Avaria Organization in Alsagii | World Anvil
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Avaria

Avaria ist ein weitläufiges Land im Südosten von Alsagii. Das Land hat fast 40 Millionen Einwohner und in der Hauptstadt, Ora, leben nur 579.000 Menschen. Die meisten Bewohner Avarias leben in den größeren Städten - Grande (8,5 Mio), Magora (7,6 Mio) und Malanitia (5 Mio).

Avaria ist eine Oligarchie und verwendet eine Goldwährung (Muru, Negra). Als Mitglied der Weltbank, verwenden sie den Weltkalender. Ihre Amtssprachen sind Edenisch und Berisch, die Hauptreligion ist Geran.

Aktuell ist Avaria bemüht einen Waffenkonflikt mit Beregula zu vermeiden. Der Nachbar im Westen rasselt neuerdings mit den Säbeln und giert nach Expansion Richtung Osten.

Structure

Avarianer gelten als sehr geizig und profitorientiert. Sie sind etwas kleiner als andere Menschen, da sie auch in der Ernährung sehr sparsam sind und folglich häufig einen Mangel an diversen Grundstoffen haben, was ihr Wachstum beeinträchtigt. Ihre Kleidung ist schlicht gehalten und meist aus einfachen Stoffen.
  Avaria war früher zu einem Teil dem Königreich Hudrinach und zu einem anderen Teil dem Königreich Iwalon zugehörig. Im Zuge des schwarzen Krieges haben sie ihre Unabhängigkeit erlangt. Während ihrer Zeit als Teil der beiden Königreiche waren die Bewohner des heutigen Avarias vorwiegend Arbeiterklasse. Da sie nie viel Geld hatten, haben sie gelernt sehr sparsam zu leben. Die Furcht vor schlechten Zeiten oder Arbeitslosigkeit ohne Einkommen ist tief in Avarianern verankert.
  Es gibt srenge Geburtenkontrollen und Geburten sind vorab zu bewilligen. Geburten sind zweckgebunden und dementsprechend auch die Ausbildung der Kinder. Eine freie Entfaltung ist allenfalls im Erwachsenenalter möglich.
  Avarianer haben ein Talent für das profitorientierte Verhandeln. Sie schaffen es irgendwie immer sich günstige Konditionen zu sichern.
  Avaria ist ein Land mit relativ niedrigen Steuersätzen. Das Land ist sehr bürokratisch und bevor ein Plan in die Tat umgesetzt wird, durchläuft er eine sehr lange Planungsphase mit schier endlosen Verhandlungen.
  Avaria ist stark auf Importe angewiesen, insbesondere im Bereich Nahrung, aber auch was Arbeitskräfte angeht.
  Das Leben der Avarianer ist sehr profitorientiert und effizient. Sie nehmen sich nur sehr selten Zeit für Freizeit und Müßiggang.
  Die Regierung setzt sich aus den Vermögendsten zusammen. Allerdings werden diese gewählt. Um an der Wahl teilnehmen zu können bedarf es eines gewissen Vermögens. Auf diese Art werden die untersten Schichten von der Wahl ausgeschlossen. Für die Wahl aufstellen lassen kann man sich ebenfalls nur ab einem bestimmten Vermögen.
  Gegessen wird vorwiegend aus Gulamaten, da Kochen viel zu zeit- und kostenintensiv ist. Die Zutaten müssen größtenteils importiert werden, da Avaria so gut wie keine Essenzbauern hat.
  Selbst in der Kunst sind die Avarianer sehr sparsam. Gemälde beispielsweise sind niemals sehr farbenfroh. Zwar schon bunt, aber eher durch Schattierungen derselben Farbe als durch verschiedene Farben. Schauspiele behandeln häufig existenzielle Themen wie Arbeit oder die Gefahren der Verschwendung.
  Die Städte in Avaria sind in Bezirke nach Vermögen unterteilt. Nur extrem selten wohnt jemand in einem Bezirk, der nicht dem Vermögen entspricht. Im Regelfall ist eine Veränderung im Vermögen mit einer Umsiedlung verbunden.
  Für die Wahl können sich die Vermögendsten aufstellen lassen. Dabei ist der Hintergrund irrelevant. Es können Privatpersonen ebenso wie Unternehmen sein. Es finden sich auch in der Tat einige Unternehmen in der Regierungsgeschichte, da man ihnen unterstellt, dass sie eher wissen was sie tun als Privatpersonen. Die Wahl gilt immer für einen Zeitraum von 4 Jahren.
  In Avaria ist Geran die vorherrschende Religion. Aber auch diese steht eher im Hintergrund, da den Avarianern zusätzliche Ausgaben für eine Kirche wenig profitabel erscheinen. Die Kirche hat indes große Mühe die Avarianer aufzuklären (über die Folgen von Unterernährung, etc.).
  Avaria ist das einzige Land, in dem Verschwendung ein Verbrechen ist. Andere Länder haben allenfalls Gesetze gegen Veruntreuung. In Avaria ist aber auch die Verschwendung des eigenen Vermögens eine Straftat. Verbrechen, die dem Vermögen schaden, werden ausnahmslos mit dem Exil bestraft.
  Die Magie der Arkanen ist in Avaria gestattet, die Magie der Gesalbten hingegen nicht, da diese als verschwenderisch gilt. Die Anwendung derselben ist somit auch illegal.
  Tourismus ist ein wichtiger Teil der Wirtschaft, wobei Touristen gerne über den Tisch gezogen werden. Es ist für Reisende also ratsam sich über inländische Preise oder vertrauenswürdige Händler zu informieren. Andernfalls kann ein Urlaub in Avaria sehr teuer werden...
  Avaria hat kein stehendes Heer und setzt im Ernstfall auf Söldner.
  Eine der Grundmaximen in Avaria ist, dass Reichtum flüchtig und so lange als möglich zu bewahren ist. Wenn du reich stirbst, haben wenigstens deine Nachkommen noch etwas davon (allerdings werden Menschen mit geerbtem Vermögen nicht so geschätzt wie jene, die dafür gearbeitet haben).
  Heirat und Kinder sind immer zweckgebunden. Es gibt keine Familien, die nicht irgendwie profitorientiert waren. Häufig dienen Familien entweder dem Aufstieg in die nächste Vermögensklasse oder der Rettung einer wertvollen Firma, etc.
Type
Geopolitical, Republic
Demonym
Avarianer
Government System
Plutocracy
Power Structure
Unitary state
Economic System
Market economy
Currency
1 Muru = 100 Negra
1.000 Negra ~ 1 Monatsgehalt
Official State Religion
Controlled Territories

Kalter Krieg

Avaria
-30
Beregula
-70

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