Königreich Iwalon
Das Königreich Iwalon ist mit über 190 Millionen Einwohnern die größte Nation in Alsagii und reicht von den Merkez'schen Wassern im Westen bis zum Azursee im Osten. Es ist, neben Königreich Hudrinach, das letzte große Königreich, das übrig geblieben ist. Iwalon hat viel Territorium und Ressourcen eingebüßt, steht aber wirtschaftlich und technologisch immer noch an der Spitze. Das Königreich ist auch für sein gut ausgebildetes und hervorragend ausgerüstetes Militär bekannt. Ihrem Ruf nach kann es keine andere Armee mit Iwalon aufnehmen.
Die Amtssprachen sind Ivarisch und Edenisch. Das Königreich ist Mitglied der Weltbank und steht in Verhandlungen der Azur-Allianz beizutreten. Iwalon verwendet den Weltkalender und hat eine Goldwährung (Krone, Afa, Inu).
Die Hauptreligion ist Geran und die Hauptstadt, Kitamiri, umfasst rund 20 Millionen Einwohner. Iwalon ist auch das Land mit der größten Stadt in ganz Alsagii - Kubam, an der Grenze zu Avaria, beheimatet fast 50 Millionen Einwohner ist ein wahrer Schmelztiegel der Kulturen.
Das Königreich Iwalon ist stolz auf seine modernen Städte und in Kitifa, in der Goldenen Ebene, steht die größte Bibliothek des Kontinents mit umfassenden Archiven.
Culture
Sie sind, wie die meisten Menschen in Alsagii, tendenziell auf der größeren Seite (1,80 m oder größer). Sie haben eine sehr helle Haut, da sie sich zu einem großen Teil in Gebäuden aufhalten. Zudem tragen sie immer lange Ärmel, lange Hosen, feste Schuhe und Handschuhe. Einzig der Kopf bleibt ohne Bedeckung, obwohl lange Haare schon mal in ein Kopftuch gewickelt sein können.
Die Iwaloni sind sehr offen und neugierig. Sie legen großen Wert auf Äußerlichkeiten, Höflichkeit und Formalität. Körperkontakt, insbesondere Hautkontakt, mögen sie allerdings gar nicht (insbesondere nicht mit Fremden). Immer schön Abstand wahren!
Neugeborene werden synthetisch gesäugt und ihr Zellwachstum wird stimuliert. Bereits in jungen Jahren werden die Kinder mit den wissenschaftlichen Disziplinen vertraut gemacht und spätestens mit Erreichen des 14ten Lebensjahres unternehmen sie eine tiefgehende Ausbildung in einer bestimmten wissenschaftlichen Disziplin. Es ist also jeder Iwaloni irgendeine Art Wissenschaftler.
Wenig überraschend dürfte sein, dass die Menschen in Iwalon geistige Aufgaben höher schätzen als körperliche. Einfache Tätigkeiten, die nicht automatisiert werden können (oder aus anderen Gründen noch nicht automatisiert wurden), müssen jene Personen übernehmen, die den geistigen Anforderungen der Gesellschaft nicht genügen.
Beliebte Zeitvertreibe sind Tekarau und Schach, aber auch technische Basteleien, wissenschaftliche Präsentationen, Musik und Theater zählen dazu.
Angeführt wird das Land vom Königshaus. Die Könige und Königinnen waren (und sind) immer führende Wissenschaftler (in verschiedenen Disziplinen). Die amtierende Königsfamilie bestimmt ihre Nachfolger, was nicht notwendigerweise ihre Kinder sein müssen. Es wird immer darauf geachtet, dass renommierte Wissenschaftler (insbesondere solche im Bereich der Politik und Sozialwissenschaften) diesen Titel erhalten.
Die Nahrung besteht ausschließlich aus dem synthetischen Essen der Gulamaten. "Echtes Essen" finden Iwaloni eher abstoßend und barbarisch.
Ihre Kunst (Musik, Malerei, Poesie, etc.) ist tendenziell pompös, festlich und sehr lebhaft. Auch die Kleidung ist imposant und farbenprächtig. Nur wenn man sich der Forschung widmet, ist die Kleidung der Tätigkeit angepasst und weniger eindrucksvoll.
Die Gesetze sind an sich eher lose und es gibt nicht viele Verbrechen per se. Allerdings werden Verbrechen gegen das Königshaus oder die Wissenschaft sehr verachtet und ziehen üblicherweise das Exil nach Mordeba nach sich. Auch bei Sachbeschädigung, Mord oder Diebstahl wird zunächst immer bewertet ob dadurch Königshaus oder Wissenschaft irgendeinen Schaden erlitten haben. Falls ja, ist die Verfolgung erbarmungslos, falls nein, kann es mitunter sehr lange dauern, bis sich überhaupt mal jemand mit dem Fall beschäftigt ("vergedeute Zeit").
Die Anwendung übernatürlicher Kräfte (Arkane oder Tageni-Kräfte) ist außerhalb der explizit dafür vorgesehenen Ausbildungsstätten untersagt. Eine Ausnahme bilden nur Notfälle in denen Gefahr gegen Leib und Leben abgwendet werden sollte. Bei einem Verstoß muss man 24 Stunden in Gewahrsam verbringen. Bei wiederholtem Verstoß wird man aus der Stadt begleitet und gegebenenfalls sogar des Landes verwiesen. Fremde (i. e. Touristen) erhalten meist zunächst eine Verwarnung, dann Gewahrsam und erst bei einem dritten Verstoß folgt die Ausweisung.
Fremde werden in Iwalon genau beobachtet und befragt, üblicherweise bei einem gemeinsamen Mahl oder einer Partie Tekarau.
Typische Charakteristiken von Iwaloni sind Stolz, Offenheit, Neugierde und ein gewisser Hauch von Autorität. Humor gilt nur, solange er nicht gegen das Königshaus, die Wissenschaft oder Torat geht.
Die Iwaloni sind überzeugt davon die besten Wissenschaftler Alsagiis hervorzubringen (was mit ganz wenigen Ausnahmen auch den Tatsachen entspricht) und da die Wissenschaft das Leben bestimmen sollte, sollten konsequenterweise die Iwaloni Alsagii regieren.
Die Familie ist in Alsagii eher ein Mittel zum Zweck (i. e. Erhaltung der Spezies und des Wissens). Der Bund zwischen Eltern und Kindern geht nicht viel weiter als zwischen Lehrer und Schüler.
Military
3.000 Inu ~ 1 Monatsgehalt
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