Kazuria Organization in Alsagii | World Anvil
BUILD YOUR OWN WORLD Like what you see? Become the Master of your own Universe!

Kazuria

Kazuria ist mit fast 57 Millionen Einwohnern eine der größten Nationen in Alsagii. 20 Millionen Menschne leben in der gleichnamigen Hauptstadt, Kazuria. Das Land ist bekannt für seinen materiellen Wohlstand und die Bewohner haben ein besonderes Faible für Kristalle und edles Glas.

Die Währung von Kazuria heißt Baral und ist ebenfalls aus Glas. Das Land ist Mitglied in der Weltbank und verwendet den Weltkalender. Die Amtssprachen sind Edenisch und Uxuri.

Die Hauptreligion ist Dasemo, wobei Faroo eine der bedeutendsten Gottheiten ist.

Seit einiger Zeit versucht Kazuria mit seinen Nachbarstaaten ein Gegenbündnis zur mächtigen Azur-Allianz zu bilden. Die Verhandlungen scheitern bisher am Widerstand von Edenreich.

Culture

In Kazuria gilt, in einem Ausmaß wie sonst nirgendwo, "Geld regiert die Welt". Allerdings erfordert Reichtum in Kazuria auch Großzügigkeit. Es kann nicht sein, dass jemand reich ist und auf seinem Geld sitzen bleibt. Wer Geld hat, gibt den Ton an, muss aber alle teilhaben lassen. Es gibt keinen "stummen" Reichtum in Kazuria.
  Kazurianer sind recht groß und tragen gerne spektakuläre Frisuren oder Hüte. Da man seinen Reichtum zeigen muss, tragen sie gerne viel Schmuck und ihre Kleidung besteht aus teuren Stoffen (nicht notwendigerweise eindrucksvoll gestaltet, aber dennoch teuer).
  Wer in Kazuria Geld hat, kann nicht einfach darauf sitzen bleiben. Es gibt immer andere, die mehr Geld haben und wenn man tatsächlich an der Spitze ist, muss man das natürlich präsentieren (wodurch das Geld weniger wird und man sich wieder an die Spitze zurück kämpfen muss). Wer keinen Reichtum hat, ergötzt sich an dem Schauspiel der Reichen.
  Schon vor der Geburt der Kinder werden Unsummen für Kinderzimmer und andere Dinge ausgegeben. Die Schwangerschaft wird natürlich gefeiert und anschließend ebenso die Geburt. Bei der Ausbildung ist nur wichtig, dass sie teuer ist und idealerweise vermittelt sie wirtschaftliche Kenntnisse, sodass man später genauso gut mit Reichtum jonglieren kann, wie es die Eltern tun (oder besser). Die Ausbildung darf gerne auch im Ausland stattfinden. Nach Abschluss der Ausbildung ist man jedoch auf sich gestellt - schmarotzen geht nämlich gar nicht.
  Etwas, das nahezu alle Kazurianer gelernt haben ist das Schätzen. Sie können mit einem schnellen Blick oftmals sehr präzise den Wert eines Objektes feststellen (oder zumindest nahe dran). Dieses Talent sowie ihre unvergleichlichen Kenntnisse aller Feinheiten der Finanzwelt verschaffen vielen Kazurianern führende Rollen am Finanzmarkt. Es gibt kaum eine AG, an der nicht Kazurianer wenigstens beteiligt sind (oftmals sogar mehrheitlich).
  Die einzige Schwäche, die in der kazurianischen Gesellschaft als solche gelten kann, ist Armut. Doch selbst die Armen haben ihren Sinn und Zweck als Nutznießer der Wettstreite der Reichen (welche in ihrem Kampf um das Rampenlicht des Reichsten und Großzügigsten Kazurianers keine Mühen und Kosten scheuen).
  Spaß hat man in Kazuria durch das Ausgeben oder Anlegen von Geld. Es werden große Feste veranstaltet und ungeheure Summen für Kunstobjekte, Immobilien oder andere Luxusobjekte ausgegeben. Gibt es nichts, das einen gerade interessiert, lädt man eben eine große Gesellschaft zu einem imposanten Bankett ein.
  Regiert wird ebenfalls durch Geld. Es gibt einen Rat, der sich aus den 25 wohlhabendsten Familien zusammensetzt (5 je Provinz).
  Gegessen wird, was die Gulamat hergeben, allerdings nur in Ausnahmefällen. Meistens werden die besten Köche des Landes (oder fremder Länder, etwa aus Yeyinde in Inakuru) bestellt um für ein großes Bankett zu kochen (oder ein "einfaches" Festmahl im "kleinen" Kreis).
