißen Eiche“ ist das soziale und logistische Herzstück von Eichenhain. Sie erfüllt gleich mehrere Rollen innerhalb der kleinen Waldsiedlung.
Dorfmittelpunkt & Treffpunkt
Am Marktplatz gelegen, ist sie täglich Anlaufstelle für Einheimische. Hier werden Neuigkeiten ausgetauscht, Feste gefeiert und Streit geschlichtet. Die uralte Eiche vor der Tür wird gar als eine Art lebender Zeuge wichtiger Entscheidungen gesehen.Wegpunkt für Reisende & Händler
Die neue Straße nahe der Maar führt direkt neben der Taverne entlang. Dadurch ist sie ein wichtiger Haltepunkt für Karawanen, Flusshändler, Kräutersammler, Waldläufer und Boten. Sie bietet nicht nur Quartier und Verpflegung, sondern auch Schutz – denn außerhalb der Siedlung ist der Wald tückisch.Verbindung zur Natur & den Druiden
Die Nähe zur alten Eiche und Garon Elricsens gutes Verhältnis zum Druidenzirkel prädestinieren die Taverne zum neutralen Boden für Gespräche zwischen weltlicher und naturverbundener Lebensweise. Manchmal kehren Druiden ein, um ihre Beobachtungen zu teilen – oder stille Warnungen auszusprechen.Bewohner
Personal
Wirt: Garon Elricsen, ein ehemaliger Kämpfer mit wettergegerbter Haut und breiten Schultern. Sein dunkles, schulterlanges Haar ist an den Schläfen bereits ergraut Küchenchef: Oldo, ein schweigsamer Mensch mit überraschend feinem Geschmack. Seine Wildschmorgerichte haben ihm überregionalen Ruf eingebracht. Schankmagd: Marella, eine ehemalige Kräuterkundige, deren Haare wie silbernes Moos über ihre Schultern fallen. Sie ist freundlich, aber scharfsinnig – kein Gerücht entgeht ihr.Gäste
Veränderungen
In den folgenden Jahrhunderten wurde die Taverne mehrfach erweitert, repariert, teilweise niedergebrannt (zweimal), aber nie aufgegeben. Ihre Balken sind zum Teil noch aus dem ersten Baujahr – sie wurden von Hand aus dem Bruch von Altwurz geschlagen, mit in Harz getränkten Seilen verbunden und über Generationen gepflegt.
Der Hauptbalken über dem Tresen trägt eingeritzt die Namen aller Wirte seit Iora, darunter auch jener von Garon Elricsen, der den Platz nun schon seit über zwanzig Jahren innehat.
Der Hauptbalken über dem Tresen trägt eingeritzt die Namen aller Wirte seit Iora, darunter auch jener von Garon Elricsen, der den Platz nun schon seit über zwanzig Jahren innehat.
Architektur
Die Taverne wurde aus hellem, jahrhundertealtem Eichenholz erbaut, das aus dem Bruch des Altwurz stammt – daher der Name. Das Gebäude ist zweigeschossig, mit einem ausladenden Schindeldach und geschnitzten Balken, die sich wie Ranken an der Fassade emporwinden. Die uralte, lebende Altwurz steht direkt neben dem Gebäude und hüllt die Taverne die meiste Zeit des Tages in beständigen Schatten.
Innen sind die Böden uneben, aber gut gepflegt. Massive Tische, die scheinbar aus einem einzigen Baumstamm geschnitten wurden, bieten Platz für große Runden. Im hinteren Bereich führt eine Holztreppe zu einfachen, aber gemütlichen Gästezimmern. Ein kleines Nebenzimmer – „der Runenraum“ – ist für druidische Gäste oder private Treffen reserviert. An den Decken hängen getrocknete Kräuterbüschel, die regelmäßig erneuert werden. Sie sollen den Raum von negativen Energien reinigen und sorgen gleichzeitig für einen frischen Wohlgeruch.
Innen sind die Böden uneben, aber gut gepflegt. Massive Tische, die scheinbar aus einem einzigen Baumstamm geschnitten wurden, bieten Platz für große Runden. Im hinteren Bereich führt eine Holztreppe zu einfachen, aber gemütlichen Gästezimmern. Ein kleines Nebenzimmer – „der Runenraum“ – ist für druidische Gäste oder private Treffen reserviert. An den Decken hängen getrocknete Kräuterbüschel, die regelmäßig erneuert werden. Sie sollen den Raum von negativen Energien reinigen und sorgen gleichzeitig für einen frischen Wohlgeruch.
Geschichte
Errichtet vor über 300 Jahren, ist die Taverne „Zur weißen Eiche“ eines der ältesten Gebäude in Eichenhain – ja, sogar älter als die eigentlich Siedlung selbst. Ihre Gründung ist eng mit der Entstehung Eichenhains verbunden.
Die Taverne wurde von Iora Elricsen erbaut. Sie war, wie so viele Familien nach Süden gezogen um einen Neuanfang zu wagen. Sie fanden den Ort, an dem heute die uralte weiße Eiche Altwurz steht – damals bereits ein mächtiger Baum. Ein jeder der Gruppe spürte „das Flüstern der Wurzeln“, sodass an genau dieser Stelle Iora eine einfache Holzhütte errichtete.
Schon bald kamen andere – Holzfäller, Sammler, Flussschiffer – und um diese Taverne herum entstand Eichenhain.
Die Taverne wurde von Iora Elricsen erbaut. Sie war, wie so viele Familien nach Süden gezogen um einen Neuanfang zu wagen. Sie fanden den Ort, an dem heute die uralte weiße Eiche Altwurz steht – damals bereits ein mächtiger Baum. Ein jeder der Gruppe spürte „das Flüstern der Wurzeln“, sodass an genau dieser Stelle Iora eine einfache Holzhütte errichtete.
Schon bald kamen andere – Holzfäller, Sammler, Flussschiffer – und um diese Taverne herum entstand Eichenhain.
Alternative Namen
Weiße Eiche, Zur Eich,
Typ
Pub / Tavern / Restaurant
Übergeordneter Ort
Besitzer
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