  Kunst wird primär von außerhalb bezogen, da die Kazurianer ihre Zeit zum größten Teil damit zubringen ihre Finanzen zu verwalten oder damit zu protzen. Es gibt natürlich schon auch Kunst aus Kazuria, allerdings ist die sehr speziell...
  Natürlich sind auch die Städte luxuriös und selbst die "Armenviertel" sehen besser aus als manche "Reichenviertel" anderer Städte außerhalb Kazurias. So kommen auch die Ärmsten in den Genuss des Wohlstands der oberen Schichten.
  Verachtet werden in Kazuria insbesondere Diebe, Schmarotzer und Betrüger. Verbrechen die gegen den Wohlstand gehen (eben Diebstahl und Betrug, aber auch das Schmarotzen gilt in Kazuria als Verbrechen) werden hart bestraft. Kazuria ist auch eines der wenigen Länder, das noch eine Todesstrafe vollstreckt. Aus den Todesstrafen werden immer erstaunliche Spektakel gemacht. Selbst die Exekution eines Diebes muss teuer und aufwändig gestaltet sein.
  Um sich vor diesen verachtungswürdigen Parasiten zu schützen, wurde eine ganz besondere Polizei in Kazuria ins Leben gerufen - die Schatzrichter. Diese sind gut vernetzt und pflegen enge Kooperation mit verschiedenen privaten Sicherheitsfirmen um eine möglichst rasche Reaktionszeit und effiziente Aufklärungsquote gewährleisten zu können.
  In Kazuria ist die Religion Dasemo verbreitet, insbesondere Faroo, Gottheit der Freude und Feste. So gibt es immer einen Grund zu feiern. Fällt einem sonst nichts ein, wird das Fest einfach Faroo gewidmet.
  Die Gesetze spiegeln die Beschaffenheit der Gesellschaft sehr gut wieder, denn als Verbrechen gelten nahezu ausschließlich Vergehen gegen den Wohlstand und den Luxus. Natürlich wird auch Mord nicht geschätzt, allerdings kann es schon mal passieren, dass der Fall ad acta gelegt und Wohlstand umverteilt wird...
  Selbst fahren tut in Kazuria kaum jemand. Wer Geld hat, braucht nicht steuern, der kann sich schließlich einen Chauffeur leisten. Und wer Geld hat, muss das auch zeigen, also...
  Magie (Arkana und Tageni-Kräfte) ist nur interessant, soweit sie als spektakuläre Zerstreuung dient. Praktische Zweckmäßigkeit hat die Magie in diesem Land nicht (oder wenigstens für die meisten nicht, Ausnahmen bestätigen die Regel - wobei jene Personen dann mit Spott rechnen müssen).
  Dasselbe gilt übrigens für Wissenschaft. Diese ist auch nur interessant soweit sie als Spektakelt taugt (und natürlich in Form von ausgefeilten Sicherheitssystemen auch um den Wohlstand zu schützen). Wie auch bei der Magie gilt, wer Wissenschaft für mehr als Zerstreuung oder Sicherheit benutzt, gilt als "Sonderling" und ist häufig das Ziel von Witzen.
  Touristen in Kazuria werden gerne "benutzt" um Reichtum und Großzügigkeit zum Besten zu geben, bzw. als "Schiedsrichter" für einen Wettstreit in eben diesen Dingen. Die meisten Touristen finden das gar nicht schlimm, da sie so viel Geld sparen können...
  Kazurianer sind sehr spendabel, aber keineswegs verschwenderisch (auch wenn das für Außenstehende häufig so wirkt). Sie sind ausgezeichnet im Kalkulieren und Schätzen. Sie gelten als sehr freundlich, aber auch wachsam.
  Familie ist den Kazurianern teuer (im wahrsten Sinne des Wortes). Allerdings nur soweit es keine Schmarotzer oder Personen, die sich anderer schändlicher Verbrechen schuldig gemacht haben, betrifft. Diese "Monster" haben nur das Schlimmste verdient.
Type
Geopolitical, Republic
Demonym
Kazurianer
Government System
Timocracy
Power Structure
Unitary state
Currency
Baral
3.500 Baral (grün) ~ 1 Monatsgehalt
Legislative Body
Rat der 25
Judicial Body
Executive Body
Official State Religion
Subsidiary Organizations
Official Languages

Comments

Please Login in order to comment!